DE1709049B2 - Verfahren zum Verbinden der ineinandergeschobenen Enden zweier Dachrinnenabschnitte und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Verbinden der ineinandergeschobenen Enden zweier Dachrinnenabschnitte und Vorrichtungen zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden der ineinandergeschobenen Enden zweier Dachrinnenabschnitte,
die unter Zwischenlage eines Dichtungsstreifens mittels eines Spannbandes gegeneinander angepreßt
werden, welches an dem einen Längsrand der Dachrinnenabschnitte eingehängt, außenseitig um diese
herumgelegt und an dem anderen Längsrand mittels eine' Spannvorrichtung angespannt und festgelegt
wird.
Außerdem betrifft die Erfindung ein Spannband sowie eine Spannvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren der vorbeschriebenen Art (vgl. CH-PS 59 824) werden die beiden Dachrinnenabschnitte
an ihren zu verbindenden Enden ineinander geschoben, und zwischen die sich überlappenden
Enden wird ein Dichtungsstreifen eingelegt. Ein aus einem vergleichweise dicken Flach- oder Halbrundeinsen
bestehender Bügel wird mit einem an einem seiner Enden ausgebildeten Haken an dem einen Längsrand
der Dachrinnenabschnitte eingehängt und dann um den außenliegenden Dachrinnenabschnitt herumgelegt.
Das andere, freie Ende des Bügels weist einen nach innen umgebogenen Lappen auf, durch den sich
eine Spannschraube erstreckt, die sich beim Anziehen gegen den anderen Längsrand der Dachrinnenabschnitte
abstützt.
Dieses bekannte Verfahren ist nur sehr schwierig durchführbar. Bei handelsüblichen Dachrinnenabschnitten
weisen diese durchgehend eh gleichbleibendes Profil auf und sind nicht etwa an einem Ende verjüngt
und an dem anderen erweitert ausgebildet, um das Ineinanderschieben der Enden zu erleichtern. Dachrinnen
mit aufgeweiteten oder verjüngten Enden wären nämlich teuer in der Herstellung, und es wurden sich auch
Schwierigkeiten ergeben, wenn man eine solche Dachrinne zur Anpassung an das Gebäude an beliebiger
Stelle abschneiden würde. Bei gleichbleibendem Dachrinnenprofil ist es jedoch fast unmöglich, einen Dichtungsstreifen
mit genügender Elstizilät zwischen die Enden der beiden Dachrinnenabschnitte einzulegen.
Wird der Dichtungsstreifen vor dem Zusammenschieben eingelegt, so schiebt der eine Dachrinnenabschnitt
den Dichtungsstreifen nur vor sich her oder er rollt diesen ein. Das Einlegen nach dem Zusammenschieben
ist ebenfalls kaum möglich, da der Spalt zwischen den beiden Dachrinnenabschnitten sehr schmal ist und ein
Dichtungsstreifen genügender Dicke nicht eingeschoben werden kann. Ein verhältnismäßig dünner, ölgetränkter
Papierstreifen, wie er etwa bei vernieteten Kupferdachrinnen verwendung findet, reicht bei einem
von außen angreifenden Spannbügel nicht aus, dessen Rundung exakt das gleiche Profil haben müßte wie die
aus dünnerem Blech bestehenden Dachrinnenabschnit-
te. Bei einer Spannbefestigung der in Frage stehenden Art muß also der Dichtungsstreifen eine größere Dicke
und eine entsprechende Elastizität aufweisen, um die zwischen Bügel und Dachrinne vorhandenen Formtoleranzen
ausgleichen zu können. Ein weiterer Nachteil der bekannten Verbindungsmethode besteht darin,
daß in dem umgebogenen Lappen des Bügeb ein Gewinde vorgesehen werden muß und daß die Spannschraube,
die nach dem Spannen am Bügel verbleibt, aus rostbeständigem Material bestehen oder mit einem
rostverhindernden Überzug versehen sein muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie die zu dessen
Durchführung dienenden Vorrichtungen so zu gestalten, daß eine dichte Verbindung der Dachrinnenabschnitte
auf möglichst einfache, sichere und billige Weise erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfmdungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Spannband mit dem an seiner Innenseite »ngeordneten Dichtungsstreifen in der Weise um die
Enden der beiden Dachrinnenabschnitte herumgelegt wird, daß es teilweise am außenliegenden und teilweise
«m innenliegenden Dachrinnenabschnitt anliegt und daß ein erster Teil des freien Endes des Spannbandes
unmittelbar nach dessen Anspannen um den Längsrand der Dachrinnenabschnitte umgebogen wird, während
der zweite Teil des freien Endes des Spannbandes erst nach dem Entfernen der Spannvorrichtung auf die gleiche
Weise festgelegt wird.
