DE19748585A1 - Vorrichtung zum Schutz insbesondere einer Dachrinne gegen Verunreinigungen - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz insbesondere einer Dachrinne gegen Verunreinigungen

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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/076Devices or arrangements for removing snow, ice or debris from gutters or for preventing accumulation thereof

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz insbesondere einer Dachrinne gegen Verunreinigungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 7.
Dachrinnen können durch Laub und andere Verunreinigungen nach und nach ausgefüllt werden. In der Folge fließt das anfallende Regenwasser nur noch zögernd ab. Auch ist schneller ein Über­ lauf der Regenrinnen zu beobachten. Es sind deshalb Maßnahmen von Vorteil, die Laub und andere Verunreinigungen aus der Regenrinne fernhalten.
Aus der DE 92 13 325 U1 ist es bekannt, in den Dachrinnentrog einer Dachrinne ein geschlitztes Filterrohr mit einer netzför­ migen Mantelfläche einzulegen. Dadurch bleibt das Laub außen auf dem Filterrohr, während das anfallende Regenwasser in den Dachrinnentrog hineinläuft und innerhalb desselben abfließt. Das Laub oder dergleichen wird über das Filterrohr abgeführt.
Feste Teilchen, z. B. Staubklumpen, Laubkrümel, Blütenstaub oder dergleichen, gelangen durch die Netzoberfläche des Filterrohres in den Dachrinnentrog hinein. Bei ausreichendem Wasserdurchfluß werden einige Teilchen mitgerissen und aus dem Dachrinnentrog herausgespült. Andere Teilchen bleiben in der Netzstruktur des Filterrohres hängen und damit im Dach­ rinnentrog liegen. Sie hemmen den Wasserablauf und die Abfuhr neu hinzukommender Teilchen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Art weiter zu verbessern, durch Verrin­ gerung der Verschmutzungsanfälligkeit und zur Erleichterung des Austrags von Verschmutzungen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Demnach weisen mindestens die unten im Dachrinnentrog zu liegen kommende Bereiche des Filterrohres eine durchgehend geschlossene, insbesondere glatte Mantelfläche auf. Schmutzteilchen lagern sich auf dieser Ober­ fläche nicht mehr ab, sondern können von dem anfallenden Regen­ wasser entlang der Dachrinne fortgespült werden.
Das herkömmliche und eine durchgehend netzförmige Oberfläche aufweisende Filterrohr kann in Längsrichtung geschlitzt ausge­ bildet sein, wobei der Längsschlitz vorzugsweise im tiefsten Punkt des Dachrinnentroges zu liegen kommt. Auch die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung kann ein Filterrohr mit Längsschlitz aufweisen. In diesem Fall sind die an den Schlitz beidseitig angrenzenden Randbereiche mit geschlossener Oberfläche ausge­ führt. Gerade an diesen Bereichen läuft das abfließende Regen­ wasser entlang. Das Vorsehen einer geschlossenen Oberfläche ist hier besonders effektiv.
Das Filterrohr ist elastisch verformbar. Dadurch kann eine Anpassung an unterschiedlich große Dachrinnen erfolgen. Der Klemmeffekt des Filterrohrs bleibt stets erhalten. Die Randbereiche mit geschlossener Oberfläche können einander über­ lappen. Vorzugsweise weisen dann die Randbereiche einen spitz auslaufenden Querschnitt auf, das heißt sie werden zum freien Rand hin dünner. Auf diese Weise wird trotz eingelegtem Filterrohr weiterhin die volle Tiefe des Dachrinnentroges ge­ nutzt. Bei vorgesehener Überlappung der Randbereiche kann das Filterrohr einfacher in den Dachrinnentrog eingelegt werden, da die spitzen Randbereiche leicht aneinander vorbei bewegbar sind. Außerdem entsteht im Bereich der Überlappung keine störende Naht.
Die geschlossenen Randbereiche erstrecken sich etwa über 1/4 bis 1/2 des Gesamtumfangs des in den Dachrinnentrog eingelegten Filterrohres. Die Hauptfunktion des Filterrohres, das Durch­ lassen des Regenwassers bei gleichzeitigem Abhalten von Verun­ reinigungen, bleibt somit erhalten.
