DE20105428U1

DE20105428U1 - Kombinationsplatte für eine Luftgebläse-Vorrichtung

Info

Publication number: DE20105428U1
Application number: DE20105428U
Authority: DE
Original assignee: JENN FENG IND CO
Current assignee: Husqvarna AB
Priority date: 2001-03-28
Filing date: 2001-03-28
Publication date: 2001-08-23
Anticipated expiration: 2011-03-29
Also published as: US6622341B2; US20020166197A1

Description

KOMBINATIONSPLATTE FÜR EINE LUFTGEBLÄSE-VORRICHTUNG

Die Erfindung betrifft eine in ihrer Funktion kombinierbare Platte für eine Luftgebläse-Vorrichtung.

Ein herkömmliches Luftgebläse weist allgemein ein Gehäuse, in dem ein Motor aufgenommen ist, sowie einen Ein- und Auslass auf. Der Einlass wird als Ansaugöffnung verwendet, um Laub oder Schmutz anzusaugen, während der Auslass dazu verwendet wird, um Laub oder Schmutz vom Boden weg zu blasen. Mit anderen Worten hat die herkömmliche Gebläse-Vorrichtung zwei unterschiedliche Funktionen, wobei sowohl der Einlass als auch der Auslass für einen bestimmten Zweck eingesetzt wird. Ein Netzelement befindet sich im Einlass, um ein Eindringen von Objekten in die Gebläsevorrichtung zur Vermeidung einer Zerstörung von Bestandteilen des Gebläses zu verhindern. Das Netzelement ist jedoch mittels Schrauben an dem Gehäuse 0 angebracht, so dass die Bedienperson Werkzeug, wie beispielsweise einen Schraubendreher, verwenden muss, um das Netzelement an der Gebläsevorrichtung anzubringen oder von dieser zu lösen. Das bedeutet, dass im Falle, wenn die Bedienperson ein Rohr an dem Einlass anbringen will, ein Werkzeug benötigt wird, um das Netzelement von dem Gehäuse zu entfernen. Das von der Gebläsevorrichtung entfernte Netzelement muss sorgfältig aufgehoben werden, da es sonst verloren gehen kann.

0 Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Platte vorzusehen, die in Bezug auf die Verwendung der Gebläsevorrichtung verschiedene Funktionen übernimmt.

Gemäß der Erfindung ist eine in ihrer Stellung veränderbare Kombinatiosnplatte für eine Gebläsevorrichtung vorgesehen, die ein Gehäuse mit einem in der Unterseite des Gehäuses vorgesehenen Einlass und einem an einem Ende des Gehäuses vorgesehenen Auslass hat. Ein ringförmiger Hals, der sich von der Unterseite des Gehäuses erstreckt, umschließt dabei den Einlass. Zwischen der Unterseite des Gehäuses und dem Hals ist ein Zwischenraum vorgesehen. Eine Kombinationsplatte

weist einen Netzabschnitt und ein Loch auf. Von der Kombinationsplatte erstreckt sich ein Flansch, der über zwei sich innenseitig von dem Flansch erstreckende Schienen bewegbar in dem Zwischenraum gehalten ist. Die Kombinationsplatte kann nun so eingesetzt werden, dass sie den Einlass des Gebläse-Gehäuses entweder mit dem Loch oder alternativ mit dem Netzabschnitt überdeckt.

Die Erfindung wird nun im Folgenden mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt

- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Gebläsevorrichtung;

Fig. 2 eine Explosionsansicht, die die Position der Kombinationsplatte an der Gebläsevorrichtung veranschaulicht;

- Fig. 3 einen Querschnitt, der veranschaulicht, dass das Loch der Kombinationsplatte mit dem Einlass der Gebläsevorrichtung kommuniziert;

- Fig. 4 einen Querschnitt, der veranschaulicht, dass der Netzabschnitt der Kombinationsplatte den Einlass der Gebläsevorrichtung überdeckt;

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die den Anschluss eines Rohres an dem Einlass und eine an dem Auslass angebrachte Tasche zeigt; und

- Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, die den Anschluss einer Düse an dem Auslass der erfindungsgemäßen Gebläsevorrichtung zeigt.

