DE1709049A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Verbindung von Dachrinnen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verbindung von Dachrinnen

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DE1709049A1 DE19651709049 DE1709049A DE1709049A1 DE 1709049 A1 DE1709049 A1 DE 1709049A1 DE 19651709049 DE19651709049 DE 19651709049 DE 1709049 A DE1709049 A DE 1709049A DE 1709049 A1 DE1709049 A1 DE 1709049A1
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gutter
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Adalbert Zinsler
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/064Gutters
    • E04D13/068Means for fastening gutter parts together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Verbindung von _ _ Dachrinnen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verbindung von Dachrinnen, die an der Nahtstelle ineinander geschoben sind.
  • Bisher werden Dachrinnen, deren Fertigungslänge meist 2 -5 Meter beträgt, nach der Montage am Dach zusammengenietet und dann die Nahtstelle zwecks Abdichtung verlötet. Dieses Verfahren wird hauptsächlich bei verzinkten Dachrinnen angewendet. Bei Kupferdachrinnen werden die beiden ineinander geschobenen Dachrinnen unter Zwischenlage eines Dichtungsstreifens mitein-..nder vernietet. Das Nieten und das anschließende Verlöten erfordert jedoch einen verhältnismäßig großen Arbeits- und Zeitaufwand, besonders deshalb, weil diese Arbeiten unter ungünstigen Verhältnissen an Tier Dachkantu durchgeführt werden müssen.
    ?weck der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren lind
    eine Vorrichtung zu schaffen, die in einfacher Weise die V-:r-
    bindung von zwei ineinander -esehohenen Dachrinnen ohne Ni:.-
    ten und Löten ermö-lieht. Um dies zii -#,reichen, wird nach
    dem erfindunrs,memäßen Verfahren an dem End;: der aizPenliet;en-
    (Wulst )
    den Dachrinne ein Spannrand an einer.L,ingskante/d,.:,r D"lcririnn@
    befestigt, dann das Fund unter Zwisehenlegung eines Di.ex_t,in-s-
    materials außen um die Dachrinne so herumgele"t, da13 dus T'ari@l
    teilweise die außenliegende und teilweise die
    Dachrinne überdeckt, daraufhin wird Glas Band durch ?lig am
    freien Ende - zweckmäßig mittels einer sich auf der anderen
    Dachrinnenlängskante abstützenden Spannvörrichtun- ;Pspannt
    und schließlich wird das Bandende um diese @äng,r:arzt@ nach
    innen umgebogen. Hierfür verwendet man vorteilhaft, ein aun
    Blech bestehendes Spannband. Durch diese neue Verfahrenssiei.s e
    kann man die ineinander geschobenen Enden der D--ichrinnen schnell
    und einfach miteinander verbinden, ohne daß hierfiir ein Nie-
    ten oder Löten erforderlich ist. Das Spannband erfüllt hier-
    bei eine dreifache Funktion. Es preßt die Enden der Dachrinnen
    zusammen, so daß ihre gegenseitige Verschiebbarkeit Stark ver-
    mindert wird. Weiterhin dient das Spannband zum Anpressen des
    Dichtungsmaterials, so daß beide Dachrinnen egeneinander @t@ge-
    dichtet werden. Schließlich gewährleistet das Spannband auch
    eine gegenseitige Verschiebemöglichkeit der Dachrinnen infolge
    von Wärmeausdehnung.
    Weitere Vorteile sowie Einzelheiten der Erfindung sind anhand von in der Zeiehrnun;- dargestellten Ausführ?zngsbeispielen im folgenden nähe- erläutert.
