DE475784C - Anschlusskopf fuer Schmiervorrichtungen - Google Patents

Anschlusskopf fuer Schmiervorrichtungen

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DE475784C
DE475784C DET29549D DET0029549D DE475784C DE 475784 C DE475784 C DE 475784C DE T29549 D DET29549 D DE T29549D DE T0029549 D DET0029549 D DE T0029549D DE 475784 C DE475784 C DE 475784C
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DE
Germany
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connection head
ball
spring
axis
lubrication point
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Expired
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DET29549D
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English (en)
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Trinquart & Cie
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Trinquart & Cie
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N21/00Conduits; Junctions; Fittings for lubrication apertures
    • F16N21/04Nozzles for connection of lubricating equipment to nipples

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Anschlußkopf für Schmiervorrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf Anschlußköpfe für Schmiervorrichtungen (Schmierpumpen, Schmierspritzen, Schmierpressen), deren Mundstück von einer am Anschlußkopf drehbar angeordneten Kugel gebildet wird. Bei bekannten derartigen Anschlußköpfen besteht eine Verdrehungsmöglichkeit zwischen Kugel und Anschlußkopf nur insoweit, als die Kugel um die Längsachse des Anschlußkopfes drehbar ist.
  • Diese Anschlußköpfe lassen nur eine verhältnismäßig geringe Neigung in bezug auf die Schmierstelle zu, was sich als nachteilig erweist, wenn die Schmierstellen schwer zugänglich sind.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß die das Mundstück bildende Kugel am Anschlußkopf allseitig drehbar angeordnet ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen.
  • Abb. i ist ein Schnitt durch den Anschlußkopf einer Ölspritze in vergrößertem Maßstabe. Abb. 2 zeigt ebenfalls im Schnitt eine andere Ausführungsform.
  • Abb. 3 und 4. zeigen im Schnitt eine dritte Ausführungsform der Erfindung mit zwei verschiedenen Stellungen der Teile.
  • Ausführung nach Abb-. i. Das Mundstück des Anschlußkopfes 2 der Spritze wird von einer Kugel 55 gebildet, die von einem mittleren Kanal 56 durchsetzt ist und in dem Ende 58 des Anschlußkopfes durch eine Feder 57 gehalten wird.
  • Diese Einrichtung ergibt eine doppelte Gelenkigkeit zwischen Anschlußkopf und Schmierstelle 47, nämlich die Möglichkeit einer Drehung der Kugel 55 in dem Sitz 58 des Anschlußkopfes und die Möglichkeit der Drehung der Kugel 55 auf dem Sitz 46 der Schmierstelle ¢7. Infolgedessen kann also die Achse y, y1 des Kanals 56 die Neigung a in bezug auf die Achse z, z1 der Schmierstelle einnehmen, während die Achse x, x1 des Anschlußkopfes eine Neigung ß in bezug auf die Achse y, y1 des Kanals 56 einnehmen kann.
  • Man erzielt also auf diese Weise eine Gesamtneigung von a + ß der Achse x, x1 des Anschlußkopfes in bezug auf die Achse z, z1 der Schmierstelle, wobei das Schmiermittel aber trotzdem frei aus dem Anschlußkopf in die Schmierstelle überfließen kann.
  • Die Möglichkeit, derartige große Neigungen des Anschlußkopfes in bezug auf die Schmierstelle zu erzielen, ist von großem Wert, wenn die Schmierstelle schwer zugänglich ist.
  • Die Kugel 55 wird auf ihrem Sitz 58 von einer gespannten Feder 57 gehalten, die irgendwie an einem beliebigen Teil im Innern des Anschlußkopfes befestigt ist. Diese Anordnung hat insofern etwas Bedenkliches, als die Feder 57 auf Zug beansprucht wird, wodurch es also vorkommen kann, daß die Feder leicht ermüdet und nachgibt, so daß sie nicht mehr die Kugel 55 genau in ihren Sitz 98 ziehen kann.
  • Ausführung nach Abb. z. Bei dieser ist der erwähnte Nachteil der Feder 57 bei der ersten Ausführung beseitigt. Die Kugel 55 hat einen Ansatz 75, dessen Achse mit der Achse y, y1 des Kanals 56 zusammenfällt und dessen Rand 76 nach außen gebogen ist. Eine gespannte Schraubenfeder 57 wird zwischen diesem umgebördelten Rand 76 und dem inneren Ende 77 des Anschlußkopfes 2 eingesetzt und hält die Kugel 55 dauernd in ihrem Sitz 58. Hierbei arbeitet die Feder 57 dauernd mit Druck, so daß also die Gefahr einer Dehnung der Feder nicht eintritt.
  • Ausführung nach Abb. 3 und q.. Bei dieser ist das Ende 41 des Anschlußkopfes 2 kugelförmig ausgebildet und darauf eine das Mundstück bildende Kugelschale 78 mit Öffnung 79 für den Durchtritt des Schmiermittels allseitig drehbar angeordnet.
  • Infolge der Reibung der kugelförmigen Schale 78 auf der Schmierstelle 47 bei Andrücken des Anschlußkopfes dreht sich diese Kugelschale 78 auf dem kugelförmigen Ende 41 in der Richtung des Pfeiles 81 derart, daß sie aus der Stellung der Abb. q. in diejenige der Abb. 3 übergeht. Die Achse y, y1 der Kugelschale 78 nimmt dann eine Neigung ß zu der Achse x, x1 des Anschlußkopfes 2 ein und hat gleichzeitig die Neigung a in bezug auf die Achse x, il der Schmierstelle 47. Infolgedessen erhält der Anschlußkopf eine Gesamtneigung oc + ß in bezug auf die Schmierstelle 47, wobei aber trotzdem der Übergang des Schmiermittels aus dem Anschlußkopf nach der Schmierstelle gesichert ist, wie dies in Abb. 3 veranschaulicht ist.
  • Bei dieser Ausführung ist die Federvermieden, die bei den vorbeschriebenen Ausführungen zwischen der Kugel und dem Anschlußkopf eingeschaltet ist, wodurch die Herstellung der Vorrichtung vereinfacht wird und sie vor allen Dingen auch widerstandsfähiger wird. Dadurch wird auch jede unter Einwirkung einer Feder erzeugte Reibung vermieden, die sich der Drehung der kugelförmigen Schale 78 in bezug auf das Ende 41 entgegensetzen würde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anschlußkopf für Schmiervorrichtungen, dessen Mundstück von einer am Anschlußkopf drehbar angeordneten Kugel gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (55, 78) am Anschlußkopf allseitig drehbar angeordnet ist.
  2. 2. Anschlußkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (55) durch eine Feder (57) gegen den Anschlußkopf gehalten wird.
  3. 3. Anschlußkopf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (55) mit einem in. den Anschlußkopf ragenden Ansatz (75) versehen ist, zwischen dessen Ende (76) und dem Anschlußkopf die Feder (57) angeordnet ist. q.. Anschlußkopf nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (78) als Hohlkugel ausgebildet und mit ihrer Innenfläche auf dem kugelförmigen Ende (41) des Anschlußkopfes angeordnet ist.
DET29549D 1924-08-28 1924-11-25 Anschlusskopf fuer Schmiervorrichtungen Expired DE475784C (de)

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DE475784C true DE475784C (de) 1929-05-01

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DET29549D Expired DE475784C (de) 1924-08-28 1924-11-25 Anschlusskopf fuer Schmiervorrichtungen

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