DE8632630U1 - Befestigungselement - Google Patents

Befestigungselement

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DE8632630U1
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    • E04D3/3608Connecting; Fastening for double roof covering or overroofing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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Description

lAD-5729
Heinz Bieber 6339 Bischoffen
Befestigungselement
Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zum Aufbringen von Dacheindeckungen auf eine bereits vorhandene Welldachfläche.
Ein solches Befestigungselement ist bekannt aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 25 03 286.7. Es besteht aus einer Holzleiste mit rechteckigem Querschnitt, an deren unterer Längsseite quer zur Längsrichtung verlaufende wellenartige Ausnehmungen vorgesehen sind, welche dem Wellprofil der bereits vorhandenen Welldachfläche angepaßt sind.
Ein solches Befestigungselement erfüllt zwar den Zweck der Befestigung von Dacheindeckungen über einer verbleibenden Welldachfläche. Es hat jedoch eine Reihe von Nachteilen. Zur Befestigung muß eine Bohrung durch die jeweils dickste Stelle der Holzleiste vorgesehen werden, durch welche sich eine lange Bohrschraube erstrecken muß. Die Montage bereitet auch Schwierigkeiten, falls das Wellenprofil der Leiste nicht genau auf das Wellenprofil der Welldachf1äche paßt. Dies gilt insbesondere für die Überlappungsbereiche der Welldachfläche.
Ferner ist die Herstellung solcher Fertigungselemente material- und arbeitsaufwendig. Im Montagezustand wird durch solche 1 eistenförmigen Befestigungselemente das Einbringen &ngr;&ugr;&eegr; Wärmedämmaterial behindert. Unter Umständen kann sich zwischen der oberen Dacheindeckung und der Welldachfläche Kondensfeuchtigkeit bilden, welche die Holzleiste zum Faulen bringt. Außerdem entspricht Holz als Werkstoff nicht erhöhten Brandschutzforderungen, und es weicht auch in seiner Ausdehnung sowohl von der neuen Dachhaut als auch von der Unterkonstruktion ab.
Wegen der erforderlichen langen Bohrschraube ist die Stabilität der Befestigung auf dem Welldach herabgesetzt. Außerdem müssen für verschiedene WeI1dach-Typen unterschiedliche Befestigungselemente hergestellt werden.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein universell verwendbares Befestigungselement der eingangs genannten Art zu schaffen, welches material- und kostengünstig herstellbar ist, auf einfache Weise und rasch montierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Befestigungselement gemäß dem Hauptanspruch gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Dieses Befestigungselement wird bevorzugt aus Blech oder Flachmaterial gefertigt, andere Materialien sind ebenfalls möglich, sofern nur der Bogenabschnitt aus einem ausreichend dünnen Material besteht. Entscheidend ist hierbei, daß Bogenabschnitte nur dort vorhanden sind, wo diese auch notwendig sind, nämlich oberhal Pfetten, und daß die Bogenabschnitte so dünn sein könne (ca. 2 mm), daß die Belastung der Bohrschrauben wegen ihrer geringen Länge klein ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 eine erste AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselementes;
Figur 2 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemä?- sen Befestigungselementes;
Figur 3 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemässen Befestigungselementes;
Figur 4 eine vierte AusfUhrungsform des erfindungsgemässen Befestigungselementes;
Figur 5 eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemässen Befestigungselementes;
Figur 6 eine sechste AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselementes; und f. Figur 7 eine siebte Ausführungsform des erfindungsgemäs-
san Befestigungselementes.
'* Im folgenden soll anhand der Figur 1 eine erste Ausfüh-
rungsform der Erfindung erläutert werden. Diese zeigt eine ;■) zu sanierende Welldachf 1 äche 10 aus üblichen Well-Asbest-
! zement-Tafeln oder verzinkten Wellblech-Tafeln 12. Diese
' liegen auf nicht gezeigten Pfetten aus Stahl, Holz oder
Stahlbeton. Gemäß Figur 1 ist über diesem Welldach eine : Flachdachfläche 14 aus Stehfalz-Profilblech-Tafel &eegr; ange
ordnet. Die Lasten der oberen Dachfläche werden über die «rfindungsgemäßen Befestigungselemente 20 in die Unterkonstruktion eingeleitet.
