DE3402046C2 - - Google Patents

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DE3402046C2
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Description

Die Erfindung richtet sich auf ein rostartiges Gitterelement gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Rostelemente dieser Bauart gelangen überall dort zur Anwen­ dung, wo eine weiche, jedoch rutschsichere Oberfläche bei ausreichendem Tragvermögen verlangt wird. Derartige Bedin­ gungen liegen z. B. auf dem Landwirtschaftssektor beim Auf­ bau von Stallböden oder zur Abdeckung von Ablaufrinnen und Sammelgruben vor. In Schwimmbädern ist dies bei den Überlauf­ rinnen der Fall. Hierbei werden mehrere Rostelemente zu einem Stabrost oder Lattenrost horizontal und/oder vertikal miteinander verklammert. Darüber hinaus können solche Rost­ elemente hinter Theken in Gaststätten oder auch beim Camping mit Vorteil eingesetzt werden.
Die Herstellung der bekannten Rostelemente erfolgt durch Spritzgießen. Dabei wird zunächst der die Biege- und Verwin­ dungsbeanspruchungen aufnehmende Tragkörper mit Hilfe von entsprechend gravierten Gravurplatten gespritzt. Anschließend wird die mit den Gravuren der Oberfläche (Trittfläche) ver­ sehene Gravurplatte entfernt und das in der anderen Gravur­ platte verbleibende Rostelement in eine zweite Spritzmaschine oder in ein evt. parallel angeordnetes Partnerwerkzeug überführt, in denen dann unter Verwendung einer entsprechend gravierten neuen oberen Gravurplatte die im Vergleich zum Werkstoff des Tragkörpers eine geringere Shorehärte aufwei­ sende Kunststoffabdeckung aufgespritzt wird.
Es hat sich aber herausgestellt, daß eine solche Verbindung der Abdeckung mit dem Tragkörper unzulänglich ist. Es wird gewissermaßen nur eine mechanische Verbindung im Sinne einer Klammerwirkung erzielt. Ursache hierfür ist zum einen die unterschiedliche Shorehärte der Kunststoffabdeckung im Ver­ gleich zu dem Kunststoff des Tragkörpers und zum anderen, daß zunächst der Kunststoff mit der höheren Shorehärte und anschließend der Kunststoff mit der geringeren Shorehärte gespritzt wird. Da mithin nur eine Verklammerung der beiden Kunststoffmaterialien erzielbar ist, besteht die Gefahr, daß sich bei entsprechender Belastung die weiche Abdeckung vom Tragkörper löst und damit der Vorteil der weichen Auf­ lage bzw. Trittfläche verlorengeht.
Neben der nicht befriedigenden Verbindung der Abdeckung mit dem Tragkörper besteht im bekannten Fall der weitere Nach­ teil eines vergleichsweise hohen maschinellen und herstel­ lungsmäßigen Aufwands. Es sind nämlich relativ komplizierte Formen notwendig, die außerdem in zwei verschiedenen Spritz­ maschinen in die ordnungsgemäßen Relativpositionen gebracht werden müssen.
Was die DD-PS 1 31 264 anlangt, so ist es hieraus lediglich bekannt, Stäbe eines aus Kunststoff gebildeten rostartigen Gitterelements im Querschnitt ggf. T-förmig zu gestalten. Eine zusätzliche Kunststoffabdeckung ist nicht vorgesehen.
Die DD-PS 44 045, die DE-OS 29 10 767 und das DE-GM 70 17 422 offenbaren jeweils Rostelemente mit T-förmigen Stäben entweder aus Metall, Stahlbeton oder Keramik, die mit Ab­ deckungen aus einem Kunststoff versehen sind.
Abgesehen davon, daß es sich hier stets um vergleichsweise schwere Rostelemente handelt, ist darauf hinzuweisen, daß aus diesem Stand der Technik keine Anregungen hervorgehen, die das innige Verschmelzen der Grenzschichten eines härter gestellten Kunststoffs und eines weicher gestellten Kunst­ stoffs nahelegen.
