AT407174B - Randstreifen an dachtraufen - Google Patents

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AT407174B
AT407174B AT3999A AT3999A AT407174B AT 407174 B AT407174 B AT 407174B AT 3999 A AT3999 A AT 3999A AT 3999 A AT3999 A AT 3999A AT 407174 B AT407174 B AT 407174B
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    • E04D13/0459Drainage borders, e.g. dripping edges, gravel stops or dispersers
    • E04D2013/0468Drip edges

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Randstreifen an Dachtraufen, insbesondere zur Einleitung der Niederschlagswässer in eine an der Dachtraufe vorgesehene Dachrinne mit im Querschnitt gesehen U-förmiger oder V-förmiger Gestalt. 



   Am unteren Rand eines Daches, der Traufe, sorgt in der Regel ein sogenanntes Traufblech für die Einleitung des Regenwassers in die hier vorgesehene Dachnnne. Bei grossflächigen Eindek- kungen mit Eindeckungsplatten, z.B Trapezblechplatten oder Wellzementplatten, werden vielfach den   Eindeckungsplatten   angepasste Formteile verwendet Diese Formteile haben mehrere Funktionen Sie haben Plattenüberdeckungsstosse zu unterfahren, zwei diagonal gegenuberlie- gende Plattenecken werden schräg abgeschnitten, um eine Vierfachüberlagerung im Kreu- zungspunkt zwischen seitlichem und oberem Überdeckungsstoss der Platten zu verhindern Diese Ausführung führt unten, wo die Überdeckung zur anschliessenden Platte fehlt, zu Öffnungen,

   die durch Unterfahren mit einem anderen Dichtelement überbrückt werden müssen Sie haben ferner das Niederschlagswasser zwischen dem Eindeckungsende und der Regenrinne zu führen und zu leiten und darüberhinaus müssen sie die Wellenberge abschliessen, um das Eindringen von Tieren zu verhindern 
Die Herstellung dieser Formteile ist relativ aufwendig Für unterschiedliche Dachneigungen müssen speziell angepasste Traufenformteile verwendet werden Dies vergrössert den Lager- aufwand Anstelle solcher Formteile, die aus demselben Werkstoff wie die Platten selbst gefertigt werden, können auch abgekantete Bleche eingesetzt werden Bei diesen Blechen ist zwar die Wasserableitung gut gelöst, der Abschluss der Wellenberge gegen das Eindringen der Tiere fehlt hier aber Der Herstellungsaufwand ist relativ gross.

   Diese abgekanteten Bleche müssen in der Werkstatt vorbereitet und zubereitet werden und werden dann zur Baustelle transportiert und hier montiert 
Aus der AU   39 621/78 B1   ist ein Randstreifen bekannt, der zur Einleitung von Niederschlags- wässern in eine an der Dachtraufe vorgesehene Dachrinne dient.

   Dieser Traufen-Randstreifen weist zwei Wangen auf, die winklig zueinander angeordnet sind 
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, einen Randstreifen der eingangs genannten Art bereitzustellen, der kontinuierlich herstellbar ist und bei geringem La- ger- und Transportaufwand auch bei unterschiedlichen Dachneigungen verwendet werden kann Diese komplexe Aufgabe löst die Erfindung dadurch, dass ein die Wangen verbindender Steg vorgesehen ist, der schamierartig verformbar ausgebildet ist und dessen Breite einen Bruchteil der Breite der beiden Wangen beträgt. Unter einem schamierartig verformbaren Steg wird im Sinne dieser Erfindung verstanden, dass der die Wangen verbindende Steg in der Weise verformbar ist, dass der von beiden Wangen als Schenkel eingeschlossene Winkel veränderbar ist.

   Dabei kann der Steg plastisch verformbar sein, d h eine den Wangen aufgedrückte Winkelstellung hält er ohne äussere Krafteinwirkung bei; der Steg kann aber auch elastisch verformbar sein, d h., der ausgelenkte Steg besitzt eine ihm innewohnende Rückstellkraft, die versucht, die gespreizten Wangen wieder in ihre ursprüngliche relative Lage zueinander zurückzuführen. 



