DE435057C - Windsichter mit Staubabscheider - Google Patents

Windsichter mit Staubabscheider

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DE435057C
DE435057C DEH101961D DEH0101961D DE435057C DE 435057 C DE435057 C DE 435057C DE H101961 D DEH101961 D DE H101961D DE H0101961 D DEH0101961 D DE H0101961D DE 435057 C DE435057 C DE 435057C
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dust separator
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DEH101961D
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ALPINE MASCHINEN AKT GES
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ALPINE MASCHINEN AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Windsichter finit Staubabscheider. Zusatz zum Patent 392441. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom a. Juni 1g t 1 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Belgien vom 23. Mai 1924 beansprucht. Gegenstand des Hauptpatentes, ist ein Fliehkraftstaubabscheider mit zwei Winds.trömunben, welcher aus zwei zentrisch ineinander angeordneten, in an sich bekannter Weise mit unterem kegelförmigen Auslaß versehenen und an zwei Luftgebläse angeschlossenen AüSlaßzylindern besteht. Eines der beiden Gebläse ist mit seinem Saugrohr oben, mit seinem Ausblasrohr tangential unmittelbar oberhalb des Auslaßkegels mit dem Innengehäuse ver- Bunden, während das Ausblas,rohr des andern Gebläses tangential unmittelbar oberhalb des Auslaßkegels des Außengehäuses und dessen Saugrohr mit dem Deckel des Außengehäuses verbunden ist.
  • Es hat sich nun im Betrieb als. vorteilhaft erwiesen, die beiden Abscheidezylinder anstatt zentrisch ineinander-, aufeinanderzusetzen, wobei der obere Zylinder als Windsichter, der untere als Staubscheider ausgebildet ist.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt Abb. i einen Achsialschnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. i und Abb. 3 einen Grundriß zu Abb. i.
  • Ein am unteren Ende mit einem offenen Kegelauslaß versehener Zylinder i, zweckmäßig aus. Blech, ist auf einen ebensolchen Zylinder 2 aufgesetzt, wobei der obere Zylinder als Zentrifugalsichter ausgebaut ist, in welchem der eingeblasene Werkstoff in Grieße und Staub geschieden wird. Der untere Zylinder dient als Staubsammler. Die Verbindung der beiden Zylinder ist derart, daß die aus dem Staubabscheider 2 kommende, vom Staub gereinigte Luft von unten her durch den Kegel 3 in den Windsichter i eintreten kann.
  • Damit diese Luft durch den aus dem Sichter abfallenden Werkstoff treten kann, ohne wieder gröbere Grieße mitzunehmen, ist in den Sichter ein Doppelkegel 4, zweckmäßig aus Blech, eingebaut, welcher nach Bedarf senkrecht verstellt werden kann. Die Verstellbarkeit bezweckt, die Luft mehr oder weniger zu pressen und dadurch die Leistung des Sichters zu beeinflussen.
  • Zum Auffangen des aus dem Sichter kommenden Grießes dient der in den Staubabscheider 2 eingebaute Sammelkegel 5, der unten mit einem Abflußrohr versehen ist.
  • Das Gebläse 8 besitzt dem Gebläse 9 gegenüber ungefähr die doppelte Leistungsfähigkeit. Die beiden Luftrücklaufrohre sind in ihren Größen so gehalten, daß trotz der größeren Saugkraft des Gebläses 8 die Luftgeschwindigkeit in beiden Rohren ziemlich gleich ist.
  • In den Staubabscheider 2 ist eine zylindrische Scheidewand 6 bekannter Art eingebaut, um die herum die Staubluft erstmalig, wie ebenfalls bekannt, zentrifugal eingeblasen wird. Nach Umkehrung der Luft um die Unterkante der Wand 6 tritt die gereinigte Luft über den Rand des Sammeltrichters 5 in den am Zylinder i angebauten offenen Kegel 3 unten ein. Der zu sichtend;: Werkstoff wird bei 9 in geeigneter Weise aufgegeben, von dem Exhaustor 7 angesaugt und dann in bekannter Weise tangentialin den Sichteri geblasen. Hierbei wird auch die aus dem 1?xhatistor 8 kommende, aus dem Sichter 2 um die Wände 6, 5, 3 hochsteigende Luftsäule in kreisende Bewegung versetzt, so daß die gröberen Teile des eingeführten Staubes sich an den Umfan des Raumes i herandrängen, während die feinen Teile mehr in der :Mitte bleiben und dort schraubenlinienartig in die Höhe steigen, um oben von der trichterförmigen Mündung der Luftrücklaufleitung des Exhaustors 8 aufgenommen zu werden. Die am Rande kreisenden gröberen Teile, soweit sie nicht infolge ihrer Schwere durch den Konus. 3 in den Sammeltrichter 5 abfallen, wcrden oben von der seitlich mündenden Rücklaufleitung des, Exhaustors 7 abgesaugt und von neuem wieder unten in den Raum i eingeblasen, bis sie entweder infolge ihrer Feinheit von Exhaustor 8 aufgenommen oder durch den Kegel 5 abgeschieden werden.
  • Die von dem Exhaustor 8 abgesaugte, Staub in feinster Verteilung enthaltende Luft wird tangential in den Staubabscheider 2 eingeblasen, tritt nach Umkehrung an der Unterkante der 'Wand 6 - wobei der feine Staub abgeschieden wird und sich im unteren Teil des Raumes 2 ansammelt - über den Rand des Sammeltrichters 5 in den am Zylinder i angebauten offenen Konus 3 mit solcher Geschwindigkeit unten ein, daß ohne Vorhandensein des Kegels. q einzelne von den in den Sammeltrichter 5 abfallenden größeren Teilen geradlinig in die Höhe getrieben, durch den umgekehrten Trichter des Exhaustors. aufgenommen und an der Kante 6 als ungewollte Spritzkörner mit dem feinen Staub abgeschieden würden. Durch den Kegel 4. werden dies° gröberen Teile nun schon von. Anfang an an die Wand von i verlegt, können also durch die infolge der tangential einströmenden Luft aus dem Exhaustor 7 aufgenommene kreisende Bewegung nicht mehr in die Mitte von i gelangen und fallen von neuem ab, bis sie durch das Ablaufrohr .fortgetragen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Windsichter mit Staubabscheider nach Patent 392¢.d, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abs.cheidezylinder unmittelbar übereinander angeordnet sind, so daß sie aufeinandersitzen, wobei der obere Zylinder (r) als Windsichter, der untere (2) als Staubscheider ausgebildet ist.
DEH101961D 1924-05-23 1925-05-23 Windsichter mit Staubabscheider Expired DE435057C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE435057X 1924-05-23

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DE435057C true DE435057C (de) 1926-10-07

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DEH101961D Expired DE435057C (de) 1924-05-23 1925-05-23 Windsichter mit Staubabscheider

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DE (1) DE435057C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872304C (de) * 1947-10-29 1953-03-30 Smidth & Co As F L Verfahren und Vorrichtung zum Sichten von pulverfoermigem Material
DE1189365B (de) * 1964-03-05 1965-03-18 Polysius Gmbh Windsichter mit lotrecht gelagerter Streuvorrichtung und Sichtgutaufgabe zentral von oben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872304C (de) * 1947-10-29 1953-03-30 Smidth & Co As F L Verfahren und Vorrichtung zum Sichten von pulverfoermigem Material
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