DE428366C - Einhaengeoese, insbesondere fuer Bettbeschlaege - Google Patents

Einhaengeoese, insbesondere fuer Bettbeschlaege

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DE428366C
DE428366C DEK81132D DEK0081132D DE428366C DE 428366 C DE428366 C DE 428366C DE K81132 D DEK81132 D DE K81132D DE K0081132 D DEK0081132 D DE K0081132D DE 428366 C DE428366 C DE 428366C
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Germany
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eyelets
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DEK81132D
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FRITZ KALTENPOTH
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FRITZ KALTENPOTH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/54Fittings for bedsteads or the like
    • F16B12/60Fittings for detachable side panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 30. APRIL 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34i GRUPPE 26
Fritz Kaltenpoth in Tönisheide, RhId. Einhängeöse, insbesondere für Bettbeschläge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. März 1922 ab.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen wangen vorgesehener Einhängehaken gebraucht Beschlag, wie er beispielsweise zum Befestigen wird.
der Seitenteile von Bettgestellen in den hol- I Es sind schon dem gleichen Zweck dienende
zernen Pfosten mittels in den Pfosten einge- Beschläge bekannt, deren Einhängeöse aus
lassener Einhängeösen und an den Seiten- , einer in ein entsprechend gebohrtes Loch des
Pfostens einsetzbaren, mit Schlitzloch versehenen Scheibe bestehen, welche mittels zweier von der Scheibe abgebogener, diametral gegenüberliegender Zungen in das gebohrte Loch hineinreicht und mit diesen Zungen und an ihnen vorhandener Spitze durch einen in die Lochtiefe hineindrückbaren, auf den Zungen reitenden Spreizsteg im Loch festgehalten werden.
to Im Gegensatz zu diesem bekannten Beschlag besteht derjenige der vorliegenden Erfindung in einer Art Krone oder Hülse, bei der am ganzen Umfang des zylindrischen Teiles von ihm auseinander spreizbare Zungen abgehen, von denen einzelne an ihrem freien Ende nach außen zu spitzenartig verdickt sind und deren Befestigung in dem vorgebohrten Loch des Holzpfostens durch eine vorher eingelegte, den Grund der Krone oder Hülse berührende Spreizscheibe geschieht, deren Durchmesser mit dem Innendurchmesser der Krone übereinstimmt. Durch diese Anordnung wird der patentbegründende Vorteil erreicht, daß ein wesentlich größerer Halt im Bohrloch sowohl in der Achsrichtung als auch gegen Verdrehen erzielt und ein Abbrechen der Zacken vermieden wird, da diese keine scharfe Umbiegungsstelle haben. Dabei ist eine wesentlich bessere Materialausnutzung bei der Herstellung vorhanden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in den verschiedenen Zeitläufen ihrer Verwendung veranschaulicht, und zwar zeigen:
Abb. ι die Ansicht von hinten gegen die Zacken und das Innere der Krone oder Hülse, Abb. 2 und 3 Schnitte nach den Linien A-A bzw. B-B der Abb. 1,
Abb. 4, 5 und 6 entsprechend den Abb. 1, 2 und 3 die Einhängeöse, lose in ein vorgebohrtes Holzloch eingesetzt,
Abb. 7, 8 und 9 entsprechend den vorgenannten Abbildungen die Öse nach erfolgter Befestigung in dem Holzloch und
Abb. 10 die zur Befestigung der .Einhängeöse dienende Spreizscheibe, in Draufsicht.