Die netzförmigen Bereiche des Filterrohres bestehen üblicher­ weise aus Längssträngen und Umfangssträngen. Gemäß einem unab­ hängig von den bisher genannten Merkmalen verfolgten Gedanken der Erfindung sind die Längsstränge netzförmiger Bereiche des Filterrohres als nach außen überstehende Stege ausgebildet, insbesondere Stege unterschiedlicher Höhe. Dadurch kommen ein­ zelne Blätter nicht auf der netzförmigen Oberfläche zu liegen. Gerade nasses, durchgeweichtes Laub kann auch auf der netzför­ migen Oberfläche haften bleiben. Dies wird durch die vorgesehe­ nen Stege vermieden. Der Abtrag von Blättern durch leichte Luftbewegungen wird dadurch begünstigt. Je nach angestrebtem Zweck können die Stege in unterschiedlicher Weise ausgebildet und angeordnet sein. So können unterschiedlich hohe Stege vor­ gesehen sein. Gerade im oberen Bereich des Filterrohres können höhere Stege als Führungen für das anfallende Regenwasser wir­ ken. Zur Seite gerichtete Stege können als Montagehilfe beim Einlegen des Filterrohres in den Dachrinnentrog dienen, gege­ benenfalls auch als Rastelement. Auch können die Stege gegen­ über der radialen Richtung abgewinkelt sein, mit geradem oder gebogenem Querschnitt. Dadurch ist eine verbesserte Wasserleit­ funktion der Stege möglich. Auch können speziell verformte bzw. abgewinkelte Stege Halte- und Rastfunktionen in Verbindung mit dem Dachrinnentrog oder der benachbarten Dachtraufe übernehmen.
Vorzugsweise weisen die Stege einen Überstand über die Umfangs­ stränge von mindestens 0,5 cm insbesondere 1 cm bis 5 cm, vor­ zugsweise 1 cm bis 2 cm auf. Zwischen überstehenden Stegen sind vorzugsweise ein oder mehrere Längsstränge ohne oder mit ver­ ringertem Überstand vorgesehen. Gerade bei einer feineren Netz­ struktur wird auf diese Weise eine einfache zugängliche und leicht zu reinigende Oberfläche erzielt.
Vorteilhafterweise ist das Filterrohr aus Kunststoff, insbeson­ dere durch Extrusion hergestellt. Eine kostengünstige Fertigung ist so möglich.
Die Randbereiche können durch Koextrusion an die netzförmigen Bereiche angespritzt sein. Auch können die Randbereiche durch mit den netzförmigen Bereichen verbundene, insbesondere an­ geschweißte Folienstücke gebildet sein. In derselben Weise können auch die überstehenden Längsstränge bzw. Stege her­ gestellt und gegebenenfalls mit der übrigen Netzstruktur verbunden sein. Vorzugsweise sind die Stege erhöht ausgebildete Längsstränge. Die genannten Herstellungsmöglichkeiten lassen es zu, die Randbereiche aus einem anderen Material (Kunststoff) zu bilden als die netzförmigen Bereiche.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein längsgeschlitztes Filterrohr im Querschnitt,
Fig. 2 ein längsgeschlitztes Filterrohr miteinander über­ lappenden Randbereichen im Querschnitt,
Fig. 3 ein längsgeschlitztes Filterrohr mit zum Teil stegartigen Längssträngen im Querschnitt und einge­ legt in einen Dachrinnentrog, und
Fig. 4 die obere Hälfte einer Ansicht analog Fig. 3, jedoch mit abgewinkelten bzw. verformten stegartigen Längs­ strängen unterschiedlicher Höhe.
Es wird ausgegangen von einer üblichen Dachrinnenkonstruktion, wie beispielsweise in der DE 92 13 325 U1 gezeigt. Unter einem Dach 10 ist seitlich eine Dachrinne 11 befestigt. Diese weist einen Dachrinnentrog 12 auf, der von am Dach befestigten Hal­ tern 13 gehalten ist.
Ein dem Dach 10 abgewandter Rand 14 des Dachrinnentrogs 12 ist auswärts gebogen, während ein hierzu gegenüberliegender, dach­ seitiger Rand 15 einwärts gebogen ist.
Der Halter 13 erstreckt sich als schmaler Streifen naturgemäß nur über einen kurzen Abschnitt der Länge des Dachrinnentroges 12, ist an einem Ende 16 mit dem Dach 10 verbunden und er­ streckt sich mit dem anderen Ende 17 bis unter den abwärts ge­ bogenen Rand 14 des Dachrinnentroges 12.
In den Dachrinnentrog 12 ist ein längliches Filterrohr 18 ein­ gelegt, das zur Durchmesseränderung und zur Erzeugung einer Federvorspannung elastisch verformbar ist. Das Filterrohr 18 allein ist in den Fig. 1 und 2 gezeigt und besteht aus einem mittleren Netzbereich 19 und Randbereichen 20, 21 mit jeweils geschlossener, glatter Oberfläche, die einen Teil der im übrigen netzartigen Mantelfläche des Filterrohrs 18 bildet. Im Netzbereich verlaufen Umfangsstränge 22 in Umfangsrichtung und Längsstränge 23 in Richtung einer Längsmittelachse 24 des Filterrohres 18.
