DE767850C - Kupplung fuer Hochdruckschmierleitungen - Google Patents

Kupplung fuer Hochdruckschmierleitungen

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Publication number
DE767850C
DE767850C DEK155925D DEK0155925D DE767850C DE 767850 C DE767850 C DE 767850C DE K155925 D DEK155925 D DE K155925D DE K0155925 D DEK0155925 D DE K0155925D DE 767850 C DE767850 C DE 767850C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nipple
coupling
mouthpiece
sealing ring
pressure
Prior art date
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Expired
Application number
DEK155925D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Kreidel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Tecalemit GmbH
Original Assignee
Deutsche Tecalemit GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Tecalemit GmbH filed Critical Deutsche Tecalemit GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE767850C publication Critical patent/DE767850C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N21/00Conduits; Junctions; Fittings for lubrication apertures
    • F16N21/04Nozzles for connection of lubricating equipment to nipples

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Kupplung für Hochdrudkschmierleitungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung für Hochdru.ckschmierleitungen, bei der ein unter Preßdruck gesetzter, im. Aufsteckmundstück angeordneter Dichtungsring von einer Metallunterlage gehalten wird.
  • Es sind bereits Kupplungen für Hochdrzickschmierleitungen bekannt, bei welchen ein Schmiernippelkopf von, kugelförmiger Gestalt, der auch in seiner oberen Hälfte eine kegelige! Form aufweisen kann, mit einem Aufsteckmundstück abgedichtet wird, dessen Dichtungsring von einer gehalten und durch den Schmierleitungsdruck nach dem Schmiernlippei zu gestreckt wird, so d,aß er sich abdichtend gegen eben Schmiernippel legt. Während aber bei der bekannten Anordnung die Dichtungsscheibe über den Schmiernippel von: kugelförmiger Gestalt über den größten Durchmesser hinaus gestreift werden muß, legt sich die Dichtungsscheibe gemäß der Erfindung gegen einen zylindrischen Fortsatz des Schmiernippels.
  • Hierdurch wird, erreicht, diaß die Dichtungsscheibe, die etwas über die Metallunterlage vorsteht, durch den Schmierleitungsdruck nicht von dem Schmiernippel abgedrückt wird, weil der Durchmesser des Schmiernippels in der Richtung des Schmierleitungsdruckes nicht kleiner wird, wie es b°i der bekannten Kupplung der Fall ist.
  • Unterhalb des zylindrischen Fortsatzes verläuft dann heim Gegenstand der Erfindung der Schmiernippel kegelförmig, um das Anschlußmundstück im Winkel zum Schmiernippel anschließen zu können. Da die kegelfärmige Gestalt leichter als die kugelförmige herzustellen ist, so weist der Gegenstand der Erfindung auch den 'Vorteil der einfacheren Bauart auf. Die metallische Unterlage kann sich mit ihrem Rand auf die kegelige \ ippelfläche legen, und da das Aufsteckmundstück nicht über den \ippelkopf hinausgestreift werden muß, können die Durchmesser sowohl der Dichtungsscheibe als ihrer Metallunterlage kleiner ausgeführt werden, so daß sich auch dl-r spezifische Flächendruck verringern läßt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausfiihrungsbeisp:ele der Erfindung.
  • Fig. i zeigt den -Nippel in Seitenansicht mit dem darübergeschobenen, im Längsschnitt dargestellten Aufsteckmundstück; Fig. 2 zeigt dieselbe Vorrichtung nach einer Winkelverschwenkung des ,#-ufstecktnundstückes; Fig. 3 ist ein Schnitt durch ein Aufsteckmundstück anderer Ausführung, die keine Andrückfeder für die elastische DiAitungsringscheib2 erfordert.
  • In den F ig. i und z bezeichnet a den Schmiernippel. Sein kegelstumpfförmig verjüngter Teil b endigt in einen zylindrischen Kopftl-il c von möglichst kleinem Durchmesser. In gestrichelten Linien ist ein Stück des Durchflußkanals d für das unter Druck zu setzende Schmiermittel angedeutet.
  • In allen Figuren bezeichnet e das ltül:enartige Aufsteckmundstück, welches auf dem handgeführten, durchbohrten Auslaufstutzen f einer beliebigen Hochdruckschmiervor richtung oder Leitung befestigt ist. Sein freies Ende besitzt eine trichterförmige 'Mündung oder Ausdrehung g flacherer Konizität als die des kegelstumpfförmigen Mittelteiles b des Nippels a. Eine elastische Dichtungsringscheibe le aus Leder, ölbeständigem Gummi od. dgl. liegt unmittelbar über der trichterförmigen Ausdrehung g auf dem durch diese gebildeten ringscheibenförmigen Vorsprung des hülsenartigen Aufsteckmundstückes c. Wie in den Fig. i und 2 dargestellt, kann über der elastischen Dichtungsringscheibe lc noch ein freier Raum i vorgesehen werden, in diesen wird eine Schraubenfeder 1z eingesetzt, die sich einerseits am Fuße des Auslaufstutzens f und andererseits auf einer losen, auf der Dichtungsringscheibe h. aufliegenden Ringscheibe I abstützt. Die Dichtungsringscheibe lt wird auf diese «'eise ständig auf ihre Unterlage aufgedrückt.
