DE3904509A1 - Eisfangvorrichtung - Google Patents
EisfangvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Eisfangvorrichtung zum
Festhalten von Eisplatten auf geneigten Hausdächern.
In schneereichen Gegenden werden zum Schutz vor soge
nannten Dachlawinen Schneefangrohre etwas oberhalb der
Dachtraufe und parallel zu dieser laufend, montiert.
Bei einer Ausführung hat das Schneefangrohr einen Ab
stand von der Dachoberfläche im Bereich von etwa 6 cm
bis 10 cm. Eine sicherere Ausführung verwendet zwei im
Abstand übereinanderliegende Schneefangrohre, wobei das
untere Schneefangrohr ebenfalls mindestens 5 cm ober
halb der Dachoberfläche liegt. Während solche Schnee
fangrohre Neu- oder Naßschneelawinen einigermaßen ver
hindern, bieten sie keinen Schutz vor herabstürzenden
Eisplatten. Die Schneefangrohre begünstigen sogar die
Bildung solcher Eisplatten, die dann mit großer Wucht
unkontrolliert vom Dach herabfallen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Eisfangvorrichtung zu
schaffen, mit der es auf einfache Weise möglich ist, die
firstseitig der Schneefangrohre auf der Dachfläche ge
bildeten Eisplatten an einem Herabstürzen zu hindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwischen den Haltern von auf dem Hausdach traufenseitig
montierten Schneefangrohren mehrere schmale Eisfangelemen
te in etwa gleichen Abständen voneinander und von den
Haltern angeordnet sind, die bis wenigstens nahezu auf
die Dachoberfläche herabreichen und an dem mindestens
einen Schneefangrohr befestigt sind.
Die Halter der Schneefangrohre haben einen Mindestab
stand voneinander, der durch die Dachkonstruktion vor
gegeben ist. Der Mindestabstand beträgt etwa 60-80 cm.
Ohne die erfindungsgemäßen Eisfangelemente könnten Eis
platten mit einer Breite gleich dem Halterabstand der
Schneefangrohre abgehen. Die vorliegende Erfindung ver
hindert dies auf einfache Weise sehr wirksam. Drei bis
sechs Eisfangelemente gewährleisten, daß zwischen ihnen
nur kleine Abstände verbleiben, die die Eisplatten auf
dem Dach zurückhalten, sodaß diese auf dem Dach abgetaut
werden können.
Obwohl es im Rahmen der Erfindung liegt, die Eisfang
elemente geringfügig oberhalb der Dachoberfläche enden
zu lassen, was z.B. sinnvoll sein könnte, um bei Blech
dächern Korrosionsschäden durch Kapillarwirkung zu ver
hindern, besteht eine vorteilhafte Alternative darin,
daß die Eisfangelemente mit ihren unteren Enden frei
auf der Dachoberfläche aufliegen. Diese Ausbildung ver
einfacht die Halterung der Eisfangelemente, da sich die
se am Dach selbst abstützen können.
Für die Ausbildung der Eisfangelemente gibt es viele
Möglichkeiten. Besonders vorteilhaft ist es, das Eis
fangelement einteilig auszubilden und am Schneefang
rohr anzuklemmen. Da die Schneefangrohre im Durchmesser
genormt sind und zum ganz überwiegenden Teil nur zwei
übliche Durchmessergrößen verwendet werden, können die
Eisfangelemente in zwei entsprechenden Größen so ge
formt werden, daß sie mit Klemmwirkung auf das Schnee
fangrohr oder die Schneefangrohre passen. Die Montage
der Eisfangelemente ist daher in kürzester Zeit möglich.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß das Eisfang
element aus zwei mittels mindestens einer Schraube am
Schneefangrohr verklemmbaren Teilen besteht. Zwei Band
eisenabschnitte mit je einer Bohrung genügen in Verbindung
mit einer Schraube, um ein Eisfangelement zu montieren. Im
Fall eines Doppelrohr-Schneefängers werden die beiden Band
eisenabschnitte auf gegenüberliegenden Seiten an die beiden
Rohre angelegt und mit der Schraube festgezogen. Im Fall
eines Einrohr-Schneefängers wird das eine Bandeisen rohr
schellenartig verformt und unter Einschluß des Schneefang
rohres mit dem anderen Bandeisenstück verschraubt.
