DE2102928A1 - Verfahren zum Reinigen von Filtern bei pneumatischen Förderanlagen - Google Patents

Verfahren zum Reinigen von Filtern bei pneumatischen Förderanlagen

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DE2102928A1
DE2102928A1 DE19712102928 DE2102928A DE2102928A1 DE 2102928 A1 DE2102928 A1 DE 2102928A1 DE 19712102928 DE19712102928 DE 19712102928 DE 2102928 A DE2102928 A DE 2102928A DE 2102928 A1 DE2102928 A1 DE 2102928A1
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DE19712102928
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Rudolf 6964 Rosenberg; Lesk Adolf 6960 Osterburken. M Baumann
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ZIMMERMANN MASCHBAU ADOLF
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ZIMMERMANN MASCHBAU ADOLF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/70Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
    • B01D46/71Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter with pressurised gas, e.g. pulsed air

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Verfahren zum Reinigen von Filtern bei pneumatischen Förderanlagen, Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Reinigen von elastischen, zu größeren Abscheideeinheiten innerhalb einer Förderanlage zusammengefassten, von außen nach innen im pneumatischen Saugverfahren durchströmten Filtern, z0130 Filtertaschen, Filterschläuchen od. dglos mittels auf deren Innenseite in kurzzeitigen Druckstößen wirkender Spülluft.
  • Solche Abscheideeinheiten sind beispielsweise am Ende der Transportstrecke von Saugförderanlage angeordnet und dienen entweder zum Rückgewinnen des im Förderstrom transportierten Gutes oder zum Abscheiden von in der geförderten Luft mitgeführtem, unliebsamen Staub, Die im Abscheider überlicherweise hängenden Filter setzen sich mit zunehmender Betriebsdauer zu und müssen deshalb in Zeitabständen gereinigt werden, wobei diese Reinigung entweder automatisch in Intervallen erfolgt oder aber je nach Filterbelastung von Hand eingeleitet wird.
  • Außer den bekannten mechanischen Reinigungsmethoden, bei denen der Filterbelag durch Rüttel- oder Klopfwerkzeuge mechanisch gelöst wird, sind Verfahren bekannt, bei denen abwechselnd einzelne Filter einer Abscheideeinheit im Gegenstrom mit Spülluft beaufschlagt werden, wobei entweder die Saugförderung abgeschaltet wird oder aber die Spülluft in derart kurzen Druckstößen auf die Innenseite eines Filters der gesamten Abscheideeinheit aufgegeben wird, daß das Vakuum der Gesamtanlage nicht vollständig zusammenbricht und demw zufolge die Saugförderung durch die übrigen Filter aufrecht- erhalten werden kann (US-PS 2 731 107, FR-PS 1 413 752t DT-PS 847 839, 887 295, DT-AS 1 228 130).
  • Bei einer bekannten Ausführungsform dieses Aufbaus (DT-AS 1 228 130, FR-PS 1 413 752) werden die Spülluftdüsen zur Minderung der erforderlichen Menge an hochgespannter Spülluft mit Abstand oberhalb des Auslasses der einzelnen Filter angeordnet und die Spülluft im Freistrahl in die Filter eingeblasen mit der Folge, daß im Rsndbereich des Strahls zusätzliche Luft aus dem Reingasraum injektorartig angesaugt und zur Reinigung mitverwendet wird. Die Reinigungswirkung hängt nämlich bei diesem Verfahren nicht so sehr von der absoluten Größe des Gegendrucks und der Dauer des Druckstosses ab, sondern vornehmlich von der Menge der den Filter im Gegenstrom passierenden Spülluft, In jedem Fall durchströmt bei allen bekannten Ausführungsformen die Spül luft den jeweils zu reinigenden Filter, Da hiermit ein Abbau des Unterdruckes im Raum vor dem Filter, nämlich dem Abscheideraum und in den übrigen Anlageteilen vor den Filtern verknüpft ist, kann bei diesem Verfahren bei laufender Saugförderung praktisch stets nur ein einzelner Filter gereinigt werden, anderenfalls der Gegendruck zu groß und das Vakuum zusammenbrechen würde Ausgehend von einem Verfahren der eingangs geschilderten Gattung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Reinigungsvorgang aller Filter einer Abscheideeinheit unter Vermeidung der geschilderten Nachteile zu vereinfachen, ohne daß die Saugförderung beim Reinigungsvorgang abgeschaltet werden muß.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß gleichzeitig auf sämtliche Filter einer Abscheideeinheit Spülluftstrahlen aufgegeben werden und daß die Spülluft menge und die Zeitdauer des Spül-Druckstosses so gesteuert werden, daß an der Stelle des geringsten Unterdrucks der gesamten Förderanlage ein Restvakuum verbleibt.
