DE564360C - Zuendkerze - Google Patents

Zuendkerze

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DE564360C
DE564360C DEA65044D DEA0065044D DE564360C DE 564360 C DE564360 C DE 564360C DE A65044 D DEA65044 D DE A65044D DE A0065044 D DEA0065044 D DE A0065044D DE 564360 C DE564360 C DE 564360C
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DE
Germany
Prior art keywords
rod
sleeve
bore
spark plug
projections
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Expired
Application number
DEA65044D
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English (en)
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AC SPHINX SPARKING PLUG COMPAN
Original Assignee
AC SPHINX SPARKING PLUG COMPAN
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Publication date
Application filed by AC SPHINX SPARKING PLUG COMPAN filed Critical AC SPHINX SPARKING PLUG COMPAN
Application granted granted Critical
Publication of DE564360C publication Critical patent/DE564360C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/34Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by the mounting of electrodes in insulation, e.g. by embedding

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze Die Erfindung betrifft eine Zündkerze mit einer Isolierhülse, welche eine mit Gewinde versehene enge Bohrung und eine dieser Bohrung angepaßte mittlere Elektrodenstange besitzt, wobei der Schraubeneingriff zwischen Hülse und Stange in dem Bereich des Metallgehäuses der Zündkerze liegt und von diesem gestützt wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Elektrodenstange mit zahnartigen, seitlichen Vorsprüngen versehen ist, die in einer Schraubenlinie als Teile eines unterbrochenen Schraubengewindes angeordnet sind, das mit dem Schraubengewinde der Bohrung auf dem gestützten Teil der Hülsenlänge in Eingriff ist.
  • Bei einer bekannten Anordnung der gleichen Gattung ist die Elektrodenstange nicht unmittelbar in ein Schraubengewinde der Isolierhülse eingeschraubt: vielmehr ist mit Rücksicht darauf, daß die Isolierhülse aus Porzellan die Einarbeitung nur eines groben Schraubengewindes gestattet, das mit einem me'#allischen Gewinde nicht zusammenarbeiten kann, die Elektrodenstange in eine besondere Metallhülse eingeschraubt und der Isolierkörper zur Aufnahme der Hülse unterteilt. Diese Umständlichkeit wird bei der Anordnung der Erfindung vermieden, indem das grobe, unterbrochene Schraubengewinde der Stange mit dem Muttergewinde einer Porzellanhülse gut zusammenarbeiten kann.
  • Zweckmäßig liegen die das unterbrochene Gewinde bildenden Vorsprünge oder Zähne nahe aneinander und erstrecken sich nur auf einen geringen Teil der Stangenlänge, so daß der größere Teil der Stange glatt bleibt.
  • Die Gewindevorsprünge der Stange können nahe dem mittleren Längenteil der Isolierhülse liegen. In diesem Falle wird die in steigendem Maße wachsende gegenseitige Verschiebung zwischen Stange und Hülse wegen der verschiedenen Temperaturausdehnung beträchtlich vermindert, da sie sich von der mittleren Befestigungsstelle nach beiden Enden der Hülse hin fortpflanzt, statt wie bisher von dem einen Ende aus sich über die ganze Länge der Hülse fortzupflanzen.
  • Die Bohrung der Hülse wird verkittet. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung, die auch für die schon vorhandenen Gattungen von Zündkerzen anwendbar ist, z. B. für solche Zündkerzen, bei denen die mittlere Elektrode in der obenerwähnten Weise am äußeren Ende der Isolierhülse durch eine Endschraube befestigt wird, werden die glatten Teile der mittleren Elektrodenstange mit einer Lackschicht oder mit einer Haut eines anderen geeigneten adhäsionshindernden Stoffes, wie Paraffinwachs, Paraffinöl o. dgl., überdeckt, um ein Haften der Stange in der verkitteten Bohrung der Hülse zu hindern.
  • Dadurch, daß die glatten Teile der Stange mit Lack oder anderem adhäsionshindernden Stoff bedeckt sind, während der die Vorsprünge tragende Teil frei bleibt, haftet nur dieser Teil mit den Vorsprüngen fest in der verkitteten Bohrung der Hülse. Infolgedessen kann beim Auftreten verschiedener Dehnungen eine gegenseitige Verschiebung der Hülse und Stange ohne Beanspruchung der Hülse zur Auswirkung gelangen.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch die Isolierhülse mit der Drahtelektrode und der Endschraube, Fig. 2 einen Querschnitt nach II=II von Fig. i, Fig. 3 einen Querschnitt der Drahtelektrode an der Stelle eines der ausgekerbten Vorsprünge.
  • Fig. 4 zeigt teils in Längsschnitt, teils in Ansicht eine hinsichtlich der Anbringung der Endschraube abgeänderte Ausführungsform.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der mittleren Drahtelektrode, bei welcher diese mit der Endschraube ein Stück bildet.
  • Bei der Ausführungsart nach Fig. i ist mit a1 das Metallgehäuse einer Zündkerze bezeichnet, in welchem sich die Isolierhülse a mit der mittleren Drahtelektrode b befindet.
  • Die Isolierhülse a ist auf ihrer ganzen Länge mit einer Bohrung c, im Durchmesser entsprechend der Drahtelektrode b, versehen. Die Bohrung c besitzt ein steilgängiges Gewinde, das sich von dem äußeren Ende der Hülse d bis über die Mitte der Länge hinaus erstreckt.
  • Nahe der Längenmitte ist die Elektrodenstange b in Abständen ausgekerbt, so daß Vorsprünge e hervorgebracht sind. Diese Vorsprünge e bilden Teile eines unterbrochenen SchraubengeNvindes der Drahtstange b, so daß diese in die Bohrung c der Hülse a durch Eingriff in das Schraubengewinde dieser Bohrung eingeschraubt werden kann.