Nach diesem Verfahren können die Enden der beiden Dachrinnenabschnitte in der üblichen Weise ungehindert
ineinandergeschoben werden. Nach dem Spannen mit der Spannvorrichtung wird in einfacher Weise
der erste Teil des freien Endes des Spannbandes umge bogen und nach dem Lösen der Spannvorrichtung der
iweite Teil. Da der Dichtungsstreifen von außen an die Dachrinnenabschnitte angelegt wird, kann ein Dichtungsstreifen
genügender Stärke und genügender Elastizität verwendet werden, so daß auch größere Herstellungstoleranzen
der Dachrinnenabschnitte ausgeglichen werden und trotzdem eine einwandfreie Abdichtung
sichergestellt ist. Da das Spannband durch Umbiegen seines freien Endes um den Längsrand der Dachrinnenabschnitte
an diesem festgelegt wird, kann und muß es aus 'erhältnismäßig dünnem Material bestehen.
Soches Material, wie z. B. ein Blechstreifen, ist von den Materialkosten und den Verarbeitungskosten her wesentlich
billiger als etwa ein Bügel, wie er beim vorbekannten Verfahren Verwendung findet. Außerdem entfallen
die Spannschrauben. Die Spannvorrichtung selbst kann wieder verwendet werden.
Das zur Durchführung des Verfahrens dienende Spannband, das mit einem an seinem einen Ende vorgesehenen
Haken am Längsrand der Dachrinnenabschnitte einhängbar ist, weist erfindungsgemäß an seinem
anderen Ende mindestens zwei durch Einschnitte gebildete in seiner Längsrichtung sich erstreckende
umbiegbare Lappen auf, von denen der eine zum Angriff der Spannvorrichtung dient. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen des Spannbandes sind Gegenstand der Ansprüche 3 bis 5.
Ferner beinhalten die Ansprüche 6 bis 8 verschiedene Erfindungsgemäß ausgebildete Spannvorrichtungen
zur Durchführung des neuen Verfahrens.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für ein Spannband sowie für Spannvorrichtungen gemäß der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Verbindungsstelle zweier Dachrinnenabschnitte, ein diese umgebendes Spannband und eine angesetzte
Spannvorrichtung im Schnitt nach der Linie I-I in F i g. 3,
Fig.2 den Längsrand eines Dachrinnenabschnitts,
an dem bereits ein Teil des freien Endes eines Spannbandes festgelegt ist, im Schnitt,
F i g. 3 die Verbindungsstelle zweier Dachrinnenabschnitte mit dem um deren Enden herumgelegten
Spannband nach F i g. 1 in einer Ansicht,
F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel für eine Spannvorrichtung in einer Ansicht,
F i g. 5 das Spannband nach F i g. 1 in einer Ansicht,
F i g. 6 das Spannband nach F i g. 5 in einem Schnitt nach der Linie Vl-VI,
F i g. 7 ein zweites Ausfühirungsbeispiel für eine am
Längsrand eines Dachrinnenabschnitts abgreifende Spannvorrichtung in einer Ansicht,
F i g. 8 die Spannvorrichtung nach F i g. 7 in der Draufsicht,
F i g. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine am Längsrand eines Dachrinnenabschnitts angreifende
Spannvorrichtung in einer Ansicht und
F i g. 10 die Spannvorrichtung nach F i g. 9 in der Draufsicht.
