DE3904509A1 - Eisfangvorrichtung - Google Patents

Eisfangvorrichtung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/10Snow traps ; Removing snow from roofs; Snow melters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Eisfangvorrichtung zum Festhalten von Eisplatten auf geneigten Hausdächern.
In schneereichen Gegenden werden zum Schutz vor soge­ nannten Dachlawinen Schneefangrohre etwas oberhalb der Dachtraufe und parallel zu dieser laufend, montiert. Bei einer Ausführung hat das Schneefangrohr einen Ab­ stand von der Dachoberfläche im Bereich von etwa 6 cm bis 10 cm. Eine sicherere Ausführung verwendet zwei im Abstand übereinanderliegende Schneefangrohre, wobei das untere Schneefangrohr ebenfalls mindestens 5 cm ober­ halb der Dachoberfläche liegt. Während solche Schnee­ fangrohre Neu- oder Naßschneelawinen einigermaßen ver­ hindern, bieten sie keinen Schutz vor herabstürzenden Eisplatten. Die Schneefangrohre begünstigen sogar die Bildung solcher Eisplatten, die dann mit großer Wucht unkontrolliert vom Dach herabfallen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Eisfangvorrichtung zu schaffen, mit der es auf einfache Weise möglich ist, die firstseitig der Schneefangrohre auf der Dachfläche ge­ bildeten Eisplatten an einem Herabstürzen zu hindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den Haltern von auf dem Hausdach traufenseitig montierten Schneefangrohren mehrere schmale Eisfangelemen­ te in etwa gleichen Abständen voneinander und von den Haltern angeordnet sind, die bis wenigstens nahezu auf die Dachoberfläche herabreichen und an dem mindestens einen Schneefangrohr befestigt sind.
Die Halter der Schneefangrohre haben einen Mindestab­ stand voneinander, der durch die Dachkonstruktion vor­ gegeben ist. Der Mindestabstand beträgt etwa 60-80 cm. Ohne die erfindungsgemäßen Eisfangelemente könnten Eis­ platten mit einer Breite gleich dem Halterabstand der Schneefangrohre abgehen. Die vorliegende Erfindung ver­ hindert dies auf einfache Weise sehr wirksam. Drei bis sechs Eisfangelemente gewährleisten, daß zwischen ihnen nur kleine Abstände verbleiben, die die Eisplatten auf dem Dach zurückhalten, sodaß diese auf dem Dach abgetaut werden können.
Obwohl es im Rahmen der Erfindung liegt, die Eisfang­ elemente geringfügig oberhalb der Dachoberfläche enden zu lassen, was z.B. sinnvoll sein könnte, um bei Blech­ dächern Korrosionsschäden durch Kapillarwirkung zu ver­ hindern, besteht eine vorteilhafte Alternative darin, daß die Eisfangelemente mit ihren unteren Enden frei auf der Dachoberfläche aufliegen. Diese Ausbildung ver­ einfacht die Halterung der Eisfangelemente, da sich die­ se am Dach selbst abstützen können.
Für die Ausbildung der Eisfangelemente gibt es viele Möglichkeiten. Besonders vorteilhaft ist es, das Eis­ fangelement einteilig auszubilden und am Schneefang­ rohr anzuklemmen. Da die Schneefangrohre im Durchmesser genormt sind und zum ganz überwiegenden Teil nur zwei übliche Durchmessergrößen verwendet werden, können die Eisfangelemente in zwei entsprechenden Größen so ge­ formt werden, daß sie mit Klemmwirkung auf das Schnee­ fangrohr oder die Schneefangrohre passen. Die Montage der Eisfangelemente ist daher in kürzester Zeit möglich.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß das Eisfang­ element aus zwei mittels mindestens einer Schraube am Schneefangrohr verklemmbaren Teilen besteht. Zwei Band­ eisenabschnitte mit je einer Bohrung genügen in Verbindung mit einer Schraube, um ein Eisfangelement zu montieren. Im Fall eines Doppelrohr-Schneefängers werden die beiden Band­ eisenabschnitte auf gegenüberliegenden Seiten an die beiden Rohre angelegt und mit der Schraube festgezogen. Im Fall eines Einrohr-Schneefängers wird das eine Bandeisen rohr­ schellenartig verformt und unter Einschluß des Schneefang­ rohres mit dem anderen Bandeisenstück verschraubt.
