DE2711898C2 - Möbelgriff - Google Patents

Möbelgriff

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DE2711898C2
DE2711898C2 DE19772711898 DE2711898A DE2711898C2 DE 2711898 C2 DE2711898 C2 DE 2711898C2 DE 19772711898 DE19772711898 DE 19772711898 DE 2711898 A DE2711898 A DE 2711898A DE 2711898 C2 DE2711898 C2 DE 2711898C2
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Udo 5880 Luedenscheid Krause
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Nottebohm & Co Kg 5880 Luedenscheid
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Nottebohm & Co Kg 5880 Luedenscheid
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    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/02Handles
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B95/00Fittings for furniture
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Description

Vorliegende Erfindung betrifft einen Möbelgriff mit mindestens einem Kloben als Befestigungselement, wobei der Griff im Kloben verschwenkbar gelagert und vorder Befestigung des Klobens an der Wandung des Möbelstückes von der Anschlagseite her mit seinen Lagerstellen in den Kloben einschiebbar ist und der Kloben mittels einer die Wandung des entsprechenden Möbelstückes durchgreifenden, in ein aus einer Befestigungslasche an der Anschlagseite des Klobens ausmündendes Gewindcsackloch eindrehbaren Schraube befestigt ist.
Aus der US-PS 3681813 ist ein derartiger Möbelgriff bekanntgeworden. Zur Verschwenkung des Griffes weist der Kluben einen Schlitz auf. Der Schlitz endet in einer das eigentliche Lager bildenden, gerundeten Ausnehmung. Der Griff weist lagerseitig eine Ringöse auf, deren Innendurchmesser mindestens gering größer als die Tiefe des Klobens ist. Der Kloben hat einen auf der Lagerfläche in Schwenkrichtung angeformten Führungskragen, der den entsprechend genutzten Ösenteil des Griffes während des Schwenkens führt. Der Griff ist aber durch diese Ausbildung nicht im gesamten Schwenkbereich zwangsgeführt, da bei waagerechter Griffstellung eine Verschiebung der Grifföse in den Schlitz zur Anschiagfläche hin möglich ist. DerGriff ist dann nicht mehr vt.-schwenkbar, (vgl. Spalte 3, Zeilen 10 bis 30 der US-PS). Darüber hinaus ist der Schlitz von außen zugänglich, so daß sich dort Schmutz absetzen kann und sowohl der optische Eindruck als auch die Funktionstüchtigkeit negativ beeinflußt wird.
Bei einem weiteren bekannten Griff ist an einem Griffende eine Achse angeformt, die endseitig mit dem eigentlichen Griff über zwei Abstand haltende Stege einstückig durch Guß verbunden ist. Die Achse bildet also mit den beiden Stegen und dem Griff einen viereckigen Durchbruch.
Der zugehörige Kloben weist ein ringförmiges Lagerteil auf, in dessen Lagerloch die Achse des Griffes eingesetzt ist. Um die Achse aber einführen zu können, muß der Lagerring zunächst quer aufgeschnitten und entsprechend weit aufgebogen werden, um die Einführöffnung herbeizuführen. Erst dann kann die Achse eingelegt werden. Danach muß der Ring dann wieder zusammengedrückt werden. Die Trennstelle bleibt aber immer sichtbar. Die eigentliche Handhabe dieses Griffes ist üblicherweise ringförmig. Man nennt diese Griffe auch Bommelgriffe. Da dieser Zusammenbau sehr aufwendig ist und in seinem optischen Eindruck wegen des sichtbar bleibenden Trennschnittes nicht befriedigt und da er zudem beim Aufziehen schwergängiger Schubladen, Türen u. dgl. sich im Laufe der Zeit selbsttätig wieder aufbiegen kann, ist
diese Konstruktion verbesserungsbedürftig.