Das in der Zeichnung in den F i g. 1 bis 6 dargestellte Spannband 1 weist an seinem einen Ende einen Haken
2 auf, mit dem es an dem einen Längsrand 5 der Dachrinnenabschnitte 4,4a eingehängt ist. Das Spannband 1
ist außenseitig um die Dachrinnenabschnitte 4, 4a herumgelegt und wird an deren anderem Längsrand 6 mittels
einer Spannvorrichtung 110 angespannt und festgelegt. Das Spannband 1 ist mit dem an seiner Innenseite
angeordneten Dichtungsstreifen 13 in der Weise um die Enden der beiden Dachrinneriabschnitte 4,4a herumgelegt,
daß es teilweise am außenliegenden und teilweise am innenliegenden Dachrinnenabschnitt 4a bzw. 4 anliegt.
Ein erster Teil des freien Endes des Spannbandes 1 wird unmittelbar nach dessen Anspannung um den
Längsrand 6 der Dachrinnenabschnitte 4, 4a umgebogen, während der zweite Teil des freien Endes des
Spannbandes 1 erst nach dem Entfernen der Spannvorrichtung 10 auf die gleiche V/eise festgelegt wird. Um
dies zu ermöglichen, besteht das Spannband 1 zumindest an seinem freien Ende aus einem Material, das sich
durch Umbiegen bleibend verformen läßt, beispielsweise aus Blech, insbesondere aus verzinktem Blech oder
Kupferblech.
Das Spannband 1 ist mit dem an seinem einen Ende vorgesehenen Haken 2 am Längsrand 5 der Dachrinnenabschnitte
4, 4a einhängbar, während das andere Ende des Spannbandes 1 drei durch Einschnitte 7 gebildete
in Längsrichtung des Spannbandes 1 sich erstrekkende umbiegbare Lappen 3 und 3a aufweist, von denen
der Lappen 3a zum Angriff der Spannvorrichtung 10 dient. Die beiden anderen Lappen 3 werden als Haltelappen
um den Längsrand 6 der Dachrinnenabschnitte 4, 4a umgebogen, während noch die Spannvorrichtung
10 das Spannband 1 unter Spannung hält. Der zum Einhängen in den als Rolle ausgebildeten Längsrand 5
der Dachrinnenabschnitte 4, 4a dienende Haken 2 des Spannbandes 1 ist als rechtwinklig nach außen gerichtete
Abkantung des betreffenden Spannbandes ausgebildet. Hierdurch kann in besonders einfacher Weise
das Spannband 1 mit dem Haken 2 in der in F i g. 1 strichpunktiert angedeuteten Lage in den gerollten
Längsrand 5 der Dachrinnenabschnitte 4,4a eingeschoben werden. Dann wird das Spannrad 1 nach unten geklappt,
worauf sich der Haken 2 über die Kante 5' des
Längsrandes 5 schiebt und an dieser abstützt. Zweckmäßig ist die Biegekante des rechtwinklig abgekanteten
Hakens 2 noch durch mehrere Sicken 2a versteift (F i g. 5). Der Dichtungsstreifen 13 kann an dem Spannband
1 auf dessen den Dachrinnenabschnitten 4,4a zu- s gekehrter Seite bereits werkseitig aufgebracht sein. Als
besonders vorteilhaft hat sich ein Dichtungsstreifen 13 erwiesen, welcher aus einem plastischen Dichtungsmaterial
besteht, das durch ein Trägergewebe gehalten ist. Ein derartiger werksseitig aufgebrachter Dichtungsstreifen
13 ist mit einer Schutzfolie 14 abgedeckt, die vor dem Anlegen des Spannbandes 1 entfernt wird
(F ig. 6).
