DE3623453C2 - - Google Patents
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- H01R12/51—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kontaktstift zum Befestigen in
einer Durchbrechung, insbesondere zum Einpressen in durchmetallisierte
Bohrungen einer Leiterplatte, mit einem Befestigungsabschnitt,
der eine Überweite und eine zu zwei senkrecht aufeinander stehenden,
in der Querschnittsebene liegenden Achsen symmetrische Konfiguration
aufweist, der zwei gegeneinander bewegliche, durch zwei einander diametral
gegenüberliegende, sich in Längsrichtung des Stiftes erstreckende
Nuten voneinander beabstandete Seitenteile aufweist, wobei
die Seitenteile an den Außenseiten in der Querschnittsebene eine radiale
Krümmung aufweisen, die der Krümmung des Querschnittes der
Durchbrechung, insbesondere der Krümmung der zur Aufnahme des
Stiftes vorgesehenen Leiterplattenbohrungen entspricht.
Derartige Kontaktstifte sind z.B. durch die DE-PS 29 30 560 bekannt,
bei der die Seitenteile durch Einpressen von zwei längsachsenparallelen
Keilen mit einem Keilwinkel von 30° bis 60° geschaffen werden.
Allerdings werden die Seitenteile dadurch so verformt, daß ihre
Außenseiten nicht mehr eine mit der Leiterplattenbohrung übereinstimmende
Krümmung aufweisen. So ist die verbleibende Berührungsfläche
der Seitenteile nicht mehr voll ausnutzbar.
Dies ist unter anderem auch Ursache dafür, daß diese Stifte zu
erhöhten Kriecherscheinungen neigen, wodurch sich der Sitz des Stiftes
im Laufe der Zeit lockert. Dies kann auch nicht einfach durch Erhöhung
der Pressung beim Einsetzen in eine Bohrung verhindert werden,
da einer solchen Erhöhung sehr enge Grenzen gesetzt sind, die
durch die nur eher mäßige mechanische Belastbarkeit der Bohrungen
der meist dünnen Leiterplatten bedingt ist, die bei größeren Anpreßdrucken
zum Reißen neigen.
Ziel der Erfindung ist es daher, einen Kontaktstift der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, der einen wesentlich festeren und formschlüssigeren
Verbund mit der Leiterplatte bei gleichzeitiger Verringerung
der Flächenpressung Stiftaußenseite - Bohrungsinnenseite eingeht
als die bekannten Kontaktstiftarten.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß die mit der Innenseite der
Leiterplattenbohrungen in Anlage kommenden Außenseiten der Seitenteile
zusammen eine Umfangserstreckung zwischen 70 bis 90% der Umfangserstreckung
der Innenseite der Leiterplattenbohrung aufweisen.
Durch diese Maßnahme wird eine große Kontaktfläche und damit auch
eine große Kontaktsicherheit erreicht, durch die außerdem auch noch
die Gasdichtheit der Verbindung verbessert wird, gleichzeitig aber
auch die Neigung zu Kriecherscheinungen herabgesetzt wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kann darin
bestehen, daß die sich in Längsrichtung des Stiftes erstreckenden
Nuten einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
Hierdurch ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß der nach dem
Verformen bzw. einer allfälligen Weiterbearbeitung verbleibende gemeinsame
Boden der Nuten an jeder Stelle eine gleich große Dicke
aufweist. Dadurch wird vermieden, daß es in diesem Bereich beim Einsetzen
des Kontaktstiftes zu einem Stauchen des Materials und somit
zu einer plastischen Verformung desselben kommt, wodurch der Stift in
diesen Bereichen seine Elastizität verliert.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann eine besonders vorteilhafte
Ausgestaltungsform darin bestehen, daß die beiden zueinander
geneigt verlaufenden Begrenzungswände der Längsnuten untereinander
einen Winkel kleiner als 60° einschließen.
Hierdurch kann insbesondere die Querstabilität des Kontaktstiftes verbessert
werden.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, daß die beiden zueinander geneigt
verlaufenden Begrenzungswände der Längsnuten untereinander einen
Winkel zwischen 20° bis 30° einschließen, wodurch die optimale Querstabilität
gewährleistet ist.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, daß
die sich in Längsrichtung des Stiftes erstreckenden Nuten einen
rechteckförmigen Querschnitt, aufweisen.