Es finden vielmehr rein mechanische Umklammerungen und T- Stäbe aus Metall, Stahlbeton oder Keramik durch die Kunst­ stoffabdeckungen statt, ohne daß auch nur annähernd die Probleme beim Anspritzen eines härter gestellten Kunststoffs an einen weicher gestellten Kunststoff zur Sprache kommen.
Ausgehend von dem rostartigen Gitterelement gemäß den Merk­ malen im Oberbegriff des Anspruchs 1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei diesem vergleichsweise leichten Gitterelement sicherzustellen, daß sich selbst bei außerge­ wöhnlichen Beanspruchungen die vom Material her weichere Abdeckung nicht mehr von den die Biege- und Verwindungsbean­ spruchungen aufnehmenden, aus einem demgegenüber härteren Material bestehenden Längs- und Querstäben lösen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Wichtig hierbei ist, daß der Tragkörper-Kunststoff mit der größeren Shorehärte zu einem Zeitpunkt an die eine geringere Shorehärte aufweisende vergleichsweise dünne Kunststoffab­ deckung gespritzt wird, wenn diese noch warm ist. Auf diese Weise wird das Material der Abdeckung in den Kontaktberei­ chen mit den Längs- und Querstäben im Moment des Anspritzens mit dem die größere Shorehärte aufweisenden Kunststoff noch­ mals plastifiziert. Dadurch sowie durch den Spritzdruck bei zusammengepreßten Formen wird eine Homogenisierung der Kontaktbereiche im Sinne einer Verschweißung erzielt. Die unmittelbare Spritzfolge verhindert ferner, daß an der zu­ nächst gespritzten weichen Beschichtung chemisch bedingte Oberflächenveränderungen stattfinden, welche die gewünschte Homogenisierung der Längs- und Querstäbe mit der Abdeckung beeinträchtigen können.
Durch das Anspritzen von Schenkeln an die Abdeckung und das anschließende trapezförmige Abwinkeln dieser Schenkel werden die Flansche der Längs- und Querstäbe eng umschlossen. Hier­ bei wird neben der Verschmelzung der Grenzbereiche der Ab­ deckung und der Längs- bzw. Querstäbe auch noch eine mecha­ nische Verklammerung der Abdeckung mit den Längs- und Quer­ stäben herbeigeführt. Außerdem werden beim Spritzen die Längskanten der Flansche gegenüber den metallischen Formen isoliert und dadurch eine zu schnelle Wärmeabfuhr verhindert. Somit wird die innige Verschmelzung der Grenzbereiche der Schenkel mit den Flanschen noch mehr intensiviert. Die Außen­ seiten der Schenkel verlaufen nach dem Spritzen mit den Außenseiten der Flansche bevorzugt in denselben Schrägebenen.
Das erfindungsgemäße Rostelement hat den Vorzug, daß es mit Vorteil auch dort eingesetzt werden kann, wo die Trittfläche besonderen Beanspruchungen ausgesetzt wird. Dies ist insbe­ sondere in der Landwirtschaft der Fall. Der große Vorteil wird aber beim Einsatz der zu Stabrosten zusammengesetzten Rostelemente in Stallungen erzielt, da jetzt auf Dauer eine vergleichsweise weiche und dennoch rutschsichere Trittfläche vorhanden ist. Dieser Vorteil macht sich bevorzugt in Abfer­ kelbuchten bemerkbar, wo nunmehr hohe Folgekosten verursa­ chende Verletzungen der Tiergesäuge und der Klauen vermieden wird.
Die Oberfläche des Rostelements kann mit Nocken geringer Höhe versehen sein, um die Standsicherheit, insbesondere von Tieren, zu erhöhen. Denkbar sind aber auch nutartige Rillen geringer Tiefe in der Abdeckung. Bei Verwendung von polierten Rillen bleibt kein Schmutz mehr haften. Der Quer­ schnitt der Rillen kann wannenartig gerundet oder trapezför­ mig gemuldet sein. Auch nicht polierte erodierte Strukturen an der Abdeckung können den auf einem Rostelement stehenden Tieren einen besseren Halt verschaffen.