Die Erfindung betrifft weiterhin die Ausbildung eines Eis­ fangelementes, das zur Befestigung an einem oder zwei im Abstand übereinanderliegenden Schneefangrohren dient, die traufenseitig auf einem Hausdach gehaltert sind. Die­ ses Eisfangelement ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeich­ net, daß es aus einem Bügel besteht, der einen etwa halb­ kreisförmig gebogenen Halteabschnitt mit einer Öffnungs­ weite gleich dem Außendurchmesser des Schneefangrohres so­ wie einen an den Halteabschnitt anschließenden Fangschenkel aufweist. Der Fangschenkel erstreckt sich vorzugsweise et­ wa vertikal abwärts und reicht bis mindestens nahezu an die Dachoberfläche. Gemäß einer Weiterbildung ist der Bügel U-förmig ausgebildet und weist zwei parallele Schenkel auf, wobei die größere Schenkellänge ein Mehrfaches des Schenkel­ abstandes beträgt. Im Fall eines Doppelrohr-Schneefängers muß die Länge eines Schenkels mindestens so groß sein, daß der von oben auf den Doppelrohr-Schneefänger aufgesetzte Bügel bis auf die Dachoberfläche herabreicht. Dies sollte der firstseitige Schenkel sein, da dieser am unteren Schnee­ fangrohr eine zusätzliche Abstützung bei Belastung durch die Eisplatten erfährt. Der traufenseitige Schenkel braucht nur bis über das untere Schneefangrohr zu reichen und kann im Abstand von der Dachoberfläche enden. Im Rahmen der Er­ findung ist es ohne weiteres möglich, den Bügel länger als nötig auszubilden, sodaß er über das obere Rohr des Doppelrohr-Schneefängers nach oben hinausragt, sodaß ein und dieselbe Größe des Eisfangelementes auch für unterschied­ lich hoch montierte Schneefangrohre paßt.
Eine Alternative besteht erfindungsgemäß darin, daß der Bügel einen sich auf der vom Halteabschnitt abgewandten Seite an den Fangschenkel anschließenden abgewinkelten oder abgebogenen Dachauflageabschnitt aufweist. Diese Ausführung ist insbesondere für Einrohr-Schneefänger praktisch, da der zum First hin zeigende Dachauflage­ abschnitt eine Verdrehung des Bügels um die Achse des Schneefangrohres verhindert. Die Bügel können aus stark­ wandigem Bandmaterial aus Stahl oder Kupfer bestehen. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht demgegenüber jedoch darin, daß der Bügel ein dünnwandiges Stanz-Biege­ teil aus Blech bildet und daß mindestens eine über min­ destens den größten Teil seiner Länge reichende Versteifungs­ rippe im Bügel vorgesehen ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist noch darin zu sehen, daß der Halteabschnitt ein Öffnungsmaul aufweist, dessen Weite etwas kleiner als der Biege-Innendurchmesser des Halteabschnittes ist und daß das Öffnungsmaul zur Montage des Bügels am Schneefangrohr elastisch bis mindestens auf dessen Außendurchmesser bzw. den Biege-Innendurchmesser aufweitbar ist. Eine solche Ausbildung erlaubt die Montage des Eisfangelementes mit einem Handgriff.
Zur zusätzlichen Sicherung der Eisfangelemente weist der Bügel mindestens ein Befestigungsloch, vorzugsweise ein Gewindeloch zum Einschrauben einer Klemmschraube auf. Vor­ zugsweise sind jedoch mehrere Gewindelöcher mit einem Abstand etwa gleich dem halben Schneefangrohr-Durchmesser längs des Fangschenkels bzw. dem dazu parallelen Widerla­ gerschenkel angeordnet, sodaß auch bei unterschiedlich hoch montierten Schneefangrohren die Klemmschraube an passender Position eingesetzt werden kann.
Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung darstellt, sei diese mehr erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Hausdaches mit montierten Doppel-Schneefangrohr und einer an dieser angebrachten Eisfangvorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer ersten Aus­ führungsform eines Eisfangelementes der Eis­ fangvorrichtung in größerem Maßstab,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform eines Eisfang­ elementes und
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform eines an einem Schnee­ fangrohr befestigten Eisfangelementes.
Auf einer Dachoberfläche D sind benachbart der Dachtraufe zwei Schneefangrohre 12, 14 übereinander mittels im Abstand liegender Halter 16 befestigt. Zwischen je zwei Haltern 16 sind drei Eisfangelemente 18 etwa in gleichen Abständen montiert und es versteht sich, daß die Zahl der Eisfang­ elemente 18 zwischen je zwei Haltern 16 auch vergrößert werden kann, um die gegenseitigen Abstände der Eisfang­ elemente zu verringern.
Fig. 2 zeigt ein Eisfangelement der in Fig. 1 dargestell­ ten Art in größerem Maßstab. Es besteht aus einem U-förmig gebogenen Flachband aus Stahl oder Kupfer und hat einen halbkreisförmig gebogenen Halteabschnitt 20, an den sich zwei gerade Schenkel 22, 24 anschließen. Der Biegedurch­ messer des Halteabschnittes 20 entspricht dem Außendurch­ messer der Schneefangrohre 12, 14. Der Schenkel 22 ist ein Fangschenkel, der bis auf die Dachoberfläche D hinabreicht, während der Schenkel 24 ein Widerlagerschenkel ist, der bis über die Mitte des unteren Schneefangrohres 14 herab­ reicht. Vorzugsweise bilden die beiden Schenkel 22, 24 im Urspungszustand einen sich zum freien Schenkelende hin leicht verjüngenden Spalt, sodaß die beiden Schenkel zur Montage des Eisfangelementes 18 leicht elastisch auseinan­ dergebogen werden müssen, im aufgeschobenen Zustand sich jedoch mindestens am unteren Schneefangrohr 14 unter Klem­ mung eng anschmiegen. Der Klemmeffekt muß ausreichend sein, um zu verhindern, daß ein unerwünschtes Lockern z.B. durch Temperatureinflüsse auftreten kann. Zusätzlich weist in Fig. 2 der Schenkel 24 ein Gewindeloch 26 auf, dessen Achse die untere Hälfte des oberen Schneefangrohres 12 schneidet. In dieses Gewindeloch 26 kann eine Schraube eingeschraubt werden, um das Eisfangelement 18 am obe­ ren Schneefangrohr 12 unverlagerbar festzuklemmen.
Anstelle des einen Gewindeloches 26 im Schenkel 24 kön­ nen auch zwei fluchtende Bohrungen in den Schenkeln 22, 24 in solcher Höhe angeordnet werden, daß eine eingesteck­ te Schraube das obere Schneefangrohr 12 bodenseitig gera­ de tangiert.
Bei industrieller Fertigung der Eisfangelemente 18 ist es vorteilhaft, ein und dieselbe Größe für wenigstens die meisten Anwendungsfälle verwenden zu können. Da bei Doppel­ schneefangrohren das obere Schneefangrohr 12 bei verschie­ denen Dächern nicht immer im gleichen Abstand von der Dach­ oberfläche angeordnet ist, sollte das Eisfangelement 18 eine in Schenkelrichtung gemessene Länge haben, die der größten Höhenposition des oberen Schneefangrohres 12 Rech­ nung trägt. Bei niedrigeren Höhenpositionen ragt der Hal­ teabschnitt 20 des Eisfangelementes 18 über das obere Schnee­ fangrohr 12 nach oben, wenn der firstseitige Schenkel 22 auf der Dachoberfläche D aufsteht. Die Länge des gegenüber­ liegenden Schenkels 24 muß dann so groß sein, daß dieser Schenkel noch bis über mindestens die Mitte des unteren Schneefangrohres 14 nach unten hinausragt. Anstelle des ei­ nen Gewindeloches 26 sollten dann wenigstens in einem der beiden Schenkel 22, 24 mehrere Gewindelöcher in Längs­ richtung des Schenkels 22 bzw. 24 im Abstand übereinander­ liegend angeordnet sein, wobei dieser Abstand größenord­ nungsmäßig dem halben Durchmesser des Schneefangrohres 12 entsprechen sollte. Ein solches Eisfangelement 18 wäre dann universell verwendbar und zum Festschrauben könnte man sich des jeweils passenden Gewindeloches bedienen.