  • Der Unterdruck bei Saugförderanlagen nimmt von der Pumpe über die Reingaskammer und den Abscheideraum bis zu der Stelle, an der das Gut in die Anlage eingespeist wird, stetig ab und erreicht dort sein Minimum, Beim Einblasen der Spülluft in die Filter bricht der dort und gegebenenfalls in der Reingaskammer vorhandene Unterdruck zusammen und wird durch einen Überdruck ersetzt. Da nun jedoch die Filter einen beträchlichen Strömungswiderstand besitzen, vergeht eine gewisse Zeit bis zum Druckausgleich zwischen der unter Überdruck stehendt Filterinnenseite und der -außenseite bzwo dem Abscheideraum, Ein vollzogener Druckaus gleich würde dazu führen, daß die Förderung in den vor den Filtern liegenden Anlageteilen aussetzt und das Gut sich absetzt. Dadurch können die Rohrleitungen verstopfen, so daß die Anlage nicht oder nur mit großen Schwierigkeiten wieder angefahren werden kann, Dies wird erfindungsgemäß durch folgende Verfahrensmaßnahmen verhindert a) Die Spülluft wird in Strahlen in den ~Filter eingeblasen, so daß die gesamte Filterfläche annähernd gleichzeitig von der Spülluft erfasst wird und sich - da die Filter aus elastischem Material bestehen - ausbeult0 Dieses beabsichtigte Aufbeulen des Filters löst den auf der Außenseite abgesetzten Belag, indem dieser aufbricht und abfällt.
  • b) Durch die Steuerung der Spülluftmenge und der Zeitdauer des Spülluftdruckstosses in der angegebenen Weise wird verhindert, daß der Druckabfall zwischen Filterinnenseite und -außenseite auf einen solchen Wert vermindert wird, daß das Vakuum an der Stelle des geringsten Unterdrucks, also z oB 0 dort, wo das Gut aufgegeben wird, vollkommen zusammenbricht, Vielmehr ist sichergestellt, daß die vor den Filtern vorhandene Vakuumreserve nur so weit abgebaut wird, daß an der genannten Stelle stets noch ein Restvakuum vorhanden ist, welches verhindert, daß das mitgeführte Gut entgegen der Transportrichtung zurückfällt, Praktische Versuche haben gezeigt, daß :bei einem Spülluft-Kesseldruck von ca. 5 atü und etwa 10- 1 Kesselinhalt eine kurzzeitige Entleerung in die Spülluftleitung mit einer Drucksenkung auf c.aO 1,5 atü einerseits ausreicht, sämtliche Filter zu reinigen, andererseits keine Rückwirkungen auf den im System vor dem Abscheider geführten Förderstrom zeigt. Eine optische Beobachtung des Förderstroms läßt erkennen, daß die Gutteilchen ihre Bewegungsgeschwindigkeit in Richtung auf den Abscheider praktisch unverändert beibehalten.
  • Es hat sich ferner gezeigt, daß ein Teil der eingeblasenen Spülluft offenbar sofort vom Gebläse wieder abgesaugt wird, so daß sichergestellt ist, daß keine Sekundärluft aus dem Reingasraum injektorartig durch den Spülluftstrahl in den Filter mit eingesaugt wird.
  • Durch die Erfindung wird der Filterbelag im wesentlichen ausschließlich durch das Aufbeulen der Filter gelöst, nicht hingegen durch die Wirkung der den Filter von innen nach außen durchströmenden Spülluft, da eine solche Strömung praktisch nicht eintritt. Es handelt sich also bei dem erfin dungsgemäßen Verfahren nicht um eine Gegenstromreinigung im eigentlichen Sinn, da eine Gegenströmung nicht oder nur sehr begrenzt stattfindet. Die Reinigungswirkung wird viel~ mehr in ähnlicher Weise erzielt wie bei den mechanisch wirkenden Einrichtungen, nämlich durch Deformation des Filters Sofort nach Beendigung des Spülluft-Druckstosses wird der Überdruck in der Reingaskammer und innerhalb des Filters abgebaut und nach kurzer Zeit der Betriebsunterdruck wieder aufgebaut.
  • Gegenüber den bekannten Verfahren mit Gegenstrom-Spülluft wird der Vorteil erreicht, daß sämtliche Filter gleichzeitig gereinigt werden können und daß für alle Filter nur ein einziger Steuervorgang zur Reinigung erforderlich ist. Ferner kann die erforderliche Gesamtmenge an Spül luft gegenüber den bekannten Verfahren verringert werden.
