DE928489C - Staubsauger liegender Bauart mit im wesentlichen achssymmetrischem Gehaeuse - Google Patents

Description

• Bei - Staubsaugern liegender Bauart, -die ein, im wesentlichen achssymmetrisches, vorzugsweise zyl-indrisches Gehäuse aufweisen, ist gewöhnlich die Ein-' richtung so getroffen, daß. die Motorgebläseeinheit und das Staubfilter in dem Staubsaugergehäuse hintereinander und gleichachsig zu ihm angeordnet sind. Dies hat zur Folge, daß der Staubsauger eine verhältnismäßig große Länge erhält, wenn das Staubfilter eine hinreichende Aufnahmefähigkeit besitzt. Wenn eine Verkürzung eines solchen Staubsaugers auf Kosten des Filters vorgenommen wird, so ist damit der Übelstand verbunden, daß das Staubfilter häufiger entleort werden muß. Außerdem hat die übliche Ausbildung des Staubsaugers: noch den Nachteil, daß die Blasluft aus- dem Staubsauger in waagerechter Richtung austritt und Staub vom Fußboden aufwirbelt, was ebenfalls unerwünscht ist. Wenn nun zur Vermeidung dieses Übelstandes; eine Umlenkvorrichtung an dem Ausbläsest uhzen angebracht ist, so stellt eine solche Vorrichtung einen unerwünschten Widerstand für den durch den Staubsauger hindurchgehenden Luftstrom dar. Im folgenden wird nun eine Ausbild:ung des liegenden Staubsaugers gezeigt, bei der diese Übelstände nicht mehr vorhanden sind.
• Gemäß der Erfindung ist der liegende, ein achssymmetrisches, vorzugsweise zylindrisches Gehäuse aufweisende Staubsauger in der We-ise ausgebildet, daß die Motorgebläseeinheit in dem Staubsaugergehäuse senkrecht zur Gehäuseachse angeordnet ist. Hierdurch wird insbesondere der Vorteil erzielt, daß der S taubs,auger kürzer ausgebildet werden bzw. das Filter eine größere Länge, also infolgedessen eine größere Oberfläche, erhalten kann. Außerdem braucht die dann nach -oben ausgeblaseile Luft nicht mehr umgelenkt zu werden, wodurch unerwünschte -StröiÜungsverluste vermieden werden, - Bei einem solchen Staubsauger kann ferner die Einrichtung so getroffen sein, daß (die Motorgebläseeinheit durch eine einzige Schraube, vorteilhafterweise unter Zwischenlage von geräuschdämpfenden Mitteln, in dem Gehäuse des Staubsaugers verspannt ist. Es ergibt sich also hierdurch ein beso-ndexs einfacher und billiger Einbau, der Motorgebläseeii#heit in dem Staubszugergeihäuse. Ferner kann bei einem solchen Staubsauger das Gehäuse so eingerichtet sein, daß es nur auf der Eintrittsseite des staubhaltigen Luftstromes mit einer abnehmbaren Kappe verschlossen ist. Das bringt den Vorteil mit sich, daß nur eine Dichtungsstelle in dem Staubsaugergehäuse erforderlich ist.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Staubsaugers liegender BauaTt im Aufriß dargestellt. Das Gehäuse i des - Staubsaugers hat die.. Ge#3tal-t,. eines Zylinders, der an dem einen Ende in eine etwa kugelförmig gewölbte Kappe ausläuft, die mit dem zylindrischen Teil aus einem Stück besteht. Das andere offene Ende des Gehäuses ist durch eine abnehmbare Kappe2 verschließbar. An dieser Kappe ist ein Ansaugstutzen3 angeordnet, der zum Anschluß eines Saugschlauches dient. Nach Abnahme der Kappe 2 ist,der Zugang zu einemStaubsammelfilter 4 geöffnet, das z. B-. in an sich bekannter Weise als innenbeatifschlagter Filterbeutel ausgebildet ist. In dem entgegengesetzten Teil des Staubsaugergehäuses ist eine Motorgebläseeinheit 5 in senkrechter Stellung angeordnet, und zwar so, daß der Ausblasestutzen 6 durch das Gehäuse i nach oben herausragt. Zur Befestigung der Motorgebläseeinhei t 5 dient eine Schraube 8, die in eine am unteren Ende der,-Motorgebläseeinheit 5 vorgesehene Mutter 7 in der Art einer Annietmutter eingeschraubt ist. Mit 9 ist ein Gummiring bezeichnet, der zwischen dem oberen Teil der Motorgebläseeinheit 5 und der Innenwand des Gehäuses i angeordnet ist, derart, daß von der Motorgebläseeinheit erzeugte Geräuschschwingungen nicht auf das Gehäuse i gelangen. Mit io ist eine an dem einen Ende des Gehäuses eingelassene Steckdose bezeichnet, die zum Anschluß des Staubsaugers, an das Leiturigsnetz durch eine gewöhnliche Steckerschnur dient. Die Blasluft des, Staubsaugers strömt senkrecht nach oben durch den Ausblasestutzen 6: aus und gelangt hier nicht unmittelbar ins Freie, sondern wird noch durch einen Behälter ii hindurchgeführt, der mit Öffnungen, versehen ist und den Zweck hat, daß etwa in der Ausblaseluft vorhandene Störungsgeräusche nichtaus.-dem- Staubsauger in den umgebenden Raum gelangen können.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE. i. Staubsauger liegender Bauart mit im wesentlichen achssymmetrischeni, vorzugsweise zylindrischem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorgebläseeinheit (5) in, dem Gehäuse (i) senkrecht zur Gehäuseachse angeordnet ist.
2. 2. Staubsauger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (5) durch eine einzige Schraube (8), vorteilhafterweise unter Ein' lage von geräuschdämpfenden Mitteln (9), in dem Gehäuse (i) verspannt ist. 3. Staubsauger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) nur auf der Eintrittsseite des staubhaltigen Luf tstromes- mit einer abnehmbaren Kappe (2) verschlossen ist.