DE249590C - - Google Patents

Info

Publication number
DE249590C
DE249590C DENDAT249590D DE249590DA DE249590C DE 249590 C DE249590 C DE 249590C DE NDAT249590 D DENDAT249590 D DE NDAT249590D DE 249590D A DE249590D A DE 249590DA DE 249590 C DE249590 C DE 249590C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
porcelain
resistance material
spirals
carrier plates
straight connecting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT249590D
Other languages
English (en)
Publication of DE249590C publication Critical patent/DE249590C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C3/00Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids
    • H01C3/06Flexible or folding resistors, whereby such a resistor can be looped or collapsed upon itself

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Es sind mannigfache Ausführungen von Drahtvviderständen bekannt geworden, welche aber fast sämtlich gewisse Nachteile deshalb besitzen, weil ihre Herstellung namentlich dann erhebliche Schwierigkeiten bereitet, wenn es sich um die Unterbringung größerer Widerstandswerte handelt. Man ist in solchen Fällen gezwungen, zu Drahtspiralen überzugehen, welche meist in Kästen oder Rahmen von
ίο rechteckigem Querschnitt angeordnet werden. Die Erfindung gibt ein Verfahren an, durch welches dieser Zusammenbau nicht nur in einfachster Weise möglich wird, sondern welches auch Verbindungsstellen, die durch Verschrauben oder Verwürgen von Drähten entstehen, ausscheidet. Das Verfahren gestattet ferner, Spiralen von verschiedenen Widerstandswerten, wie sie für bestimmte Zwecke erforderlich sind, außerhalb des Kastens bzw. Rahmens hart zusammenzulöten und nach diesem Vorgang in kürzester Zeit in den Widerstandskasten oder -rahmen einzubauen.
Die Zeichnungen bringen mehrere Ausführungsfomen zur Darstellung, und machen das Verfahren sofort verständlich. In den Fig. 1 und 2 ist ein kleinerer Widerstand angegeben. Hier sind α zwei Blechplatten, welche durch die Bolzen b in entsprechender Entfernung voneinander festgehalten werden. Die Durchtrittsöffnungen für die Widerstandsdrähte sind in den Spitzen gleichseitiger Dreiecke angeordnet und durch entsprechend verlaufende Schlitze miteinander verbunden. Die einzusetzenden Drahtspiralen g sind gemäß Fig. 2 in gewissen Abständen durch gerade mit ihnen aus einem fortlaufenden Draht bestehende Strecken f verbunden. Die letzteren werden durch die Schlitze geführt, sodann durch kleine, seitlich aufgeschlitzte, in die Durchtrittsöffnungen eingesetzte Porzellantüllen e bzw. e' isoliert, welche entweder in einen entsprechenden runden Querschnitt c oder, um die Porzellantüllen gegen Drehung zu sichern, in einen anders geformten Schlitz d der Deckplatten eingeschoben werden.
In den Fig. 3 und 4 ist ein größerer Widerstand dargestellt. Hier ist h ein Rahmen, welcher Blechstreifen i in entsprechenden, gegenseitigen Abständen trägt. Die Durchtrittsöffnungen c dieser Blechstreifen sind jetzt nicht mehr durch Schlitze miteinander verbunden, sondern es ist zwischen ihnen ein freier Raum vorhanden, welcher das Einsetzen der Spiralen noch weiter erleichtert. Das Verfahren, die letzteren einzuziehen, ist genau das gleiche wie vorher, nur sind die Porzellantüllen an ihrem unteren Teil viereckig ausgebildet, damit sie in verschiedenen Stellungen, entsprechend der Richtung der Drähte f, eingesetzt werden können. In Fig. 3 sind d' Durchtrittsöffnungen von viereckigem Querschnitt mit einem in der Mitte angeordneten Einführungsschlitz, d" Öffnungen gleicher Art, in welchen sich der Einführungsschlitz an der Seite befindet, damit Zugspannungen, die in der Richtung über die Hohlräume zwischen den Blechstreifen i i verlaufen, nicht von den Porzellantüllen, sondern den ersteren aufge-
nommen werden. Fig. 5 zeigt eine Porzellaneinführung e mit quadratischem Einsatz und geradem Schlitz, Fig. 6 dieselbe Tülle mit schrägem Schlitz, eine Anordnung, welche bei einer z. B. durch die Erhitzung auftretenden Verlängerung der geraden Verbindungsstrecken f des Widerstandsdrahtes eine Verschiebung in seitlicher Richtung und einen Körperschluß verhindern soll.
Es ist einleuchtend, daß die Ausführung gemäß den Fig. 3 und 4 ohne jede Schwierigkeit eine Änderung der Widerstandswerte durch einfache Vermehrung der Streifen i in weiten Grenzen gestattet. Hierin ist ein wesentlicher Vorteil zu erblicken.
Die Verwendung besonderer isolierender Porzellantüllen läßt sich vermeiden, wenn die in den Fig. ι und 3 angedeuteten Platten und Streifen aus einem geeigneten Isolationsmaterial hergestellt werden. In diesem Falle kann das Widerstandsmaterial in genau der gleichen Weise unmittelbar in dieselben eingesetzt werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Metallwiderständen, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Spiralen (g) und geraden Verbindungsstrecken (f) zwischen diesen bestehende Widerstandsmaterial mit seinen geraden Verbindungsstücken (f) durch in den Trägerplatten (a) entsprechend verlaufende Schlitze hindurchgesteckt und in diesen durch bekannte seitlich aufgeschlitzte, und demzufolge über die Drähte geschobene Porzellantüllen festgehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten als Streifen (i) ausgebildet sind, welche an ihren langen Seiten die Durchtrittsöffnungen für das Widerstandsmaterial tragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT249590D Active DE249590C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE249590C true DE249590C (de)