   Aus der US 5 170 597 A ist weiters eine Einrichtung zur Ableitung von Wasser an der Dachun- terkante bei Dächern ohne Regenrinne vorgesehen, welche aus Metall ausgebildet ist In der US 5 170 597 A wird nicht gelehrt, zwischen zwei Wangen einen scharnierartig verformbaren Steg vorzusehen, und die Vorteile des erfindungsgemässen Traufen-Randstreifens sind mit dieser Einrichtung nicht erzielbar 
Aus der DE 85 14 453 U und der GB 2 145 755 A sind ausserdem Abschlussteile für den unteren Dachrand bekannt, welche nach oben weisende, querstreifenförmige Fortsätze zeigen, durch welche ein Eindringen von Tieren verhindert wird 
Zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben, ohne die Erfindung dadurch einzuschränken.

   Es zeigen: 
Fig 1 ein Stück eines Streifens in Schrägsicht in einer ersten Ausführungsform; 
Fig. 2 ein Stück eines Streifens wie Fig 1, jedoch in einer abgeänderten Ausführungsform; 
Fig 3 einen Querschnitt durch ein mit Wellzementplatten eingedecktes Dach, und zwar im 
Traufenbereich; 
Fig 4 eine Ansicht einer Welle einer Wellzementplatte, Blickrichtung Pfeil A in Fig 3 
Die erfindungsgemässe Einrichtung besteht aus einem Streifen 1 von U-förmigem Querschnitt mit zwei Wangen 2,3 und einem diese beiden Wangen verbindenden Steg 4.

   Dieser im 

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 Querschnitt U-formige Streifen 1 ist aus einem elastomeren Material durch Extrudieren gefertigt, wobei die von Hohlkammern 5 längs durchsetzten Wangen 2, 3 eine Stärke S besitzen, die grösser ist als die Stärke des Steges 4, so dass dieser Steg 4 aufgrund seiner geringeren Wandstärke eine scharnierartig verformbare Zone bildet, die hier beim gezeigten Ausführungsbeispiel aufgrund des elastischen Materials, aus dem dieser Streifen 1 gefertigt ist, federelastische Eigenschaften besitzt. 



   Es ist aus Fig 1 ersichtlich, dass die Breite der beiden Wangen 2,3 unterschiedlich gross ist und im gezeigten Ausfuhrungsbeispiel das Verhältnis dieser Breiten ca 1 4,5 beträgt. Der Streifen 1 gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig 1 ist zur Gänze aus elastomerem Material in einem Extrudierverfahren hergestellt. Grundsätzlich wäre es möglich, einen Streifen 1 so aufzubauen, dass seine Wangen aus elastomerem Material gefertigt sind und der die Wangen 2, 3 verbindende Steg 4 aus einem anderen Material besteht. Eine andere Möglichkeit sieht vor, die Wangen 2 und 3 sowie den Steg 4 mit gleichen Wandstarken auszugestalten und im Bereich des Steges 4 ein plastisch verformbares Material vorzusehen, das beispielsweise in das elastomere Material eingearbeitet sein kann.

   Es könnte dafür ein plastisch verformbarer Metallstreifen oder ein gitterartiges Metall eingesetzt werden Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig 1 liegen die beiden Wangen 2,3 zueinander parallel, bedingt durch die Gestalt des Werkzeuges, mit dem dieser Streifen hergestellt worden ist Das Werkzeug, mit dem ein solcher Streifen extrudiert wird, kann auch so ausgebildet sein, dass ein Streifen 1 entsteht, bei welchem die Wangen 2, 3 einen spitzen Winkel miteinander einschliessen Um den Streifen raumsparend lagern zu können, ist es jedoch zweckmässig, ihn mit parallel liegenden Wangen 2, 3 auszugestalten, wie dies die Fig 1 zeigt. 