  • Gegenüber den mechanisch wirkenden Einrichtungen äußern sich die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens in erster Linie in einer beträchtlichen baulichen Vereinfachung, Wie bereits angedeutet, wird die Spülluftmenge und die Zeitdauer des Spülluft-Druckstosses vorzugsweise so gesteuert, daß die Spülluft die Filter lediglich aufbeult, diese jedoch nicht durchströmt. Eine Minderung des Unterdrucks in den vor den Filtern gelegenen Anlageteilen resultiert dabei allenfalls aus dem Lufteinbruch von außen, Praktische Versuche haben gezeigt, daß der Spülluftdruckstoß auf weniger als 0d1 senke begrenzt werden sollte0 Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht erfindungsgemäß darin, daß oberhalb der Filter einer Abscheideeinheit eine einzige gesteuerte Spülluftleitung mit Austrittsöffnungen im Bereich jedes Filterauslasses angeordnet ist und daß diese Austrittsöffnungen einen dem freien Querschnitt des Filters angepaßten Querschnitt aufweisen.
  • Gegenüber dem Stand der Technik ergibt sich der Vorteil, daß einerseits nur eine Spülluftleitung vorzusehen ist, während bei den bekannten Vorrichtungen praktisch jedem Filter eine Leitung zugeordnet ist. Wo dies nicht der Fall ist, müssen die einzelnen Filter durch mechanische Bewegungen vor die Spülluftdüse oder diese vor die Filter bewegt werden, was beispielsweise mittels Drehtellern od. dgl. geschieht, Ferner ergibt sich durch die Erfindung der Vorteil, daß für sämtliche Filter lediglich ein Steuerorgan notwendig isto Enthält die Abscheideeinheit Filtertaschen, so sind die Austrittsöffnungen der Spülluftleitungen zweckmässigerweise als Breitschlitzdüsen ausgebildet, die parallel zu den längeren Seiten des Filterauslasses verlaufen. Sind hingegen Filterschläuche in der Abscheideeinheit angeordnet, so können sich die im übrigen kreisrunden Austrittsöffnungen beispielsweise nach außen konisch erweitern.
  • Die Spülluftleitung bzwe ihre Austrittsöffnungen können gegenüber dem sie umgebenden Reingasraum so angeordnet bzw.
  • abgedeckt sein, daß bei Eintreten des Spülluftstroms in den Filter keine Luft aus diesem Raum in den Filter nachströmt. Diese Maßnahme ist nur dann notwendig, wenn die Gefahr besteht, daß eine größere Menge an Sekundärluft aus dem Reingasraum nachgesaugt würde. Dies ist jedoch bei üblichen Anlagen nicht der Fall.
  • Zur Steuerung kann in der Spülluftleitung zwischen dem Druckkessel und den Austrittsöffnungen ein an sich bekanntes zeit- und gegebenenfalls intervallgesteuertes Elektromagnet ventil angeordnet sein. Die Steuerung der Öffnungszeiten des Ventils und damit der Zeitdauer des Druckstosses kann durch ein auf weniger als 0,1 seko eingestelltes Zeitrelais erfolgen. Ferner kann eine Zeit-Intervallschaltung vorgesehen sein, um den Filter kontinuierlich in bestimmten Zeitabständen zu reinigen. Da derartige Ventile und Schaltungen bekannt sind, ist hierauf nicht näher einzugehen, Es kann ferner vorgesehen sein, daß der Abscheideraum vor den Filtern gegenüber den herkömmlichen Anlagen ein vergleichsweise großes freies Volumen aufweist, um auf diese Weise eine größtmögliche Vakuumreserve in den vor den Filtern gelegenen Anlageteilen zu erhalten, Dies kann entweder durch entsprechende Vergrößerung des Abscheideraums selbst oder aber durch Verkleinerung der Filter konstruktiv verwirklicht werden.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie anhand.der Zeichnung, Hierbei zeigen: Figur 1 eine schematische Gesamtansicht einer pneumatischen Förderanlage und Figur 2 eine isolierte perspektivische Darstellung von Filtertaschen und Spülluftleitung.
  • Die in Figur 1 dargestellte Förderanlage besteht im wesentlichen aus einem Leitungssystem 1, einem Abscheider 2 mit eingehängten Filtern 3 und einer hinter dem Abscheider 2 angeordneten Vakuumpumpe 4.
  • Das beispielsweise in einem Silo 5 od dgl. enthaltene Gut wird bei 6 in das Leitungssystem 1 eingespeist. Bei laufendem Gebläse 4 wird die Luft über den Ansaugtrichter 7 in das Leitungssystem eingesaugt und das bei 6 aufgegebene Gut durch das Leitungssystem 1 transportiert, um am Ende des Transportwegs in den Abscheider 2 zu gelangen. Beim Durchströmen der Förderluft durch die Filter 3 setzt sich das Gut an der Außenseite der Filter abo Die Luft durchströmt nach den Filtern den Reingasraum 8, um bei 9 ins Freie zu gelangen.