Die Einhängeöse der vorliegenden Erfindung besteht aus der Stirnwand 1 mit dem üblichen Schlitzloch 2. Von dem an den scheibenförmigen Grund sich anschließenden zylindrischen Seitenteil gehen die Zacken 3 und 4 aus, welche durch entsprechende Ausschnittfenster voneinander getrennt sind. Die Zacken 3 besitzen an ihren freien Enden Verdickungen mit nach außen gerichteten Zuspitzungen 5; die anderen Zacken 4 aber besitzen keine solchen, sondern sind nur mit ihren freien Enden ein wenig nach außen gebogen. Zu jeder Einhängeöse gehört eine Spreizscheibe 6, welche in den inneren Hohlraum der kronenartigen Öse gerade hineinpaßt.
Zur Verwendung der vorbeschriebenen Einhängeöse wird in den inneren Grund der Öse die Spreizscheibe 6 eingelegt; dann werden die Zacken etwa in ihrer Längsmitte auf einen kleineren Durchmesser zusammengepreßt, wie dies die Abb. 5 und 6 zeigen, so daß jede Einhängeöse ihre Spreizscheibe unverlierbar in sich trägt. Dann wird in üblicher Weise in den Holzpfosten 7 ein rundes Loch 8 in genügender Tiefe eingebohrt und die gebrauchsfertige Einhängeöse in dieses Loch, natürlich mit der Stirnwand nach vorn, eingesetzt. Darauf wird durch einen Stempel durch das Schlitzloch 2 hindurch die Spreizscheibe 6 nach hinten in die in Abb. 8 gezeigte Lage gepreßt. Sie drückt dabei die Zacken 3 und 4 auseinander, und infolge der verschiedenen Dicke der Zacken drücken sich diese Zacken verschieden tief in das umgebende Holz hinein, wie dies besonders die Abb. 8 erkennen läßt. Es wird dadurch die Einhängeöse in der So Seitenwand des Loches gewissermaßen verdübelt, so daß nicht nur das Wiederherausziehen der Einhängeöse, sondern auch ein Sichdrehen innerhalb des Loches verhindert ist.
Da die Zungen oder Zacken 4 nach der Innenseite der Krone zu eine etwas stärkere Abschrägung besitzen, wie die Abb. 3 zeigt, zeigen ihre federnden Enden nach dem Zusammendrücken einwärts gebauchte Bogen, wie die Abb. 6 erkennen läßt, so daß sie nach dem Hinunterdrücken der Spreizscheibe 6 mit ihrem gebauchten Rücken sich vor sie legen und dadurch ein Zurückweichen der Spreizscheibe verhindern, so daß also auch durch Verriegelung dieser Scheibe die Einhängeöse gegen unbeabsichtigte Wiederlösung gesichert ist.
Die Einhängeöse kann sowohl als Bettbeschlag zur Befestigung der mit Einhängehaken versehenen Bettseitenwangen an den Pfosten als auch beliebige anderweitige Verwendung finden, als Hakenöse zur Befestigung von irgendwelchen Haken in Holzwänden, beim Aufbau von Regalen und Paneelbrettern u. dgl. sowie stidlich zur unmittelbaren Befestigung frei tragender Aufhängehaken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einhängeöse, insbesondere für Bettbeschläge, bei der eine mit Schlitzloch versehene Stirnplatte mittels einer Scheibe ausander spreizbare Klemmarme mit an ihren freien Enden auswärts gerichteten Spitzen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Schlitzlochplatte (1) ein zylindrischer Teil anschließt, der am ganzen Umfange Klemmarme (3, 4) trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK81132D 1922-03-09 1922-03-09 Einhaengeoese, insbesondere fuer Bettbeschlaege Expired DE428366C (de)

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DE (1) DE428366C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977354C (de) * 1951-11-30 1966-01-13 Franke & Co K G Metallwarenfab Aus zwei Teilen bestehender Beschlag zum loesbaren Verbinden zweier Teile, insbesondere Moebelteile
DE2749862A1 (de) * 1977-11-08 1979-05-10 Gacon S A Moebel- oder baubeschlag zum loesbaren verbinden zweier moebel- oder bauteile

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977354C (de) * 1951-11-30 1966-01-13 Franke & Co K G Metallwarenfab Aus zwei Teilen bestehender Beschlag zum loesbaren Verbinden zweier Teile, insbesondere Moebelteile
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