DE202006018616U1 - Energieabsorptionsvorrichtung - Google Patents

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    • F16F7/12Vibration-dampers; Shock-absorbers using plastic deformation of members
    • F16F7/123Deformation involving a bending action, e.g. strap moving through multiple rollers, folding of members

Abstract

Energieabsorptionsvorrichtung (1) für eine Stoßfängeranordnung eines Fahrzeugs, mit einem zum Umformen bestimmten, schräg zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichteten hohlen Längsabschnitt (2) und einem sich daran anschließenden, gestülpten Bereich (3), an welchem ein Befestigungsabschnitt (4) der Energieabsorptionsvorrichtung vorgesehen ist, welcher eine Befestigungsebene (5) der Energieabsorptionsvorrichtung definiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsebene (5) in einem Ausgangszustand vor einer Energieabsorption schräg zur Querrichtung des hohlen Längsabschnittes (2) ausgerichtet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Energieabsorptionsvorrichtung für eine Stoßfängeranordnung eines Fahrzeugs, mit einem zum Umformen bestimmten, schräg zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichteten hohlen Längsabschnitt und einem sich daran anschließenden, gestülpten Bereich, an welchem ein Befestigungsabschnitt der Energieabsorptionsvorrichtung vorgesehen ist, welcher eine Befestigungsebene der Energieabsorptionsvorrichtung definiert.
  • Aus der US 6,802,548 B2 ist eine gattungsgemäße Energieabsorptionsvorrichtung bekannt. Die Energieabsorptionsvorrichtung weist zwei schräg zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtete, zusammenteleskopierbare Rohre auf. Die Rohre sind gerade zueinander ausgerichtet und gerade an benachbarten Bauteilen befestigt. Somit wirkt eine schräge Unfallkraft praktisch in Längsrichtung der Energieabsorptionsvorrichtung, wodurch diese einwandfrei zusammenteleskopieren kann.
  • Ist die Unfallkraft jedoch schräg zur Längsrichtung der Energieabsorptionsvorrichtung gerichtet, kann es zu einem Schwenken des stoßfängerseitigen Rohres kommen. Um ein derartiges Schwenken zu verhindern oder wenigstens weitestgehend zu minimieren, schlägt die US 6,802,548 B2 die Verwendung eines becherförmigen Stoßabsorptionselementes vor, welches der Energieabsorptionsvorrichtung stoßfängerseitig vorgelagert ist. Das becherförmige Stoßabsorbtionselement knickt einseitig ein und eliminiert oder minimiert die quer zur Längsrichtung der Energieabsorptionsvorrichtung wirkende Komponente der Unfallkraft.
  • Aus der DE 19 31 844 A ist eine Energieabsorptionsvorrichtung bekannt, welche ein zum Umformen bestimmtes Rohr und einen sich daran anschließenden gestülpten Bereich aufweist, an welchen sich ein Ansatzstück anschließt, das sich auswärts erstreckt. Das Ansatzstück ist an einem Führungsteil befestigt, das als ringförmige Scheibe ausgebildet ist. Das Ansatzstück und das Führungsteil sind parallel zur Querschnittsebene des Rohres ausgerichtet. Auf diese Weise kann sich das Rohr einwandfrei stülpend verformen und durch die Öffnung des Führungsteiles hindurchtreten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Energieabsorptionsvorrichtung dahingehend zu verbessern, dass auf möglichst einfache Weise schräg zur Fahrzeuglängsrichtung wirkende Kräfte mit guter Effizienz absorbierbar sind.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einer Energieabsorptionsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Mit der schrägen Ausrichtung der Querrichtung des hohlen Längsabschnittes zur Befestigungsebene sind schräg zur Fahrzeuglängsrichtung wirkende Unfallkräfte gut absorbierbar. Der Umformvorgang verläuft überraschend problemlos und es kann etwa eine Effizienz bei der Energieabsorption erreicht werden, wie sie bei Energieabsorptionsvorrichtungen möglich sind, bei welchen die Befestigungsebene parallel zur Querrichtung des hohlen Längsabschnittes ausgerichtet ist.