  • So wird die Stange b in der Isolierhülse a an einer Stelle gehalten, die durch das übliche Metallgehäuse a1 der Kerze geschützt und gestützt ist. Außerdem können bei verschiedener Ausdehnung der Teile die glatten Stücke der Stange b beiderseits des mittleren, die Vorsprünge c tragenden Stückes sich von der Verankerungsstelle der Vorsprünge e aus nach außen hin verschieben, so daß die gegenseitige Verschiebung zwischen Hülse a und Stange b verhältnismäßig gering wird.
  • Die Stange b wird in derBohrung c für die Dauer durch Kitt befestigt; indes werden die äußeren glatten Teile der Stange b mit Lack oder anderem geeigneten adhäsionshindernden Stoff bedeckt, so daß der Kitt diese Stelle nicht mit der Wandung der Bohrung c der Hülse a fest verbindet. Die glatten Teile der Stange b können sich also bei Ausdehnung frei verschieben, ohne daß eine andere Beanspruchung für die durch Reibung entstehende auf die mit Kitt gefütterte Bohrung c ausgeübt wird.
  • Die mit Lack, bedeckten Teile der Stange b erstrecken sich beispielsweise längs der Strecken d. Die Endschraube der mittleren Elektrodenstange b ist mit f bezeichnet. Bei der Ausführungsform nach Fig. i ist diese Endschraube f mit einem Flansch g versehen und trägt einen kurzen, rohrförmigen Ansatz. h, in dessen Bohrung das Ende der Stange b eingefügt ist. Der Ansatz la ist an den Stellen i ausgekerbt, so daß das Metall in entsprechende Aussparungen j des in den Ansatz h eingesetzten Teiles der Stange b hineingedrückt ist. So sind Stange b und Schraube f dauernd starr miteinander vereinigt.
  • Zwischen den Flansch g und das entsprechende Ende der Hülse a ist eine Unterlegscheibe k aus Fiber eingesetzt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. q. ist das Ende der Stange b bei b1 gerauht, um das Einschrauben in die Bohrung c der Hülse zu erleichtern und um einen metallischen Kontakt zwecks kontinuierlicher elektrischer Verbindung mit der Endschraube f zu bewirken. Der Halsring g der Endschraube f hat einen größeren Durchmesser als das Ende der Isolierhülse a und ist über einen Wulst L der Isolierhülse herumgedrückt. Das gerauhte Ende bi der Stange b greift passend in die Bohrung des Ansatzes h der Endschraube f ein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind Endschraube f und Halsring g aus einem Stück mit der Drahtstange b gebildet, entweder durch kaltes Anköpfen oder vermittels einer Maschine, die den Draht zugleich staucht und elektrisch erhitzt.
  • Die Isolierhülse a besteht, wie üblich, aus Porzellan. Das Gewinde in der Bohrung c der Isolierhülse a. kann durch einen Gewindebohrer hergestellt werden, der in dem weißen Tonerdeklumpen vorrückt, während dessen Außenfläche in üblicher Weise abgedreht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zündkerze mit einer Isolierhülse, welche eine mit Gewinde versehene enge Bohrung und eine dieser Bohrung angepaßte mittlere Elektrodenstange besitzt, wobei der Schraubeneingriff zwischen Hülse und Stange in dem Bereich des etallgehäuses der Zündkerze liegt und 2 von diesem gestützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenstange mit zahnartigen seitlichen Vorsprüngen versehen ist, die in einer Schraubenlinie als Teile eines unterbrochenen Schraubengewindes angeordnet sind, das mit dem Schraubengewinde der Bohrung auf dem gestützten Teil der Hülsenlänge in Eingriff ist. z. Zündhülse mit mittlerer Elektrode für eine Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge der Stange nahe aneinanderliegen und sich nur längs eines kleinen Teiles der Stangenlänge erstrecken, während der größere Teil der Stange glatt ist. 3. Hülse und mittlere Elektrode für eine Zündkerze, wobei die Bohrung der Hülse verkittet ist, dadurch gekennzeichnet, daß glatte, nicht verankerte Teile der Stange mit Lack oder anderem geeigneten Stoff überdeckt sind, um ein Anhaften an der mit Kitt versehenen Bohrung zu verhindern.
DEA65044D 1931-04-13 1932-02-11 Zuendkerze Expired DE564360C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB564360X 1931-04-13

Publications (1)

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DE564360C true DE564360C (de) 1932-11-18

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ID=10476612

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DEA65044D Expired DE564360C (de) 1931-04-13 1932-02-11 Zuendkerze

Country Status (1)

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DE (1) DE564360C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003507B (de) * 1955-12-12 1957-02-28 Walter Goetze Befestigung der mit Gewinde oder Rillen versehenen Mittelelektrode im Isolierkoerper einer Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen
DE3111033A1 (de) * 1981-03-20 1982-09-30 Beru-Werk Albert Ruprecht Gmbh & Co Kg, 7140 Ludwigsburg Stabelektrode

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003507B (de) * 1955-12-12 1957-02-28 Walter Goetze Befestigung der mit Gewinde oder Rillen versehenen Mittelelektrode im Isolierkoerper einer Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen
DE3111033A1 (de) * 1981-03-20 1982-09-30 Beru-Werk Albert Ruprecht Gmbh & Co Kg, 7140 Ludwigsburg Stabelektrode

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