Das Befestigungselement umfaßt drei Abschnitte, nämlich |- einen unteren Bogenabschnitt 22, einen sich daran anschließenden Steg 24 und einen sich an diesen anschließen- :k den oberen Trägerbereich 26. Der Bogenbereich 22 ist der-
v art gekrümmt, daß er an ein Wellental der unteren WeIl-
': dachfläche angepaßt ist.. Zur Befestigung wird eine Bohr-
schraube in einem einzigen Arbeitsgang durch den Bogenabschnitt 22 und die Wellblech-Tafel 12 in die nicht gezeigte Pfette eingeschraubt. Der Steg erstreckt sich geradlinig schräg nach oben. Er kann auch vertikal ausgebildet sein. Er kann versteifende Sicken aufweisen. Der obere Trägerbereich 26 kann kürzer sein als eine Wellenlänge der Welldachfläche. Er muß lediglich eine ausreichende Länge zur Anbringung der Befestigungswinkel 28 für das Stehfalzdach 14 aufweisen.
Zur Montage werden zunächst die Befestigungselemente 20 mit Hilfe von Bonrschrauben montiert, und zwar z. B. auf jeder zweiten Pfette. Der seitliche Abstand der Befestigungselemente entspricht dem Stehfalzabstand des Stehfalzdaches. Dabei werden die Befestigungselemente der linken Dachhälfie wie in Figur 1 links gezeigt ausgerichtet, während die Befestigungselemente der rechten Dachhälfte gemäß Figur 1, rechts, ausgerichtet werden. Sodann werden die Befestigungswinkel 28 auf den Trägerbereichen 26 der Befestigungselemente 20 mit Hilfe von Schrauben oder ähnlichen Befestigungsorganen befestigt, wobei der schienenförmige Befestigungswinkel 28 eine Vielzahl von Befestigungselementen 20 miteinander verbindet. Sodann wird das Stehfalzdach 14 in üblicher Weise an den Befestigungswinkeln montiert. Zuvor kann ein Wärmedämmaterial eingelegt werden. Dieses wird durch die Befestigungselemente nicht unterbrochen und kann somit durchgehend verlegt werden. Ein besonderer Vorteil der Befestigungselemente 20 besteht in ihrer platzsparenden Stapelform. Zu Versteifungszwecken kann gemäß der gestrichelten Linie 1n Figur 1 links ein dreieckförmiger Schürzenbereich 30 vorgesehen sein. In Figur 1 sind die Befestigungselemente 20 lediglich 1m Querschnitt gezeigt. Die aus Figur 1 nicht erkennbare Breite der Befestigungselemente 1st unproblematisch. Sie muß lediglich flir eine stabile Verbindung ü**· Befestigungselemente 20
mit dem Well dach und den Befestigungswinkeln ausreichen. Die Befestigungselemente 20 können im Bereich der Bogenabschnitte 22 eine größere Breite aufweisen als im Bereich der oberen Trägerbereiche 26. Sie können auf einfache Weise durch Biegen eines entsprechend geschnittenen Bleches hergestellt werden und sind somit äußerst kostengünstig. Dennoch wird bei der in Figur 1 gezeigten symmetrischen Anordnung eine ausreichende Stabilität der Dachkonstruktion gewährleistet. Die Trägerbereiche 26 können verlängert sein und zu Versteifungszwecken miteinander verbindbar sein. Gemäß Figur 1 schließt sich an jeden Bogenabschnitt 22 jeweils nur ein Steg 24 an einer Seite an. Alternativ können sich vom Bogenabschnitt 22 jedoch auch zwei Stege 24 beidseitig nach oben erstrecken. An diese kann sich gemäß Figur 1 jeweils ein gesonderter Trägerbereich 26 anschließen. Auch ein solches Befestigungselement kann durch einfaches Biegen eines Bleches hergestellt werden. Auch bei dieser Ausführungsform (und bei allen anderen Ausführungsformen) können versteifende Schürzen einseitig oder beidseitig vorgesehen sein, wie dies in Figur 1, links, mit der strichpunktierten Linie (Bezugszeichen 30) angedeutet ist. Im Falle einer Ausführungsform mit zwei sich an den Bogenabschnitt anschließenden Stegen können diese oben mit einem einstückigen Trägerbereich verbunden sein. Bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform des Befestigungselementes erstrecken sich der Bogenabschnitt 22 und der Trägerbereich 26 vom Stag 24 in entgegengesetzte Richtungen. Sie können sich aber auch zur gleichen Seite hin erstrecken. Der Steg 24 kann (vr1e auch bei allen Ausführungsformen) vertikal oder schräg nach oben verlaufen sowie Versteifungssicken aufweisen.
