DE2711898B1 - Moebelgriff - Google Patents

Moebelgriff

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DE2711898B1
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Description

Vorliegende Erfindung betrifft einen Möbelgriff mit mindestens einem Kloben als Befestigungselement, wobei der Griff im Kloben verschwenkbar gelagert und vor der Befestigung des Klobens an der Wandung des Möbelstückes von der Anschlagseite her mit seinen Lagerstellen in den Kloben einschiebbar ist und der Kloben mittels einer die Wandung des entsprechenden Möbelstückes durchgreifenden, in ein aus einer Befestigungslasche an der Anschlagseite des Klobens ausmündendes Gewindesackloch eindrehbaren Schraube befestigt ist.
Aus der US-PS 3681813 ist ein derartiger Möbelgriff bekanntgeworden. Zur Verschwenkung des Griffes weist der Kloben einen Schlitz auf. Der Schlitz endet in einer das eigentliche Lager bildenden, gerundeten Ausnehmung. Der Griff weist lagerseitig eine Ringöse auf, deren Innendurchmesser mindestens gering größer als die Tiefe des Klobens ist. Der Kloben hat einen auf der Lagerfläche in Schwenkrichtung angeformten Führungskragen, der den entsprechend genutzten ösenteil des Griffes während des Schwenkens führt. Der Griff ist aber durch diese Ausbildung nicht im gesamten Schwenkbereich zwangsgeführt, da bei waagerechter Griffstellung eine Verschiebung der Griff öse in den Schlitz zur Anschlagfläche hin möglich ist. Der Griff ist dann nicht mehr verschwenkbar, (vgl. Spalte 3, Zeilen 10 bis 30 der US-PS). Darüber hinaus ist der Schlitz von außen zugänglich, so daß sich dort Schmutz absetzen kann und sowohl der optische Eindruck als auch die Funktionstüchtigkeit negativ beeinflußt wird.
Bei einem weiteren bekannten Griff ist an einem Griffende eine Achse angeformt, die endseitig mit dem eigentlichen Griff über zwei Abstand haltende Stege einstückig durch Guß verbunden ist. Die Achse bildet also mit den beiden Stegen und dem Griff einen viereckigen Durchbruch.
Der zugehörige Kloben weist ein ringförmiges Lagerteil auf, in dessen Lagerloch die Achse des Griffes eingesetzt ist. Um die Achse aber einführen zu können, muß der Lagerring zunächst quer aufgeschnitten und entsprechend weit aufgebogen werden, um die Einführöffnung herbeizuführen. Erst dann kann die Achse eingelegt werden. Danach muß der Ring dann wieder zusammengedrückt werden. Die Trennstelle bleibt aber immer sichtbar. Die eigentliche Handhabe dieses Griffes ist üblicherweise ringförmig. Man nennt diese Griffe auch Bommelgriffe. Da dieser Zusammenbau sehr aufwendig ist und in seinem optischen Eindruck wegen des sichtbar bleibenden Trennschnittes nicht befriedigt und da er zudem beim Aufziehen schwergängiger Schubladen, Türen u. dgl. sich im Laufe der Zeit selbsttätig wieder aufbiegen kann, ist
OPlGINAL INSPECTED
diese Konstruktion verbesserungsbedürftig.