Ein besonders vorteilhaftes Rostelement ergibt sich dann, wenn die Merkmale des Anspruchs 2 verwendet werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in der Draufsicht ein Rostelement;
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt durch das Rostelement der Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt durch das Rostelement der Fig. 1 entlang der Linie III-III und
Fig. 4 im Querschnitt in vergrößerter Darstellung einen rippenartigen Längsstab des Rostelements der Fig. 1 während zweier aufeinanderfolgender Fertigungsstufen.
Wie die Fig. 1 bis 4 bei gemeinsamer Betrachtung erkennen lassen, besteht das gitterartige Rostelement 1 aus mehreren jeweils parallel zueinander verlaufenden rippenartigen Längs­ stäben 2 und Querstäben 3 mit einem etwa T-förmigen Quer­ schnitt. Zwischen den Flanschen 4 der Längs- und Querstäbe 2, 3 sind vertikale schlitzartige Durchbrechungen 5 etwa rechteckigen Querschnitts vorgesehen. Zwecks einfacherer zeichnerischer Darstellung sind in der Fig. 1 die Längs- und Querstäbe 2, 3 sowie die Durchbrechungen 5 nur bereichs­ weise angedeutet. Die Längsrichtung des Rostelements 1 ist unabhängig von der geometrischen Gestaltung mit LR und die Querrichtung mit QR bezeichnet.
Zur Verbindung des Rostelements 1 mit weiteren Rostelementen 1 dienen an den Querseiten angeordnete Vorsprünge 6 mit trapezförmiger Kontur, welche jeweils in entsprechende Lücken 7 des benachbarten Rostelements 1 fassen.
An der Unterseite der Vorsprünge 6 sind Nuten 8 angeordnet (Fig. 3), wobei die Nuten 8 von zwei aneinandergesetzten Rostelementen 1 miteinander fluchten. In diese Nuten 8 kann dann eine Verriegelungsleiste eingesetzt werden, die in der Zeichnung nicht näher veranschaulicht ist.
Wie den Fig. 1 und 3 zu entnehmen ist, sind an den Außen­ kanten der trapezförmigen Vorsprünge 6 Stufen 9 vorgesehen, während die Längskanten der Lücken 7 mit Überkragungen 10 ausgerüstet sind. Die Abmessungen der Stufen 9 und der Über­ kragungen 10 sind so gewählt, daß sie beim Zusammensetzen der Rostelemente 1 fugenlos ineinandergreifen. Auf diese Weise wird verhindert, daß bei einem zusammengesetzten Stab­ rost ein einzelnes Rostelement 1 aus dem Verband herausge­ hoben werden kann.
Wie ferner aus der Fig. 1 zu erkennen ist, sind die Lücken 7 und Vorsprünge 6 auf beiden Querseiten des Rostelements 1 jeweils um die Länge eines Vorsprungs 6 bzw. einer Lücke 7 zueinander versetzt. Diese Anordnung ermöglicht eine hohe Flexibilität beim Zusammensetzen mehrerer Rostelemente 1 zu einem Stabrost.
Die Verbindung der Rostelemente 1 an den Längsseiten erfolgt durch hakenartige Vorsprünge 11 mit Hinterschneidungen und Gegenhalterungen 12, die eine derartige Verklammerung ge­ statten, daß sie ebenfalls eine Sicherung gegen horizontale und vertikale Verlagerung bilden.
Wie insbesondere die Fig. 4 zeigt, sind die Längsstäbe 2 und die Querstäbe 3 einschließlich der umfangsseitigen Vor­ sprünge 6, 11 und 12 in jeweils einen Tragkörper 13 bzw. eine durchgehende Abdeckung 14 untergliedert. Dieser Aufbau ist in den Fig. 2 und 3 nur anhand jeweils eines Stabs 2 bzw. 3 (siehe die Einkreisungen) dargestellt, um die An­ schaulichkeit der Abbildungen beizubehalten.