Figur 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Dabei sind zwei Befestigungselemente gemäß Figur 1 einstückig miteinander zu einem Doppel befestigungselement 34 verbunden. Diese weisen in symmetrischer Anordnung zwei
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Bogenabschnitte 22 auf sowie zwei Stege 24 und einen gemeinsamen oberen Trägerbereich 26'. Auch diese Befestigungselemente können aus einem einzigen Blechabschnitt durch Biegen kostengünstig hergestellt werden, und sie haben eine raumsparende Stapelform. Zu Versteifungszwecken kann wiederum eine, in Figur 2 mit einer gestrichelten Linie angedeutete, Schürze 36 vorgesehen sein, welche bei der Fertigung abwärts gebogen wird. Die Stapelbarkeit geht dabei nicht verloren. Es können auch zwei Schürzen 36 beidseitig vorgesehen sein. Die Bogenabschnitte 22 können wiederum eine größere Breite aufweisen als der Trägerbereich 26'. Gemäß Figur 2 links können zwei Doppelbefestigungselemente 34 derart nebeneinander angeordnet werden, daß zwei Bogenabschnitte übereinander zu liegen kommen.
Figur 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines Doppelbefestigungselementes 38. Dabei sind wiederum zwei Bogenabschnitte 22 vorgesehen, an die sich in symmetrischer Anordnung ie eiri etwa S-förmiger Steg 24' anschließt. Die beiden Stegs ?1' sind durch einen oberen einstückigen Trägerbersich 26" miteinander verbunden. Bei dieser Ausführungsform erstrecken sich der Bogenabschnitt 22 und der Trägerbereich 26" vom Steg in gleicher Richtung nach innen. Der S-förmige Steg 24' schmiegt sich an einen Teil des Wellenberges des Welldaches, etwa bis zum Wellenscheitel, an und wendet sich von hier mit einer Krümmung nach oben. Hierdurch wird die Stabilität erhöht. Ein solcher Steg kann auch bei den AusfUhrungsformen gemäß den Figuren 1 und 2 vorgesehen sein. Umgekehrt kann bei der Ausführungsform der Figur 3 auch eine geradliniger Steg wie bei den AusfUhrungsformen der Figuren 1 und 2 vorgesehen sein. Es können wiederum versteifende Schürzen 36 vorgesehen sein. Bei den Doppelbefestigungselementen der Figuren 2 und 3 ist jeweils eine symmetrische Anordnung gewählt, wobei sich die Bogenabschnitte nach außen (Figur 2) oder innen (Figur 3) erstrecken. Alternativ kann sich jeweils ein Bogenabschnitt nach außen und der andere nach innen erstrecken.
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Im folgenden soll eine weitere bevorzugte Ausführungsform anhand der Figur 4 erläutert werden. Dabei handelt es sich, änlich wie bei den Figuren 2 und 3, um ein Doppelbefetigurjgselement. Dieses umfaßt zwei untere Bogenabschnitte 22, von denen sich je zwei vertikale Stege, d. h. insgesamt vier Stege 24 nach oben erstrecken. Letztere greifen in ein nach unten offenes Hohlprofil ein, welches durch einen oberen Trägerbereich 26"' und zwei seitliche Schürzen 36 gebildet wird. Zur Herstellung eines solchen Befestigungselementes kann man ein handelsübliches Hohlprofil verwenden. Es müssen lediglich aus zwei Flachbändern die beiden Ständer aus je einem Bodenabschrntt und zwei Stegen gebogen werden und in das Hohlprofil eingeschweißt werden. Die Bogenabschnitte werden wiederum, wie auch bei allen anderen Ausführungsformen, mit Bohrschrauben, Nieten oder durch Schweißung befestigt. Zur besseren Zugänglichkeit können für diesen Zweck an den encsprechenden Stellen des oberen Trägerbereichs Durchgangsbohrungen vorgesehen sein. Alternativ kann der Bogenabschnitt mitsamt den in Figur mit ausgezogenen Linien dargestellten Bereichen der Stege 24 eine größere Breite aufweisen als der obere Trägerbereich 26"'. In diesem Falle kann die Bohrschraube neben dem oberen Plattenabschnitt 26"' in den Bogenbereich eingeschraubt werden. Dies hat zusätzliche statische Vorteile in Bezug auf die Kipphebel wirkung. Man erkennt aus Figur 4, daß der obere Trägerbereich 26"' mitsamt den damit verbundenen Schürzen 36 sich über die Stege 24 beidseitig hinauserstreckt. Durch diese Ausbildung wird das WrTIdach durchgängig mit Trägerbereichen abgedeckt, ähnlich wie dies 1n Figur 3 gezeigt 1st, Dies hat Vorteile in Bezug auf die Anbringung von beliebigen Dachkonstruktionen, z. B. von Wellblech, Trapezblechen oder derg'., während die AusfUhrungsformen der Figuren 1 und 2 besonders für Dachbeläge geeignet sind, die n-»cht in voller Breite Auflage benötigen, wie z. B. Stehfalz-Dächer.