Es sind auch Bügelgriffe bekannt, für die wegen der aufwendigen Gestaltung der Bommelgriffe ein anderes Prinzip zur Anwendung kommt. Die Enden des Bügelgriffes werden dabei zur Bildung von Lagerzapfen rechtwinklig nach außen angeformt, so daß sie gleichachsig verlaufen. Diese Lagerzapfen werden dann in je eine öffnung zweier Kloben eingesetzt, die seitliche Sacklöcher zur Zapfenaufnahme aufweisen. Die Montage derartiger Bügelgriffe ist auch umstand-Hch, da zunächst der eine Kloben lagerichtig mittels einer durch die Schranktürwandung od. dgl. geführten und in das entsprechende Gewindesackloch des einen Klobens eingeschraubten Schraube befestigt werden muß. Danach muß der Bügelgriff mit dem anderen Lagerzapfen in das Lagerloch des anderen Klobens eingeschoben und dabei gehalten werden, bis von der Rückseite her die zweite Befestigungsschraube angezogen ist. Zu dieser Montage bedarf es außerdem erheblicher Geschicklichkeit, wenn eine Person allein diese durchführen soll.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Möbelgriff eingangs beschriebener Art zu schaffen, der leicht zu montieren ist, der auch bei starker Beanspruchung festen Sitz gewährleistet und der einen guten optischen Eindruck abgibt. Zudem soll die Befestigungsart so ausgebildet sein, daß der gleiche Kloben nach Bedarf für Bommelgriffe wie auch für Bügelgriffe verwendbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
a) der Kloben weist zur Lagerung ein an die Befestigungslasche angeformtes Gabellager auf;
b) aus den einander zugewandten Seitenflächen der Gabelschenkel des Gabellagers sind lediglich zur Anschlagfläche hin ausmündende Rinnen niveaugleich und parallel zueinander ausgenommen;
c) die Rinnen enden innerhalb der Gabelschenkel in Lagerpfannen;
d) der Griff weist an seinem zum Zusammenwirken mit dem Gabellager vorgesehenen Ende eine Lasche auf, die mittels angeformter Lagerzapfen in den Lagerpfannen lagerbar ist, wobei die Lasche vor der Befestigung des Klobens mit in die Rinnen der Gabelschenkel eingeführten Lagerzapfen von der Anschlagfläche her zwischen den Gabelschenkeln bis zu den Lagerpfannen verschiebbar ist;
e) nach Befestigung des Klobens mittels in das Gewindesackloch eingedrehter Schraube ist die La- so sehe des Griffes in den Rinnen mindestens annähernd unverschiebbar und lediglich mittels der Lagerzapfen und -pfannen verschwenkbar gehalten.
Die Griffherstellung ist sehr einfach, da lediglich die Kloben - immer die gleichen für alle Grifftypen - und die Griffstücke gefertigt und zur Verwendung nur zusammengelegt werden. Nach Anschrauben des Klobens ist der Möbelgriff fest zusammengefügt. Die Griffe werden vorzugsweise aus Metall, beispielsweise Messing, gegossen. Auch in gußtechnischer Hinsicht ist der technisch konstruktiv bedingte Griffteil sehr einfach gestaltet. Das Einschieben der Lasche des Griffes samt Lagerzapfen geschieht allein dadurch, daß der Kloben mit der Lasche nach unten und der Griff ebenfalls mit seiner Lasche nach unten gehalten und so die Zapfen in die Rinnen bis zum Anschlag eingeschoben werden. Dann wird der Griff geschwenkt und der Möbelgriff ist vorfixiert. Die Anbringung des Möbelgriffes ist denkbar einfach. Auch bei Bügelgriffen, an deren beiden Endlaschen je ein Kloben angeordnet ist, ist die Montage erleichtert. Nach Zusammenfügen von Griff und Kloben wird zunächst der eine Kloben festgeschraubt; dabei wird auch der andere Kloben schon selbständig etwa lagerichtig gehalten und so gegen die Möbelwandung gedrückt, daß er nicht verlorengehen kann. Dann wird der zweite Kloben angeschraubt. Zur Montage bedarf es also keiner besonderen Geschicklichkeit.
In Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß am Griff mit Abstand von den Lagerzapfen eine Führungsfläche angeformt ist und die mit dieser zusammenwirkende Außenfläche des Gabellagers bzw. der Gabelschenkel von der Anschlagfläche aus zunächst etwa lotrecht zu dieser verlaufend ausgebildet und im Schwenkbereich kreisbogenförmig gekrümmt ist. Die Anordnung dieser Führungsfläche ermöglicht eine ständig exakte Führung des Griffes samt Lasche und zwar zum Einführen in das Gabellager bis zum Verschwenken nach erfolgter Fertigmontage. Die gerade Ausbildung der Außenfläche des Gabelschenkels im möbelnahen Bereich hat neben der Führungsfunktion noch die Aufgabe, ein Anschlagen des Griffes gegen den Möbelkorpus zu verhindern. Eine Begrenzung der Schwenkbewegung in exakt vertikaler hängender Lage des Griffes wird dadurch erreicht, daß die Frontseite der Befestigungslasche als Begrenzungsanschlag für den Griff in der Ruhelage dient, wobei der Griff etwa parallel zur Anschlagfläche des Klobens verharrt. Eine Beschädigung der Oberfläche der Möbelwand wird dadurch ausgeschlossen.