  • .R s z F' ü E n.: Fiz. 1 eßnen@Schnitt durch die Nahtstelle oder Verbindungsstelle der Dachrinnen und durch eine Spannvorrichtung nach der Linie I3 der Fig. 3, F'_7-. 2 einen Teilquerschnitt ähnlich wie Fig, 1, Fig. 1 eine Seitenansicht der Dachrinne mit der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung, Fi.g. 4- eine Ansicht der Spannvorrichtung, Fig. 5 eine Draufsicht auf das Spannband, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Spannbandes in Ansicht, Rig. 8 einen Querschnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7, Fäg. 9 die Seitenansicht einer zweiten Spannvorrichtung, Fi #;. 10 die Draufsicht auf dieselbe.
  • 6g.11 eine Seitenansicht einer weiteren Spannvorrichtung,, 6g.12 die Draufsicht auf dieselbe.
  • Inder Zeichnung ist eine zweckmäßige Verbindungsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Hierbei weist da: Spannband 1 an seinem einen Ende einen PTaken 2 zum Einhängen an der einen Längskante 5 der Dachrinne 4 auf. An dem anderen Ende 3 besteht das Spannband 1 aus einem Material, das sich durch Umbiegen bleibend verformen läßt. Ein solches ,Material ist z.B. Blech, insbesondere verzinktes Blech oder Kupferblech. Zweckmäßig besteht das ganze Spannband 1 oder zumindest an seinem hakenlosen Ende 3 aus Blech.
  • Vorteilhaft ist das Spannband 1 an seinem hakenlosen Ende 3, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, durch Längsschlitze 7 in mindestens zwei Lappen 3,3a geteilt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei solcher Lappen vorhanden. Der eine Lappen 3a (Spannlappen) dient hierbei zum Angriff einer sich auf der anderen Dachrinnenlängskante 6 abstützenden Spannvorrichtung 10. Der andere Lappen 3 ist als Haltelappen ausgebildet, der um die Dachrinnenlängskante 6 umgebogen wird, während noch die Spannvorrichtung 10 an dem Spannlappen 3a angreift und das Band 1 unter Spannung hält.
  • Zweckmäßig weist der Spannlappen 3a mehrere in Längsrichtung des Bandes 1 versetzt angeordnete Löcher 11 zum Eingriff eines Dornes 12 der Spannvorrichtung 10 auf.
  • Bei dem in Fig. 1 - 6 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Haken 2 an dem Spannband 1 durch einen annähernd rechtwinklig urngebogenen Lappen gebildet, der zu der außenliegenden Seite des Bandes 1 hin umgebogen ist. Hierdurch ist es möglich, das mit dem Haken 2 versehene Bandende in die eingerollte Längskante 5 der Dachrinne 4 einzuhängen. Hierbei wird derart verfahren, daß man zunächst den Lappen 2 in der strichpunktierten Stellung (Fig.l) zwischen die Dachrinne und deren eingerollte Längskante 5 einschlebt und dann das Band 1 nach unten klappt. Hierbei schiebt sich der Lappen 2 über die Kante 5t und stützt sich an dieser ab. Da die Abstützung des Lappens durch die Kante 51 in der Nähe seiner Biegekante erfolgt, kann sich der Lappen 2 infolge der auf das Band wirkenden Zugspannung praktisch nicht aufbiegen. Zweckmäßig kann die Biegekante des rechtwinkelig umgebogenen Lappens 2 noch durch mehrere Sicken 2a versteift sein. In Fig. 7 und-8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Dachrinne dargestellt, bei der zur Versteifung in die Längskante ein Verstärkungseisen 21 eingerollt ist. Bei