DE977354C - Aus zwei Teilen bestehender Beschlag zum loesbaren Verbinden zweier Teile, insbesondere Moebelteile - Google Patents
Aus zwei Teilen bestehender Beschlag zum loesbaren Verbinden zweier Teile, insbesondere MoebelteileInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/10—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
- F16B12/12—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
- F16B12/20—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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Description
Durch das Hauptpatent 931 727 ist ein aus zwei
Teilen bestehender Beschlag geschützt, der zum Verbinden zweier Teile, beispielsweise eines Möbelstückes,
dient und an dessen einem Teil ein durch Exzenter gesteuerter Hakenriegel vorgesehen ist,
der das Bodenstück oder einen Steg des anderen Beschlagteiles, des sogenannten Schließbleches,
hintergreift und beim Anziehen des Hakens dieses gegen eine Anschlagfläche des ersten Teiles preßt.
Dabei ist der Exzenter in dem einen Beschlagteil drehbar gelagert und von dem zu steuernden
Hakenriegel umgriffen.
Üblicherweise besteht der Exzenter aus zwei Kreisscheiben, der eigentlichen Exzenterscheibe
und der zur Lagerung der Exzenterscheibe dienenden Exzenternuß, die durch Niete exzentrisch
miteinander verbunden werden.
Gemäß der Erfindung wird eine wesentlich einfachere
Herstellung des Exzenters und auch eine zuverlässigere Lagerung des Exzenters dadurch erreicht,
daß die Exzenternuß durch eine Auswölbung
der Exzenterscheibe gebildet wird und Lagerflächen für die Grundplatte des den Schließhaken
aufnehmenden Beschlagteiles 3 und der diesen Be-
schlagteil auf der Rückseite abdeckenden Platte aufweist. Auf diese Weise wird der weitere Vorteil
erreicht, daß der Exzenter wesentlich kleiner gebaut werden kann als bei den üblichen Exzenteranordnungen.
Die Größe der Exzenternuß wird nämlich im wesentlichen durch die Schlitzbreite und die Schlitzlänge bestimmt, die in Übereinstimmung
mit dem genormten Profil eines Schraubenziehers gewählt wird. Um bei gleichen Abmessungen
des Schlitzes denselben Hub zu erreichen, kann der erfindungsgemäße Exzenter nunmehr wegen
des Fortfallens der Niete wesentlich kleiner gehalten werden als im Falle eines durch zwei Kreisscheiben
gebildeten Exzenters. Aus dieser Verkleinerung des Exzenters resultiert auch eine Verkleinerung-
des Hakenriegels und damit des diesen Hakenriegel aufnehmenden Beschlagteiles. Damit
können auch die massiven Leisten, die meist in die Möbelstücke eingeleimt werden und als Träger
eines solchen Beschlages dienen, schwächer gehalten werden. Eine weitere Materialersparnis wird
dadurch erreicht, daß der Hakenriegel und die Exzenterscheibe mit ihrer Exzenternuß aus einem
einzigen Bandeisen hergestellt werden können.
Es sind auch schon Beschläge der vorgenannten Art bekannt, bei denen die Betätigung des Hakenriegels mit einer in- eine Aussparung des Hakenriegels eingreifenden kreisrunden Scheibe erfolgt, mit der eine weitere kreisrunde Scheibe in exzentrischer Anordnung fest verbunden ist. Die Herstellung einer solchen Exzenteranordnung ist jedoch in fertigungstechnischer Hinsicht umständlich und weist auch insofern Nachteile auf, als die mit dieser Exzenteranordnung zusammenwirkenden Teile unter Einhaltung enger Toleranzen gefertigt werden müssen. Auch gegenüber einer solchen Fertigung und Ausbildung der Exzenteranordnung und der mit dieser zusammenwirkenden Teile weist der erfindungsgemäße Beschlag die vorgenannten Vorteile auf.
Es sind auch schon Beschläge der vorgenannten Art bekannt, bei denen die Betätigung des Hakenriegels mit einer in- eine Aussparung des Hakenriegels eingreifenden kreisrunden Scheibe erfolgt, mit der eine weitere kreisrunde Scheibe in exzentrischer Anordnung fest verbunden ist. Die Herstellung einer solchen Exzenteranordnung ist jedoch in fertigungstechnischer Hinsicht umständlich und weist auch insofern Nachteile auf, als die mit dieser Exzenteranordnung zusammenwirkenden Teile unter Einhaltung enger Toleranzen gefertigt werden müssen. Auch gegenüber einer solchen Fertigung und Ausbildung der Exzenteranordnung und der mit dieser zusammenwirkenden Teile weist der erfindungsgemäße Beschlag die vorgenannten Vorteile auf.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Beschlages gemäß der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Innenansicht des den Hakenriegel
aufnehmenden Beschlagteiles in verriegelter Öffnungsstellung sowie das Schließblech,
Fig. 2 den Beschlag in Schließstellung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der ausgewölbten Exzenterscheibe,
Fig. 2 den Beschlag in Schließstellung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der ausgewölbten Exzenterscheibe,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch die Exzenteranordnung,
wobei zur besseren Darstellung die einzelnen Teile seitlich auseinandergezogen sind.