  • Vorteilhafterweise kann die Befestigungsebene etwa senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet sein. Damit ist der hohle Längsabschnitt schräg zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet und kann schräg wirkende Unfallkräfte im Wesentlichen entsprechend seiner Längsrichtung aufnehmen. Mit dem Befestigungsabschnitt können die verbleibenden Kräfte weitestgehend in Fahrzeuglängsrichtung weitergegeben werden.
  • Bevorzugterweise kann der gestülpte Bereich an einem Endbereich der Energieabsorptionsvorrichtung ausgebildet sein. So setzt das umstülpende Verformen des hohlen Längsabschnittes am Ende der Energieabsorptionsvorrichtung ein.
  • Besonders günstig kann die Energieabsorptionsvorrichtung in Richtung des Längsabschnittes etwa in Höhe des gestülpten Bereiches an einer Karosseriestruktur befestigbar sein. Auf diese Weise kann die Energieabsorptionsvorrichtung mit guter Stabilität gelagert werden. Zudem kann sich der hohle Längsabschnitt in seiner Ausrichtung gut an Unfallkräfte anpassen, deren Richtung von der ursprünglichen Richtung seiner Längsachse abweicht.
  • Besonders vorteilhaft kann der gestülpte Bereich eine nur U-förmige Stülpform haben. Damit ist der Übergang vom Längsabschnitt zum Befestigungsabschnitt einfach und auch auf engerem Raum realisierbar.
  • Besonders bevorzugt kann der Befestigungsabschnitt flanschartig, krempenartig oder kragenartig ausgebildet sein. So ist die Energieabsorptionsvorrichtung leicht und flächig an einem Fahrzeug montierbar.
  • Vorteilhafterweise können die Befestigungsebene und die Querrichtung einen Winkel von etwa 5° bis 20° einschließen, vorzugsweise einen Winkel von etwa 8° bis 12°, besonders bevorzugt einen Winkel von etwa 10°. Auf diese Weise sind schräge Unfallkräfte gut auffangbar und absorbierbar und trotzdem sind auch parallel zur Fahrzeuglängsrichtung wirkende Unfallkräfte noch gut aufnehmbar und absorbierbar.
  • Besonders günstig kann eine Fahrzeugstruktur mit einer Energieabsorptionsvorrichtung mit wenigstens einer der vorangehend genannten Ausgestaltungen vorgesehen sein, wobei die Fahrzeugstruktur eine Wandung aufweist, welche eine Führung des hohlen Längsabschnittes bildet, auf welcher dieser beim Umformen abrollbar ist. So sind für ein geführtes Teleskopieren des hohlen Längsabschnittes bestehende Strukturen eines Fahrzeuges nutzbar, beispielsweise ein Längsträger, insbesondere ein Innenraum hiervon. Mit dem Abrollen verläuft die Berührung von Wandung und umstülpendem Längsabschnitt problemlos.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Energieabsorptionsvorrichtung,
  • 2 eine Seitenansicht der Energieabsorptionsvorrichtung aus 1,
  • 3 eine Längsschnittansicht der Energieabsorptionsvorrichtung gemäß einer Linie III-III in 2, und
  • 4 eine schematische Ansicht einer Stoßfängeranordnung und einer Karosseriestruktur mit hierzwischen angeordneter Energieabsorptionsvorrichtung, wobei nur die Profile der Schnittkonturen dargestellt sind.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Energieabsorptionsvorrichtung 1 in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. Die Energieabsorptionsvorrichtung 1 weist einen zum Umformen bestimmten hohlen Längsabschnitt 2 auf. An den hohlen Längsabschnitt 2 schließt sich ein gestülpter Bereich 3 an, an welchem ein Befestigungsabschnitt 4 vorgesehen ist. Der Befestigungsabschnitt definiert eine Befestigungsebene der Energieabsorptionsvorrichtung 1.
  • In dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Befestigungsabschnitt 4 etwa flanschartig ausgebildet und die Befestigungsebene 5 wird durch eine Anlagefläche 6 des Befestigungsabschnittes 4 auf Seiten des gestülpten Bereiches 3 bestimmt.
