DE610391C - Schlauchfilter - Google Patents

Schlauchfilter

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Publication number
DE610391C
DE610391C DEJ48095D DEJ0048095D DE610391C DE 610391 C DE610391 C DE 610391C DE J48095 D DEJ48095 D DE J48095D DE J0048095 D DEJ0048095 D DE J0048095D DE 610391 C DE610391 C DE 610391C
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DE
Germany
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air
filter
dust
bag filter
openings
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Expired
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DEJ48095D
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English (en)
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HEINRICH JUNKMANN DIPL ING
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HEINRICH JUNKMANN DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/70Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D50/00Combinations of methods or devices for separating particles from gases or vapours
    • B01D50/20Combinations of devices covered by groups B01D45/00 and B01D46/00

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Schlauchfilter Die Erfindung betrifft ein Schlauchfilter mit einem durch Schleuder- oder Prallwirkung arbeitenden Sicht er, der einen unterhalb des Filters angeordneten Staubsammelraum umgibt und von der zu reinigenden Luft vor ihrem ringsum erfolgenden Eintritt in das Filter durchlaufen wird. Der die Filterschläuche enthaltende Raum ist dabei durch Trennwände in Einzelkammern geteilt, um die Schläuche gruppenweise nacheinander durch Klopfen loder Spülen mit entgegengesetzt strömender Reinluft reinigen zu können. Der Staub fällt hierbei in den Staubsammelraum nieder, in den auch die aus dem Sichter kommende Luft durch die in der Wand vorgesehenen Öfinungen eintritt. Da diese Luft im Sichter in kreisende Blewegung versetzt worden ist, sucht sie diese im Staubsammelraum beizubehalten, wodurch der aus den in Reinigung befindlichen Schläuchen niederfallende Staub wieder aufgewirbelt wird.
  • Um dies zu verhüten, sind gemäß der Erfindung die Trennwände der Filterkammern in den Staubsammelraum bis über die Staublufteintrittsöffnungen heruntergezogen; infolgedessen wird die Arbleitsluft nur in die nicht abgeschalteten Teile dieses Raumes eingesaugt, während in dem abgeschalteten Teil keine Luftbewegung von Staubluft stattfinden kann und daher der abgeklopfte loder abgespülte Staub ungestört niederfallen kann.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbleispiel der Erfindung dar und zeigt schematisch eine Gasentstaubungsanlage.
  • Der Weg der durch die Vorrichtung strö menden Luft ist dabei durch Pfeile augedeutet.
  • Das Filtergehäuse ist in Kammern geteilt durch senkrechte Querwände 2, die von der Gehäusewand bis an das Mittelrohr 3 reichen, welches unten in eine Leitung 4 übergeht. Im Unterteil der Kammern sind Böden 5 eingezogen, unter denen die Gehäusewand mit Öffnungen 6 versehen und unter diesen zum Trichter 7 zusammengezogen ist, der in den Auslauf 8 mündet. Seitlich ist an ihn der zweite Auslauf 9 angeschlossen ; die zwischen beiden Ausläufen 8 und 9 vorgesehene Klappe 10 gestattet leine Umsteuerung.
  • Unterhalb der Böden 5 ist das Gehäuse 1 vom Trichter 11 umschlossen, der nach unten in den Auslauf 12 übergeht. In ihn mündet oben in tangentialer Richtung die Zuleitung I3, und in seinem Innern sind an der Wand Prallplatten 14 angebracht.
  • Das Rohr 3 mündet in einigem Abstand voll der Decke 15 unter einer in dieser vorgesehenen Mittelöffnung. Zwischen seiner Mündung und dieser Öffnung ist der Drehschieber I6 vorgesehen, der immer eine Kammer - hier die auf der rechten Seite der Zeichnung dargestellte - durch die Mittelöffnung in der Decke 15 mit der Außenluft verbindet, während die andern Kammern mit dem Rohr 3 in Verbindung stehen.
  • In den Gehäusekammern hängen an der Decke 15 die Schläuche 17, die oben durch die Platten I8 geschlossen sind, während ihre unteren Mündungen sich an die Öffnungen 19 in den Böden 5 anschließlen.
  • Ein hier nicht dargestelltes Sauggebläse saugt durch die Leitung 4 und das Rohr 3 die Luft aus den an letzteres angeschlossenen Kammern, so daß durch die Wandungen der Schläuche 17' Luft nachgesaugt wird, wobei der in dieser enthaltene Staub auf der Innenseite der Schlauchwände aufgefangen wird.
  • Da die Ausläufe 9 und 12 durch das in ihnen angesammelte Gut oder durch hier nicht dargestellte Abschlußmittel verschlossen sind, wird durch die Leitung 13 hindurch zu relnigende staubhaltige Luft nachgesaugt.
  • Diese strömt in tangentialer Richtung in den ringförmigen Raum zwischen den Wänden 7 und II ein, kreist in ihm und stößt dabei gegen die Prallplatten 14. Infolge^ dessen fallen die mitgerissenen groben Teile nieder und gelangen in die Ableitung I2.
  • Die nun nur noch Feines enthaltende Luft tritt sodann durch die Öffnungen 6' in die Kammern ein und strömt durch die Öffnungen I9 der Böden 5' in die Schläuche 17', um, wie bereits bleschrieblen, in das Rohr 3 ZU gelangen In die auf der rechten Seite der Zeichnung dargestellte kammer hingegen wird durch den Unterdruck, der im Raume zwischen den Wänden 7 und II herrscht, Außenluft durch die Mittelöffnung der Decke 15 eingesaugt, die in die Schläuche 17." eindringt und durch die Öffnungen 19" im Boden 5" zieht. Sie bläst hierbei den auf den Schlauchwänden aufgefangenen Staub von diesen ab und nach unten aus den Schläuchen hinaus, so daß er in den Trichter 7 fällt und in die Ableitung 9 gelangt.
  • Soll dieser Staub mit dem vorher abgeschiedenen Groben veneinigt werden, so wird die Klappe 10 umgelegt, wodurch der seitliche Auslauf 9 geschlossen und der in die Leitung 12 mündende Auslauf 8 geöffnet wird.
  • Während dieser Spülung können die Schläuche 17 mittels einer nicht dargestiellten Einrichtung bekannter Art gerüttelt werden, um die Reinigung noch zu verstärken.
  • Da die Querwände 2 bis unter die Öffnungen 6 hinunterreichen, wird ein Durcheinanderwirbeln der zu reinigenden Luft mit der in entgegengesetzter Richtung durch die Gehäusekammer strömenden Spülluft vermieden und hierdurch lein Wiederaufwirbeln des aufgefangenen Staubes verhindert.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Schlauchfilter mit einem durch Schleuder- oder Prallwirkung arbeitenden Sichter, der einen unterhalb des Filters angeordneten Staubsammekaum umgibt und von der zu reinigenden Luft vor ihrem ringsum erfolgenden Eintritt in das Filter durchlaufen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände des in an sich bekannter Weise in Einzelkammern unberteilten Filterraumes in den Staubsammfelraum bis über die StaublufteintIittsöffnungen herunter gezogen sind.
DEJ48095D 1933-10-06 1933-10-06 Schlauchfilter Expired DE610391C (de)