   Fig. 2 veranschaulicht in der Darstellungsart nach Fig. 1 ein anderes Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung. An der Oberseite oder Aussenseite der Wange 2 des Streifens 1 aus elastomerem Material ist ein zweiter Streifen 7 vorgesehen, der aus einer Vielzahl von unmittelbar nebenein- anderliegenden Querstreifen 6 gebildet ist Diese Querstreifen 6 erstrecken sich quer zum be- nachbart liegenden Steg 4 des Streifens 1 und schliessen mit dessen Ebene einen spitzen Winkel a, beispielsweise von 45  ein Diese aus federelastischem Material gefertigten Querstreifen 6 sind einstückig mit einem streifenförmigen Träger 8 ausgebildet,

   und dieser Träger 8 ist mit der Oberseite der Wange 2 fest verbunden Für diese Verbindung können alle bekannten zweckmässigen Massnahmen verwendet werden Die freien Enden der Querstreifen 6 sind etwas umgebogen und liegen hier etwa parallel zur Ebene der Wange 2 Der Abstand C dieses strei- fenförmigen Trägers 8 der Querstreifen 6 vom Steg 4, gegen den die Querstreifen 6 weisen, ist erheblich grösser als die Länge der Querstreifen 6 
Aufgrund der oben geschilderten Ausgestaltung ist der Streifen 1 in seiner Längsrichtung relativ weich und kann aufgerollt werden Der biegeweiche Streifen kann sich auch Baube- wegungen anpassen, so dass der Streifen ohne Fugen über grosse Längen durchgehend verlegt werden kann. 



   Fig. 3 veranschaulicht nun die Anwendung dieses Streifens 1 in seiner Ausführungsform nach 
Fig 2 an einer Dachtraufe. Auf eine von den Balken 9 eines Dachstuhls getragene Bretterschalung 
10 wird der vorstehend beschriebene Streifen 1 aufgelegt, und zwar in der Weise, dass die Wange 2 mit einem Teil ihrer Breite über den unteren Rand der erwahnten Bretterschalung 10 vorkragt, wobei die freien Enden der Querstreifen 6 nach unten, gegen die Dachrinne 11gerichtet sind Die 
Dachrinne 11ist in herkömmlicher Weise am Dachstuhl befestigt.

   Bei der Festlegung der Wange 2 an der Bretterschalung 10 werden die Wangen 2, 3 des Streifens 1 auseinandergespreizt in der Weise, dass der freie Rand der schmalen Wange 3 an der Innenseite der bereits montierten Dachrinne 11 anliegt, und zwar mit einer Kraft, die seinem elastischen Ruckstellvermögen entspricht 
Der Streifen 1 bzw seine Wange 2 wird an der Bretterschalung 10 zweckmässigerweise mit 
Pappnägeln angenagelt. Anschliessend werden die Wellzementplatten 13 als Eindeckplatten aufge- bracht und am Dachstuhl bzw. an der Bretterschalung 10 befestigt. Die vorerst hochstehenden und nach unten gerichteten Querstreifen 6 werden nun durch die aufgelegten Wellzementplatten 13 nach unten gebogen, und zwar in unterschiedlichem Ausmass, je nach ihrer Lage zum Wellenverlauf der Eindeckungsplatte Dies macht Fig 4 deutlich.

   Wird in Richtung des Pfeiles A in Fig. 3 in diese Wellung hineingesehen, so zeigt sich ein Bild wie Fig. 4- Der von der Wellung der Wellzementplatte 13 und der Schalung 10 bzw dem Streifen 1 begrenzte Kanal bzw dessen 

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 Querschnitt ist durch diese unterschiedliche Neigungen aufweisenden Querstreifen 6 gegen das Eindringen grosserer Tiere verschlossen, dennoch ist durch die unterschiedlich gegeneinander geneigten Querstreifen 6 ein so grosser Querschnitt in diesem Kanal offen, dass eine ausreichende Belüftung desselben sichergestellt ist. 