Um eine exakte Vertikalanordnung des Griffes zu erreichen, ist vorgesehen, daß die Mitte der Lagerpfannen der Gabelschenkel in einer Flucht mit der Frontseite der Befestigungslasche und mit der Rückseite des eingesetzten Griffes angeordnet ist.
Um die Tiefe des Gewindeloches zu vergrößern, so daß mehr als die üblichen drei bis vier Gewindegänge angebracht werden können, und dennoch eine exakt vertikale Lage des Griffendes - sei es Ring oder Bügel - zu erreichen, ist es vorteilhaft, daß die Befestigungslasche und der an ihr in Ruhelage zur Anlage kommende Griffteil gleichsinnig gewölbt sind, wobei der freie Griffteil im Anschluß an die Wölbung gerade ausgebildet ist und in der Ruhelage parallel und Abstand haltend zur Anschlagfläche des Klobens verläuft.
Eine Erleichterung in der Herstellung bedeutet es, daß der Griff als Bügelgriff ausgebildet ist, dessen beide Enden zum Einsatz in jeweils das Gabellager eines Klobens einsetzbar sind, wobei jedes Griffende eine Lasche mit nur jeweils einem Lagerzapfen aufweist, wobei die Lagerzapfen an den Griffenden in jeweils entgegengesetzte Richtungen weisen. Die Stabilität wird aber selbstverständlich wesentlich erhöht, wenn an jeder Lasche beiderseitig ein Lagerzapfen angeordnet ist.
Wesentliche Vorteile der Erfindung werden darin gesehen, daß ein und derselbe Kloben für Bügel- und Bommelgriffe verwendbar, die Vormontage von Griff und Kloben ebenso wie die Anbringung an Möbelstücken sehr vereinfacht und die Belastbarkeit des Griffes ganz erheblich gesteigert ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Bügelgriff mit Kloben in der Vormontagestellung,
Fig. 2 den Bügelgriff in der Endmontagestellung, Fig. 3 den Griffteil in Einzeldarstellung,
Fig. 4 desgl. in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 3 gesehen,
Fig. 5 einen Kloben in Einzeldarstellung, von hinten gesehen,
Fig. 6 den Kloben von vorn gesehen,
Fig. 7 desgl. in Richtung des Pfeiles VII der Fig. 6 gesehen,
Fig. 8 den Kloben im Schnitt VIII-VIII der Fig. 6, Fig. 9 einen Bommelgriff in der Endmontage,
Fig. 10 desgl. an einem Brett befestigt, im Schnitt X-X der Fig. 9 gesehen,
Fig. 11 eine Variante gemäß Fig. 10 gesehen,
Fig. 12 einen Bommelgriff in maximaler Hochstellung dargestellt.
Ein Möbelgriff 1, der als Bommelgriff (Fig. 9 bis 12) oder als Bügelgriff (Fig. 1 bis 4) ausgebildet ist, ist mit Kloben 2 als Befestigungselement gelenkig verbunden. Der Kloben 2 besteht aus einer Befestigungslasche 2" mit einem anschlagseitig ausmündenden, lotrecht zur Anschlagfläche 2 verlaufenden Gewindesackloch V. An die Lasche 2" ist ein Gabellager 2d angeformt. Die Anschlagfläche 2" ist über die gesamte Erstreckung von Lasche 2" und Gabellager 2d eben ausgebildet. Aus den einander zugewandten Seitenflächen der Gabelschenkel 1' des Gabellagers 2d sind Rinnen 2f ausgenommen, die zueinander hin offen sind und nur zur Anschlagfläche 2* hin ausmünden. Die Rinnen 2f enden innerhalb der Gabelschenkel in Lagerpfannen 2*. Vorzugsweise ist die Lasche des Klobens in der Einbaulage unterhalb des Gabellagers angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß nach Zusammenfügen von Kloben und Griffteil der Kloben selbständig lagerichtig verharrt, ein Anschlag des freien Griffteiles an der Möbelwand wird so ausgeschlossen, so daß diese nicht beschädigt wird.