solchen Dachrinnen bildet man den Haken 21 des Spannbandes 11 so aus, daß er_über die Längskante 6' der Dachrinne 4t eingehängt werden kann. Damit sich dieser Haken 2t nicht aufbiegt, sind eine oder mehrere Ver-Gteifungssicken 22 vorgesehen. . Zweckmäßig ist das Dichtungsmaterial 13 bereits vor dem Anlegen des Spannbandes an die Dachrinne auf das Spannband aufgebracht. Als Dichtungsmaterial wird vorteilhaft ein plastisches Dichtungsmaterial, welches in ein Gewebe eingesetzt ist, verwendet. Derartiges im Gewebe eingebettetes Material ist im Handel unter dem Namen 1tDenso-Band'1 erhältlich. Wenn das plastische Dichtungsmaterial vor dem Anlegen des Bandes bereits auf dieses aufge-
    es
    bracht ist, so wird zweckmäßig von Fabrik aus mit einer Schutz-
    folie 14 abgedeckt, die dann vor dem Anlegen des Bandes entfernt wird. Zur Verbindung und Abdichtung der beiden Dachrinnenenden r wird wie folgt verfahren: Die Dachrinnen 4 und 4a werden ineinander geschoben, so daß sie sich, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, überlappen. An dem Ende $ der außenliegenden Dachrinne 4awird nunmehr das Spannband an der einen Längskante 5 befestigt. Hierzu wird das hakenförmige Ende ? des Spannbandes zunächst, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, von unten zwischen Dachrinne und deren eingerollte Längskante eingeschoben und dann wird das Spannband heruntergeklappt. Hierdurch schiebt sich dann Gier Lappen 2 des Spannbandes 1 über die Kante 5t. Zu diesem 7eitpunkt oder schon früher hat man die .Schutzfolie 14 von der Dichtungsmasse 13 abgezogen.Nunmehr wird das Spannband 1 außen um die Dachrinnen so herumgelegt, daß es, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, teilweise die außenliegende Dachrinne 4aund teilweise die innenliegende Dachrinne 4a überdeckt. Daraufhin wird durch Zug an dem freien Ende 3, 3a das Spannband gespannt. Hierfür kann zweckmäßig eine Spannvorrichtung 10 dienen, deren Wirkungsweise weiter unten noch n=i}ier beschrieben wird. Der Dorn 12 der Spannvorrichtung 10 greift in eines der Löcher 11 des Spannlappens 3a ein, wodurch auf das Spannband eine Zugspannung ausgeübt werden kann. Nachdem das Spannband genügend gespannt ist, werden die Lappen 3,während noch die Spannvorrichtung 10 an dem Spannlappen 3a angreift, um die Längskante E nach innen timlebo ;eil, so wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Auf die. se Weise ist nunmehr das Spannband unter Spannung um die Dachrinnen herumgelegt und außerdem gehalten. Nach dem Umbiegen der Haltelappen 3 kann man die ,Spannvorrichtung entfernen und auch noch den Spannlappen 3a um die Längskante 6 umbiegen, so daß er dieselbe Lage einnimmt wie der Haltelappen 3.
  • Durch das Spannband 1 werden die beiden Dachrinnen fest aneinander gepreßt, wodurch die Reibung zwischen ihnen erhöht wird. Die Dachrinnen 4 und 4a können sich also nur noch schwer gegeneinander verschieben. Gleichzeitig wird durch das Spannband das Dichtungsmaterial an die Dachrinnen von außen angepreßt, wodurch am Ende 8 der Dachrinne eine Abdichtung erzielt wird. Sollten sich infolge von I.,tärme-oder Kälteeinwirkung die Dachrinnen verlängern oder verkürzen, so können sie sich an ihrer Verbindungsstelle gegeneinander verschieben; da die neuartige Verbindung unter Einwirkung von größeren Kräften eine solche Verschiebung zuläßt.