   Da der Streifen 1 aus elastomerem Material gefertigt ist, kann er an der Dachrinne 11anliegen, ohne dass eine eventuelle Relativbewegung dieser Teile gegeneinander Geräusche verursacht- 
Trotz der hier vorgesehenen federelastisch ausgebildeten Querstreifen 6, die am Streifen 1 fest angeordnet sind, kann dieser Streifen 1 aufgerollt werden. Beim Ausrollen vor Ort an der Baustelle stellen sich diese federelastischen Querstreifen 6 von selbst auf und nehmen ihre ursprüngliche Lage gegenüber dem Streifen 1 ein, wie dies Fig 2 veranschaulicht.

   Andererseits gehen sie auch beim Montieren der Wellzementplatten in die im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 beschriebene Lage über, ohne dass es dazu einer besonderen Massnahme bedarf Die benachbart liegenden, unterschiedlich geneigten Querstreifen schliessen miteinander einen keilförmigen Spalt ein (siehe Fig 3), wobei die Summe dieser keilförmigen Spalte eine ausreichend grosse Öffnung bilden, die eine hinreichende Belüftung des Daches sicherstellt Dank der Erfindung wird hier ein Streifen 1 gegebenenfalls mit integrierten federelastischen Querstreifen 6 geschaffen, der kontinuierlich herstellbar ist, der aufgerollt werden kann und daher wenig Platz beansprucht und dessen Montage einfach ist und der sich den gegebenen Bauverhältnissen anzupassen vermag 
Die Stärke der Wangen 2, 3 im Vergleich zur Stärke des Steges 4 ist so gewahlt, dass die Wan- gen 2,

  3 relativ steif sind, wogegen der Steg 4 biegeweich ausgestaltet ist Der erfindungsgemässe Streifen 1 passt sich selbsttätig jeder Dachneigung an, wenn der Steg 4 federelastisch verformbar gestaltet ist. Die Wangen 2,3 selbst sind, wie erwähnt, steifer als der dazwischen angeordnete Steg 4, damit sich die Verformung bei der Montage und bei der bestimmungsgemässen Benutzung weitgehend im Steg 4 abspielt und die Wangen 2,3 eben bleiben Um das zu errercheh, wird ein Unterschied bei der Verformungssteifigkeit bzw im Widerstandsmoment der verschiedenen Funktionsbereiche quer zur Herstellrichtung vorgegeben. Versuche zeigen, dass mindestens ein Faktor 4 zweckmässig ist.

   Die Versteifung der Wangen 2 und 3 gegenüber dem Steg 4 kann durch stabilisierende Einlagen wie Traggewebe, durch eine Materialverdickung oder aber auch durch eine Querschnittsverdickung, gegebenenfalls mit Hohlräumen in der für die Verformung weit- gehend neutralen Zone, erreicht werden. Für Sonderfälle kann auch eine stabilisierende Einlage im Bereich des Steges 4 vorgesehen werden, so dass ein Streifen 1 entsteht, dessen Wangen 2, 3 sowohl auf einen bestimmten Winkel vorgebogen als auch nach der Montage in Anpassung an die jeweiligen örtlichen Verhältnisse nachgebogen werden können 
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.

   3 liegen die Wellzementplatten 13 auf einer Bretterscha- lung 10 auf, wobei diese Bretterschalung 10 in Verbindung mit den Wellenbergen der Weil- zementplatten 13 Kanäle begrenzen, die eingangsseitig durch die Querstreifen 6 gegen das Eindringen von grösseren Tieren verschlossen sind. Grundsätzlich ist es möglich, die Well- zementplatten 13 direkt auf Balken 9 zu verlegen, also ohne Beiziehung einer Bretterschalung 10. 



  In diesem Fall werden Streifen 1 zum Traufenabschluss verwendet, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, da dann die Wellzementplatten 13 nach unten hin sozusagen frei sind und keine zu verschliessenden Kanäle mehr vorliegen 
Der Streifen 1 wird an der Traufe stets so montiert, dass die schmale Wange 3 in die Dachnnne ragt, um das Niederschlagswasser sicher dorthin zu leiten, wogegen die breite Wange unter den Enden der Dachplatten liegt und so das Niederschlagswasser zwischen den Plattenstössen und an deren Enden auffängt und sicher über den ausgelenkten Steg 4 nach unten leitet. Dies ist aus Fig 3 ersichtlich. 