  • In der Ausführung nach F ig. 3 kann die Dichtungsrin-scheibe /r aach unmittelbar z-,i-ischen dem durchbohrten Auslaufstutzen f und dem Mundstück e unter Fcrtfall der Ringscheibe L und der Andruckfeder k eingesetzt sein, wobei in diesem Falle zur gleichmäßigen Verteilung des Schmiertnitteldruckes auf die elastische@ichtungsrings,heibelr in derRingstirnfläche des Auslaufstutzens f ein, otfem Ringnut Fra vorgesehen ist. in «-elche ein Kanal rr zwecks Zuleitung des unter Druck gesetzten Schmiermittels mündet.
  • Zur Inbetriebsetzung der Druckleitung setzt man das Mundstück e: mit seiner trichterförmigen Erweiterung- auf den kegelig verdickten Teil h des -Nippels a., wobei sich die elastisch°_ Dichtungsringscheibe h um die Mantelfläche des zylindrischen \ ippelfortsatzes c legt. Wird die Schmierleitung unter Druck gesetzt, so wirkt der Schmierstoff von oben her auf die elastische Dichtungsringscheibe lr und preßt diese flach zusammen, so daß ihre -Mittelöffnung infolge der -Materialverdrängung den -Mantel des zylindrischen K ippelkopfteiles c fest umschließt und dort eine hochdrucksichere Abdichtung herbeiführt. Da der zylindrische Xippelkopf c nur mit der elastischen, nichtmetallischen Dichtungsringscheibe in Berührung kommt, also keinerlei mechanische Kräfte durch metallische Berührung aufzunehmen hat, die nur von dem kegelig verdickten Teil b aufgenommen werden. kann es im Durchmesser sehr klein bzw. in der Wandung schwach gehalten werden. Die Praxis hat gezeigt, daß der Außendurchmesser des zylindrischen \ ippelkopfteiles e nur 3/3` und noch weniger betragen kann und der entstehende Gegendruck, der das Bestreben hat, das -Mundstück vom Nippel abzuheben, mit einem verhältnismäßig geringen Anpreßdruck überwunden werden kann, d. h. daß die am -Nippelkopf praktisch auftretenden Höchstdrücke das normal angedrückte Mundstück nicht zurückzustoßen vermögen.
  • Beim Verschwenken des Mundstückes kippt dieses um seine Anlagefläche am konischen Teil des -Nippels, ohne daß sich dabei die Dichtungsringscheibe von dem zylindrischen \ippelkopfteil abzuheben vermag. Erreicht wird dies dadurch, daß die einen schmalen Ringstreifen darstellende Berührungsfläche zwischen -Mundstück und kegelig verdicktem Teil des -Nippels sowie die Dichtungsringscheibe sehr nahe beieinander liegen und von sehr kleinem Durchmesser sind.
  • Der zylindrische Teil de: -Nippels erhält einen so kleinen Durchmesser. daß nur ein geringer Gegendruck zur Wirkung kommen kann, dadurch wird aber erreicht, daß sich höhere Drücke in der Hochdruckleitung oder Vorrichtung anwenden lassen. Während man z. B. bei dem üblichen Nippel mit Gegendruck auf eine Kreisfläche von etwa 5 mm Duirchm.esser zu rechnen hat, kann: man bei dem neuen Nippel mit einem zylindrischen Querschnitt von 3 mm und 'weniger auskommen und kann damit, da der Differentialkolben: der Presse gleichbl.ei.bt, z. B. einen: Pressen.- und Einführungsdruck von gut 6oo Atm. und mehr erreichen, gegenüber etwa 4oo Atm. mit bekannten Einrichtungen. Wenn der zylindrische Kopfteil nach auf 21/z mm reduziert wird, kommt man noch auf höhere Zuleitungsdrücke bis 7oo, Atm,. und darüber, die also nun mit der einfachen; Handstoßpresse zu erreichen sind. DerAnpreßdruck derDichtungsscheibe ist so. groß, daß Schwenkungen der Presse ohne Nachteil sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Kupplung für Hochdruckschmierleitungen, bei: der ein unter Preßdruck gesetzter, im Aufsteckmundstück angeordneter Dichtungsring von einer Metallunterlage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußnip@peil (a), welcher in bekannter Weise kegelstumpfförmig verjüngt ist, an seinem verjüngten Endre in einen zylindrischen Fortsatz (c) übergeht, der von. dem unter PreßdTuck gesetzten Dichtungsring (h) umfaßt wird.
  2. 2. Kupplung, bestehend aus Schmiernippel und Ansehlußrnundstüek nach Ansprach z, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück eine trichterförmige Erweiterung (g) besitzt, mit welcher es sich auf den Kegel des Nippels aufsetzt und deren Konizität wesentlich größer ist als diejenige des kegelförmigen Nippelteiles. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Österreichische Patentschrift Nr. 148 035; britische Patentschrift Nr. 237 927; USA.-Patentschrift Nr. 1 Boa 700.
DEK155925D 1939-07-01 1939-11-04 Kupplung fuer Hochdruckschmierleitungen Expired DE767850C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US767850XA 1939-07-01 1939-07-01

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DEK155925D Expired DE767850C (de) 1939-07-01 1939-11-04 Kupplung fuer Hochdruckschmierleitungen

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DE (1) DE767850C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2949244A (en) * 1957-09-05 1960-08-16 Imp Brass Mfg Co Air nozzle adapter
DE1112355B (de) * 1952-11-07 1961-08-03 Chaim Jakob Neuman Anschlusskupplung fuer Schmiernippel

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB237927A (de) * 1924-08-01 1926-12-06 Tecalemit Limited
US1802700A (en) * 1929-09-09 1931-04-28 Min A Max Co Nozzle for lubricating systems
AT148035B (de) * 1933-03-20 1936-12-10 Tecalemit Gmbh Deutsche Anschlußkupplung zur Verbindung zweier Leitungen od. dgl. zwecks Überführung eines Fluidums unter Druck, z. B. eines Schmiermittels, aus einem Raum in einen anderen.

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