Es sind auch Bügelgriffe bekannt, für die wegen der aufwendigen Gestaltung der Bommelgriffe ein anderes Prinzip zur Anwendung kommt. Die Enden des Bügelgriffes werden dabei zur Bildung von Lagerzapfen rechtwinklig nach außen angeformt, so daß sie gleichachsig verlaufen. Diese Lagerzapfen werden dann in je eine öffnung zweier Kloben eingesetzt, die seitliche Sacklöcher zur Z&pfenaufnahme aufweisen. Die Montage derartiger Bügelgriffe ist auch umständlich, da zunächst der eine Kloben lagerichtig mittels einer durch die Schranktürwandung od. dgl. geführten und in das entsprechende Gewindesackloch des einen Klobens eingeschraubten Schraube befestigt werden muß. Danach muß der Bügelgriff mit dem anderen Lagerzapfen in das Lagerloch des anderen Klobens eingeschoben und dabei gehalten werden, bis von der Rückseite her die zweite Befestigungsschraube angezogen ist. Zu dieser Montage bedarf es außerdem erheblicher Geschicklichkeit, wenn eine Person allein diese durchführen soll.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Möbelgriff eingangs beschriebener Art zu schaffen, der leicht zu montieren ist, der auch bei starker Beanspruchung festen Sitz gewä!« leistet und der einen guten optischen Eindruck abgibt. Zudem soll die Befestigungsart so ausgebildet sein, daß der gleiche Kloben nach Bedarf für Bommelgriffe wie auch für Bügelgriffe verwendbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
a) der Kloben weist zur Lagerung ein an die Befestigungslasche angeformtes Gabellager auf;
b) aus den einander zugewandten Seitenflächen der Gabelschenkel des Gabellagers sind lediglich zur Anschlagfläche hin ausmündende Rinnen niveaugleich und parallel zueinander ausgenommen;
c) die Rinnen enden innerhalb der Gabelschenkel in Lagerpfannen;
d) der Griff weist an seinem zum Zusammenwirken mit dem Gabellager vorgesehenen Ende eine Lasche adf, die mittels angeformter Lagerzapfen in den Lagerpfannen lagerbar ist, wobei die Lasche vor der Befestigung des Klobens niit in die Rinnen der Gabelschenkel eingeführten Lagerzapfen von der Anschlagfläche her zwischen den Gabelschenkeln bis zu den Lagerpfannen verschiebbar ist;
e) nach Befestigung des Klobens mittels in das Gewindeeackloch eingedrehter Schraube ist die Lasche des Griffes in den Rinnen mindestens annähernd unverschiebbar und lediglich mittels der Lagerzapfen und -pfannen verschwenkbar gehalten.
Die Griffherstellung ist sehr einfach, da lediglich die Kloben - immer die gleichen für alle Grifftypen - und die Griffstücke gefertigt und zur Verwendung nur zusammengelegt werden. Nach Anschrauben des Klobens ist der Möbelgriff fest zusammengefügt. Die Griffe werden vorzugsweise aus Metall, beispielsweise Messing, gegossen. Auch in gußtechnischer Hinsicht ist der technisch konstruktiv bedingte Griffteil sehr einfach gestaltet. Das Einschieben der Lasche des Griffes samt Lagerzapfen geschieht allein dadurch, daß der Kloben mit der Lasche nach unten und der Griff ebenfalls mit seiner Lasche nach unten gehalten und so die Zapfen in die Rinnen bis zum Anschlag eingeschoben werden. Dann wird der Griff geschwenkt und der Möbelgriff ist vorfixiert. Die Anbringung des Möbelgriffes ist denkbar einfach. Auch bei Bügelgriffen, an deren beiden Endlaschen je ein Kloben angeordnet ist, ist die Montage erleichtert. Nach Zusammenfügen von Griff und Kloben wird zunächst der eine Kloben festgeschraubt; dabei wird auch der andere Kloben schon selbständig etwa lagerichtig gehalten und so gegen die Möbelwandung gedrückt, daß er nicht verlorengehen kann. Dann wird der zweite Kloben angeschraubt. Zur Montage bedarf es also keiner besonderen Geschicklichkeit.
In Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß am Griff mit Abstand von den Lagerzapfen eine Führungsfiäche angeformt ist und die mit dieser zusammenwirkende Außenfläche des Gabellagers bzw. der Gabelschenkel von der Anschlagfläche aus zunächst etwa lotrecht zu dieser verlaufend ausgebildet und im Schwenkbereich kreisbogenförmig gekrümmt ist. Die Anordnung dieser Führungsfläche ermöglicht eine ständig exakte Führung des Griffes samt Lasche und zwar zum Einführen in das Gabellager bis zum Verschwenken nach erfolgter Fertigmor^ige. Die gerade Ausbildung der Außenfläche des Gabelwrhenkels im möbelnahen Bereich hat neben der Führungsfunktion.
noch die Aufgabe, ein Anschlagen des Griffes gegen den Möbelkorpus zu verhindern. Eine Begrenzung der Schwenkbewegung in exakt vertikaler hängender Lage des Griffes wird dadurch erreicht, daß die Frontseite der Befestigungslasche als Begrenzungsanschlag
JO für den Griff in der Ruhelage dient, wobei der Griff etwa parallel zur Anschlagfläche des Klobens verharrt. Eine Beschädigung der Oberfläche der Möbelwand wird dadurch ausgeschlossen.
Um eine exakte Vertikalanordnung des Griffes zu
J5 erreichen, ist vorgesehen, daß die Mitte der Lagerpfannen der Gabelschenkel in einer Flucht mit der Frontseite der Befestigungslasche und mit der Rückseite des eingesetzten Griffes angeordnet ist.
Um die Tiefe des Gewindeloches zu vergrößern,
•ίο so daß mehr als die üblichen drei bis vier Gewiiidegänge angebracht werden können, und dennoch eine exakt vertikale Lage des Griffendes - sei es Ring oder Büge: - zu erreichen, ist es vorteilhaft, daß die Befestigungslasche und der an ihr in Ruhelage zur Anlage kommende Griffteil gleichsinnig gewölbt sind, wobei der freie Griffteil im Anschluß an die Wölbung gerade ausgebildet ist und in der Ruhelage parallel und Abstand haltend zur Anschlagfläche des Klobens verläuft.
Eine Erleichterung in der Herstellung bedeutet es, daß der Griff als Bügelgriff ausgebildet ist, dessen beide Enden zum Einsatz in jeweils das Gabellager eines Klobens einsetzbar sind, wobei jedes Griffende eine Lasche mit nur jeweils einem Lagerzapfen aufweist, wobei die Lagerzapfen an den Griffenden in jeweils entgegengesetzte Richtungen weisen. Die Stabilität wird aber selbstverständlich wesentlich erhöht, wenn an jeder Lasche beiderseitig ein Lagerzapfen angeordnet ist.
μ Wesentliche Vorteile der Erfindung werden darin gesehen, daß ein unu derselbe Kloben für Bügel- und Bommelgriffc verwendbar, die Vormontage von Griff und Kloben ebenso wie die Anbringung an Möbelstücken sehr vereinfacht und die Belastbarkeit des Griffes ganz erheblich gesteigert ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. I einen Biigelgriff mit Kloben in der Vormonlageslclking,
Fig. 2 den Biigelgriff in der Endmontagestellung, Fig. 3 den Griffteil in Einzeldarstellung,
Fig. 4 desgl. in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 3 gesehen,
Fig. 5 einen Kloben in Einzeldarstellung, von hinten gesehen,
Fig. 6 den Kloben von vorn gesehen,
Fig. 7 desgl. in Richtung des Pfeiles VIt der Fig. 6 gesehen,
Fig. 8 den Kloben im Schnitt VIII-VIII der Fig. (S.
F-'ig. 1J einen Hoinmelgriff in der Endmontage,
Fig. IO desgl. an einem Brett befestigt, im Schnitt X-X der Fig. 9 gesehen,
Fig. I 1 eine Variante gemäß Fig. IO gesehen.
Fig. 12 einen Bommelgriff in maximaler Hochstellung dargestellt.