Ein solcher Stift zeichnet sich durch eine besonders große Anlagefläche
an der Innenseite der Leiterplattenbohrung aus, bei gleichzeitiger
Gewährleistung einer zufriedenstellenden Elastizität desselben.
Im besonderen kann dabei vorgesehen sein, daß die sich in Längsrichtung
des Stiftes erstreckenden Nuten einen im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt mit bis zu einem gegenseitigen Winkel von 5°
schwach geneigten Seitenflächen aufweisen.
Durch diese Ausbildung kann die Elatizität noch weiter verbessert
werden.
In diesem Zusammenhang ist es für die Elastizität des Kontaktstiftes
besonders vorteilhaft, wenn der Steg im nicht eingesteckten Zustand
des Kontaktstiftes in der Querschnittsebene eine Wölbung aufweist.
Die Elastizitätsverhältnisse bei dem erfindungsgemäßen Stift können
weiters in besonders vorteilhafter Weise dadurch gewährleistet sein,
daß die beiden Seitenteile durch eine in Längsrichtung des Kontaktstiftes
verlaufende schlitzförmige Durchbrechung voneinander getrennt
sind.
Bei einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktstiftes,
bei welchem die beiden Seitenteile über einen in einer
Symmetrieebene des Kontaktstiftes verlaufenden Steg miteinander verbunden
sind, kann die Elastizität dadurch gewährleistet werden, daß
der Steg elastisch verformbar ausgebildet ist.
Dies kann in besonders vorteilhafter Weise dadurch erreicht werden, wenn in
Weiterbildung der Erfindung das gesamte Materialvolumen des Steges 4%
bis 10% des Gesamtvolumens des Befestigungsabschnittes beträgt.
Als spezielle Ausbildungsform des Kontaktstiftes kann vorgesehen sein,
daß die schlitzförmige Durchbrechung im Steg ausgebildet ist.
Auch dadurch kann die federnde, formschlüssige und feste Verbindung
des Stiftes mit der Leiterplatte noch weiter verbessert werden.
Dieser Steg kann gemäß wieder einem anderen Ausführungsbeispiel der
Erfindung in an sich bekannter Weise durch den gemeinsamen Boden
der beiden einander diametral gegenüberliegenden, sich in Längsrichtung
des Stiftes erstreckenden Nuten gebildet ist.
Der elektrische Kontakt des Kontaktsitzes kann noch dadurch verbessert
werden, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Längsnuten
mit einer elektrisch leitenden Paste ausgefüllt sind.
Bei all den erfindungsgemäßen Ausführungsformen kann der feste Sitz
des Stiftes noch entschieden verbessert werden, wenn der Kontaktstift
im nicht eingesteckten Zustand einen Außendurchmesser aufweist, der
um einen 5% bis 25% der Breite des Steges bzw. der Breite der
schlitzförmigen Durchbrechung betragenden Wert größer als der Innendurchmesser
der Leiterplattenbohrung ist.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
In diesen zeigen die Fig. 1a-d einen erfindungsgemäßen Kon
taktstift, Fig. 2a-d einen abgewandelten erfindungsgemäßen
Kontaktstift, Fig. 3a-d eine weitere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Kontaktstiftes, Fig. 4a und b wieder eine
andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktstiftes
und Fig. 5 eine Abänderung der Ausführungsform von Fig. 4.
In den Fig. 1a-1d ist ein erfindungsgemäßer Kontaktstift 1
dargestellt, welcher aus einem Volldrahtmaterial mit quadrati
schem Querschnitt hergestellt ist. Hierbei zeigt Fig. 1a den
Kontaktstift in einer perspektivischen Teilansicht, Fig. 1b
und Fig. 1c den in eine Leiterplattenbohrung eingesteckten
Kontaktstift im Querschnitt längs Linie A-A der Fig. 1a, wobei
die Kontaktstifte nach Fig. 1b und Fig. 1c jeweils nach einer
anderen Verfahrensvariante hergestellt sind, und Fig. 1d gleich
falls im Querschnitt längs Linie A-A den Kontaktstift gemäß
Fig. 1c im nicht eingesteckten Zustand.