  • Es ist auch möglich, den Befestigungsabschnitt krempenartig oder kragenartig auszubilden.
  • Der hohle Längsabschnitt 2 ist in dieser Ausführungsform der Erfindung rohrförmig ausgebildet. Es sind jedoch auch andere offene oder geschlossene hohlkörperartige Formen möglich, beispielsweise mit eckigem Querschnitt.
  • In 2 ist die Energieabsorptionsvorrichtung 1 in einer Seitenansicht gezeigt. Aus dieser Darstellung geht besonders deutlich hervor, dass die Befestigungsebene 5 schräg zur Querrichtung des hohlen Längsabschnittes 2 ausgerichtet ist. Das heißt sie verläuft schräg zu einer nicht gezeigten, senkrecht zur Längsachse 7 des hohlen Längsabschnittes 2 verlaufenden Geraden. Anders ausgedrückt verläuft eine Normale 8 der Befestigungsebene 5 schräg zur Längsachse 7 des hohlen Längsabschnittes 2.
  • Die Befestigungsebene und die Querrichtung schließen einen Winkel von etwa 5° bis 20° ein, vorzugsweise einen Winkel von 8° bis 12°, und besonders bevorzugt einen Winkel von etwa 10°. In anderen Worten schließen die Normale 8 und die Längsachse 7 des hohlen Längsabschnittes 2 einen Winkel 9 der voranstehend beschriebenen Größe ein. Mit dieser Winkligkeit können schräg zur Fahrzeuglängsrichtung wirkende Unfallkräfte besonders gut aufgefangen und absorbiert werden, beispielsweise Unfallkräfte, die um 10° schräg zur Fahrzeuglängsrichtung wirken. Aber auch parallel zur Fahrzeuglängsrichtung wirkende Unfallkräfte können noch gut aufgefangen und absorbiert werden.
  • In 3 ist eine Längsschnittansicht der Energieabsorptionsvorrichtung gemäß der Linie III-III in 2 gezeigt. Hieraus geht hervor, dass der in einem Endbereich 10 der Energieabsorptionsvorrichtung ausgebildete gestülpte Bereich 3 eine rein U-förmige Stülpform mit einem U-Bogen 17 hat. Vom äußeren U-Abschnitt 11 geht der gestülpte Bereich 3 direkt in den Befestigungsabschnitt 4 über.
  • In dieser Ausführungsform der Erfindung beginnt der Befestigungsabschnitt 4 in unmittelbarer Nähe des hohlen Längsabschnittes 2. Das heißt der Abstand des Befestigungsabschnittes 4 zum hohlen Längsabschnitt 2 ist klein im Vergleich zur Querschnittsweite des hohlen Längsabschnittes 2. Zudem befindet sich der Befestigungsabschnitt in Richtung des hohlen Längsabschnittes etwa in Höhe des gestülpten Bereiches 3.
  • Durch das Vorsehen des Befestigungsabschnittes 4 im Bereich des Endbereiches 10 der Energieabsorptionsvorrichtung und nahe des zweiten hohlen Längsabschnittes 2 ist die Energieabsorptionsvorrichtung stabil und direkt an einer Fahrzeugstruktur lagerbar. Dabei bleibt ein dem gestülpten Bereich 3 gegenüberliegendes Ende 12 der Energieabsorptionsvorrichtung ausreichend bewegbar, um sich an Unfallkräfte anzupassen, deren Richtung schräg zur Längsachse 7 des hohlen Längsabschnittes verläuft. Über den gestülpten Bereich 3 kann ein Schwenken des hohlen Längsabschnittes 2 ausgeglichen werden, wobei in einem Umfangsabschnitt ein stülpendes Verformen des hohlen Längsabschnittes auftreten kann.
  • 4 zeigt die Energieabsorptionsvorrichtung schematisch in einem zwischen einer Karosseriestruktur 13 und einer Stoßfängeranordnung 14 angeordneten Lage. Die Karosseriestruktur 13 kann beispielsweise ein Längsträger sein, dessen Längsrichtung 15 parallel zur Fahrzeuglängsrichtung ist.