Die Erfindung betrifft weiterhin die Ausbildung eines Eis
fangelementes, das zur Befestigung an einem oder zwei im
Abstand übereinanderliegenden Schneefangrohren dient,
die traufenseitig auf einem Hausdach gehaltert sind. Die
ses Eisfangelement ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeich
net, daß es aus einem Bügel besteht, der einen etwa halb
kreisförmig gebogenen Halteabschnitt mit einer Öffnungs
weite gleich dem Außendurchmesser des Schneefangrohres so
wie einen an den Halteabschnitt anschließenden Fangschenkel
aufweist. Der Fangschenkel erstreckt sich vorzugsweise et
wa vertikal abwärts und reicht bis mindestens nahezu an
die Dachoberfläche. Gemäß einer Weiterbildung ist der Bügel
U-förmig ausgebildet und weist zwei parallele Schenkel auf,
wobei die größere Schenkellänge ein Mehrfaches des Schenkel
abstandes beträgt. Im Fall eines Doppelrohr-Schneefängers
muß die Länge eines Schenkels mindestens so groß sein, daß
der von oben auf den Doppelrohr-Schneefänger aufgesetzte
Bügel bis auf die Dachoberfläche herabreicht. Dies sollte
der firstseitige Schenkel sein, da dieser am unteren Schnee
fangrohr eine zusätzliche Abstützung bei Belastung durch
die Eisplatten erfährt. Der traufenseitige Schenkel braucht
nur bis über das untere Schneefangrohr zu reichen und kann
im Abstand von der Dachoberfläche enden. Im Rahmen der Er
findung ist es ohne weiteres möglich, den Bügel länger
als nötig auszubilden, sodaß er über das obere Rohr des
Doppelrohr-Schneefängers nach oben hinausragt, sodaß ein
und dieselbe Größe des Eisfangelementes auch für unterschied
lich hoch montierte Schneefangrohre paßt.
Eine Alternative besteht erfindungsgemäß darin, daß der
Bügel einen sich auf der vom Halteabschnitt abgewandten
Seite an den Fangschenkel anschließenden abgewinkelten
oder abgebogenen Dachauflageabschnitt aufweist. Diese
Ausführung ist insbesondere für Einrohr-Schneefänger
praktisch, da der zum First hin zeigende Dachauflage
abschnitt eine Verdrehung des Bügels um die Achse des
Schneefangrohres verhindert. Die Bügel können aus stark
wandigem Bandmaterial aus Stahl oder Kupfer bestehen. Eine
besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht demgegenüber
jedoch darin, daß der Bügel ein dünnwandiges Stanz-Biege
teil aus Blech bildet und daß mindestens eine über min
destens den größten Teil seiner Länge reichende Versteifungs
rippe im Bügel vorgesehen ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist noch darin zu sehen,
daß der Halteabschnitt ein Öffnungsmaul aufweist, dessen
Weite etwas kleiner als der Biege-Innendurchmesser des
Halteabschnittes ist und daß das Öffnungsmaul zur Montage
des Bügels am Schneefangrohr elastisch bis mindestens auf
dessen Außendurchmesser bzw. den Biege-Innendurchmesser
aufweitbar ist. Eine solche Ausbildung erlaubt die Montage
des Eisfangelementes mit einem Handgriff.
Zur zusätzlichen Sicherung der Eisfangelemente weist der
Bügel mindestens ein Befestigungsloch, vorzugsweise ein
Gewindeloch zum Einschrauben einer Klemmschraube auf. Vor
zugsweise sind jedoch mehrere Gewindelöcher mit einem
Abstand etwa gleich dem halben Schneefangrohr-Durchmesser
längs des Fangschenkels bzw. dem dazu parallelen Widerla
gerschenkel angeordnet, sodaß auch bei unterschiedlich
hoch montierten Schneefangrohren die Klemmschraube an
passender Position eingesetzt werden kann.
Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele der Erfin
dung darstellt, sei diese mehr erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Hausdaches
mit montierten Doppel-Schneefangrohr und einer
an dieser angebrachten Eisfangvorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer ersten Aus
führungsform eines Eisfangelementes der Eis
fangvorrichtung in größerem Maßstab,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform eines Eisfang
elementes und
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform eines an einem Schnee
fangrohr befestigten Eisfangelementes.