ίΐίιι rvü'iiicigiiif 1, uci ais Bommeigriif (Fig. ν bis 12) oder als Biigelgriff (Fig. 1 bis 4) ausgebildet ist, ist mit Kloben 2 als Befestigungselement gelenkig verbunden. Der Kloben 2 besteht aus einer Befestigungslasche mit einem anschlagseitig ausmündenden, lotrecht zur Anschlagflache 2 verlaufenden Gewindcsackloch 2'. An die Lasche 2" ist ein Gabellager 2'' angeformt. Die Anschlagfliiohe 2" ist über die gesamte Erstreckung von Lasche 2" und Gabellager 2'' eben ausgebildet. Aus den einander zugewandten Seitenflächen der Gabelschenkel 2r des Gabellagers 2'' sind Rinnen 2·' ausgenommen, die zueinander hin offen sind und nur zur Anschlagfläche 2h hin ausmünden. Die Rinnen 21 enden innerhalb der Gabelschenkel in Lagerpfannen Is. Vorzugsweise ist die Lasche des Klobens in der Einbaulage unterhalb des Gabcllagcrs angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß nach Zusammenfügen von Kloben und Griffteil der Kloben selbständig lagerichtig verharrt, ein Anschlag des freien Griffteiles an der Möbelwand wird so ausgeschlossen, so daß diese nicht beschädigt wird.
Der Griff 1 weist an seinen mit dem Gabellager 2'' zusammenwirkenden Enden eine Lasche " auf, die mittels eines Lagerzapfens I* - beim Bügelgriff nach Fig. 1 bis 4 — bzw. zweier Lagerzapfen 1 — beim Bommelgriff nach Fig. 9 bis 12 —in den Lagerpfannen 2" lagerbar ist.
Die endseitig am Griff angeformte Lasche ist kreiszylindrisch ausgebildet. Genau mittig sind die Zapfen angeformt, die exakt mit der Griffrückseite fluchten.
Die Lasche bzw. Laschen 1° werden in der in Fig. 1
gezeigten StelluW in die Rinne 2' der Gabelschenkel 2' mit den Zapfen^ * bis zum Anschlag eingeschoben. Dann wird jeder Kloben 2 um IHO" in die in Fig. 2 bzw. 9 gezeigte Stellung geschwenkt. Nun kann der anzubringende Griff in beiden Fällen nicht mehr in seine Einzelteile auseinandcrfallen. In dieser Stellung wird der Griff 1 samt Kloben 2 gegen das zur Montage vorgesehene Möbelwandteil 3 gedrückt, welches ein vorgebohrtes Loch 3" zum Durchschieben einer Befestigungsschraube 4 aufweist. Die Schraube 4 wird in das Ocwindesacklocli 2' der Befestigiingslasche 2" des Klobens 2 eingedreht und der Griff 1 so festgelegt. Sobald der Kloben 2 am Möbel 3 angeschraubt ist. ist die Lasche 1" des Griffes 1 in den Rinnen T iiiihc/u unverschiebbar und lediglich um die Lagerzapfenachse schwenkbar. Um eine Führung des Griffes 1 beim lagerichtigen Einschicben der Lasche 1" zwischen die Gabclschcnkcl 2' und N/im Schwenken Jüs miiicis Lagerzapfen V in den Lagerpfannen 2* gelagerten Griffes 1 zu erreichen, ist mit einem Abstand von den Lagerzapfen l'1 am Griff 1 eine Führungsfläche Γ angeformt, wobei der Abstand gering größer als der Außendurchmesser der kreishogenförmig gekrümmten Enden der Galiclschcnkcl 2r ist. Die Gabel.schenkel 2' sind in der Nähe der Anschlagfläche 2'' etwa lotrecht zu dieser verlaufend ausgebildet, um so in Korrspondcn/. mit der Führungsflächc Γ das Einschieben des Griffes 1 in den Kloben 2 zu erleichtern. Nach Einsetzen der Lasche 1" in den Kloben 2 wirkt die Frontscitc der Befestigungslasche 2" als Begrenzungsanschlag für den Griff ί in de»· Ruhelage.
In Fig. 10 ist dargestellt, daß die Mitte der Lagerpfannen 2" der Gabelschenkel 2' in einer Flucht mit der Frontseite der Befestigungslasche und mit der Rückseite des Griffes 1 angeordnet ist. Daher hängt der Griff 1 in der Ruhelage senkrecht nach unten.
In Fig. 11 ist gezeigt, daß die Befestigungslasche 2" und der an ihr in der Ruhelage zur Anlage kommende Teil des Griffes 1 gleichsinnig gvewölbt sind. Dabei verläuft der freie Griffteil im Anschluß an die etwa halbkreisförmige Wölbung gerade nach unten. Bei dieser Ausführungsform ist das Gewindesackloch 2r erheblich tiefer als bei der Ausbildung nach Fig. 10. Die Wölbung von Befestigungslasche und zusammenwirkendem Griffteil bildet dabei vorzugsweise im Querschnitt einen Halbkreis.
Bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Bügelgriff 1 weisen die Laschen 1" lediglich jeweils einen Zapfen lh auf, da dies bei Bügelgriffen 1 zur Halterung am Kloben ausreichend ist.
Hierzu i Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    1, Möbelgriff mit mindestens einem Kloben als Befestigungselement, wobei der Griff im Kloben verscliwenkbar gelagert und vor der Befestigung des Klobens an der Wandung eines Möbelstückes von der Anschlagseite her mit seinen Lagerstellen in den Kloben einschiebbar ist und der Kloben mittels einer die Wandung des entsprechenden Möbelstückes durchgreifenden, in ein aus einer Befestigungslasche an der Anschlagseite des Klobens ausmündendes Gewindesackloch eindrehbaren Schraube befestigt ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: is
    a) der Kloben (2) weist zur Lagerung ein an die Befestigungslasche (2°) angeformtes Gabellager (21O auf;
    b) aus den einander zugewandten Seitenflächen der Gabelschenkel {!') des Gabellagers (2^) sind lediglich zur Anschlagfläche (2'') hin ausmundende Rinnen (21) niveaugleich und parallel zueinander ausgenommen;
    c) die Rinnen (2f) enden innerhalb der Gabelschenkel (2r) in Lagerpfannen (2*);
    d) der Griff (1) weist an seinem zum Zusammenwirken mit dem Gabellager (2rf) vorgesehenen Ende eine Lasche (1") auf, die mittels angeformter Lagerzapfen (1Λ) in den Lagerpfannen (2*) lagerbar ist, wobei die Lasehe (1°) vor der Befestigung des Klobens (2) mit in die Rinnen (20 der Gabelschenke! (2') eingeführten Lagerzapfen (1Λ) von der Anschlagfläche (2*) her zwischen den Gabelschenkeln (2V) bis 2u den Lagerpfannen (2*) verschiebbar isl;
    e) nach Befestigung des Klobens (2) mittels in das Gewindesackloch (2r) eingedrehter Schraube (4) ist die Lasche (1°) des Griffes (1) in den Rinnen (2f) mindestens annähernd unverschiebbar und lediglich mittels der Lagerzapfen (1*) und -pfannen (2*) verschwenkbar gehalten.
  2. 2. Möbelgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Griff (1) mit Abstand von den Lagerzapfen (1*) eine Führungsfläche (lr) angeformt ist und die mit dieser zusammenwirkende Außenfläche des Gabellagers (2rf) bzw. der Gabelschenkel (2') von der Anschlagfläche (2h) aus zunächst etwa lotrecht zu dieser verlaufend ausgebildet und im Schwenkbereich kreisbogenförmig gekrümmt ist.
  3. 3. Möbelgriff nach Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseite der Befestigungslasche (2°) als Begrenzungsanschlag für den Griff (1) in der Ruhelage dient, wobei der Griff (1) etwa parallel zur Anschlagfläche (2*) des Klobens (2) verharrt.
  4. 4. Möbelgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte der Lagerpfannen (2f) der Gabelschenkel (2r) in einer Flucht mit der Frontseite der Befestigungslasche (2e) Und mit def Rückseite des eingesetzten Griffes (1) angeordnet ist.
  5. 5. Möbelgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (2°) und der an ihr in Ruhelage zur Anlage kommende Griffteil gleichsinnig gewölbt sind, wobei der freie Griffteil im Anschluß an die Wölbung gerade ausgebildet ist und in der Ruhelage parallel und Abstand haltend zur Anschlagfläche (2h) des Klobens (2) verläuft.
  6. 6. Als Bügelgriff ausgebildeter Möbelgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Griffende eine Lasche (1°) mit nur jeweils einem Lagerzapfen (lfc) aufweist, wobei die Lagerzapfen an den Griffenden in jeweils entgegengesetzte Richtungen -veisen.
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DE2711898B1 DE2711898B1 (de) 1978-08-10
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