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DEJ48095D DE610391C (de) 1933-10-06 1933-10-06 Schlauchfilter

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DEJ48095D DE610391C (de) 1933-10-06 1933-10-06 Schlauchfilter

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DE610391C true DE610391C (de) 1935-03-09

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ID=7206538

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DEJ48095D Expired DE610391C (de) 1933-10-06 1933-10-06 Schlauchfilter

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DE (1) DE610391C (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE828796C (de) * 1949-07-19 1952-01-21 Werner Sauermann Filter mit in Gruppen aufgehaengten Filterschlaeuchen
DE854874C (de) * 1950-07-05 1952-11-06 Heinrich Goethe Stoffluftfilter in Taschenform
DE854742C (de) * 1942-12-17 1952-11-06 Heinrich Luehr Umschaltvorrichtung mit Drehschieber fuer Schlauchfilteranlagen mit mehreren Kammern
DE945004C (de) * 1944-02-09 1956-06-28 Mann & Hummel Filter Staubabscheider fuer Luft oder Gase mit einem Zyklon und einem ihm nachgeschalteten Tuchfilter
DE954754C (de) * 1944-03-28 1956-12-20 Walther Staubtechnik G M B H Entstaubungsanlage mit einer Vielzahl von parallelgeschalteten Zyklonen
DE968507C (de) * 1950-09-01 1958-02-27 Beth Ag Maschf Aus mehreren Filterschlaeuchen bestehende Staubfilteranlage mit vorgeschaltetem Zyklon
US2836256A (en) * 1955-11-22 1958-05-27 Eddie K Caskey Dust collector
US2887176A (en) * 1956-12-06 1959-05-19 Apra Precipitator Corp Purge means for rectangular precipitator
US2964129A (en) * 1959-04-06 1960-12-13 Armand L Labbe Apparatus for shaking filter bags

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