  • Die oben erwähnte Spannvorrichtung 10 besteht im wesentlichen aus einem sich auf der Dachrinnenlängskante 6 abstützenden Tragkörper 15 und einem in diesem -mittels einer Mutter (16) ' verschiebbaren Spannglied 17, welches einen Dorn zum Einhängen des Spannlappens 3a des Spannbandes 1 aufweist. Zur Ausübung einer Zugkraft auf das Spannband wird dieses an dem Spanndorn 12 eingehängt und dann die Mutter 16 in Drehung versetzt. Hierdurch verschiebt sich das als Schraubbolzen ausgebildete Spannglied 17 in Richtung A und spannt hiermit das Band.
  • Eine etwas anders ausgebildete zangenartige Spannvorrichtung loa ist in Fig. 9 und 1o dargestellt. Diese Spannzange loa weist ein Zangenmaul 18 auf, welches sich auf der Dachrinnenlängskante 6 abstützen kann. Das zweite Zangenmaul 23 dient zum Anpressen des Spannbandes 1 an das Zangenmaul 18. Das Zangenmaul 18 weist noch einen Nocken 19 auf, dessen Funktion sich aus der folgenden Wirkungsweise ergibt: Das Spannbandende 3 wird bei geöffneter Zange zwischen die beiden Zangenmäuler 18 und 23 eingeschoben, worauf die Zange geschlossen wird. Beim Nachuntendrücken.der Zangenhandgriffe 24 legt sich das Spannband, wie es strichpunktiert in Fig.9 dargestellt ist, über den Nocken 19, wodurch es gespannt wird. Durch Umbiegen des bereits eben erwähnten Haltelappens kann das Spannband in@seiner gespannten Lage an der Dachrinne befestigt werden.
  • In Fig. 11 und 12 ist noch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Spannvorrichtung dargestellt. Die dort dargestellte Spannvorrichtung besteht aus einer Zange, deren einer Zangenschenkel 25 auf die Längskante 6 der Dachrinne aufsetzbar ist und deren ,anderer Zangenschenkel 26 vorn eine Nase 27 zum Eingriff in eines der Löcher 11 des Spannbandes 1 aufweist. Beim Zusammendrücken der Handgriffe Q3,29 bewegt sich die Nase 27 in Richtung C und spannt damit das Band. Vorteilhaft weist der eine Zangenschenkel 25 zwei durch einen Schlitz 3o verbundene Rastcri 31,32 zum wahlweisen Einhängen der Schwenkachse 33 des anderen Zangenschenkels 26 auf. Auf diese Weise kann der Hub der Nase 27 gegenüber dem Stützfuß 34 des Zangenschenkels 25 verstellt werden, je nachdem ob die Schwenkachse 33 in die untere Raste 31 oder die obere Raste 32 eingehängt. ist. Der schräg nach unten geführte Schlitz 35a ist vorgesehen, um der Zange ein möglichst kleines Packmaß zu verleihen, indem die Schwenkachse 33 bei Nichtbenutzung der Zange in diesen Schlitz 35a verschoben wird Die Erfindung soll nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführung:äbeispiele beschränkt sein. Anstelle des oben beschriebenen plastischen Dichtungsmaterials kann auch ein elastisches verwendet werden, beispielsweise indem man auf das Spannband ein aus Gummi oder Neoprene bestehendes Band aufklebt. Außerdem ist es auch möglich, Teile des Spannbandes aus einem derartigen elastischen Material zu fertigen.
  • Die beiden Endteile, nämlich der Haken 2 und das Ende 3 würden bei einem solchen Band aus Blech bestehen, während das dazwischen liegende Teil aus elastischem Material wie z.B.Neoprene besteht. Hierdurch könnte ein eigenes Dichtungsmaterial entfallen.

