DE2326274B2 - Elektrisches Festwiderstandsbauelement - Google Patents
Elektrisches FestwiderstandsbauelementInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C1/00—Details
- H01C1/14—Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C1/00—Details
- H01C1/02—Housing; Enclosing; Embedding; Filling the housing or enclosure
- H01C1/028—Housing; Enclosing; Embedding; Filling the housing or enclosure the resistive element being embedded in insulation with outer enclosing sheath
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Festwiderstandsbauelement mit einem aus einem elektrisch
isolierenden keramischen Material bestehenden Gehäuse, das eine ringförmige mit einer elektrisch isolierenden
starren Masse ausgefüllte Vertiefung aufweist, in der ein
blanker Widerstandsdraht, der mit nach außen herausragenden Anschlußfahnen versehe.·, ist, angeordnet ist
Aus der US-PS 32 !8 594 1st bereits ein elektrisches
Festwiderstandsbauelement der t> rgenannten Art bekannt, bei dem der Widerstandsdraht serpentinartij;
in radialen Rillen verläuft, die zwischen vom Boden der
ringförmigen Vertiefung abstehenden Vorsprüngen vorgesehen sind. Die Anschlußfahnen des Widerstandsdrahtes sind durch im Gehäuse vorgesehene Löcher
herausgeführt und auf diese Weise mechanisch verankert Die Herstellung dieses bekannten Festwiderstandsbauelements erfordert einen hohen Arbeitsaufwand, da sowohl das Einlegen des Widerstandsdrahte!;
in die Rillen als auch das Hindurchführen der Anschlüsse
durch die im Gehäuse vorgesehenen Löcher verhältnismäßig viel Zeit und Sorgfalt erfordert Eine Änderung:
des Widerstandswertes ist aufgrund der vorgegebener Rillen nur innerhalb enger Grenzen möglich. Für höhere
Widerstandswerte müssen mehr Rillen vorgesehen werden, damit ein Widerstandsdraht größerer Länge
untergebracht werden kann.
Aus der US-PS 20 40 278 ist ein Drahtpotentiometer bekannt, bei dem ein mit dem Widerstandsdraht
bewickelter ringförmiger Isolierkern auf einem kreisförmiger. Grundkörper sitzt, der zur Aufnahme des Kerns
eine ringförmige Sitzfläche aufweist, die wannenförmig ausgestaltet ist. Der Grundkörper, der Isolierkern und
der Widerstandsdraht sind mit Ausnahme der Kontaktfläche des Widerstandsdrahtes mit einem Emailüberzug
beschichtet. Die beidseitigen AnschluBfahnen des Widerstandsdrales werden durch den Stützkörper
zwangsläufig festgelegt.
Aus der US-PS 35 81 266 ist ein Widerstandsbauelement
bekannt, das ein langgestrecktes Metallgehäuse aufweist, das ein in eine Isoliermasse eingebettetes
Widerstandselement umschließt, das aus einem auf einem stabförmigen Isolierkern aufgewickelten Widerstandsdraht
besteht, wobei der Isolierkern auch die mit dem Widerstandsdraht verlöteten Anschlußfahnen
trägt, die zum Teil von der Isoliermasse umschlossen sind und zum Teil über die freiliegende Isoliermasse
herausragen.
Schließlich ist aus der FR-PS 13 Sl 141 ein elektrisches Festwiderstandsbauelement mit einem länglichen
Gehäuse aus elektrisch isolierendem Material bekannt Der Widerstandsdraht befindet sich in zwei axialen
Bohrungen des Gehäuses, die mit Isoliermasse ausgefüllt sind. Die Anschlußfahnen des Widerstandsdrahtes
sind zum Teil in der Isoliermasse und zum Teil in einer die Oberfläche der Isoliermasse und die Gehäusestirnseiten
abdeckenden Glasschmelze mechanisch veranlä k^rt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Festwiderstandsbauelement der eingangs
genannten Art zu schaffen, das auf einfache Weise das
Einsetzen eines ohne Stützkörper frei ausgeführten 2ü Widerstandsdrahtes unter Festlegung der Endstellung
der beidseitigen Anschlußfahnen erlaubt.
daß die ringförmige Vertiefung durch einen radialen
der ringförmigen Vertiefung begrenzenden Endflächen sich der vollständig in der elektrisch und thermisch
isolierenden Masse eingebettete, ohne Stützkörper frei
fo ausgeführte Widerstandsdraht erstreckt, und die den
mit jeweils einem Teil in der Masse mechanisch verankert sind und mit dem jeweils anderen Teil über
die freiliegende Oberfläche der Isoliermasse herausragen.