Der Griff 1 weist an seinen mit dem Gabellager 2d zusammenwirkenden Enden eine Lasche " auf, die mittels eines Lagerzapfens 1* - beim Bügelgriff nach Fig. 1 bis 4 - bzw. zweier Lagerzapfen 1* - beim Bommelgriff nach Fig. 9 bis 12 - in den Lagerpfannen 2* lagerbar ist.
Die endseitig am Griff angeformte Lasche ist kreiszylindrisch ausgebildet. Genau mittig sind die Zapfen angeformt, die exakt mit der Griffrückseite fluchten.
Die Lasche bzw. Laschen werden in der in Fig. 1
gezeigten Stellung in die Rinne 2f der Gabelschenkel 2' mit den Zapfen 1* bis zum Anschlag eingeschoben. Dann wird jeder Kloben 2 um 180° in die in Fig. 2 bzw. 9 gezeigte Stellung geschwenkt. Nun kann der anzubringende Griff in beiden Fällen nicht mehr in seine Einzelteile auseinanderfallen. In dieser Stellung wird der Griff 1 samt Kloben 2 gegen das zur Montage vorgesehene Möbelwandteil 3 gedrückt, welches ein vorgebohrtes Loch 3" zum Durchschieben einer Befestigungsschraube 4 aufweist. Die Schraube 4 wird in das Gewindesackloch 2C der Befestigungslasche 2* des Klobens 2 eingedreht und der Griff 1 so festgelegt. Sobald der Kloben 2 am Möbel 3 angeschraubt ist, ist die Lasche 1" des Griffes 1 in den Rinnen 2' nahezu
is unverschiebbar und lediglich um die Lagerzapfenachse schwenkbar. Um eine Führung des Griffes 1 beim lagerichtigen Einschieben der Lasche 1" zwischen die Gabelschenkel 2' und beim Schwenken des mittels Lagerzapfen 1* in den Lagerpfannen 2* gelagerten Griffes 1 zu erreichen, ist mit einem Abstand von den Lagerzapfen 1* am Griff 1 eine Führungsfläche lc angeformt, wobei der Abstand gering größer als der Außendurchmesser der kreisbogenförmig gekrümmten Enden der Gabelschenkel 2' ist. Die Gabeischenkel 2' sind in der Nähe der Anschlagfläche 26 etwa lotrecht zu dieser verlaufend ausgebildet, um so in Korrspondenz mit der Führungsfläche V das Einschieben des Griffes 1 in den Kloben 2 zu erleichtern. Nach Einsetzen der Lasche 1" in den Kloben 2 wirkt die Frontseite der Befestigungslasche 2" als Begrenzungsanschlag für den Griff 1 in der Ruhelage.
In Fig. 10 ist dargestellt, daß die Mitte der Lagerpfannen 2* der Gabelschenkel 2' in einer Flucht mit der Frontseite der Befestigungslasche 2* und mit der Rückseite des Griffes 1 angeordnet ist. Daher hängt der Griff 1 in der Ruhelage senkrecht nach unten. In Fig. 11 ist gezeigt, daß die Befestigungslasche 2" und der an ihr in der Ruhelage zur Anlage kommende Teil des Griffes 1 gleichsinnig gvewölbt sind.
Dabei verläuft der freie Griffteil im Anschluß an die etwa halbkreisförmige Wölbung gerade nach unten. Bei dieser Ausführungsform ist das Gewindesackloch 2C erheblich tiefer als bei der Ausbildung nach Fig. 10. Die Wölbung von Befestigungslasche und zusammenwirkendem Griffteil bildet dabei vorzugsweise im Querschnitt einen Halbkreis.
Bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Bügelgriff 1 weisen die Laschen 1" lediglich jeweils einen Zapfen I6 auf, da dies bei Bügelgriffen 1 zur Halterung am
so Kloben ausreichend ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Möbelgriff mit mindestens einem Kloben als Befestigungselement, wobei der Griff im Kloben verschwenkbar gelagert und vor der Befestigung des Klobens an der Wandung eines Möbelstückes von der Anschlagseite her mit seinen Lagerstellen in den Kloben einschiebbar ist und der Kloben mittels einer die Wandung des entsprechenden ι ο Möbelstückes durchgreifenden, in ein aus einer Befestigungslasche an der Anschlagseite des Klobens ausmündendes Gewindesackloch eindrehbaren Schraube befestigt ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) der Kloben (2) weist zur Lagerung ein an die Befestigungslasche (2*) angeformtes Gabellager (2') auf;
b) aus den einander zugewandten Seitenflächen der Gabelschenkel (2') des Gabellagers (2') sind lediglich zur Anschlagfläche (2*) hin ausmündende Rinnen (20 niveaugleich und parallel zueinander ausgenommen;
c) die Rinnen (20 enden innerhalb der Gabelschenkel (2') in Lagerpfannen (2*);
d) der Griff (1) weist an seinem zum Zusammenwirken mit dem Gabellager (ld) vorgesehenen Ende eine Lasche (1*) auf, die mittels angeformter Lagerzapfen (1*) in den Lagerpfannen (2*) lagerbar ist, wobei die Lasehe (1*) vor der Befestigung des Klobens (2) mit in die Rinnen (20 der Gabelschenkel (2') eingeführten Lagerzapfen (1*) von der Anschlagflache (2*) her zwischen den Gabelschenkeln (2') bis zu den Lagerpfannen (2() verschiebbar ist;
e) nach Befestigung des Klobens (2) mittels in das Gewindesackloch (2C) eingedrehter Schraube (4) ist die Lasche (1*) des Griffes (1) in den Rinnen (20 mindestens annähernd unverschiebbar und lediglich mittels der Lagerzapfen (1*) und -pfannen (2*) verschwenkbar gehalten.
2. Möbelgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Griff (1) mit Abstand von den Lagerzapfen (1*) eine Führungsfläche (Γ) angeformt ist und die mit dieser zusammenwirkende Außenfläche des Gabellagers (2') bzw. der Gabelschenkel (2') von der Anschlagfläche (2") aus zunächst etwa lotrecht zu dieser verlaufend so ausgebildet und im Schwenkbereich kreisbogenförmig gekrümmt ist.
3. Möbelgriff nach Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseite der Befestigungslasche (2') als Begrenzungsanschlag für den Griff (1) in der Ruhelage dient, wobei der Griff (1) etwa parallel zur Anschlagfläche (2*) des Klobens (2) verharrt.
4. Möbelgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte der Lagerpfannen (2*) der Gabelschenkel (2') in einer Flucht mit der Frontseite der Befestigungslasche (2") und mit der Rückseite des eingesetzten Griffes (1) angeordnet ist.
5. Möbelgriff nach einem der vorhergehenden es Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (2*) und der an ihr in Ruhelage zur Anlage kommende Griffteil gleichsinnig gewölbt sind, wobei der freie Griffteil im Anschluß an die Wölbung gerade ausgebildet ist und in der Ruhelage parallel und Abstand haltend zur Anschlagfläche (2") des Klobens (2) verläuft.
6. Als Bügelgriff ausgebildeter Möbelgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Griffende eine Lasche (1*) mit nur jeweils einem Lagerzapfen (1*) aufweist, wobei die Lagerzapfen an den Griffenden in jeweils entgegengesetzte Richtungen weisen.
DE19772711898 1977-03-18 1977-03-18 Möbelgriff Expired DE2711898C2 (de)

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DE2711898B1 true DE2711898B1 (de) 1978-08-10
DE2711898C2 DE2711898C2 (de) 1979-04-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3829209A1 (de) * 1988-08-29 1990-03-15 Happich Gmbh Gebr Haltegriff fuer fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3829209A1 (de) * 1988-08-29 1990-03-15 Happich Gmbh Gebr Haltegriff fuer fahrzeuge

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DE2711898C2 (de) 1979-04-12

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