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Figur 5 zeigt eine weitere bevorzugte AusfUhrungsform, bei der die Befestigungselemente teleskopartig miteinander verbunden werden. Es sind zwei Befestigungselemente 40 dargestellt. Jedes dieser Befestigungselemente umfaßt einen Bogenabschnitt 22, von dem sich zwei Stege 24 schräg oder auch vertikal nach oben erstrecken. Vom Unken Steg 24 erstreckt sich ein langgestreckter oberer Trägerbereich 26 nach links. Er 1st einstückig mit zwei vertikal oder schräg nach unten hängenden Schurzen verbunden. An den rechten Steg 24 schließt sich ein kurzer Trägerbereich 42 mit ?ws1 herabhängenden Schürzen 44 *n: Letzte*"? sind so ausgebildet, daß sie teleskopartig in das aus dem oberen Trägerbereich 26 und den Schürzen 36 gebildete Hohlprofil eingreifen können, wie dies in Figur 5 gezeigt 1st. Bei der in Figur 5 dargestellten Bauwelse bleibt der Bodenbereich 22 fUr das Einschrauben der Bohrschraube zugänglich. Man kann aber auch den Trägerbereich samt den Schürzen 36 verlängern, so daß sie auch die in Figur 5 bestehende Lücke über dem Bodenbereich 22 abdecken. Dabei wird vorzugsweise zuvor die Bohrschraube eingebohrt. Zur Herstellung der Befestigungselemente 40 kann man, ähnlich wie bei der Herstellungsweise zu Figur 4, in ein handelsübliches, auf einer Seite offenes Profil, welches den oberen Trägerbereich 26 und die Schürzen 36 bildet, ein aus Flachmaterial gebogenes Element, welches den Bodenabschnitt 22 und die beiden Stege 24 sowie den kurzen Trägerbereich 42 und die Schürzen 44 (welche auch weggelassen werden können) bildet, befestigen. Hierzu kann sich an das obere Ende des in Figur 5 jeweils linken Steges 24 eine kurze Befestigungsplatte (nicht gezeigt) anschließen. Auch bei dieser Ausführungsform erhält man eine geschlossene Befestigungsfläche für beliebige Dachkonstruktionen. Ausserdem sind die Abstände der Bodenbereiche 22 wegen der teleskopartigen Verbindung frei variierbar. Auch hat diese Ausführungsform eine günstige Stapelform.
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Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des Befestigungsei ementes ist in Figur 6 gezeigt. Diese umfaßt eine umgekehrt angeordnete U-Schiene 50 mit einem flachen oberen TrSgerbereich 52 und zwei seitlichen Schürzen 54. Vorzugsweise sind in den seitlichen Schürzen Längssicken vorgesehen. Diese können auch in dem oberen flachen Trägerbereich 52 vorgesehen sein. Des weiteren umfaßt dieses Befestigungselement ein aus Flachmaterial gebogenes Organ 56 mit einem unteren Bogenabschnitt 22, einem einzigen, sich von dort nach oben erstreckenden Steg 24 und einem rechtwinklig dazu abgebogenen oberen Trägerbereich 26. Letzterer ragt unter die U-förmige Schiene 50 und ist bei 58 mit dieser verschweißt. Der Steg 24 kann auch schräg verlaufen, wie dies in Figur 1 gezeigt ist. Dieses Befestigungselement ist besonders kostengünstig herstellbar, und es hat eine günstige Stapelform. Die Montage erfolgt ähnlich wie bei der Ausführungsform der Figur 5. Dabei ist der Bogenabschnitt von oben für das Einbringen der Bohrschrauben frei zugänglich. Das freie Ende der U-Schiene des sich links anschließenden nächsten Befestigungselementes greift teleskopartig über den Trägerbereich 26 und wird hier mit Schrauben, Nieten oder durch Schweißen oder auf ähnliche Weise befestigt. Auf diese Weise erhält man eine durchlaufende Auflage für das aufzubringende Dach. Ferner ist diese Ausführungsform, ähnlich wie diejenige der Figur 5, für verschiedenste Wellprofile geeignet. Falls der Bogenabschnitt für ein kleines Wellprofil bemessen wird, z. B. für das Profil NR5 der WeI1-Asbestzement-Dächer, so kommt auch eine Anwendung in Verbindung mit dem größeren Profil NR8 in Frage. Ferner können Abweichungen der Wellentäler in Längsrichtung des Befestigungselementes durch die teleskopartige Verbindung ausgeglichen werden. Insgesamt ergibt sich eine äußerst stabile Konstruktion. Die Montage ist sehr vereinfacht, und die Befestigungselemente sind auch günstig stapelbar.