Auf einer Dachoberfläche D sind benachbart der Dachtraufe
zwei Schneefangrohre 12, 14 übereinander mittels im Abstand
liegender Halter 16 befestigt. Zwischen je zwei Haltern 16
sind drei Eisfangelemente 18 etwa in gleichen Abständen
montiert und es versteht sich, daß die Zahl der Eisfang
elemente 18 zwischen je zwei Haltern 16 auch vergrößert
werden kann, um die gegenseitigen Abstände der Eisfang
elemente zu verringern.
Fig. 2 zeigt ein Eisfangelement der in Fig. 1 dargestell
ten Art in größerem Maßstab. Es besteht aus einem U-förmig
gebogenen Flachband aus Stahl oder Kupfer und hat einen
halbkreisförmig gebogenen Halteabschnitt 20, an den sich
zwei gerade Schenkel 22, 24 anschließen. Der Biegedurch
messer des Halteabschnittes 20 entspricht dem Außendurch
messer der Schneefangrohre 12, 14. Der Schenkel 22 ist ein
Fangschenkel, der bis auf die Dachoberfläche D hinabreicht,
während der Schenkel 24 ein Widerlagerschenkel ist, der
bis über die Mitte des unteren Schneefangrohres 14 herab
reicht. Vorzugsweise bilden die beiden Schenkel 22, 24
im Urspungszustand einen sich zum freien Schenkelende hin
leicht verjüngenden Spalt, sodaß die beiden Schenkel zur
Montage des Eisfangelementes 18 leicht elastisch auseinan
dergebogen werden müssen, im aufgeschobenen Zustand sich
jedoch mindestens am unteren Schneefangrohr 14 unter Klem
mung eng anschmiegen. Der Klemmeffekt muß ausreichend sein,
um zu verhindern, daß ein unerwünschtes Lockern z.B. durch
Temperatureinflüsse auftreten kann. Zusätzlich weist
in Fig. 2 der Schenkel 24 ein Gewindeloch 26 auf, dessen
Achse die untere Hälfte des oberen Schneefangrohres 12
schneidet. In dieses Gewindeloch 26 kann eine Schraube
eingeschraubt werden, um das Eisfangelement 18 am obe
ren Schneefangrohr 12 unverlagerbar festzuklemmen.
Anstelle des einen Gewindeloches 26 im Schenkel 24 kön
nen auch zwei fluchtende Bohrungen in den Schenkeln 22,
24 in solcher Höhe angeordnet werden, daß eine eingesteck
te Schraube das obere Schneefangrohr 12 bodenseitig gera
de tangiert.
Bei industrieller Fertigung der Eisfangelemente 18 ist
es vorteilhaft, ein und dieselbe Größe für wenigstens die
meisten Anwendungsfälle verwenden zu können. Da bei Doppel
schneefangrohren das obere Schneefangrohr 12 bei verschie
denen Dächern nicht immer im gleichen Abstand von der Dach
oberfläche angeordnet ist, sollte das Eisfangelement 18
eine in Schenkelrichtung gemessene Länge haben, die der
größten Höhenposition des oberen Schneefangrohres 12 Rech
nung trägt. Bei niedrigeren Höhenpositionen ragt der Hal
teabschnitt 20 des Eisfangelementes 18 über das obere Schnee
fangrohr 12 nach oben, wenn der firstseitige Schenkel 22
auf der Dachoberfläche D aufsteht. Die Länge des gegenüber
liegenden Schenkels 24 muß dann so groß sein, daß dieser
Schenkel noch bis über mindestens die Mitte des unteren
Schneefangrohres 14 nach unten hinausragt. Anstelle des ei
nen Gewindeloches 26 sollten dann wenigstens in einem der
beiden Schenkel 22, 24 mehrere Gewindelöcher in Längs
richtung des Schenkels 22 bzw. 24 im Abstand übereinander
liegend angeordnet sein, wobei dieser Abstand größenord
nungsmäßig dem halben Durchmesser des Schneefangrohres
12 entsprechen sollte. Ein solches Eisfangelement 18 wäre
dann universell verwendbar und zum Festschrauben könnte man
sich des jeweils passenden Gewindeloches bedienen.