Im Befestigungsabschnitt ist der Kontaktstift 1 mit zwei Sei
tenteilen 3 und einer zwischen diesen liegenden schlitzförmigen
Durchbrechung 2 ausgebildet. Die nach außen weisende Gesamtum
fangserstreckung 2 b der beiden Seitenteile 3, die im eingesteck
ten Zustand des Kontaktstiftes mit an der Innenseite der Leiter
plattenbohrung anliegt beträgt 70-90% der Umfangserstreckung
der Innenseite der Leiterplattenbohrung. Im nicht eingesteckten
Zustand weist der Befestigungsabschnitt Überweite c auf, das
heißt, daß sein Durchmesser größer als die innere lichte Weite
der für seine Aufnahme bestimmten Bohrung in der Leiterplatte 5
ist. Auf die Dimensionierung der Überweite c wird nachstehend
noch näher eingegangen werden.
Die schlitzförmige Durchbrechung 2 des Kontaktstiftes 1 ist
im gemeinsamen Boden zweier durch Anprägen hergestellter, ei
ander diametral gegenüberliegender Längsnuten 8 ausgebildet,
die Längsnuten 8 besitzen eine Tiefe a. Hierdurch weist der Kon
taktstift im Befestigungsabschnitt einen doppelsymmetrischen
Querschnitt auf, d.h. es herrscht Symmetrie sowohl in Bezug
auf die Achsen I-I als auch mit Bezug auf die Achsen II-II.
Die Längsnuten 8 haben jeweils einen trapezförmigen Querschnitt,
wobei die beiden zueinander geneigt verlaufenden Begrenzungs
wände des Trapez einen gegenseitigen Winkel α einschließen, der
kleiner als 60° ist. Als besonders vorteilhaft hat es sich er
wiesen, wenn dieser Winkel zwischen 20 und 30° liegt.
In Abänderung dieser Ausführungsform kann der Nutenquerschnitt -
was nicht dargestellt ist - auch einen rechteckförmigen Quer
schnitt haben, bei welchem gegebenenfalls zwecks besserer Ent
formung des Senkwerkzeuges die einander gegenüberliegenden Recht
eckseiten gegeneinander schwach geneigt sind, beispielsweise
unter einem Winkel bis zu 5°.
Das Anprägen erfolgt prinzipiell in einer Form bzw. Gesenk bei
welcher die Krümmung der Forminnenwand der Krümmung der Innen
wand der Leiterplattenbohrung entspricht. Der Innendurchmesser
bzw. die lichte innere Weite dieser Form kann nun unterschied
lich gewählt werden. Entweder entspricht der lichte Forminnen
durchmesser genau dem Durchmesser der Aufnahmebohrung 4 in der
Leiterplatte 5, dann muß nach dem Anprägen und Herstellung der
schlitzförmigen Durchbrechung 2 im gemeinsamen Boden der beiden
Längsnuten 8 nach der Entformung die schlitzförmige Durch
brechung 2 um den Betrag c aufgeweitet werden. Einen solcherart
hergestellten Kontaktstift zeigt Fig. 1c im eingesteckten Zu
stand. Alternativ kann das Anprägen und Schlitzen aber auch in
einer Form erfolgen, deren lichter Innendurchmesser bereits um
den Betrag c größer als der Durchmesser der Aufnahmebohrung 4
in der Leiterplatte 5 ist, so daß sich ein nachträgliches Aufwei
ten der schlitzförmigen Durchbrechung 2 erübrigt. Einen solcher
art hergestellten Kontaktstift zeigt Fig. 1b im eingesteckten
Zustand. Wie Fig. 1b zeigt, verringert sich die Breite der
schlitzförmigen Durchbrechung 2 im eingesteckten Zustand; die
Federwirkung wird durch die durch die Herstellung in der Form
bedingte, somit von vornherein erreichte Überweite des Kontakt
stiftdurchmessers im Einpreßbereich erreicht.
Die Fig. 2a-d zeigen eine Ausführungsform eines in Überein
stimmung mit den Fig. 1a-d hergestellten Kontaktstiftes 1,
wobei das Anprägen und Schlitzen über die Kanten des aus
Vierkantmaterial hergestellten Stiftes erfolgt.
In den Fig. 3a-d ist ein Kontaktstift 1 ersichtlich, der aus
einem Rundmaterial entsprechend den in Zusammenhang mit den
Fig. 1a-d erläuterten Verfahrensschritten hergestellt ist.