Mit Bezug auf die Figuren 1 und 2 weist die erfindungsgemäße 0 Gebläsevorrichtung ein Gehäuse 1 mit einem in der Unterseite des Gehäuses 1 vorgesehenen Einlass 14 und einem Auslass 11 auf, der an einem Ende des Gehäuses 1 vorgesehen ist. Ein Druckknopf 12 ist an der Oberfläche des Gehäuses 1 angeordnet, um so auf schnelle Weise eine lange Düse 5 anschließen zu können, wie das in Fig. 6 gezeigt ist. Ein ringförmiger Hals 15 erstreckt sich von der Unterseite des Gehäuses 1, welcher Hals den Einlass 14 umschließt. Zwei L-förmige Schlitze 17 sind in dem Hals 15 vorgesehen, die zum

Rand des Halses hin öffnen. Nur ein Teil des Halses 15 ist mit dem Gehäuse 1 verbunden, wobei ein Zwischenraum 151 zwischen der Unterseite des Gehäuses 1 und dem Hals 15 vorgesehen ist.
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Eine Kombinationsplatte 2 hat einen Netzabschnitt 26, ein Loch 2 8 und einen an einem Ende der Kombinationsplatte 2 vorgesehenen Griff 25. Von der Kombinationsplatte 2 erstreckt sich ein Flansch 20 und zwei Schienen 24 erstrecken sich innenseitig von dem Flansch 20. Die Schienen 24 sind bewegbar in dem Zwischenraum 151 eingesetzt. Ein Führungselement 13 erstreckt sich von der Unterseite des Gehäuses 1, welches Führungselement zwei Rillen hat. Ein Anschlag 18 erstreckt sich von der Unterseite des Gehäuses 1, wobei der Einlass 14 zwischen dem Anschlag 18 und dem Führungselement 13 angeordnet ist.

Eine mit drei Löchern 2 2 versehene Führungsplatte 2 ist mittels Schrauben 29, die sich durch die Löcher 23 in der Kombinationsplatte und den Löchern 22 in der Führungsplatte 21 erstrecken, fest mit der Kombinationsplatte 2 verbunden. Zwei Seiten der Führungsplatte 21 sind bewegbar in den beiden Rillen des Führungselements 13 aufgenommen.

Die Kombinationsplatte 2 kann relativ zum Hals 15 leicht bewegt werden. Der Eingriff zwischen der Führungsplatte 21 und dem Führungselement 13 gewährleistet eine stabile Bewegung der Kombinationsplatte 2. Der Anschlag 18 verhindert ein Lösen der Kombinationsplatte 2 von dem Gehäuse 1. Wie in Fig. 3 gezeigt, kann ein in Fig. 5 gezeigtes Rohr 3 an dem Hals 15 angebracht werden, wenn sich das Loch 28 über dem Einlass 14 befindet. Das Rohr 3 hat Vorsprünge 31, die in den L-förmigen Schlitzen 17 des Halses 15 eingesetzt werden, um so das Rohr 3 fest und dicht an dem Hals 15 anzubringen. Eine Tasche 4 ist am Auslass 11 des Gehäuses 1 angebracht. Das von dem Rohr 3 aufgesogene Laub bzw. der Dreck wird in der Tasche 4 gesammelt. Wenn der Netzabschnitt 26 so angeordnet wird, dass er den Einlass 14 überdeckt, wie das in Fig. 4 gezeigt

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ist, verhindert der Netzabschnitt wirksam, dass Fremdkörper über den Einlass 14 in das Gehäuse 1 eindringen.

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Claims

1. Luftgebläse-Vorrichtung, das ein Gehäuse (1) mit einem an der Unterseite des Gehäuses (1) vorgesehenen Einlass (14) und einem an einem Ende des Gehäuses (1) vorgesehenen Auslass (11), einen sich von der Unterseite des Gehäuses (1) sich erstreckenden ringförmigen Hals (15), der den Einlass (14) überdeckt, einen zwischen der Unterseite des Gehäuses (1) und dem Hals (15) vorgesehenen Zwischenraum (151), und einer Kombinationsplatte (2) aufweist, die einen Netzabschnitt (26) und ein Loch (28) hat, wobei sich ein Flansch (20) von der Kombinationsplatte (2) erstreckt und zwei sich innenseitig von dem Flansch (20) erstreckende Schienen (24) vorgesehen sind, die bewegbar in dem Zwischenraum (151) eingesetzt sind.

2. Luftgebläse-Vorrichtung nach Anspruch 1, die überdies ein sich von der Unterseite des Gehäuses (1) erstreckendes Führungselement (13) aufweist, wobei die Kombinationsplatte (2) bewegbar in dem Führungselement (13) gehalten ist.

3. Luftgebläse-Vorrichtung nach Anspruch 2, die überdies einen sich von der Unterseite des Gehäuses (1) erstreckenden Anschlag (18) aufweist, wobei der Einlass (14) zwischen dem Anschlag (18) und dem Führungselement (13) angeordnet ist.

4. Luftgebläse-Vorrichtung nach Anspruch 2, die überdies eine an der Kombinationsplatte (2) feststehend befestigte Führungsplatte (21) aufweist, wobei das Führungselement (13) zwei Rillen hat, in denen die zwei Seiten der Führungsplatte (21) bewegbar aufgenommen sind.

5. Luftgebläse-Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die überdies einen Griff (25) an einem Ende der Kombinationsplatte (2) aufweist.

6. Luftgebläse-Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Hals (15) L-förmige Schlitze hat, die zu dem freien Rand des Halses (15) hin öffnen.