DE1509127A1 - Vorrichtung zur Verhuetung der Verstopfung von Dachrinnen durch Laub od.dgl. - Google Patents

Description

Vorrichtung bot Verhütung der Verstopfung von Dachrinnen durch Laub oder dergleichen.

Vorrichtungen zur Verhinderung des Eindringens von Laub od.dgl. in Daehrinnen und Abflußrohre sind in For· τοη auf die Dachrinne aufzu· legende und durch Bügel gehaltene Abdeckgitter aus Drahtgeflecht wie aueh in Fora von Drahtgeflechtrohren alt eines der Rinnenfora angepaßten Rohrquerschnitt bekannt · Beiden Ausftthrungsforaen haftet der Machteil an» daß abgesehen voa verhältnismäßig hohen Gestehungspreis für derartige Vorrichtungen aus Drahtgewebe, das sudea ait einea Korrosionsschutz ▼ersehen» *.B. verzinnt sein aüßte, voa Werkstoff keine lange Benütsungsdauer erwartet werden kann· Zudea sind hierbei für jede Dachrinnengröße entsprechend große Abdeckgitter bezw. Drahtgeweberohre erforderlieh·

Ferner sind Vorrichtungen zur Verhütung von Verstopfungen in Daohrinnen in Fora eines der Länge nach zur Hälfte geteilten» aus biegsaaea Kunst· stoff bestehenden zylindrischen Körper bekannt» der ait seinen, ait Ausnehmungen versehenen Längskanten auf der Bodenfläche der Dachrinne aufliegt.

Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sieb die Vorich· tung geaäß der Erfindung dadurch, daß das in Längsriohtung der Dachrinne verlaufend einzulegende Rohr aus einea federnden Werkstoff» s.B· Kunst* stoff, besteht und der der Dachrinne zugewandte Teil des Rohres eine in seiner Längsriohtung verlaufende» einen nierenföraigen Rohrquereohnitt bildende Einstülpung aufweist«

Die federnde Eigenschaft des Werkstoffs in Verbindung ait der ia Quer· sehnitt nierenföraigen Gestaltung des Rohres ergeben gegenüber den be· kannten Ausführungen den Vorteil» daß das Rohr aufgrund der beiden infolge der Einstülpung gebildeten, federnd gegeneinander preßbaren Rohrsohenkela» dieb jeder Querseanittsgröße voa Daehrinnen anzupassen und ait Hilfe der Rüokfederungskraft gegen die Seitenwände der Dachrinne abzustützen veraag· Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung geaäß der Erfindung besteht darin, daß der eingestülpte Teil des Rohres gegenüber dem bekannten Rohr aas Drahtgeflecht den Wasserabfluß auf dea Boden der Dachrinne frei» gibt und gleichseitig als weiteres Sieb gegenüber eventuell tfnrela , wt darüberliegenden Rohraantel eingedrungenem kleinere Laufe t dleat*

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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung iat die Oberfläche dea Rohres atellenweiae profiliert, und »war iat die Oberfläche dea der Dachrinne abgewandten Teila dea Rohres mit in beliebigen Abatänden voneinander angeordneten Erhebungen versehen, die das auf das Rohr fallende Laub in Abatand τοη der Rohroberfläche halten und daait ein dureh Regen od.dgl· veruraachtea Haften der Laub» blätter vermeiden und ein Trocknen und Abwehen der Blätter begünstigen.

Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausftthrungsbeiapiels nachstehend erläutert t

Es seigern

Abb.l die Vorrichtung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,

Abb.2 das Rohrprofil in susammengedrttokten und entspannten Zustand in sehenatischer Darstellung und

Abb·3 die in eine Dachrinne eingeklemmte Vorrichtung der Erfindung in schaubildlioher Darstellung·

Die Vorrichtung sur Verhütung der Verstopfung von Daehrinnen dureh Laub od.dgl« gemäß der Erfindung besteht aus einem aus federndem Werkstoff, s.B. aus Polyvinylchlorid hergestellten Rohr ( f ), dessen der Dachrinne ( g ) zugewandte Teil (siehe Abb·3) eine in der Längsrichtung verlaufende, einen nierenförmigen Rohrquerschnitt bildende Einstülpung ( b ) aufweist· Die durch die Einstülpung ( b ) gebildeten Sehenkel lassen sieh, wie die Abb.2 verdeutlichet, gegen die Sigenfederung des Werkstoffes aus dem entspannten Zustand ( d ) in den gespannten Zustand ( e ) dea Rohrea gegeneinander drücken· Das Rohr ( f ) wird in beliebigen Längen und je nach Größe des Profils der Dachrinne mit mehr oder weniger atarker Vorapannung in die Dachrinne ( g ) eingesetzt, so dad nmr eine einsige Rohrgröße für alle Größen von Dachrinnen erforderlich ist· In allen Fällen stütst sieh das Rohr infolge der Rüekfederungskraft an dem Seitenwinden der Dachrinne ab ( siehe Abb.3 )· Das Rohr ( f ) ist mit Öffnungen ( e ) beliebiger Größe und Form versehen, so daß Wasser und Luft miUi«l@c dureh di* Rohrwandungem bis sum Daohrimnembodem gelangem Sieges wird das Eindringen fester Stoff, wie Laue od.dgl· S-: i*ee#y*<?3 Mftwfc**X"t#.i! (a) und ien durch die Ausstülpung

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GeaaS «ines weiteren Merkaal der Erfinden* kann die Oberfläche des Mantelteile· ( a ) nit in beliebigen Abstanden roneinander angeordneten Erhebungen rersehen sein ( in der Zeichnung nieht dargestellt ), die als Abstandshalter für das anf das Rohr fallende Laub dienen und eonit das Haften besw, Eindringen der Laubblätter erschweren und das Abwehen des Laubes τοη Rohr erheblieh erleichtern·

Das Rohr ( f ) kann selbetrerstindlioh susatslieh «it Klennfedern, Drahtbügel oder Spannstüoken Ublieher Art an der Dachrinne ( g ) befestigt sein*

9Ü9833/0379

Claims (1)

1. Patentanspruch·

   CSSSSSBKSSSSSC

   Vorrichtung zur Verhütung der Verstopfung von Daohrinnen
   durch Laub od.dgl·, bestehend au· einen in Längsrichtung
   der Dachrinne verlaufend einzulegenden und den Querschnitts· profil der Dachrinne angepaßten Rohr nit wasserdurchlässigen Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr ( f ) aus einen federnden Werkstoff, s.B. Kunststoff besteht und der der Dach· rinne ( g ) zugewandte Teil des Rohres eine in seiner Langs· richtung verlaufende, einen nierenförnigen Rohrquerschnitt
   bildende Einstülpung ( b ) aufweist.

   Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dall die Oberfläche des der Dachrinne ( g ) abgewandten Teils ( a )
   des Rohres ( f ) «it in beliebigen Abständen voneinander an· (•ordneten Erhebungen versehen ist«

   Unttrlagon (Art. 7 ε ι / ■,. _{2 Nr#} , _{Ga(z 3 öv}
   909833/0379