Die Montage des elektrischen Festwiderstandsbauelementes ist außerordentlich einfach, da die Endflächen
des die ringförmige Vertiefung unterbrechenden radialen Steges die Endstellung der beidseitigen Anschlußfahnen
festlegen, was besonders bei maschineller Fertigung besonders günstig ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun näher anhand von Zeichnungen erläutert, in denen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig.4 eine teilweise Schnittansicht längs der Linie
IV-IVin Fig. 2.
Das in F i g. 1 dargestellte elektrische Festwiderstandsbauelement
1 weist ein Gehäuse 2 aus einem elektrisch isolierendem hitzebeständigen Material auf.
Das Gehäuse 2 ist praktisch zylindrisch und besitzt nahezu ebene Stirnflächen, die senkrecht zur Zylinderachse
liegen. Das Gehäuse 2 kann jedoch auch irgendeine andere geeignete Form aufweisen und seine
Mantelfläche braucht nicht zylindrisch zu sein. Das Gehäuse 2 weist auf der oberen Stirnfläche 8 eine
ringförmige Vertiefung 6 mit nahezu rechtedkförmigem
Querschnitt auf. Die Vertiefung 6 ist durch einen radialen Steg 7 unterbrochen. An der Unterseite des
Gehäuses 2 ist eine kreisförmige Auflagefläche 12 vorgesehen. Das Gehäuse 2 besitzt eine durchgehende
Mittelbohrung 9, die etwa bei 10 abgesenkt ist und einen größeren Durchmesser aufweist, so daß eine Schulterfläche
11 entsteht.
schem Material bestehen, das besonders widerstandsfähig
gegen plötzliche Temperaturänderungen, sogenannte Temperaturschocks ist Es können auch andere
Materialien, etwa Glas, Glas-Keramik-Stoffe und Kunststoffe, benutzt werden, wenn sie hitzebeständig
sind.
In der ringförmigen Vertiefung 6 sitzt das Widerstandselement
3, das in irgendeiner herkömmlichen Weise gestaltet sein kann, etwa als wendeiförmiger
Widerstandsheizdraht, als gewellter Widerstandsstrei- ι ο
fen od. dgl. Das Widerstandselement erstreckt sich zwischen den Endflächen 13 der ringförmigen Vertiefung.
Die Enden des Widerstandselementes sind mit Anschlußfahnen 5 verbunden. Die Anschlußfahnen 5
können die l-orm flacher Streifen haben und mit dem Widerstand in herkömmlicher Weise verbunden sein,
etwa durch Vernieten, Löten, Schweißen od. dgl. In der
dargestellten Ausführungsform befindet sich eine Anschlußfahne an einem Ende des Widerstandselements
und es befinden sich zwei Anschlußfahnen am anderen Ende. Diese Anordnung kann nach Belieben
verändert werden, wobei das Widerstandselr.nent nur eine Anschlußfahne an jedem Ende oder zwei
Anschlußfahnen an jedem Ende besitzen kann. Die Anschlußfahnen ragen über die Stirnfläche 8 hinaus, was
am besten aus F i g. 1 und 4 hervorgeht
In der Vertiefung befindet sich um das Widerstandselement 3 herum eine thermisch und elektrisch
isolierende Masse 4, die von bekannter Zusammensetzung sein kann und anorganische oder organische Stoffe JO
mit oder ohne Fallmaterial enthalten kann. Die Masse 4 enthält Komponenten, die eine Härtung nach dem
Einbringen in die Vertiefung erlauben, so daß eine für Feuchtigkeit undurchdringliche Masse um das Widerstandselement
herum entsteht, die hitzebeständig ist und einer Temperatur von wenigstens 275° C widerstehen
kann.
