DE1029629B - Anschlusskupplung fuer Druckschmierung - Google Patents

Anschlusskupplung fuer Druckschmierung

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Publication number
DE1029629B
DE1029629B DET10146A DET0010146A DE1029629B DE 1029629 B DE1029629 B DE 1029629B DE T10146 A DET10146 A DE T10146A DE T0010146 A DET0010146 A DE T0010146A DE 1029629 B DE1029629 B DE 1029629B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elastic
housing
elasticity
connection coupling
flange
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Pending
Application number
DET10146A
Other languages
English (en)
Inventor
Oscar Froidevaux
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tecalemit SA
Original Assignee
Tecalemit SA
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Publication date
Application filed by Tecalemit SA filed Critical Tecalemit SA
Publication of DE1029629B publication Critical patent/DE1029629B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N21/00Conduits; Junctions; Fittings for lubrication apertures
    • F16N21/06Covering members for nipples, conduits or apertures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Anschlußkupplung für Druckschmierung Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatents 909 880, das eine Anschlußkupplung für Druckschmierung behandelt, deren einer Teil aus elastisch verformbarem und der andere Teil aus starrem, nicht verformbarem Material besteht oder deren Schmiernippel selbst aus einem unelastischen und einem elastisch verformbaren Teil hergestellt ist.
  • Bei der bekannten Kupplung kam es vor, daß unter dem Einfluß des Gegendruckes das zu weiche, elastische Material dazu neigte, aus seiner Fassung herauszuquellen und nach mehr oder minder langem Gebrauch aus dem metallischen Körper herausgedrückt wurde. Aufgabe der Erfindung ist es, den Schmierkopf so zu gestalten, daß der Gegendruck vor allem nach Abschmieren das Herausquellen und Herausdrücken des elastischen Teiles nicht mehr hervorrufen kann, und darüber hinaus den direkten Einbau des elastisch verformbaren Teiles in das metallische Gehäuse zu ermöglichen, was einen Wegfall des metallischen Überzugs bzw. Deckteiles, d. h. der metallischen Zentrierscheibe, zuläßt.
  • Von dieser bekannten Lösung und dem bisher bekannten Stand der Technik unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung vor allen Dingen dadurch, daß der elastisch verformbare Teil des Schmiernippels aus zwei oder mehr Teilen unterschiedlicher Elastizität besteht, von denen der die größere Elastizität besitzende Teil den Schmiermitteldurchlaß enthält und durch den oder die anderen Teile geringerer Elastizität gehalten wird.
  • Gemäß einer hier dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der den Schmiermitteldurchlaß enthaltende, elastisch verformbare Teil, in welchen ein Durchlaßkanal gestochen ist und der den Schmiermitteldurchtritt selbst unter verhältnismäßig schwachem Druck gewährleistet, rohrförmig von dem elastischen Teil geringerer Elastizität umgeben und sitzt zusammen mit diesem in einem starren Nippelgehäuse. Dabei sichert der elastische Teil geringerer Elastizität den anderen, eine größere Elastizität besitzenden Teil in dem Schmiernippelgehäuse gegen Herausbefördern. Zu diesem Zweck sind beide elastischen Teile vorteilhaft zu einem unlösbaren Ganzen miteinander verbunden und liegt der elastische Teil geringerer Elastizität mit seiner einen Stirnseite von innen gegen einen flanschartigen, die Einlaßöffnung des Nippelgehäuses begrenzenden Randansatz, während seine andere Stirnseite ebenfalls auf einem inneren Gehäuserand aufsitzt.
  • Nach einer Ausführungsform liegt der den Schmiermitteldurchlaß enthaltende elastische Teil mit seiner Unterseite unmittelbar auf einem Rand des Schmiernippelgehäuses und ist in seinem oberen Teil von einem elastischen Ring geringerer Elastizität umgeben, der sich von innen gegen den flanschartigen, die Einlaßöffnung des Nippelgehäuses begrenzenden Rand legt und dadurch den elastischen Teil geringerer Elastizität gegen Herausbefördern aus dem Nippelgehäuse sichert, Ein oder mehrere Bauteile können, aus einem Material höheren Härtegrades bestehend, in Form eines oder mehrerer Ringe z. B. sich dem Herausdrücken oder Herausquellen des stärker verformbaren Teiles unter der Wirkung des Gegendruckes widersetzen und sich zu diesem Zweck auf einem im metallischen Gehäuse vorgesehenen Rand- oder Bund abstützen.
