DE326033C - Vorrichtung zum Reinigen von Dampf, Pressluft u. dgl. mit hintereinander angeordneten, schraubenfoermig gebogenen Leitblechen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Dampf, Pressluft u. dgl. mit hintereinander angeordneten, schraubenfoermig gebogenen Leitblechen

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DE326033C
DE326033C DE1914326033D DE326033DD DE326033C DE 326033 C DE326033 C DE 326033C DE 1914326033 D DE1914326033 D DE 1914326033D DE 326033D D DE326033D D DE 326033DD DE 326033 C DE326033 C DE 326033C
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    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
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Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Dampf, Preßluft u. dgl. mit hintereinander angeordneten, schraubenförmig gebogenen Leitblechen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Dampf, Preßluft u. dgl. mit hintereinander in Rohrstutzen angeordneten schraubenförmig gebogenen, Leitblechen. Gegenüber - schon bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht die Erfindung an erster Stelle darin, daß unter jedem Leitblech eine kegelförmige Drahthaube sich befindet. Hierdurch soll gegenüber den eingangs bezeichneten bekannten Vorrichtungeiz die Verbesserung erzielt werden, daß das zu reinigende Gas zu .wiederholten Malen, also gewissermaßen stufenförmig, über eine kegelförmige Drahthaube in möglichst spitzem Winkel geschleudert wird. Die Folge dieser Verteilung ist, daß jedes Gasteilchen in feiner Verteilung mit den Niederschlagflächen in Berührung kommt, und däß der spitze Winkel, mit dem diese Gasteilchen auf die Drahthaube strömen, das Abfließen von Öl und Wasser an den Drähten nach einer besonderen Sammelrinne hin unterstützt. Infolge dieser Formgebung können auch die Rohrstutzen mit schraubenförmig gebogenem Leitblech und der Siebhaube zu einer Vorrichtung zusammengebaut werden, so daß je- nach der Stärke der Verunreinigung die Anzahl. der hintereinander zu schaltenden Glieder dieser Rechnung zu tragen vermag. Die Stutzen selbst lassen sich in einem Leitungsrohr zu einem geschlossenen System zusammenschieben, ohne daß das zu reinigende Gas einen anderen Weg als durch die vorgesehenen Abscheidestufen nehmen kann. Die Sammelrinnen für das Öl und Wasser stehen unter sich in Verbindung und lassen letzteres einer Ablaßleitung am Boden des Behälters zuführen. An zweiter Stelle besteht die Erfindung darin, daß über den Drahthauben ein vom durchströmenden Dampf o. dgl. in Drehung versetzter Abstreifer für die Unreinigkeiten angeordnet ist. Wird, wie bereits ausgeführt, durch das im spitzen Winkel erzielte Auftreffen ,der Gase auf die Drahthaube das Abfließen der abgeschiedenen Stoffe unterstützt, so ist durch das vorerwähnte Merkmal eine weitere Verbesserung in dieser Richtung angestrebt. Es ist wichtig, daß die Ö1- und Wasserteilchen an den Drahtmaschen möglichst schnell außerhalb des Strömungsbereiches nach der Sammelrinne bin gelangen, damit nicht Luft und Dampf wieder in die Lage kommen, diese Teilchen mitzureißen und dadurch den Abscheidevorgang zunichte machen.
  • Auf der. Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellen Fig. i und a eine zusammengesetzte Vorrichtung im Längs- und Querschnitt dar; Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab eine Absrheidehaube mit einem Dach aus gekreuzten Schenkeln und: einem Abstreifer, Fig. q. ein Abscheideglied mit einer Metallhaube und kleinen Dachreitern.