Die isolierende Masse 4 schließt auch die Teile der Anschlußfahnen 5 ein, die sich in der Vertiefung 6
befinden. Dadurch wird ein mechanisch fester Sitz für die Anschlußfahnen gewährleistet
Bei der Herstellung des Festwiderstandsbauelements werden die Anschlußfahneu 5 zuerst mit dem Widerstandselement
3 verbunden. Dann wird das Widerstandselement 3 zusammen mit den Anschlußfahnen in
die Vertiefung 6 des Gehäuses 2 eingebracht Die Masse 4 kommt anschließend in die Vertiefung 6, wobei das
Widerstandselement vollständig davon umgeben wird. Die Masse wird dann ausgehärtet
Das fertige Festwiderstandselement kann leicht mittels einer Schraube montiert werden, die durch die
Bohrung 9 gesteckt wird In der dargestellten Ausführungsform besitzt die Bohrung 9 eine Erweiterung zur
Aufnahme des zylindrischen Kopfes einer Schraube. Natürlich kann das Gehäuse auch an irgendeine andere
Schraubenkopfform angepaßt werden. Elektrische Leitungen
werden in herkömmlicher Weise mit den Anschlußfahnen nach der Montage verbunden. Wenn
die Anschlußfahnen 5 genügend fest in der Masse 4 sitzen, treten keine gefährlichen thermischen Spannungen
während des Betriebs auf, weil die Eiastitzität der Masse ausreicht um eventuell auftretende Wärmedehnungen
auszugleichen. Die unvorteilhafte, starre Unterbringung der Anschlußfahnen im Keramikgehäuse wird
also vermieden.
In der vorliegenden Ausführungsfo^m ist nur eine zentrale Bohrung zur Befestigung des Festwiderstandsbauelementes
gezeigt Natürlich könnten mehrere solcher Bohrungen zentral innerhalb der Vertiefung 6
oder außerhalb davon vorgesehen werden, besonders bei einem relativ großen Festwiderstandsbauelement
oder wenn eine andere Anordnung der Montagelöcher bevorzugt wird.
Claims (1)
- Patentanspruch;Elektrisches Festwiderstandsbauelement mit einem aus einem elektrisch isolierenden keramischen Material bestehenden Gehäuse, das eine ringförmige mit einer elektrisch isolierenden starrein Masse ausgefüllte Vertiefung aufweist, in der ein blanker Widerstandsdraht, der mit nach außen herausragenden Anschlußfahnen versehen ist, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Vertiefung (6) durch einem radialen Steg (7) unterbrochen ist, zwischen dessein die Stirnseiten der ringförmigen Vertiefung (€) begrenzenden Endflächen (13) sich der vollständig in der elektrisch und thermisch isolierenden Masse (4) eingebettete, ohne Stützkörper frei ausgeführte Widerstandsdraht (3) erstreckt, und die den Endflächen (13) des Steges (7) benachbarten Anschlußfahnen (5) mit jeweils einem Teil in der Masse (4) mechanisch verankert sind und mit dem jeweils anderen Teil über die freiliegende Oberfläche der Isoliermasse (4) herausragen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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SE670372A SE363187B (de) | 1972-05-23 | 1972-05-23 |
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DE2326274C3 DE2326274C3 (de) | 1980-04-24 |
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ID=20269390
Family Applications (1)
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GB (1) | GB1425731A (de) |
IT (1) | IT983297B (de) |
SE (1) | SE363187B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3337804A1 (de) * | 1983-10-18 | 1985-04-25 | Stribel GmbH, 7443 Frickenhausen | Elektrischer widerstand |
DE9213347U1 (de) * | 1992-10-05 | 1992-12-03 | Fritz Eichenauer Gmbh + Co. Kg Fabrik Elektrischer Spezialartikel, 6729 Hatzenbuehl, De |
Families Citing this family (2)
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JPS61164201A (ja) * | 1985-01-17 | 1986-07-24 | 日産自動車株式会社 | 抵抗器 |
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JPS448913Y1 (de) * | 1966-05-06 | 1969-04-11 |
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- 1972-05-23 SE SE670372A patent/SE363187B/xx unknown
-
1973
- 1973-05-07 GB GB2172273A patent/GB1425731A/en not_active Expired
- 1973-05-08 FR FR7316481A patent/FR2192359B1/fr not_active Expired
- 1973-05-22 IT IT946673A patent/IT983297B/it active
- 1973-05-23 DE DE19732326274 patent/DE2326274C3/de not_active Expired
- 1973-05-23 JP JP5690273A patent/JPS4980552A/ja active Pending
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SE363187B (de) | 1974-01-07 |
GB1425731A (en) | 1976-02-18 |
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IT983297B (it) | 1974-10-31 |
JPS4980552A (de) | 1974-08-03 |
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