DE863581C - Membrangesteuertes Druckluftventil - Google Patents

Membrangesteuertes Druckluftventil

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DE863581C
DE863581C DEP4168A DEP0004168A DE863581C DE 863581 C DE863581 C DE 863581C DE P4168 A DEP4168 A DE P4168A DE P0004168 A DEP0004168 A DE P0004168A DE 863581 C DE863581 C DE 863581C
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DE
Germany
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compressed air
membrane
diaphragm
valve
air valve
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Expired
Application number
DEP4168A
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English (en)
Inventor
Hans Dr-Ing Gallusser
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Ateliers des Charmilles SA
Original Assignee
Ateliers des Charmilles SA
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Publication date
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Publication of DE863581C publication Critical patent/DE863581C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/126Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a diaphragm, bellows, or the like
    • F16K31/1266Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a diaphragm, bellows, or the like one side of the diaphragm being acted upon by the circulating fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Membrangesteuertes Druckluftventil Die Erfindung betrifft ein in einer Druckluftleitung angeordnetes, membrangestieuertes Ventil. Wenn bei derartigen Einrichtungen die Druckluft durch Teile von Schmiermitteln verunreinigt ist, und wenn sich diese Schmutzteile bei der Beaufschlagung der Membran auf letzterer absetzen, wird! die Funktionsfähigkeit der Membran gestört. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Membran gegen einen solchen unerwünschten Ansatz von Fremdkörpern zu schützen.
  • Erfindungsgemäß läßt sich dies dadurch erreichen, daß die von verschmutzter Druckluft einseitig beaufschlagte Membran druckluftseitig durch eine Zwischenwand abgeschirmt ist, die einen kleinen, von einem hülsenförmigen Ansatz eingefaßten Luftdurchlaß aufweist und als Auffang für die Luftverunreinigungen dient. Durch eine solche Anordnung wird gewährleistet, daß sich die Masse der Verunreinigungen auf der Zwischenwand absetzt, also der Membran ferngehalten wird, und .daß nur ein relativ kleiner Teil der Druckluft durch die Drosselöffnung der Zwischenwand in.dieMembrankammer übertreten kann, um sie zu füllen, während die Hauptluftmenge, die für ein zu: betätigendes Organ, etwa einen Bremszylinder bestimmt ist, mit der Membran überhaupt nicht in Berührung kommt. Der kleine in der Zwischenwand vorgesehene Durchlaß übt demgemäß eine drosselnde Wirkung aus und hat so ein weitgehendes Ausscheiden, etwa von Ölteilchen, die nebelförmig in der Druckluft verteilt sind, zur Folge, ehe die Druckluft mit der Membran in Berührung kommt. Da die letztere zu der entgegengesetzten Seite von der verunreinigten Luft nicht bespült wird, ist sie hier einer Gefährdung ebenfalls nicht ausgesetzt, so daß ihre elastische Funktion ungestört erhalten bleibt.
  • Es gibt bereits ein membrangesteuertes Druckluftventil, bei: welchem die Membran an ihrer einen Seite durch eine mit einer Drosselöffnung versehene Wand abgeschirmt ist. Diese Abschirmung hat indessen den Zweck, die Beaufschlagung der Membran mit vollem Luftdruck zu verhüten. Sie könnte .aber nicht verhindern, @daß Verunreinigungen, -die sich zunächst auf der Zwischenwand niederschlagen, über deren öffnung .bis zur Membran vordringen, da hier der hülsenförmige-Ansatz am Rand der Durchtrittsöffnung fehlt, der die Zwischenwand .erst richtig befähigt, als Schmutzauf fang zu wirken. Im übrigen ist bei der bekannten Einrichtung auch die der Zwischenwand abgelegene Seite der Membran der verunreinigten Druckluft ausgesetzt.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch eine Ausfüh rungsarb des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i zeigt .ein Ventil bekannter Konstruktion; Fig. 2 zeigt ein gleichartiges. Ventil mit der erfindungsgemäßen Schutzwand.
  • In Fig. i ist io die Druckluftzuleitung und i i die Ausläßleitung. Ein Gehäuse 12, an welchem die beiden vorerwähnten Leitungen angesc'hlos'sen sind, .enthält ein federbelastetes Ventil 13 mit Sitz 14, durch welches .die Verbindung zwischen diesen Leitungen abgeschlossen wird: Das Ventil 13 wird durch einen axial im Gehäuse 12, beweglichen Stößel 15 gesteuert, welcher durch eine elastische Membran 16 luftdicht mit dem Gehäuse 12, verbunden ist.
  • Der Stößel 15 wird durch eine beliebige Kraft derart bewegt, daß er das Ventil 13 von seinem Sitz 14 abhebt und so einen Luftstrom durch die zwischen .dem Ventilsitz und der Membran 16 gebildete Kammer 17 von der Leitung io zur Leitung i i durchfließen läßt, bis der auf die Membran wirkende Drück gleich der vorgenannten Kraft wird, so -daß sich das Ventil selbsttätig wieder schließt.
  • Dieser, mit Schmiermittelteilen verunreinigte Luftstrom kommt mit oder Membran 16 in B.erü 'hrung, so daß sich auf ihr Schmiermittel absetzt, wodurch ihre Lebensdauer verkürzt wird.
  • Bei der Erfindung (Fig. 2) ist'im Raum zwischen der Membran 16 und dem Ventilsitz 14 eine Schutzwand 18 vorgese'h'en, welche eine Führung ig für den Stößel 15 aufweist, so daß ,sich dieser frei axial bewegen kann. Dadurch wird dieser Raum in zwei Kammern 2o und 21 geteilt, und es wird verhindert, daß der durch das Ventil 13 zur Leitung i i fließende Druckluftstrom mit der Membran 16 unmittelbar in Berührung kommt. Das sich in der Kammer 2o absetzende Schmiermittel wird durch die Schutzwand 18 aufgefangen. Dadurch wird erreicht, daß die Membran 16 mit dem Schmiermittel, nicht in Berührung kommt und so ihre normale Lebensdauer erreichen kann.
  • Damit die Wirkungsweise des Ventils nicht beeinträchtigt wird, muß zwischen den Kammern -o und 21 eint Verbindung bestehen, die .durch das Spiel des Stößels 15 in -seiner Führung ig oder durch eine besondere Düse gesichert werden kann.
  • Um ein Abfließen von Schmiermittel längs des Stößels 15 durch .die Führung ig hindurch zu verhindern, ist dieser Körper oberhalb der Führung mit einem konischen Abtropfschirm versehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE'. i. Membrangesteuertes Druckluftventil, dadurch gekennzeichnet daß die von verschmutzter Druckluft einseitig beaüfsc'hlagte Membran. (16) druckluftseitig durch eine Zwischenwand (18) abgeschirmt ist, -die einen kleinen, von einem hülsenförmigen Ansatz (ig) eingefaß'ten Luftdürchlaß aufweist und als. Auffang für die Luftverunreinigungen dient.
  2. 2. Druckluftventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige Ansatz (ig) der Zwischenwand (18) als Führung für den von der Membran (ig) betätigten Ventilstößel (15) dient.
  3. 3. Druckluftventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ventilstößel (15) ein Abbropfschirm (2o) angeordnet ist, der mit seinem Rand -den hülseniörmigen Ansatz (ig) in radialer Richtung überragt.
DEP4168A 1948-12-22 1949-09-14 Membrangesteuertes Druckluftventil Expired DE863581C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE863581C true DE863581C (de) 1953-01-19

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ID=4543393

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DEP4168A Expired DE863581C (de) 1948-12-22 1949-09-14 Membrangesteuertes Druckluftventil

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