Um das Spannband 1 möglichst universell bei unterschiedlichen Dachrinnengrößen verwenden zu können,
weist der zum Angriff der Spannvorrichtung 10 dienende Lappen 3a des Spannbandes 1 mehrere in dessen
Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Löcher auf, in welche ein Dorn 12 der Spannvorrichtung
10 eingesteckt werden kann. Zum dichten Verbinden der beiden Dachrinnenabschnitte 4,4a wird auf den
Lappen 3a des eingehängten Spannbandes 1 mittels der Spannvorrichtung 10 ein Zug ausgeübt, wobei sich die
Spannvorrichtung 10 auf dem Längsrand 6 der Dachrinnenabschnitte 4,4a abstützt. Nach dem nun durchzuführenden
Umbiegen der Lappen 3 kann die Spannvorrichtung 10 entfernt werden. Anschließend wird auch
der Lappen 3a um den Längsrand 6 in die gleiche Stellung wie die Lappen 3 umgebogen. Die dichte miteinander
verbundenen Dachrinnenabschnitte 4, 4a lassen sich nur noch schwer gegeneinander verschieben. Dennoch
können sich die Dachrinnenabschnitte 4 und 4a, beispielsweise als Folge von Temperaturänderungen,
noch gegeneinander verschieben, da die Verbindung unter Einwirkung von größeren Kräften eine solche
Verschiebung zuläßt.
Gemäß den F i g. 1 und 4 besteht die Spannvorrichtung 10 zur Durchführung des Verfahrens aus einem
gegen den Längsrand 6 der Dachrinnenabschnitte 4,4a sich abstützenden Tragkörper 15 und aus einem in diesem
unverdrehbar gelagerten Gewindebolzen 17, der einen zum Einhängen des freien Endes des Spannbandes
1 dienenden Dorn 12 aufweist und mittels einer gegen den Tragkörper 15 sich abstützenden Mutter 16
in axialer Richtung verschiebbar ist Beim Drehen der Mutter 16 verschiebt sich der Gewindebolzen 17 in
Richtung des Pfeiles A und spannt dadurch das Spannband 1.
Eine andere Spannvorrichtung 10a ist in den F i g. 7 und 8 gezeigt. Sie besteht aus einer in ihrem Maul das
freie Ende des Spannbandes 1 einklemmendem Zange, deren einer Backen 18 sich gegen den Längswand 6 der
Dachrinnenabschnitte 4,4a abstützt. Der mit dem äußeren Backen 23 zusammenarbeitende innere Backen 18
weist einen Nocken 19 auf, der das Spannband 1 beim Nachuntendrücken der Zangenhandgriffe 24 aus der in
F i g. 7 mit ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in die mit strichpunktierten Linien gezeigte Luge zeiht
und dadurch spannt. Sodann werden die Lappen 3 des Spannbandes 1 umgebogen und die Spannvorrichtung
10a entfernt.
Die in den F i g. 9 und 10 dargestellte Spannvorrichtung 106 besteht aus einer Zange mit auseinanderspreizbaren
Backen 25 und 26, von denen der eine sich gegen den Längsrand 6 der Dachrinnenabschnitte 4,4a
abstützt, während der andere einen das freie Ende des Spannbandes 1 durchdringenden Vorsprung 27 aufweist.
Beim Zusammendrücken der Handgriffe 28 und 29 bewegt sich der Vorsprung 27 in Richtung des Pfeiles
C und spannt damit das Spannband 1. Gemäß F i g. 9 weist der eine Backen 25 zwei durch einen
Schlitz 30 miteinander verbundene Rasten 31, 32 zum wahlweisen Einhängen der Schwenkachse 33 des anderen
Backens 26 auf. Auf diese Weise kann der Hub des Vorsprunges 27 gegenüber dem Stützfuß 34 des Bakkens
25 verstellt werden.
Der schräg nach unten geführte Schlitz 35 gestattet es, der Zange ein möglichst kleines Packmaß zu verleihen,
indem die Schwenkachse 33 bei Nichtbenutzung der Zange in den Schlitz 35 verschoben wird.