In allen gezeigten Ausführungsformen ist das Filterrohr 18 ge­ schlitzt ausgebildet. Je nach Größe der Dachrinne 11 ist zwischen den geschlossenen Randbereichen 20, 21 ein Längs­ schlitz 25 oder eine Überlappung 26 vorhanden. Die geschlossenen Randbereiche 20, 21 sind gegenüberliegenden Seiten des Längsschlitzes 25 zugeordnet. Das Filterrohr in der Ausführung gemäß Fig. 1 wird so in den Dachrinnentrog 12 einge­ legt, daß der Längsschlitz 25 in der gezeigten Form erhalten bleibt. Das Regenwasser läuft dann über den (nicht gezeigten) Boden des Dachrinnentroges und die geschlossenen Oberflächen der Randbereiche 20, 21 ab (je nach Wasserstand). Eventuelle Verunreinigungen werden durch das abfließende Wasser mitgeris­ sen und können sich im Filterrohr 18 nicht ablagern.
In der Ausführung gemäß fig. 2 läuft das Wasser auf den Ober­ flächen der geschlossenen und einander teilweise überlappenden Randbereiche 20, 21. Zur besseren Unterscheidbarkeit ist der linke Randbereich schraffiert und der rechte geschwärzt darge­ stellt. Tatsächlich sind beide gleichermaßen ausgebildet und geschnitten dargestellt, und zwar ebenso in Fig. 1. Zur Er­ leichterung der Überlappung laufen die Randbereiche 20, 21 in Fig. 2 spitz zu, das heißt sie sind zu den freien Rändern 27, 28 hin mit abnehmender Dicke ausgebildet.
In Fig. 3 ist das unverformte Filterrohr 18 so bemessen, daß die Randbereiche 20, 21 einander gerade nicht überlappen bzw. ein nur schmaler Längsschlitz 25 vorhanden ist. Auch hier weisen die Randbereiche 20, 21 zu den Rändern hin abnehmende Dicken auf. Durch ein Zusammendrücken des Filterrohrs 18 können die Randbereiche 20, 21 mehr oder weniger stark überlappen. Dabei erhält das Filterrohr 18 eine elastische Vorspannung bzw. Eigenspannung im Sinne der Neigung des Filterrohrs 18, seinen Durchmesser zu vergrößern. Diese Vorspannung sorgt auch für einen Halt des Filterrohrs 18 im Dachrinnentrog 12.
Eine Besonderheit in Fig. 3 ist die Gestaltung einzelner Längs­ stränge. Einige sind nämlich mit in radialer Richtung vergrößerter Abmessung und demnach stegartig und über die Stärke der Umfangsstränge 22 hinausstehend ausgebildet. Die derart abgewandelten Längsstränge sind als Stege 29 bis 33 be­ zeichnet. Zwischen diesen sind Längsstränge 23 mit der Höhe der Umfangsstränge 22 vorgesehen und zwar jeweils abwechselnd ein Längsstrang 23 und ein stegartig überhöhter Längsstrang (Stege 29 bis 33).
Die Stege 29 bis 33 sind etwa im oberen Drittel des Gesamtum­ fangs des Filterrohrs 18 angeordnet, jedenfalls nur in nicht am Dachrinnentrog 12 anliegenden Umfangsbereichen.
Die Stege 29 bis 33 weisen eine Höhe von 1 cm bis 2 cm auf, mindestens jedoch 0,5 cm und bis zu 5 cm.
Eine Besonderheit ergibt sich noch anhand der Fig. 4. Dort ist nur der obere Abschnitt des Filterrohrs 18 gezeigt. Die Stege 34 bis 38 sind hier abgewinkelt bzw. gekrümmt ausgebildet und zwar in Richtung auf das Dach 10. Das vom Dach 10 herabströmende Regenwasser wird von den Stegen 34 bis 38 auf dem Filterrohr 18 zurückgehalten. Die gezeigte Krümmung verhin­ dert oder reduziert ein seitliches Überfließen der Stege 34 bis 38.
Die seitlichen Stege 34 und 38 sind kürzer ausgebildet als die oberen Stege 35, 36 und 37. Dadurch ist ein einfacheres Einfüh­ ren des Filterrohres 18 in die vorgegebene lichte Weite des Dachrinnentroges 12 in Verbindung mit dem Dach 10 gegeben.
Fig. 3 zeigt eine Rastung zwischen dem dachseitigen, seitlichen Steg 33 und dem einwärts gebogenen Rand 15 des Dachrinnentroges 12. Beim Einlegen des Filterrohres 18 wird dieses soweit in den Dachrinnentrog eingedrückt, bis der seitliche Steg 33 hinter den Rand 15 greift.