   Wurde oben erwähnt, dass die Wange 2 an der Schalung 10 mittels Nägeln befestigt ist, so sei ergänzend erwähnt, dass zur Befestigung auch Schrauben oder Klebverbindungen verwendet werden können. 



   Fig 3 veranschaulicht im Zusammenhang mit Fig 2, dass der Abstand C unterschiedlich gross gewahlt werden kann Ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig 2 der Träger 8 des Streifens 7 mit den Querstreifen 6 gegenüber dem Steg 4 um ein Mass zurückversetzt, das grösser ist als die Länge der Querstreifen 6, so ist die Erfindung anhand der Fig 3 an einem solchen Ausfuhrungsbeispiel gezeigt, bei welchem die Länge der Querstreifen 6 etwa dem Abstand C entspricht, hier sogar etwas kleiner ist als dieser Abstand. Es ist zweckmässig, den Streifen 1 mit seinen beiden Wangen 

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Claims (1)

  1. 2 und 3 und dem Steg 4 einstückig auszugestalten und herzustellen, beispielsweise durch Extrudieren. Grundsätzlich besteht jedoch die Möglichkeit, den Streifen 1 aus mehreren Teilen zusammenzusetzen, beispielsweise den Steg 4 aus einem gegebenenfalls längsgewellten Blechstreifen zu formen. Der mit der Herstellung verbundene Aufwand wird letztlich entscheiden, welcher der möglichen und erwähnten Ausgestaltungen der Vorzug eingeräumt werden wird PATENTANSPRÜCHE: 1.
    Randstreifen an Dachtraufen, insbesondere zur Einleitung der Niederschlagswässer in eine an der Dachtraufe vorgesehene Dachrinne (11) mit im Querschnitt gesehen U-förmiger oder V-förmiger Gestalt, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Wangen (2,3) verbindender Steg (4) vorgesehen ist, der schamierartig verformbar ausgebildet ist und dessen Breite (b) einen Bruchteil der Breite der beiden Wangen (2, 3) beträgt 2 Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Wangen (2,3) des im Querschnitt U-förmigen Streifens (1) in an sich bekannter Weise aus einem elasto- meren Material gefertigt sind 3.
    Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (1) als Ganzes aus elastomerem Material gefertigt ist und im Bereich des Steges (4) ein elastisch verformbares Material vorgesehen, beispielsweise in das elastomere Material eingebettet ist 4 Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (1) als Ganzes aus elastomerem Material gefertigt ist und die Stärke (S) der Wangen (2,3) grösser ist als die des Steges (4) 5. Einnchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen (2, 3), wie an sich bekannt, unterschiedlich breit sind und das Verhältnis der Breiten dieser beiden Wangen (2) beispielsweise 1 4 bis 1 : beträgt.
    6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen (2, 3) in Längs- richtung verlaufende Hohlkammern (5) aufweisen.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass, wie an sich bekannt, in seitlichem Abstand vom Steg (4) an der Aussenseite der breiteren Wange (2) ein Streifen (7) vorgesehen ist, wobei der Streifen in quer zum Steg verlaufende, mit der Ebene der ihn tragenden Wange (2) einen spitzen Winkel (a) einschliessende Querstreifen (6) unterteilt ist.
    8 Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstreifen (6), wie an sich bekannt, aus federelastischem Material gefertigt sind und an ihrem einen Ende mit einem streifenförmigen Träger (8) verbunden sind, der seinerseits an der Wange (2) festgelegt ist, wobei die freien Enden der Querstreifen (6) etwas umgebogen sind und diese umgebogenen Enden etwa parallel zur Ebene der Wange (2) liegen oder gegen diese nach unten gerichtet sind.
    9 Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (C) des streifen- formigen Trägers (8) der Querstreifen (6) vom Steg (4) des Streifens (1) grösser ist als die Länge der Querstreifen (6), die gegen diesen Steg (4) weisen.
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