  • In dem Gehäuse ca (Fig. i) sind drei Reinigungsstufen b, c und d zusammengeschoben und bilden mit dem Gehäuse ein geschlossenes Ganzes, so daß die bei e eintretenden Gase und Dämpfe sich nur durch die Mitte des' Gehäuses bewegen können, und zwar wird gleich am Eintritt durch ein Schraubenblech f der Gasstrom kegelartig auseinandergeschleudert, so daß er in schräger Richtung. auf die Haube g der ersten Reinigerstufe trifft. Die Drahtgaze bzw. der Siebmantel zwingen- den Gässtrom, seine gröbsten Unreinigkeiten abzugeben, welche in den vertieften Rand lt abgetrieben werden, um alsdann durch das Rohr i abzufließen. .Der vorgereinigte Gasstrom tritt-nunrnehr durch das Schraubenblech f1 in die zweite Reinigerstufe c, um hier in .der zweiten Haube g1 weiter Unreinigkeiten abzugeben. Die Feinheit der Maschen bzw. die Anzahl der Lagen oder der Löcher in dem Sieb nehmen hier zu oder ab, j e nach dem Zustand der Unreinigkeiten, und diese Maßnahme steigert sich in der Strömungsrichtung. Die Unreinigkeiten fließen, wie bereits erwähnt, in das Rohr i bzw. il, welche mittels Muffen ineinandergreifen und dabei ein ununterbrochenes Rohr bilden, genau wie die Mäntel der einzelnen Reinigerstufen. Durch das Rohr h wird der gereinigte Gasstrom abgeleitet, während der Anschluß l -die Unreinigkeiten abführt bzw. letztere durch dieses Rohr unter Druck hinausgeblasen werden.
  • Die in Fig. 3 im Querschnitt und Oberansicht gegebene Darstellung einer Reinigerhaube aus Drahtgaze bzw. Drahtsieb läßt ein Dach aus gekreuzten Schenkeln in erkennen, welche im Querschnitt eine Rinne bilden. Hier wird die Strömung des Gases gehemmt, und an dieser Stelle wird es den abgeschiedenen Unreinigkeiten ermöglicht, aus dem Bereich der Strömung zu gelangen. Diese Schenkel können in beliebiger Zahl vermehrt sein, und schließlich kann die Maßnahme dahin führen, wie in Fig. q. dargestellt ist, daß ein dichter Helm eine Anzahl mit seitlichen Eintrittsöffnungen versehener Dachreiter erhält, die zusammen von einer Abscheidehaube überragt werden. Die Zwischenräume zwischen den Dachreitern bilden eine vorzügliche Abscheidefläche für die Unreinigkeiten, nachdem sich wässerige vorher an - der Drahtgaze verdichtet haben. Letzteres ist namentlich notwendig bei gepreßter Luft oder bei Dampf, wo die in dem Gas innewohnende Wärme ein leichtes Niederschlagen erschwert. Durch diese Drahtgaze wird diese Verdichtung besonders günstig erreicht, weil auch durch die gekreuzten Schenkel, welche das Dach bilden, bzw. durch die Dachreiter etwa frei werd'end'e Wärme aus den Gasen auf kürzestem Wege an die Außenwand der Behälter abgeleitet und hier durch, die äußere Abkühlung vernichtet wird. Die ganze Anordnung des Reinigers bildet deshalb ein Gerippe, durch welches etwa der Abscheidung nachteilige Wärme aus dem Gasstrom nach außen abgeleitet wird. Die vielfach sonst notwendigen besonderen Kühler vor den Reinigern können hierdurch in Wegfall kommen.
  • Zur Unterstützung der Ableitung von Unreinigkeiten an den Hauben und Sieben wird es für zweckmäßig erachtet, daß Abstreifer it in -der Weise angeordnet sind, daß sie auf den Hauben sich drehen, oder daß die Hauben sich gegen feststehende- Abstreifer bewegen. Das Antriebsmittel kann in beiden Fällen das durchstömende Gas sein, indem man an dem einen . oder anderen beweglichen Teil eine schräge Windfläche anordnet. Dieser Abstreifer, welcher aus einer Bürste, einer Walze o. dgl. bestehen kann, reinigt andauernd die Abscheidefläche und unterstützt die Abführung der Unreinigkeiten, so daß sie bei stärkerer Ablagerung nicht wieder in die nächste Reinigerstufe gelangen können.

Claims (1)

  1. PATEi@T-ANsPRÜ CHE . i. Vorrichtung zum 'Reinigen von Dampf, Preßluft u. dgl. mit hintereinander in Rohrstutzen angeordneten schraubenförmig gebogenen Leitblechen, dadurch gekennzeichnet, daß unter jedem Leitblech (f) eine kegelförmige Drahthaube (g) sich befindet. . z. Vorrichtung nach- Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über den Drahthauben ein vom durchströmenden Dampf o. dgl. in Drehung versetzter Abstreifer - (n) für die Unreinigkeiten angeordnet ist.
DE1914326033D 1914-12-08 1914-12-08 Vorrichtung zum Reinigen von Dampf, Pressluft u. dgl. mit hintereinander angeordneten, schraubenfoermig gebogenen Leitblechen Expired DE326033C (de)

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