DE534629C

DE534629C - Gluehkerze

Info

Publication number: DE534629C
Application number: DENDAT534629D
Authority: DE
Original assignee: Hannoversche Maschinenbau AG
Current assignee: Hannoversche Maschinenbau AG
Publication date: 1931-10-01

Description

Glühkerze Bei Glühkerzen wird der Glühdraht am Zuleitungspol befestigt und dann spiralig zur Anschlußstelle geführt. Die Befestigung des Glühdrahtes an der Spitze des Zuleitungspols erfolgt dabei durch Einführen in ein Querloch, wodurch der Draht beim übergang in die Spirale eine äußerst scharfe Knickung erfährt, durch welche sein Gefüge so weit zerstört wird, daß die Glühkerze schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit durchbrennt.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil., indem sie den Draht an der Spitze des Zuleitungspols so anordnet, daß er beim übergang zur Spirale entweder keine oder eine solch geringe Biegung erfährt, die nicht schädlich wirkt. Dies kann entweder erfolgen, indem die Austrittstelle des Querloches konisch erweitert wird oder indem der Draht in einer gegebenenfalls spiralig verlaufenden Nut am Umfang des Zuleitungspols befestigt wird. Diese Nut kann auch in Verbindung mit der Befestigung des Drahtes in dem Querloch verwendet werden. In beiden Fällen wird die der größten Hitze ausgesetzte Spitze der Spirale durch die Nut wesentlich geschützt.
In der Zeichnung ist als Beispiel eine derart ausgebildete Glühkerze in Abb. t im Längsschnitt dargestellt, während Abb.2 die am Umfange des Zuleitungspols spiralig verlaufende Nut und Abb.3 das konisch erweiterte Querloch zeigt.
An der Spitze des Zuleitungspols t ist in an und für sich bekannter Weise ein Querloch 2 vorgesehen, dessen eine oder beide Mündungsstellen, wie mit 3 bezeichnet, konisch erweitert sind, so daß der Draht beim übergang zur Spirale an dieser Stelle un: schädlich gebogen wird. An die Mündungsstelle des Querloches schließt sich dann eine am Umfang des Zuleitungspols gegebenenfalls spiralig verlaufende Nut 4 an, welche die der größten Hitze ausgesetzte Spitze der Spirale soweit als möglich schützt.
Bei der Befestigung der Spitze der Spirale in der gegebenenfalls spiralig verlaufenden Nut des Zuleitungspols kann das in der Abb.3 dargestellte Querloch ganz entfallen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: t. Glühkerze, dadurch gekennzeichnet, daß das die Drahtspirale am Kopf des Zuleitungspols aufnehmende, an sich bekannte Querloch (2) an der oder den Mündungsstellen (3) konisch erweitert ist.
2. Glühkerze nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Zuleitungspols mit einer den Glühdraht aufnehmenden, gegebenenfalls spiralig verlaufenden Nut (q.) versehen ist.