Der Beschlagteil 3 nimmt den Hakenriegel in sich auf, der die mit einer Auswölbung versehene
Exzenterscheibe 7 umgreift. Die die Exzenternuß bildende Wölbung 8 ist zwischen der Grundplatte 3'
des den Hakenriegel aufnehmenden Beschlagteiles 3 und der diesen Beschlagteil auf der Rückseite abdeckenden
Platte 28 gelagert. Der Beschlagteil 3 weist Zacken 6 auf, die in das Holz eindringen, und
wird mittels durch die öffnung 5 greifender Schrauben an den miteinander zu-verbindenden Teilen des
Möbelstückes befestigt. Der Hakenriegel weist eine Schlitzführung 11 auf, in welche ein an der Grundplatte
3' befestigter Führungsstift 12 eingreift. An der rechten Seite des Hakenriegels sind eine oder
zwei Ausbuchtungen 29 vorgesehen, die sich gegen den Rand bzw. die Seitenwand 30 dieses Beschlagteiles
anlegen. Die Grundplatte 3' des Beschlagteiles 3 ist mit einem Führungslappen 16 versehen,
der in einen entsprechenden Durchbruch 17 des Schließbleches 4 eingreift. Die Exzenternuß 8 weist
eine schlitzförmige Aussparung 9 auf, in welche ein nicht dargestellter Steckschlüssel eingeführt wird,
um den Exzenter drehen zu können. -
In Fig. 4 ist das Ineinandergreifen der einzelnen Teile der Exzenteranordnung dargestellt. Die kreisförmige
Aussparung der Deckplatte 28 des Beschlagteiles 3 mit dem die Aussparung überragenden
Rand 31 ist so gestaltet, daß dieser Rand 31 eine zylindrische Gleitfläche 34 für die diesen Rand
übergreifende Exzenternuß 8 bildet. Die Prägeform für die Exzenternuß ist so geschaffen, daß
auch die Auswölbung der Exzenternuß an ihrem äußeren Kreisumfang nahezu eine Zylinderfläche 32
aufweist, die ihrerseits von der Aussparung 33 der Grundplatte 3' umfangen wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:ι. Aus zwei Teilen bestehender Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier Teile, insbesondere Möbelteile, mit einem an dem einen Beschlagteil angebrachten, durch einen mit einer Exzenternuß versehenen Exzenter gesteuerten und mit einer Schlitzführung versehenen, den Steg eines Gegenstücks hintergreifenden Hakenriegel, nach Patent 931 727, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenternuß (8) durch eine Auswölbung der Exzenterscheibe (7) gebildet wird und Lagerflächen (32, 34) für entsprechende Teile der Grundplatte (3') des den Hakenriegel aufnehmenden Beschlagteiles (3) bzw. der Deckplatte (28) aufweist. ■ ■■■■
- 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (28) des Beschlagteiles (3) mit einem kreisförmigen Durchbruch versehen ist, der mit einem zylindrischen, in die Auswölbung (34) der Exzenternuß hineinragenden Rand (31) ausgebildet ist.
- 3. Beschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Lagerteil für die Exzenternuß (8) dienende Grundplatte (3') eine Aussparung aufweist, in welche die zylindrisch gestalteten Umfangsflächen (32) der Exzenternuß (8) eingreifen.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 323 552, 428 366; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 324191.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509 600/162 12.55 (509 754/2 1.66)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF10126A DE977354C (de) | 1951-11-30 | 1952-10-14 | Aus zwei Teilen bestehender Beschlag zum loesbaren Verbinden zweier Teile, insbesondere Moebelteile |
Applications Claiming Priority (2)
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DEF7767A DE931727C (de) | 1951-11-30 | 1951-11-30 | Aus zwei Teilen bestehender Beschlag zum loesbaren Verbinden zweier Teile, insbesondere Moebelteile |
DEF10126A DE977354C (de) | 1951-11-30 | 1952-10-14 | Aus zwei Teilen bestehender Beschlag zum loesbaren Verbinden zweier Teile, insbesondere Moebelteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE977354C true DE977354C (de) | 1966-01-13 |
Family
ID=25973804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEF10126A Expired DE977354C (de) | 1951-11-30 | 1952-10-14 | Aus zwei Teilen bestehender Beschlag zum loesbaren Verbinden zweier Teile, insbesondere Moebelteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE977354C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1324191U (de) * | 1900-01-01 | |||
DE323552C (de) * | 1920-07-28 | Moge Geb Julie Ley H | Bettverbindung, bei welcher der eine Beschlagteil in ein kreisrundes Loch eingesetzt wird | |
DE428366C (de) * | 1922-03-09 | 1926-04-30 | Fritz Kaltenpoth | Einhaengeoese, insbesondere fuer Bettbeschlaege |
-
1952
- 1952-10-14 DE DEF10126A patent/DE977354C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1324191U (de) * | 1900-01-01 | |||
DE323552C (de) * | 1920-07-28 | Moge Geb Julie Ley H | Bettverbindung, bei welcher der eine Beschlagteil in ein kreisrundes Loch eingesetzt wird | |
DE428366C (de) * | 1922-03-09 | 1926-04-30 | Fritz Kaltenpoth | Einhaengeoese, insbesondere fuer Bettbeschlaege |
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