Family

ID=508196

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT249590D Active DE249590C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE249590C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1640617B1 (de) * 1966-05-10 1971-10-07 Theodor Kiepe Elektrotechn Fab Hochbelastbarer maeanderfoermig// gefakteter bandwiderstand vorzugswiese fuer fremdbelueftung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1640617B1 (de) * 1966-05-10 1971-10-07 Theodor Kiepe Elektrotechn Fab Hochbelastbarer maeanderfoermig// gefakteter bandwiderstand vorzugswiese fuer fremdbelueftung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3318135C2 (de)
WO2014111346A1 (de) Anschlussklemme
EP3507866A2 (de) Leiteranschlussklemme
DE1400753B2 (de)
EP1850417A2 (de) Isolierstoffgehäuse für elektrische Klemmen.
DE2408959C3 (de) Kabelbaum
DE3623453C2 (de)
DE2735143A1 (de) Vierseitiger elektrischer bauteil und verfahren zur herstellung
DE249590C (de)
DE2240808C3 (de) Verfahren zur Anpassung eines ersten AnschluBfahnenrasters an ein von diesem abweichendes zweites Raster
DE3038815C2 (de) Sonde für ein Strömungsgeschwindigkeits-Meßgerät
DE2938099A1 (de) Flexibles heizelement
DE2251731B2 (de) Verbindungsteil fuer stromschienen
DE20218891U1 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE2153580C3 (de) Anschlußleiste mit Verbindungsschiene für elektrische Schaltungsteile und Verfahren zur Herstellung der Verbindungsschiene
DE3637626C2 (de) Verfahren zum Festlegen eines Metallstifts innerhalb eines keramischen Isolierkörpers
DE1298173B (de) Elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Leitungsdraht und einem metallischen Stuetzpunkt
DE1816073A1 (de) Zur Verbindung mit einer Schaltungsplatine vorgesehenes elektrisches Bauelement
DE1269698B (de) Elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Draht und einem Anschlusselement
DE3046026A1 (de) Elektrische kontaktvorichtung
DE2337987C3 (de) Zum Einbau in eine Steuervorrichtung vorgesehene Rangierleiste
DE1168512B (de) Dipol-Antennenfeld
DE1513811A1 (de) Keil zum Verschliessen der Wicklung in den Nuten des magnetischen Kreises elektrischer Maschinen und Verfahren zur Herstellung eines solchen Keiles
DE1609611C3 (de) Gitterrost
DE2745736C3 (de) AnschluBeinrichtung für das Anschließen wenigstens eines elektrischen Leiters an ein elektrisches Gerät