Die in Fig. 4 schraffiert gezeichneten Stege 39 bis 41 weisen eine Abwinkelung oder Krümmung entgegengesetzt den Stegen 34 bis 38 auf und können alternativ zu diesen vorgesehen sein. Diese Ausführung erleichtert das Abrutschen von Blattwerk vom Dach 10 bis über das Filterrohr 18.
Das Filterrohr 18 ist vollständig aus Kunststoff hergestellt, insbesondere durch Extrusion. Dies gilt auch für die glatten Randbereiche 20, 21 und die Stege 29 bis 41, die vorzugsweise einstückig mit dem Filterrohr 18 verbunden sind, aber aus unterschiedlichen Kunststoffen bestehen können. Die abge­ winkelten bzw. gekrümmten Stege 34 bis 41 werden bei ihrer Herstellung vorgeformt.
Bezugszeichenliste
10
Dach
11
Dachrinne
12
Dachrinnentrog
13
Halter
14
Rand
15
Rand
16
Ende
17
Ende
18
Filterrohr
19
Netzbereich
20
Randbereich
21
Randbereich
22
Umfangsstränge
23
Längsstränge
24
Längsmittelachse
25
Längsschlitz
26
Überlappung
27
freier Rand
28
freier Rand
29
Steg
30
Steg
31
Steg
32
Steg
33
Steg
34
Steg
35
Steg
36
Steg
37
Steg
38
Steg
39
Steg
40
Steg
41
Steg

Claims (17)

1. Vorrichtung zum Schutz insbesondere einer Dachrinne (11) gegen Verunreinigungen, mit einem netzförmigen Filterrohr (18) zur Anordnung im Dachrinnentrog (12) einer Dachrinne (11), wobei das Filterrohr (18) vorzugsweise in Längsrichtung geschlitzt ausgebildet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein im Dachrinnentrog (12) anzuordnender Bereich des Filterrohres (18) eine mindestens teilweise geschlossene Mantelfläche aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des geschlitzten Filterrohrs (18) verlaufende Randbereiche (20, 21) der Mantelfläche geschlossen, insbeson­ dere glatt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die geschlossenen insbesondere glatten Randbereiche (20, 21) an gegenüberliegenden Seiten eines Längsschlitzes (25) des Filterrohrs (10) anschließen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Randbereiche (20, 21) quer zur Längsrichtung des Filterrohres (18) spitz auslaufend ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen Randbereiche (20, 21) einander überlappen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen Randbereiche sich etwa über 1/4 bis 1/2 des Gesamtumfangs des (in den Dachrinnentrog 12 eingelegten) Filterrohres (18) erstrecken.
7. Vorrichtung zum Schutz insbesondere einer Dachrinne gegen Verunreinigungen, mit einem netzförmigen Filterrohr (18) zur Anordnung im Dachrinnentrog (12) einer Dachrinne (11), wobei das Filterrohr (18) vorzugsweise in Längsrichtung geschlitzt ausgebildet ist, insbesondere nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Längsstränge (23) netzförmiger Bereiche (19) des Filterrohres (18) als nach außen überstehende Stege (29 bis 41) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (29 bis 41) einen Über­ stand über Umfangsstränge (22) von mindestens 0,5 cm, insbeson­ dere 1 cm bis 5 cm, vorzugsweise 1 cm bis 2 cm aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen stegartig überstehenden Längssträngen (29 bis 41) ein oder mehrere Längsstränge (23) ohne oder mit verringertem Überstand vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zweite Längsstrang als nach außen überstehender Steg (29 bis 41) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur in einem oberen Bereich des Ge­ samtumfangs (des Filterrohres 18) Längsstränge als nach außen überstehende Stege (29 bis 41) ausgebildet sind, insbesondere nur im Bereich eines oberen Fünftels, Viertels oder Drittels des Gesamtumfangs.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die überstehenden Stege (34 bis 41) gegenüber der radialen Richtung verformt oder abgewinkelt sind, insbesondere mit einem gekrümmten oder bogenförmigen Quer­ schnitt.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterrohr (18) aus Kunststoff, insbesondere durch Extrusion hergestellt ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen Randbereiche (20, 21) aus demselben Material wie die netzförmigen Bereiche (19) hergestellt sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche (20, 21) durch Koextrusion an die netzförmigen Bereiche (19) angespritzt sind, vorzugsweise zur Bildung der Randbereiche (20, 21) aus einem anderen Kunststoffmaterial als die netzförmigen Bereiche (19).
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche (20, 21) durch mit den netzförmigen Bereichen (19) verbundene, insbesondere ange­ schweißte Folienstücke gebildet sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterrohr (18) eine Eigen­ spannung aufweist, derart, daß es zu einer Durchmesserver­ größerung neigt zur Klemmung des Filterrohrs in der Dachrinne (11).
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