Fig. 3 zeigt ein Eisfangelement 18, das sowohl bei einer Schneefangvorrichtung mit zwei Schneefangrohren gemäß Fig. 2, insbesondere aber bei einer Einrohr-Ausführung verwendet werden kann. Das Eisfangelement 18 gemäß Fig. 3 hat den­ selben Halteabschnitt 20 wie dasjenige gemäß Fig. 2. Die­ ser Halteabschnitt 20 ist im Querschnitt mindestens halb­ kreisförmig und umgibt eng das Schneefangrohr 14. In den Figuren sind zur besseren zeichnerischen Darstellung die Abstände zwischen dem Halteabschnitt 20 und dem Schneefang­ rohr 14 übertrieben groß dargestellt. In der Praxis schmiegt sich der Halteabschnitt 20 eng an den Umfang des Schneefang­ rohres 14 an. Traufenseitig ist der Halteabschnitt 20 in vertikaler Richtung geringfügig verlängert und zwar etwa bis auf das Niveau der bodenseitigen Mantellinie des Schnee­ fangrohres 14. Diese Verlängerung kann als kurzer Widerla­ gerschenkel angesprochen werden. Auf der gegenüberliegenden Seite schließt sich an den halbkreisförmig gebogenen Halte­ abschnitt 20 der Fangschenkel 22 an, der bis auf das Dach hinabreicht. Um eine Verdrehung des Eisfangelementes 18 um die Achse des Schneefangrohres 14 zu verhindern, weist der Schenkel 22 einen spitzwinklig angeschlossenen Dach­ auflageabschnitt 28 auf, der sich zum First hin erstreckt. Auch bei dieser Ausführungsform haben die beiden Schenkel 22, 24 eine Öffnungsweite an der Unterkante des kürzeren Schenkels 24, die geringfügig kleiner als der Innendurch­ messer des Halteabschnittes 20 ist, sodaß zur Montage eine geringfügige elastische Aufweitung der Schenkel erforder­ lich ist, die sich dann in der Funktionsstellung des Eis­ fangelementes 18 am Schneefangrohr 14 verklemmen. Zusätz­ lich ist auch hier ein Gewindeloch 26 im kürzeren traufen­ seitigen Schenkel 24 vorgesehen, um eine zusätzliche Klemm­ arretierung durch eine eingeschraubte Schraube zu ermögli­ chen, die mit der unteren Hälfte des Schneefangrohres 14 in Eingriff tritt.
Fig. 4 veranschaulicht ein Eisfangelement 18, das im Gegen­ satz zu den Eisfangelementen gemäß Fig. 2 und 3 als Stanz-Biegeteil aus dünnem Blech ausgebildet ist. Auch dieses Eisfangelement 18 gemäß Fig. 4 hat einen etwa halb­ kreisförmig entsprechend dem Außendurchmesser des Schneefang­ rohres 14 gebogenen Halteabschnitt 20, an den sich traufen­ seitig ein kurzer Schenkel 24 und firstseitig ein längerer, von oben her gesehen - konkav gebogener Schenkel 22 anschließt, der eine Kombination von Tragschenkel und Dachauflageab­ schnitt bildet. Zur Versteifung verläuft eine Längssicke 30 über nahezu die gesamte Länge des Eisfangelementes 18 gemäß Fig. 4. Die Sicke ist an der Außenseite des Eisfang­ elementes 18 erhaben. Aufgrund der größeren Elastizität dieses Eisfangelementes gemäß Fig. 4 kann sich der Halte­ abschnitt 20 über einen größeren Umfangswinkel erstrecken als bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen und der Biege-Innendurchmesser des Halteabschnittes 20 ist im Ausgangszustand etwas geringer als der Außendurch­ messer des Schneefangrohres 14, sodaß der Halteabschnitt 20 sich bei der Montage des Eisfangelementes 18 elastisch aufweitet und nach der Montage das Eisfangelement 18 am Schneefangrohr 14 sicher festklemmt. Das Ende des Dach­ auflageabschnittes des firstseitigen Schenkels 22 wird auf die Dachoberfläche gedrückt. Diese Funktionsstellung be­ hält dann das Eisfangelement 18 bei.