Claims (15)

  1. P a t e n t ans p r ü c h e 1. Verfahren zur Verbindung von Dachrinnen, die an der Nahtstelle ineinander geschoben sind, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß an dem Ende der außenliegenden Dachrinne ein Spannband an einer Längskante der Dachrinne befestigt wird, dann das Band unter Zwischenlegung eines Dichtungsmaterials außen um die Dachrinnen so herumgelegt wird, daß das B#@#nd teilweise die außenliegende und teilweise die innenliegende Dachrinne iiberdeckt, daß daraufhin das Band durch Zug am freien Ende -zweckmäßig mittels einer sich auf der anderen Dachrinnenlän7skante abstützenden Spannvorrichtung - gespannt und schließlieh das Bandende um diese Längskante nach innen umgebogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß als Spannband ein Blechstreifen verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Dichtungsmateril vor dem Anlegen res Spannbandes an der Dachrinne auf dasselbe aufgebracht wird.
  4. 4. Verbindungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch g e k o ri n z e i c li -n e t , daß das Spannband (1) an seinem einen Ende einen flaken (2) zum Einhängen an der einen Dachrinnenlängskante (5) aufweist und an dem anderen Ende (3) aus einem Material besteht, das sich durch Umbiegen bleibend verformen läßt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4r dadurch g e k e n n z e i eh -n e t , daß das Spannband (1) ganz oder zumindest an seinem Hakenlosen Ende (3) aus Blech besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch- g e k e n n z e i c h n e t , daß das Spannband (1) an seinem hakenlosen Ende (3) durch Längsschlitze (7) in mindestens zwei Lappen (3$a) aufgeteilt ist, von denen der eine Lappen (3a) (Spannlappen) zum Angriff einer sich auf der anderen Dachrinnenlängskante/abstützen-
    den Spannvorrichtung (10) und der andere Lappen (3) als Halte-Lappen dient, der um die Dachrinnenlängskante (6) umgebogen wird, während noch clie Spannvorrichtung (10) an dem Spannlappen (3a) angreift und das Band (1) unter Spannung hält.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Spannlappen (3a) mehrere in Längsrichtung des Bandes (1) versetzt angeordnete Löcher (11) zum Eingriff eines Dornes (12) der Spannvorrichtung ,(10) aufweist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -. n e t , daJ3 der Haken an dem Spannband (1) durch einen annähernd rechtwinklig umgebogenen Lappen (2) gebildet wird, wobei der Lappen (2) 'zu der außenliegenden Seite des Bandes hin umgebogen ist, so daß er in die eingerollte Längskante (5) der Dachrinne (4) einhängbar ist. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch , g e k e n n z e i c h -n e t , daß auf dem Spannband (1) ein Dichtungsmaterial. (13)` angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß auf dem Spannband (1) ein plastisches, zweckmäßig durch ein Gewebe gehaltenes, Dichtungsmaterial (13) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Dichtungsmaterial in an sich bekannter Weise durch eine Schutzfolie (14) abgedeckt ist.
  12. 12. Spannvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e ich n e t , daß die Spannvorrichtung (10) aus einem sich auf der Dachrinnen-längskante (6) abstützenden Tragkörper (15) und einem in diesem mittels einer Mutter (16) verschiebbaren Spannglied t17) besteht, welches einen Dorn (12) zum Einhängen des Spannlappens (3a) des Spannbandes aufweist.
  13. 13. Spannvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spannvorrichtung aus einer Zange (loa) besteht, deren eines Zangenmaul (l8) auf' die Längskante (6) der Dachrinne aufsetzbar ist und einen Nocken (19)'aufweist, über den das Spannband (1) beim Nachuntendrücken der Zangenhandgriffe (21) gespannt wird.
  14. 14.Spannvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spannvorrichtung aus einer Zange besteht, deren einer Zangenschenkel (25) auf' die Längskante (&) der Dachrinne aufsetzbar ist und deren anderer Zangenschenkel (2ü) vorn eine Nase (27) zum Eingriff in eines der Löcher (11) des Spannbandes (1) aufweist.
  15. 15.Spannvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i a h n e t, daß der eine Zangenschenkel (25) zwei durch einen Schlitz (3o) verbundene Rasten (31,32) zum wahlweisen Einhängen der Schwenkachse (33) 'des anderen Zangenschenkels aufweiot. lu.Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge k e n n z e i o h n et, daß an der Biegekante des rechtwinkeligumgebogenen Lappens mehrere Versteif ung:3sicken (2a) vorgesehen sind.
DE19651709049 1965-06-24 1965-06-24 Verfahren zum Verbinden der ineinandergeschobenen Enden zweier Dachrinnenabschnitte und Vorrichtungen zur Durchfuhrung des Verfahrens Expired DE1709049C3 (de)

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DE1709049A1 true DE1709049A1 (de) 1971-05-19
DE1709049B2 DE1709049B2 (de) 1975-04-17
DE1709049C3 DE1709049C3 (de) 1975-11-27

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DE19651709049 Expired DE1709049C3 (de) 1965-06-24 1965-06-24 Verfahren zum Verbinden der ineinandergeschobenen Enden zweier Dachrinnenabschnitte und Vorrichtungen zur Durchfuhrung des Verfahrens

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2528040A1 (de) * 1975-06-24 1977-01-20 Max Maier Verfahren und vorrichtung zum verbinden zweier dachrinnenabschnitte
FR2425515A1 (fr) * 1978-05-12 1979-12-07 Ninin Plismy Sa Anc Ets Crochet de gouttiere
EP1418287A1 (de) * 2002-11-05 2004-05-12 Hubertus Willing Dachrinnen-Anschlussstück

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EP1418287A1 (de) * 2002-11-05 2004-05-12 Hubertus Willing Dachrinnen-Anschlussstück

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DE1709049B2 (de) 1975-04-17
DE1709049C3 (de) 1975-11-27

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