  • Das sich auf der Außenseite der Filter 3 ansammelnde Gut fällt nach Reinigung der Filter in den Abscheideraum 10 und kann beispielsweise über eine Zellenradschleuse 11 od.dgl. entnommen werden0 Zum Reinigen der Filter 3, also zur Lösung des Filterbelags, dient eine Spülluftleitung 12, die im Reingasraum 8 des Abscheiders 2 oberhalb der Filter angeordnet ist. Die aus einem Druckkessel 13 kommende Spülluft kann über ein zeit- gegebenenfalls intervallgesteuertes Elektromagnetventil 14 dosiert in die Leitung 12 einströmen0 Die Spülluftleitung 12 weist auf ihrer Unterseite, und zwar oberhalb des Auslasses jedes Filters eine Austrittsöffnung 15 auf. Der Querschnitt dieser Austrittsöffnung kann wie bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel erkennbar, so gestaltet sein1 daß die Spülluft in einem breitgestreuten Strahl in die Filtertasche 16 einströmt. Im vorliegenden Fall handelt es sich bei den Austrittsöffnungen um Breitschlitzdüsen, die durch einfaches Einarbeiten von Schlitzen in die Spülluftleitung erzeugt werden.
  • Beim Reinigen werden Druckstösse mit einer Dauer von weniger als 0,1 sek. durch die Spülluftleitung 12 und die Austrittsöffnungen 15 auf die Innenseite der Filter 3 bzw. 16 aufgegeben. Dabei beult sich der Filter auf, wie dies in Figur 2 anhand der gestrichelten Linien 18 erkennbar ist. Durch diese Deformation des Filters löst sich der auf seiner Außenseite haftende Belag und fällt in den anschließend Abscheideraum 10, um daraus/entnommen werden zu können0 Durch entsprechende Steuerung der Spülluftmenge und der Zeitdauer des Spülluftdruckstosses mittels des Magnetventils 14 kann vermieden werden, daß die Spülluft nach Abfallen des Filterbelags in den Abscheideraum 10 eindringt und die dort vorhandene Vakuumreserve abbaut.
  • Um diese Vakuumreserve so groß als möglich zu halten, können gegenüber herkömmlichen Anlagen entweder der Abscheideraum 10 entsprechend groß gestaltet oder aber die Filter 3 entsprechend kleiner ausgebildet sein,

Claims (3)

  1. Patentansprüche l# le Verfahrenzum Reinigen von elastischen, zu größeren Abscheideeinheiten innerhalb einer Förderanlage zusammengefassten, von außen nach innen im pneumatischen Saugverfahren durchströmten Filtern, z.B, Filterschläuchen, Filtertaschen odOdgles mittels auf deren Innenseite in kurzzeitigen Druckstössen wirkender Spülluft, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig auf sämtliche Filter (3) der Abscheideeinheit (2) Spülluftstrahlen aufgegeben werden und daß die Spült ~luftmenge und die Zeitdauer des Spülluft-Druckstosses. so gesteuert werden, daß an der Stelle (6) des geringsten Unterdrucks der gesamten Förderanlage ein Restvakuum verbleibt,
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülluftmenge und die Zeitdauer des Spülluft-Druckstosses so gesteuert werden, daß die Spülluft die Filter (3) lediglich aufbeult, diese jedoch nicht durchströmt
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülluft-Druckstoß auf weniger als 0,1 s. begrenzt wird.
    4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ober~ halb der Filter (3) einer Abscheideeinheit (2) eine einzige gesteuerte Spülluftleitung (12) mit Austritts öffnungen (15) im Bereich jedes Filterauslasses angeordnet ist und daß diese Austrittsöffnungen einen dem freien Querschnitt der Filter angepaßten Querschnitt aufweisen, 50 Vorrichtung nach Anspruch 4 zum Reinigen von Filtertaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (15) der Spülluftleitung (12) als Breit schlitzdüsen ausgebildet sind, die parallel zu den längeren Seiten des Filterauslasses verlaufen, 6o Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 52 dadurch gekenn zeichnet, daß in der Spülluftleitung (12) zwischen dem Spülluft-Druckkessel (13) und den Austrittsöffnungen (15) ein zeit- und gegebenenfalls intervallgesteuertes Elektromagnetventil (14) angeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Absclleaderaul 10) vor den Filtern (3) ein vergleichsweise großes freies Volumen aufweist,
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844876A1 (de) * 1978-10-14 1980-07-17 Degussa Verfahren zur staubfreien ueberfuehrung von pulverfoermigen stoffen in verarbeitungsvorrichtungen
DE8706769U1 (de) * 1987-05-12 1987-08-20 Fvt Filter- Und Verfahrenstechnik Gmbh, 6295 Merenberg, De
US4695205A (en) * 1985-12-20 1987-09-22 United Dc Pneumatic conveying system
WO2012168560A1 (en) * 2011-06-08 2012-12-13 Maricap Oy Method and apparatus in a pneumatic material conveying system

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