  • Die Energieabsorptionsvorrichtung 1 ist so an der Karosseriestruktur 13 befestigt, dass die Normale 8 der Befestigungsebene 5 und die Längsrichtung 15 der Karosseriestruktur parallel zueinander verlaufen. In dieser Ausführungsform der Erfindung fallen sie sogar zusammen. Dementsprechend ist die Befestigungsebene 5 etwa senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet und die Längsachse 7 des hohlen Längsabschnittes 2 verläuft im Winkel der genannten Größe schräg zur Fahrzeuglängsrichtung.
  • In den 1 bis 4 ist die Energieabsorptionsvorrichtung in einem Ausgangszustand vor einer Energieabsorption gezeigt. Wirkt eine Unfallkraft 16 etwa in Richtung der Längsachse 7 des hohlen Längsabschnittes 2, verformt sich die Energieabsorptionsvorrichtung stülpend plastisch. Dabei wird der U-Bogen 17 des gestülpten Bereiches 3 aufgebogen und immer neues Material des sich stülpend verformenden hohlen Längsabschnittes 2 bildet einen vorangehenden Bogen.
  • Der hohle Längsabschnitt teleskopiert in einen Hohlraum 18 der Karosseriestruktur 13 hinein. Bei fortschreitendem, energieabsorbierenden Hineinteleskopieren kommt die führende Rundung in Anlage mit einer Wandung 19 der Karosseriestruktur 13. Die Wandung 19 dient dem hohlen Längsabschnitt als Abstützung und Führung beim weiteren umstülpenden Verformen. Der hohle Längsabschnitt kann auf der Wandung 19 umstülpend abrollen. Damit verläuft ein Kontakt mit der Wandung problemlos.
  • Die Energieabsorptionsvorrichtung kann mit einem Tiefziehverfahren aus einem Flachmaterial hergestellt werden, z. B. aus einer Ronde. Dabei wird ein Teil des Flachmaterials zum Ausbilden des hohlen Längsabschnittes 2 und des gestülpten Bereiches 3 verwendet. Ein Teil des Flachmateriales bleibt flach und wird zum Ausbilden des Befestigungsabschnittes 4 genutzt.

Claims (8)

  1. Energieabsorptionsvorrichtung (1) für eine Stoßfängeranordnung eines Fahrzeugs, mit einem zum Umformen bestimmten, schräg zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichteten hohlen Längsabschnitt (2) und einem sich daran anschließenden, gestülpten Bereich (3), an welchem ein Befestigungsabschnitt (4) der Energieabsorptionsvorrichtung vorgesehen ist, welcher eine Befestigungsebene (5) der Energieabsorptionsvorrichtung definiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsebene (5) in einem Ausgangszustand vor einer Energieabsorption schräg zur Querrichtung des hohlen Längsabschnittes (2) ausgerichtet ist.
  2. Energieabsorptionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsebene (5) etwa senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet ist.
  3. Energieabsorptionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gestülpte Bereich (3) an einem Endbereich (10) der Energieabsorptionsvorrichtung ausgebildet ist.
  4. Energieabsorptionsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieabsorptionsvorrichtung (1) in Richtung des hohlen Längsabschnittes (2) etwa in Höhe des gestülpten Bereiches (3) an einer Karosseriestruktur (13) befestigbar ist.
  5. Energieabsorptionsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gestülpte Bereich (3) eine nur U-förmige Stülpform hat.
  6. Energieabsorptionsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (4) flanschartig, krempenartig oder kragenartig ausgebildet ist.
  7. Energieabsorptionsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsebene (5) und die Querrichtung einen Winkel von etwa 5° bis 20° einschließen, vorzugsweise einen Winkel von etwa 8° bis 12°, besonders bevorzugt einen Winkel von etwa 10°.
  8. Fahrzeugstruktur mit einer Energieabsorptionsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugstruktur eine Wandung (19) aufweist, welche eine Führung des hohlen Längsabschnittes (2) bildet, auf welcher dieser beim Umformen abrollbar ist.
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