  • Die Erfindung kann also auch in der Weise ausgeführt werden, daß der den Schmiermitteldurchlaß enthaltende elastische Teil oben und unten durch je einen Ring geringerer Elastizität begrenzt wird, wobei sich beide Ringe von innen gegen flanschartige, den Ein- und den Auslaß des Nippelgehäuses begrenzende Ränder legen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Schmiernippels ergibt sich der Vorteil, daß der elastische Teil größerer Elastizität, der den Schmierrnitteldurchlaß enthält, ohne Zuhilfenahme irgendwelcher metallischer Mittel lediglich durch den oder die elastischen Teile geringerer Elastizität gegen Austreten aus dem Schmiernippelgehäuse gesichert ist. Erfolgt diese Sicherung des den Schmiermitteldurchlaß enthaltenden elastischen Teiles größerer Elastizität nicht, dann besteht, wie gesagt, die Gefahr, daß er unter dem Einfluß des Gegendruckes des Schmiermittels aus dem Schmiernippelgehäuse herausgedrückt wird. Weiter besteht die Gefahr, daß, wenn das Anschlußmundstück einer Schmierpumpe eine rüsselartige oder kegelige Spitze besitzt, die beim Einbringen des Schmiermittels durch den Schmiermitteleinlaß des elastischen Teiles hindurchgedrückt wird, beim Herausziehen dieser Teil aus dem Schmiernippelgehäuse mit herausgezogen werden kann.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie gestattet den direkten Einbau des elastischen, den Schmiermitteldurchlaß enthaltenden Teiles in das Nippelgehäuse ohne irgendwelche zusätzlichen metallischen Sicherungen.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung in den Fig. 1 bis 3 im Längsschnitt dargestellten drei Ausführungsbeispiele.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 befindet sich in dem Schmiermittelgehäuse 1, das einen Gewindestutzen 2 zum Verbinden mit dem zu schmierenden Teil aufweist, ein aus zwei Teilen bestehender elastischer Körper. Dieser elastische Körper weist einen mittleren Teil 3 auf, der den sich in axialer Richtung des Schmiernippels erstreckenden engen Schmiermitteldurchlaß 4 besitzt und von einem zweiten elastischen Körper 5 hülsenartig umgeben ist. Die beiden Körper 3. und 5 können aus jedem geeigneten elastischen Material, z. B. Gummi, bestehen. Sie besitzen eine unterschiedliche Elastizität oder Härte, und zwar ist der Teil 3 leichter elastisch deformierbar als der Teil 5. Beide Teile 3 und 5 bilden ein zusammenhängendes Ganzes, sind also unlösbar miteinander verbunden, was in geeigneter Weise bei der Herstellung geschehen kann. Wie die Zeichnung erkennen läßt, legt sich der elastische Teil 5 von innen gegen den flanschartigen Rand 6, der den Einlaß des Schmiernippelgehäuses 1 umgibt. Außerdem sitzt dieser Teil auf einem inneren Rand des Schmiernippelgehäuses 1 auf. Die Härte bzw. Elastizität des Teiles 5 ist derart bemessen, daß er nicht durch Zug oder Druck über die Einlaßöffnung aus dem Schmiernippelgehäuse 1 herausgezogen werden kann. Da er fest mit dem Teil 3 größerer Elastizität verbunden ist, wird dadurch auch dieser Teil im Schmiernippelgehäuse 1 gehalten und ist gegen Herausdrücken oder Herausziehen gesichert.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 2 erfolgt die Sicherung des den Schmiermitteldurchlaß 4 enthaltenden elastischen Teiles 3 in dem Schmiernippelgehäuse durch den Ring 8 von größerer Härte, der sich von innen gegen den flanschartigen Rand 7 legt, welcher die Einlaßöffnung des Schmiernippels umgibt. Mit seiner unteren Stirnseite ruht der Teil 3 unmittelbar auf dem flanschartigen Rand oder Bund 9 des Schmiernippelgehäuses 1.