Claims (10)

1. Eisfangvorrichtung zum Festhalten von Eisplatten auf geneigten Hausdächern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Haltern (16) von auf dem Hausdach trau­ fenseitig montierten Schneefangrohren (12, 14) meh­ rere schmale Eisfangelemente (18) in etwa gleichen Abständen voneinander und von den Haltern (16) ange­ ordnet sind, die bis wenigstens nahezu auf die Dach­ oberfläche herabreichen und an dem mindestens einen Schneefangrohr (12; 14) befestigt sind.
2. Eisfangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Eisfangelemente (18) mit ihren un­ teren Enden frei auf der Dachoberfläche (D) aufliegen.
3. Eisfangvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eisfangelement (18) einteilig ausgebildet ist und am Schneefangrohr (12; 14) ange­ klemmt ist.
4. Eisfangvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eisfangelement aus zwei mit­ tels mindestens einer Schraube am Schneefangrohr (12; 14) verklemmten Teilen besteht.
5. Eisfangelement zur Befestigung an einem oder zwei im Abstand übereinanderliegenden Schneefangrohren, die traufenseitig auf einem Hausdach gehaltert sind, da­ durch gekennzeichnet, daß das Eisfangelement (18) aus einem Bügel besteht, der einen etwa halbkreisförmig gebogenen Halteabschnitt (20) mit einer Öffnungsweite etwa gleich dem Außendurchmesser des Schneefangrohres (12; 14) sowie einen an den Halteabschnitt (20) an­ schließenden Fangschenkel (22) aufweist.
6. Eisfangelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel U-förmig ausgebildet ist und zwei etwa parallele Schenkel (22, 24) aufweist, wobei die größe­ re Schenkellänge ein Mehrfaches des Schenkelabstandes beträgt.
7. Eisfangelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bügel einen sich auf der vom Halte­ abschnitt (20) abgewandten Seite an den Fangschenkel (22) anschließenden abgewinkelten oder abgebogenen Dachauflageabschnitt (28) aufweist.
8. Eisfangelement nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel ein dünnwandiges Stanz- Biegeteil aus Blech ist und mindestens eine über min­ destens den größten Teil seiner Länge reichende Verstei­ fungsrippe (30) aufweist.
9. Eisfangelement nach einem der Ansprüche 5 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (20) ein Öffnungsmaul aufweist, dessen Weite etwas kleiner als der Biege-Innendurchmesser des Halteabschnittes (20) ist und daß das Öffnungsmaul zur Montage des Bügels am Schneefangrohr (12; 14) elastisch bis mindestens auf den Außendurchmesser des Schneefangrohres (12; 14) bzw. den Biege-Innendurchmesser des Halteabschnit­ tes (20) aufweitbar ist.
10. Eisfangelement nach einem der Ansprüche 5 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Bügel mindestens ein Be­ festigungsloch (26) zum Einstecken oder Einschrauben eines Klemmelementes aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29609593U1 (de) * 1996-05-30 1996-10-31 Anetsberger, Alois, 94535 Eging Eishalter
EP0939180A3 (de) * 1998-02-24 1999-09-08 Alois Anetsberger Eishalter
CN114482380A (zh) * 2022-02-28 2022-05-13 中冶华天南京工程技术有限公司 拱形屋盖上的防积雪滑落撞击装置与方法

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