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Figur 7 zeigt eine weitere, besonders bevorzugte Ausführungsform des Befestigungselementes. Bei diesem dient ein rechteckiges, eventuell auch unten offenes Hohoprofil 126 aTs Trägerbereich, welches an einer Seite 128 so verjüngt ist, daß es mit dem anderen Ende eines weiteren Befestigungsei ementes teleskopartig verbunden werden kann. Diese Verjüngung kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß ein ähnliches, kleineres Profil, das genau in das äußere Profil paßt, zum Teil in dieses hineingeschoben und dort befestigt wird (z. B. durch Verschrauben, Anschweißen, Durchbohren beider Profile lind Durchstecken eines Plastikpfropfens etc.). An diesem Hohlprofil sind zwei Stege 124 unten so angeschweißt, daß sie alle nach Verbindung der Befestigungselemente auf Pfettenabstand stehen. Es können auch drei oder mehrere bzw. nur ein Steg angebracht sein. Diese Stege sind ebenfalls aus Hohlprofil gefertigt.
An diesen Stegen sind als Bogenbereich beidseitig überstehende Halbrohre 122 unten angeschweißt. In den überstehenden Bereichen dieser Halbrohre können bereits Bohrungen für die Befestigungsschrauben vorgesehen sein. Diese Halbrohre können durch Aufschneiden von Vollrohren oder durch Biegen von Flachmaterial gewonnen werden. Ersteres ist aus statischen Gründen erheblich günstiger.
Bei Well-Dächern wird, sofern es sich um Satteldächer handelt, immer an der dem Wind abgewandten Seite mit dem Dekken begonnen, damit die übergreifenden Tafeln aus der Windrichtung kommen. Dadurch wird also die eine Seite rechts, die andere links begonnen. Um eine Verwendbarkeit der Befestigungselemente von rechts und von links sicherzustellen, müssen die Halbrohre beidseitig überstehen. Dann kann in jeder Richtung die Verschraubung mit den Pfetten an der Oberseite erfolgen, wodurch die Schraube mit erheblich geringeren Kräften belastet wird.
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Das einseitig verjüngte Hohlprofil bietet folgende Vorteile:
- geringes Gewicht und hohe Tragfähigkeit;
- Möglichkeit der Kompensation einer nicht genau dem theoretischen Maß entsprechenden Verlegung durch den Spielraum der teleskopartigen Verbindung
- die teleskopartige Verbindung 1st auch dann unverändert verwendbar, wenn das Befestigungselement abgeschnitten werden muß;
- es genügt in jedem Falle eine Schraube und damit auch
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Das gesamte Befestigungssystem bietet weiterhin folgende Vorteile:
- Durch die geringere Länge und günstigere Position der Bohrschraube eignet es sich auch für sehr steile WeIl-Asbestzement-Dächer.
- Es ist eine fast vollständig durchgehende Isolierung zwischen dem vorhandenen Dach und der neu aufzubringenden Dach-Oberschale möglich.
Sämtliche Befestigungselemente eignen sich für Stehfalz-Dächer, für Trapezdächer, für Wellblechdächer oder für beliebige andere Dachkonstruktionen.