Technisch gesehen entsprechen die Fig. 2b-d bzw. 3b-d den
Fig. 1b-d. Insbesondere entspricht auch bei diesen Ausführungs
beispielen die Krümmung der Außenseite des Kontaktstiftquer
schnittes im Befestigungsabschnitt der Krümmung der Innenwand
der den Stift aufnehmenden Bohrung 4 und der Stiftquerschnitt
ist doppelt symmetrisch.
In den Fig. 3b und 3c ist die Längsnut 8 bis zum Innenrand der
Leiterplattenbohrung mit einer leitfähigen Paste 10 ausgefüllt,
die punktiert angedeutet ist. Dies kann in gleicher Weise auch
bei Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 erfolgen.
Allen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Stifte 1 gemein
sam ist der in einer Symmetrieebene als Steg verlaufende ge
meinsame Boden 9 der beiden Längsnuten. Durch symmetrischen
Aufbau des erfindungsgemäßen Kontaktstiftes ist ein gleich
mäßiger, über einen großem Bereich der Wand der Bohrung ver
teilter Anpreßdruck gewährleistet.
Dank des trapezförmigen bzw. rechteckigen Querschnittes hat
der Steg eine über seine gesamte Erstreckung gleichbleibende
Dicke, was verhindert, daß es bei einer Verformung zu Stauchun
gen kommen kann, welche zu plastischen Verformungen Anlaß geben.
Diese plastischen Verformungen bedingen, daß sich beim Einpres
sen eine willkürliche Verformung ergibt, die bei jedem Stift
anders ist, so daß auch die Kontakte zwischen Stift und Leiter
platte von eingesetztem Stift zu eingesetztem Stift variieren
und immer wieder andere Übergangswiderstände vorliegen, was bei
den bekannten Stiften der eingangs abgehandelten Art der Fall
ist. Die Vermeidung dieser Problematik stellt einen wesentlichen
Vorteil des Erfindungsgegenstandes dar.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf Ausführungsformen beschränkt,
die zwingend eine schlitzförmige Durchbrechung 2 aufweisen. Wie
Fig. 4a und b im Querschnitt zeigt kann der Steg als solcher
belassen werden. Insbesondere dann, wenn das gesamte Material
volumen des Steges 4 bis 10% des Gesamtvolumens des Befestigungs
abschnittes beträgt, ist der Steg so dünn, daß er sich beim
Einsetzen des Stiftes ohne Beeinträchtigung der übrigen Eigen
schaften des Kontaktstiftes elastisch verformen kann. Diese
elastische Verformbarkeit des Steges kann noch dadurch begünstigt
werden, daß der Steg vorgeformt ist, wie dies bei dem Steg 9′
gemäß Fig. 5 der Fall ist. In der den Kontaktstift 1 im Quer
schnitt im nicht eingestecktem Zustand zeigenden Fig. 4a und im
eingesteckten Zustand zeigenden Fig. 4b sind die mit den Kontakt
stiften der anderen Figuren übereinstimmenden Teile mit denselben
Bezugszeichen versehen.
Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen kann
die Überweite c so gewählt werden, daß sie 5 bis 25% der Breite des
Steges bzw. der Breite der schlitzförmigen Durchbrechung be
trägt.
Wie bereits erwähnt, kann die Herstellung der vorstehend be
schriebenen und keinesfalls auf einen bestimmten Drahtquer
schnitt beschränkten Kontaktstifte ausgehend von einem Endlos
drahtwickel kontinuierlich erfolgen. Die Herstellung der in den
Fig. 1-4 gezeigten Kontaktstifte kann zweckmäßig so erfolgen,
daß zunächst in einer Prägestation das Anprägen der Längsnuten
erfolgt. In einer zweiten Station erfolgt dann für die Stifte
gemäß Fig. 1 bis 3 das Anbringen der schlitzförmigen Durch
brechungen 2 und gegebenenfalls auch das Aufweiten. Der Vorschub
von einer Station zur anderen entspricht zwecks Gewährleistung
der Kontinuität der Herstellung einer Stiftlänge.
Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt; Anprägen
und Anbringen der schlitzförmigen Durchbrechungen bzw. gegebe
nenfalls auch das Aufweiten in einer Station gleichzeitig oder
hintereinander vorzunehmen ist ebenso möglich.