  • Gemäß Fig. 3 liegt der den Schmiermitteldurchlaß 4 aufweisende elastische Teil 3 zwischen zwei Ringen 10 und 11 geringerer Elastizität. Dabei legt sich der Ring 10 von innen gegen den flanschartig abgesetzten Rand 7, der die Einlaßöffnung des Nippels begrenzt, während der Ring 11 auf dem Innenrand 9 aufsitzt, der am Ende des Nippelgehäuses 1 vorgesehen ist.
  • Bei den Ausführungen nach Fig. 2 und 3 sind die Ringe 8, 10 und 11 unabhängig von dem Teil 3., d. h. nicht fest mit ihm verbunden; sie werden durch die Metallfassung des Gehäuses 1 vereinigt. Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf Abänderungen. So kann z. B. bei einer Ausführung nach Fig. 1 nur der Gewindestutzen 2 aus Metall und der obere Teil aus Gummi oder einem anderen geeigneten elastischen Material bestehen. Dann erübrigt sich die Anordnung der besonderen Teile 3 und 5; vielmehr sind diese Teile ein Ganzes mit dem oberen Schmiernippelgehäuse, das genauso wie diese Teile aus dem gleichen elastischen Material, beispielsweise Gummi, ausgeführt sein kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anschlußkupplung für Druckschmierung nach Patent 909 880, bestehend aus einem elastischen und einem unelastischen Teil, dadurch gekenn= zeichnet, daß der elastische, deformierbare Teil eines Schmiernippels aus zwei oder mehr Teilen (3, 5 bzw. 3, 8 bzw. 3, 10, 11) unterschiedlicher Elastizität oder Härte besteht, von denen der die größere Elastizität aufweisende Teil (3) den Schmiermitteldurchlaß (4) enthält und durch den oder die anderen Teile geringerer Elastizität gehalten wird.
  2. 2. Anschlußkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schmiermitteldurchlaß (4) enthaltende elastische Teil (3) rohrförmig von dem elastischen Teil (5) geringerer Elastizität umgeben in dem Gehäuse (1) sitzt und mit seiner einen Stirnseite von innen gegen den flanschartigen, die Einlaßöffnung begrenzenden Rand (6) liegt, während seine andere Stirnseite auf dem inneren Gehäuserand aufsitzt.
  3. 3. Anschlußkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden elastischen Teile (3, 5) ein unlösbares Ganzes miteinander bilden.
  4. 4. Anschlußkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schmiermitteldurchlaß (4) enthaltende elastische Teil (3) mit seiner Unterseite unmittelbar auf einem flanschartigen Rand (9) des Gehäuses (1) aufsitzt und sein oberer Teil von einem elastischen Ring (8) geringerer Elastizität umgeben ist, der sich von innen gegen den flanschartigen, die Einlaßöffnung begrenzenden Rand (7) des Gehäuses (1) legt.
  5. 5. Anschlußkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schmiermitteldurchlaß (4) enthaltende elastische Teil (3) oben und unten durch je einen Ring (10, 11) geringerer Elastizität begrenzt ist und beide Ringe sich von innen gegen innere, flanschartige, den Ein- und den Auslaß begrenzende Ränder (7, 9) des Gehäuses (1) legen.
  6. 6. AnschIußkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußmundstück aus einem Bauteil von geringerer elastischer Härte und einem oder mehreren Bauteilen von größerer elastischer Härte unabhängig voneinander hergestellt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 925 949, 1059 011; USA.-Patentschrift Nr. 2 328 327.
DET10146A 1954-03-24 1954-10-26 Anschlusskupplung fuer Druckschmierung Pending DE1029629B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2328327A (en) * 1941-04-23 1943-08-31 Gen Motors Corp Lubricator device
FR925949A (fr) * 1946-04-05 1947-09-17 Dispositif de graissage de pièces mécaniques et organes de machines
FR1059011A (fr) * 1952-04-04 1954-03-22 Tecalemit Dispositif d'accouplement raccord-graisseur pour la lubrification d'organes divers

Patent Citations (3)

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