Fig. 3 zeigt ein Eisfangelement 18, das sowohl bei einer
Schneefangvorrichtung mit zwei Schneefangrohren gemäß Fig. 2,
insbesondere aber bei einer Einrohr-Ausführung verwendet
werden kann. Das Eisfangelement 18 gemäß Fig. 3 hat den
selben Halteabschnitt 20 wie dasjenige gemäß Fig. 2. Die
ser Halteabschnitt 20 ist im Querschnitt mindestens halb
kreisförmig und umgibt eng das Schneefangrohr 14. In den
Figuren sind zur besseren zeichnerischen Darstellung die
Abstände zwischen dem Halteabschnitt 20 und dem Schneefang
rohr 14 übertrieben groß dargestellt. In der Praxis schmiegt
sich der Halteabschnitt 20 eng an den Umfang des Schneefang
rohres 14 an. Traufenseitig ist der Halteabschnitt 20 in
vertikaler Richtung geringfügig verlängert und zwar etwa
bis auf das Niveau der bodenseitigen Mantellinie des Schnee
fangrohres 14. Diese Verlängerung kann als kurzer Widerla
gerschenkel angesprochen werden. Auf der gegenüberliegenden
Seite schließt sich an den halbkreisförmig gebogenen Halte
abschnitt 20 der Fangschenkel 22 an, der bis auf das Dach
hinabreicht. Um eine Verdrehung des Eisfangelementes 18
um die Achse des Schneefangrohres 14 zu verhindern, weist
der Schenkel 22 einen spitzwinklig angeschlossenen Dach
auflageabschnitt 28 auf, der sich zum First hin erstreckt.
Auch bei dieser Ausführungsform haben die beiden Schenkel
22, 24 eine Öffnungsweite an der Unterkante des kürzeren
Schenkels 24, die geringfügig kleiner als der Innendurch
messer des Halteabschnittes 20 ist, sodaß zur Montage eine
geringfügige elastische Aufweitung der Schenkel erforder
lich ist, die sich dann in der Funktionsstellung des Eis
fangelementes 18 am Schneefangrohr 14 verklemmen. Zusätz
lich ist auch hier ein Gewindeloch 26 im kürzeren traufen
seitigen Schenkel 24 vorgesehen, um eine zusätzliche Klemm
arretierung durch eine eingeschraubte Schraube zu ermögli
chen, die mit der unteren Hälfte des Schneefangrohres 14
in Eingriff tritt.
Fig. 4 veranschaulicht ein Eisfangelement 18, das im Gegen
satz zu den Eisfangelementen gemäß Fig. 2 und 3 als
Stanz-Biegeteil aus dünnem Blech ausgebildet ist. Auch
dieses Eisfangelement 18 gemäß Fig. 4 hat einen etwa halb
kreisförmig entsprechend dem Außendurchmesser des Schneefang
rohres 14 gebogenen Halteabschnitt 20, an den sich traufen
seitig ein kurzer Schenkel 24 und firstseitig ein längerer,
von oben her gesehen - konkav gebogener Schenkel 22 anschließt,
der eine Kombination von Tragschenkel und Dachauflageab
schnitt bildet. Zur Versteifung verläuft eine Längssicke
30 über nahezu die gesamte Länge des Eisfangelementes 18
gemäß Fig. 4. Die Sicke ist an der Außenseite des Eisfang
elementes 18 erhaben. Aufgrund der größeren Elastizität
dieses Eisfangelementes gemäß Fig. 4 kann sich der Halte
abschnitt 20 über einen größeren Umfangswinkel erstrecken
als bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen und
der Biege-Innendurchmesser des Halteabschnittes 20 ist
im Ausgangszustand etwas geringer als der Außendurch
messer des Schneefangrohres 14, sodaß der Halteabschnitt
20 sich bei der Montage des Eisfangelementes 18 elastisch
aufweitet und nach der Montage das Eisfangelement 18 am
Schneefangrohr 14 sicher festklemmt. Das Ende des Dach
auflageabschnittes des firstseitigen Schenkels 22 wird auf
die Dachoberfläche gedrückt. Diese Funktionsstellung be
hält dann das Eisfangelement 18 bei.