Die Stifte können nach erfolgter Herstellung abgelängt und
lose bzw. gegurtet der weiteren Verarbeitung bzw. dem Ein
setzen zugeführt werden. Alternativ kann der mit den erfindungs
gemäßen Kontaktstiften ausgebildete Drahtstrang auch in den
Kontaktstiftlängen entsprechenden Abständen mit Sollbruchstellen
z.B. Kerben, Einschnürungen od. dgl. ausgebildet werden, so daß
die Leiterplattenbestückung vom endlosen Drahtstrang aus erfol
gen kann.
Die Erfindung ist des weiteren auf die Herstellung der Kontakt
stifte aus einem Drahtmaterial bestimmten Querschnittes nicht
beschränkt. Neben den in den Zeichnungen dargestellten Materia
lien eines Vierkant- bzw. Runddrahtes können auch Flachdrähte,
Sechskantdrähte usw. als Ausgangsmaterialien für die Stifther
stellung Verwendung finden.
Claims (14)
1. Kontaktstift zum Befestigen in einer Durchbrechung, insbesondere
zum Einpressen in durchmetallisierte Bohrungen einer Leiterplatte, mit
einem Befestigungsabschnitt, der eine Überweite und eine zu zwei senkrecht
aufeinander stehenden, in der Querschnittsebene liegenden Achsen
symmetrische Konfiguration aufweist, der zwei gegeneinander bewegliche,
durch zwei einander diametral gegenüberliegende, sich in Längsrichtung
des Stiftes erstreckende Nuten voneinander beabstandete
Seitenteile aufweist, wobei die Seitenteile an den Außenseiten in der
Querschnittsebene eine radiale Krümmung aufweisen, die der Krümmung
des Querschnittes der Durchbrechung, insbesondere der Krümmung der zur
Aufnahme des Stiftes vorgesehenen Leiterplattenbohrungen entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Innenseite der Leiterplattenbohrungen
in Anlage kommenden Außenseiten der Seitenteile zusammen
eine Umfangserstreckung (b × 2) zwischen 70 bis 90% der Umfangserstreckung
der Innenseite der Leiterplattenbohrung aufweisen.
2. Kontaktstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in
Längsrichtung des Stiftes (1) erstreckenden Nuten (8) einen trapezförmigen
Querschnitt aufweisen.
3. Kontaktstift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
zueinander geneigt verlaufenden Begrenzungswände der Längsnuten (8)
untereinander einen Winkel α kleiner als 60° einschließen.
4. Kontaktstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
zueinander geneigt verlaufenden Begrenzungswände der Längsnuten (8)
untereinander einen Winkel zwischen 20° bis 30° einschließen.
5. Kontaktstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in
Längsrichtung des Stiftes (1) erstreckenden Nuten (8) einen rechteckförmigen
Querschnitt aufweisen.
6. Kontaktstift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in
Längsrichtung des Stiftes (1) erstreckenden Nuten (8) einen im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt mit bis zu einem gegenseitigen Winkel
von 5° schwach geneigten Seitenflächen aufweisen.
7. Kontaktstift nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Seitenteile (3) durch eine in Längsrichtung des Kontaktstiftes
verlaufende schlitzförmige Durchbrechung (2) voneinander
getrennt sind.
8. Kontaktstift nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem die beiden
Seitenteile (3) über einen in einer Symmetrieebene des Kontaktstiftes
verlaufenden Steg (9) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (9) elastisch verformbar ausgebildet ist.
9. Kontaktstift nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg
(9′) im nicht eingesteckten Zustand des Kontaktstiftes in der Querschnittsebene
eine Wölbung aufweist.
10. Kontaktstift nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
gesamte Materialvolumen des Steges (9) 4 bis 10% des Gesamtvolumens
des Befestigungsabschnittes beträgt.
11. Kontaktstift nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die schlitzförmige Durchbrechung (2) im Steg (9) ausgebildet
ist.
12. Kontaktstift nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (9) in an sich bekannter Weise durch den gemeinsamen
Boden der beiden einander diametral gegenüberliegenden, sich in Längsrichtung
des Stiftes (1) erstreckenden Nuten (8) gebildet ist.
13. Kontaktstift nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsnuten (8) mit einer elektrisch leitenden Paste (10)
ausgefüllt sind.
14. Kontaktstift nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktstift im nicht eingesteckten Zustand einen
Außendurchmesser aufweist, der um einen 5 bis 25% der Breite des
Steges bzw. der Breite der schlitzförmigen Durchbrechung betragenden
Wert größer als der Innendurchmesser der Leiterplattenbohrung ist.
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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