Claims (14)

ANSP RUCHE
1. Befestigungselement zum Aufbringen von Dacheindtkkungen auf eine bereits vorhandene Welldachfläche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Metall gefertigt ist und mindestens einen an ein Wellental der Welldachfläche (12) angepaßten und dort fixierbaren unteren Bogenabschnitt aus Blech oder Flachmaterial (22, 122) umfaßt, von dem sich jeweils ein oder zwei Steg(e) (24, 24', 124) nach oben zu je einem oder einem gemeinsamen, der Auflage und Befestigung der aufzubringenden Dacheindeckung dienenden Trägerbereich(en) (26, 26', 26", 26"', 42, 126) erstrecken.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ganz aus Blech oder Flachmaterial gefertigt ist -nd einen Steg (24) aufweist, von desen Enden sich einstückig ein oberer Trägerbereich (26) und ein unterer Bogenabschnitt (22) in entgegengesetzten Richtungen erstrecken (Fig. 1, 6).
3. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trügerbereiche zweier Befestigungselemente gemäß Anspruch 2 einstückig miteinander zu einem gemeinsamen Trägerbereich (261) verbunden sind unter Bildung eines symmetrischen Doppelbefestigungselementes (Fig. 2).
4. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ganz aus Blech oder Flachmaterial gefertigt 1st und sich von den Enden eines Trägerbereichs (26") zwei Stege (24') abwärts erstrecken, von deren unteren Enden wiederum sich je ein Bogenabschnitt (22) einwärts erstreckt (Figur 3).
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5. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich von zwei Bogenabschnitten (22) je zwei Stege (24) nach oben erstrecken, die mit einem gemeinsamen, gegebenenfalls auf einer Seite oder beidseitig frei auskragenden, Plattenabschnitt (26"') verbunden sind (Figur 4).
6. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich von einem Bogenabschnitt (22) zwei Stege (24) aufwärts erstrecken, deren einer mit einem langen, frei auskragenden und mit zwei Schürzen (ZI) versteiften Trägerbe-'eich (26) verbunden ist, während der andere mit einem kürzeren, gegebenenfalls mit Schürzen (44) versteiften Trägerbereich (42) verbunden ist, so daß der lange Trägerbereich (26) eines ersten Befestigungselementes und der kurze Trägerbereich eines zweiten Befestigungselementes teleskopartig und längenverstellbar miteinander verbindbar sind (rigur 5).
7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem unteren Bogen-
r abschnitt (22) ein Steg (24) nach oben erstreckt und in
r einen abgewinkelten Trägerbereich (26) übergeht, dessen
\ Süßerer Teilbereich in einem übergreifenden, umgekehrt U-
förmigen Profilblech (20) mit flacher Oberseite (525 be- : festigt 1st, dessen freies Ende bei der Montage mit dem
Inneren Teilbereich des Trägerbereichs (26) und diesen übergreifend taleskopartig verbindbar ist (Figur 6).
8. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dal) sich von den Trägerbereichen (26, 26', 26", 26'") jeweils eine bzw, zwei versteifende Schürzen abwärts erstrecken.
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9. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenabschnitt (22) eine größere Breite hat als der Trägerbereich (26, 26', 26", 26"').
10. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (24) gerade ausgebildet 1st und sich vertikal oder geneigt nach oben erstreckt.
11. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (24') S-förmig gekrlimmt 1st und einen unteren Abschnitt umfaßt, der sich bis zur Scheitel 11nie eines Wellenberges der Welldachfläche an diesen anschmiegt, sowie fernen sich daran anschließenden, nach oben gekrümmten Abschnitt.
12. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerbereich (126) als Hohlprofil ausgebildet ist, von dem sich jeweils ein Hohlprofi1 steg (124) zu mindestens einem Bogenabschnitt (122) erstreckt, der einseitig oder beidseitig über den Trägerbereich (126) herausragt (Fig. 7).
13. Befestigungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil des Trägerbereiches an einer Seite so verjüngt ist (128), daß es mit der anderen Seite eines weiteren Befestigungselementes teleskopartig verbindbar ist (Fig. 7).
14. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenabschnitte eines Befestigungselementes (Fig. 2, 3, 4, 7) oder mehrerer miteinander verbundener Befestigungselemente (Fig. 5, 6, 7) auf Plattenabstand stehen.
DE8632630U 1986-12-05 1986-12-05 Befestigungselement Expired DE8632630U1 (de)

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FR2637633A1 (fr) * 1988-10-12 1990-04-13 Omnium Francais Indl Cal Toit en tuiles plates, son procede de realisation, et element de support et repartition de charge pour un tel toit
EP0395290A1 (de) * 1989-04-18 1990-10-31 Onduline Building Products Limited Dachbauweise
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