Während der Tragkörper 13 aus einem Polyamid mit einem Schmelzpunkt von etwa 230 bis 270°C besteht, ist die Ab­ deckung 14 aus einem thermoplastischen Polyurethan mit einem Schmelzpunkt von etwa 170 bis 240°C gebildet. Die Abdeckung 14 ist seitlich über die Außenkanten der Flansche 4 der Längs- und Querstäbe 2, 3 heruntergezogen, so daß im Bereich der Längs- und Querstäbe 2, 3 die Abdeckung 14 einen etwa trapezförmigen Querschnitt hat.
Die Fig. 4 zeigt dabei zwei verschiedene Stadien während der Herstellung des Rostelements 1. In der linken Bildhälfte ist ein Stadium veranschaulicht, in welchem nur die Abdeckung 14 gespritzt ist. Der Tragkörper 13 ist lediglich in strich­ punktierter Linienführung angedeutet. In der rechten Hälfte sind die Abdeckung 14 und der Tragkörper 13 bereits fest miteinander verbunden. Es ist dabei zu erkennen, daß die Außenflächen der Schenkel 15 der Abdeckung 14 und der Flansch 4 in derselben Schrägebene liegen.
Die Fig. 4 läßt darüber hinaus in der rechten Bildhälfte einen Vorsprung 32 an den Schenkeln 15 der Abdeckung 14 erkennen. Dieser Vorsprung 32 entsteht durch eine leisten­ artige Rückhaltenase an einer Gravurplatte, welche beim Absenken einer Schieberplatte nach dem Spritzen der Abdec­ kung 14 verhindert, daß die Abdeckung 14 die Gravurplatte verläßt.
Außerdem ist der Fig. 4 zu entnehmen, daß in der Oberfläche der Abdeckung 14 nutenartige Rillen 33 geringer Tiefe vorge­ sehen sind. Diese Rillen 33 sind beim Ausführungsbeispiel im Querschnitt wannenartig gerundet. Sie können aber auch im Querschnitt trapezförmig profiliert sein. Die Oberflächen der Rillen 33 sind poliert, damit in den Rillen 33 kein Schmutz haften bleibt.
Die Oberfläche 34 der Abdeckung 14 ist mit nicht polierten erodierten Strukturen versehen, welche insbesondere Tieren einen noch besseren Halt vermitteln. Diese Strukturen sind infolge des Zeichnungsmaßstabs nicht darstellbar.

Claims (2)

1. Rostartiges Gitterelement mit einem Tragkörper aus ein­ teilig gespritzten Längs- und Querstäben sowie der Vertikal- und Horizontalverklammerung mit benachbarten Rostelementen dienenden umfangsseitigen Vorsprüngen und Hinterschneidungen aus einem insbesondere durch Trittbeanspruchungen hervorge­ rufene Biege- und Verwindungskräfte aufnehmenden Kunststoff, bei welchem die oberseitigen Bereiche der Längs- und Quer­ stäbe mit einer Kunststoffabdeckung versehen sind, deren Shorehärte geringer als die Shorehärte des Kunststoffs der Längs- und Querstäbe gestellt ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Längsstäbe (2) und Quer­ stäbe (3) einen etwa T-förmigen, rippenartigen Querschnitt aufweisen und mit ihren Flanschen (4) derart in die Kunst­ stoffabdeckung (14) eingespritzt sind, daß unter inniger Grenzflächenverschmelzung des Stabmaterials und des Abdec­ kungsmaterials die Kunststoffabdeckung (14) die horizontalen Flansche (4) der Längs- und Querstäbe (2, 3) mit gegeneinan­ der abgewinkelten, außenseitig mit den Oberflächen der Flan­ sche (4) bündig abschließenden Schenkeln (15) etwa trapez­ förmig umhüllt.
2. Rostartiges Gitterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff für die Längsstäbe (2) und die Querstäbe (3) aus einem Polyamid mit einem Schmelzpunkt von etwa 230 bis 270°C und der Kunst­ stoff für die Abdeckung (14) aus einem thermoplastischen Polyurethan mit einem Schmelzpunkt von etwa 170 bis 240°C bestehen.
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