Anstelle des oben beschriebenen plastischen Dichtungsmaterials kann für das Spannband 1 auch ein elastisches
Material verwendet werden. Beispielsweise kann man auf das Spannband 1 ein aus Gummi oder
Neoprene bestehendes Band aufkleben. Außerdem ist es auch möglich. Teile des Spannbandes aus einem derartigen
elastischen Material zu fertigen. Die beiden Endteile, nämlich der Haken 2 und die Lappen 3 und 3a
würden bei einem solchen Spannband aus Blech bestehen, während das dazwischenliegende Teil aus elastischem
Material, wie z. B. Neoprene, besteht Hierdurch bildet das Dichtungsmaterial gleichzeitig ein Teil des
Spannbandes.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zum Verbinden der ineinandergeschobenen Enden zweier Dachrinnenabschnitte, die
unter Zwischenlage eines Dichtungsstreifens mittel? eines Spannbandes gegeneinander angepreßt werden,
welches an dem einen Längsrand der Dachrinnenabschnitte eingehängt, außenseitig um diese herumgelegt
und an dem anderen Längsrand mittels einer Spannvorrichtung eingespannt und festgelegt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (1) mit dem an seiner Innenseite angeordneten
Dichtungsstreifen (13) in der Weise um die Enden der beiden Dachrinnenabschnitte (4, 4a)
herumgelegt wird, daß es teilweise am außenliegenden und teilweise am innenliegenden Dachrinnenabschnitt
(4a bzw. 4) anliegt und daß ein erster Teil des freien Endes des Spannbandes (1) unmittelbar
nach dessen Anspannen um den Längsrand (b) der Dachrinnenabschnitte (4,4a) umgebogen wird, während
der zweite Teil des freien Endes des Spannbandes (1) erst nach dem Entfernen der Spannvorrichtung
(10; 10a; 106) auf die gleiche Weise festgelegt wird.
2. Spannband zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem an seinem einen Ende
vorgesehenen Haken, der im Längsrand der Dachrinnenabschnitte einhängbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Ende des Spannbandes (1) mindestens zwei durch Einschnitte (7) gebildete in
Längsrichtung des Spannbandes (1) sich erstreckende umbiegbare Lappen (3, 3a) aufweist, von denen
der eine zum Angriff der Spannvorrichtung (10; 10a; 106) dient.
3. Spannband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (2) des Spannbandes (1)
zum Einhängen in den als Rolle ausgebildeten Längsrand (5) der Dachrinnenabschnitte (4, 4a) als
etwa rechtwinklig nach außen gerichtete Abkantung des betreffenden Spannbandendes ausgebildet
ist.
4. Spannband nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf seiner den Dachrinnenabschnitten
(4, 4a) zugekehrten Seite der Dichtungsstreifen (13) werkseitig aufgebracht ist.
5. Spannband nach einer der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Angriff der
Spannvorrichtung (10; XQb) dienende Lappen (3a) des Spannbandes (1) mehrere in dessen Längsrichtung
im Abstand voneinander angeordnete Löcher (11) aufweist.
6. Spannvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einem gegen den Längsrand (6) der Dachrinnenabschnitte (4, 4a) sich abstützenden
Tragkörper (15) und aus einem in diesem unver drehbar gelagerten Gewindebolzen (17) besteht, der
einen zum Einhängen des freien Endes des Spannbandes (1) dienenden Dorn (12) aufweist und mittels
einer gegen den Tragkörper (15) sich abstützenden Mutter (16) in axialer Richtung verschiebbar ist (vgl.
die F i g. 1 und 4).
7. Spannvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einer in ihrem Maul das freie Ende des Spannbandes (1) einklemmenden Zange besteht, deren
einer Backen (18) sich gegen den Längsrand (6) der Dachrinnenabschnitte (4, 4a) abstützt (vgl. die
F i g. 7 und 8).
8. Spannvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einer Zange mit auseinanderspreizbaren Backen (25,26) besteht, von denen der eine sieh gegen
den Längsrand (6) der Dachrinnenabschnitte (4, 4a) abstützt, während der andere einen das freie
Ende des Spannbandes (1) durchdringenden Vorsprung (27) aufweist (vgl. die F i g. 9 und 10).
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