DE700358C

DE700358C - Anschlussnippel fuer Schmierpressen

Info

Publication number: DE700358C
Application number: DE1938L0094333
Authority: DE
Inventors: Carl Loeffel
Original assignee: CARL LOEFFEL
Current assignee: CARL LOEFFEL
Priority date: 1938-02-25
Filing date: 1938-02-25
Publication date: 1940-12-18

Description

Anschlußnippel für Schmierpressen Die Erfindung betrifft einen Anschlußkopf für Schmierpressen mit quer zu dessen Achse gelagertem konischem Anschlußstück, das im' Anschlußkopf durch eine Blattfeder festgehalten wird.
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß die Blattfeder den Anschlußkopf manschettenförmig umfaßt, wodurch die beiden Öffnungen der konischen Bohrung für das Anschlußstück verschlossen werden, wobei der Öffnungsschlitz der Blattfeder vor der größeren Öffnung dieser Bohrung liegt. Hierdurch wird sowohl ein sicherer Verschluß der konischen Bohrung erreicht, wodurch eine Verschmutzungsgefahr ausgeschlossen ist, als auch eine einfache und bequeme Vornahme der Schmierung ermöglicht. Durch Druck des Anschlußstückes der Schmierpresse gegen den Öffnungsschlitz der Blattfeder öff- net sich dieser selbsttätig und gestattet das Einführen des Anschlußstückes in die Bohrung des Anschlußkopfes. Beim Herausziehen des Anschlußstückes aus der Bohrung des Anschlußkopfes verschließt die Blattfeder die Nippelbohrung wieder.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. i zeigt den Anschlußkopf in senkrechtem Längsschnitt.
Die Fig. 2 und 3 sind Draufsichten mit in den Anschlußkopf eingeführtem Anschlußstück bzw. aus dem Anschlußkopf entferntem Anschlußstück.
Der auf der Schmierstelle sitzende Anschlußkopf a besitzt quer zu seiner mit dem Schmierkanal verbundenen Bohrung lt eine durchgehende konische Bohrung, in welche ein entsprechend konisches Anschlußstück b der Zuführungsleitung von der Schmierpresse eingeführt wird. Durch die Bohrung e und die Ouerbohrung f dieses konischen Anschluä'stückes gelangt das Schnliermittel in die mit dein Schrnierkanal h in Verbindung stehende Ringnut. Die Verbindung zwischen dieser kingnut und dein Kanal li ist gewöhnlich durch eine Kugel'- verschlossen. welche durch eine Spiralfeder i gegen ihren Sitz gez# drückt wird. Durch den Druck des Schmiermittels wird die Kugel g von ihrem Sitz einiernt., so daß das Schmiermittel zur Schinierstelle gelangen kann. Infolge der Anordnung der kingnut kann (las konische Anschlußstück gegenüber dein Anschlußkopf beliebig verdreht werden.
Gemäß der Erfindung ist um den Anschlußkopf eine Blattfeder d nianschettenförmig herumgelegt. Diese Blattfeder, welche beide Öff- nungen der konischen Bohrung abschließt und vor Verschmutzen schützt, ist mit einem seitlichen Lappen ;ii in einem Sackloch n im Anschlußkopf a unverdrehbar, jedoch leicht lösbar auf diesem gesichert. Die Anordnung der Blattfeder d ist so getroffen, daß der Offnungsschlitz p vor der 'größeren öffnung der konischen Bohrung liegt. Durch Druck des koni.,schen Aiiscliltil-.)stückes - gegen den öffnungsschlitz P werden die freien Enden 1 der Blattfeder d auseinandergedrückt. wonach das konische Anschlußstück b in die konische Bohrung eingeschoben werden kann. Die freien Enden 1 der Blattfeder (1 fallen hierbei in die l-'-iiidrelitin,# o des knnischen Anschlußstücke,- 1) ein und sichern die Kupplung. -Nach dein Herausziehen des konischen Anschlußstückes b aus der Bohrung schließen sich die Enden 1 der Blattfeder wieder und schützen die Öffnung des Anschlußkopfes vorIVerunreinigungen.

Claims

PATENTAN SPRC CII 1- - i. Anschlußkopf für Schinierpressen mit quer zu dessen Achse gelagertem konischem Anschlußstück, das im Anschlußkopf durch eine Blattfeder festgehalten -,vird, dadurch gekennzeichnet, daß eine den !#iischlußkopf (a) manschettenför.Inig umfassende Blattfeder die beiden Öffnungen der konischen Bohrung im Anschlußkopf verschließt und mit ihrem Offnungsschlitz (d) vor der größeren öffnung dieser Bohrung liegt.
2. Anschlußkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (d) in an sich bekannter Weise durch einen in ein Sackloch des Anschlußkopfes eingreifenden seitlichen Lappen gegen Verdrehung gesichert ist. 3. Anschlußkopf nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in der konischen Bohrung des Anschlußkopfes eine Ringmit angeordnet ist, in die der Schmierkanal (f) des Anschlußstückes einmündet.