Claims (10)
1. Eisfangvorrichtung zum Festhalten von Eisplatten auf
geneigten Hausdächern, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Haltern (16) von auf dem Hausdach trau
fenseitig montierten Schneefangrohren (12, 14) meh
rere schmale Eisfangelemente (18) in etwa gleichen
Abständen voneinander und von den Haltern (16) ange
ordnet sind, die bis wenigstens nahezu auf die Dach
oberfläche herabreichen und an dem mindestens einen
Schneefangrohr (12; 14) befestigt sind.
2. Eisfangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eisfangelemente (18) mit ihren un
teren Enden frei auf der Dachoberfläche (D) aufliegen.
3. Eisfangvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Eisfangelement (18) einteilig
ausgebildet ist und am Schneefangrohr (12; 14) ange
klemmt ist.
4. Eisfangvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Eisfangelement aus zwei mit
tels mindestens einer Schraube am Schneefangrohr (12;
14) verklemmten Teilen besteht.
5. Eisfangelement zur Befestigung an einem oder zwei im
Abstand übereinanderliegenden Schneefangrohren, die
traufenseitig auf einem Hausdach gehaltert sind, da
durch gekennzeichnet, daß das Eisfangelement (18) aus
einem Bügel besteht, der einen etwa halbkreisförmig
gebogenen Halteabschnitt (20) mit einer Öffnungsweite
etwa gleich dem Außendurchmesser des Schneefangrohres
(12; 14) sowie einen an den Halteabschnitt (20) an
schließenden Fangschenkel (22) aufweist.
6. Eisfangelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel U-förmig ausgebildet ist und zwei etwa
parallele Schenkel (22, 24) aufweist, wobei die größe
re Schenkellänge ein Mehrfaches des Schenkelabstandes
beträgt.
7. Eisfangelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bügel einen sich auf der vom Halte
abschnitt (20) abgewandten Seite an den Fangschenkel
(22) anschließenden abgewinkelten oder abgebogenen
Dachauflageabschnitt (28) aufweist.
8. Eisfangelement nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bügel ein dünnwandiges Stanz-
Biegeteil aus Blech ist und mindestens eine über min
destens den größten Teil seiner Länge reichende Verstei
fungsrippe (30) aufweist.
9. Eisfangelement nach einem der Ansprüche 5 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (20) ein
Öffnungsmaul aufweist, dessen Weite etwas kleiner als
der Biege-Innendurchmesser des Halteabschnittes (20)
ist und daß das Öffnungsmaul zur Montage des Bügels
am Schneefangrohr (12; 14) elastisch bis mindestens
auf den Außendurchmesser des Schneefangrohres (12;
14) bzw. den Biege-Innendurchmesser des Halteabschnit
tes (20) aufweitbar ist.
10. Eisfangelement nach einem der Ansprüche 5 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Bügel mindestens ein Be
festigungsloch (26) zum Einstecken oder Einschrauben
eines Klemmelementes aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893904509 DE3904509A1 (de) | 1989-02-15 | 1989-02-15 | Eisfangvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893904509 DE3904509A1 (de) | 1989-02-15 | 1989-02-15 | Eisfangvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3904509A1 true DE3904509A1 (de) | 1990-08-16 |
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ID=6374114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893904509 Withdrawn DE3904509A1 (de) | 1989-02-15 | 1989-02-15 | Eisfangvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3904509A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29609593U1 (de) * | 1996-05-30 | 1996-10-31 | Anetsberger, Alois, 94535 Eging | Eishalter |
EP0939180A3 (de) * | 1998-02-24 | 1999-09-08 | Alois Anetsberger | Eishalter |
CN114482380A (zh) * | 2022-02-28 | 2022-05-13 | 中冶华天南京工程技术有限公司 | 拱形屋盖上的防积雪滑落撞击装置与方法 |
-
1989
- 1989-02-15 DE DE19893904509 patent/DE3904509A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29609593U1 (de) * | 1996-05-30 | 1996-10-31 | Anetsberger, Alois, 94535 Eging | Eishalter |
EP0939180A3 (de) * | 1998-02-24 | 1999-09-08 | Alois Anetsberger | Eishalter |
CN114482380A (zh) * | 2022-02-28 | 2022-05-13 | 中冶华天南京工程技术有限公司 | 拱形屋盖上的防积雪滑落撞击装置与方法 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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