DE1914990A1 - Befestigungselement - Google Patents

Befestigungselement

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/16Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using rollers or balls

Description

  • Befestigungselement Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement, welches gekezzeichnet ist durch eine zylindrische Buchse mit radialen Bohrungen, deren Achse in einer gemeinsamen, zur Achse der zylindrischen Buchse senkrecht stehenden Ebene liegen, sowie mit einem Innengewinde in der inneren Wand der Buchse, wobei in den Bohrungen Kugeln angeordnet sind, deren Durchmesser um ein geringes Mass kleiner ist, als der Durch messer der Bohrungen und im Gewinde ein mit einem Aussen-Gewinde versehener Einsatzteil eingeschraubt ist, welcher eine zu seiner Achse schräge Rotationsfläche aufweist, die der Herbeiführung einer radialen Bewegung der Kugeln in Abhängigkeit von einer Schraubbewegung des Einsatzteiles im Gewinde der Büchse dient.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungaeltrment, welches einer leicht lösbaren Befestigung bzw. Verbindung von Teilen aus Metall, Holz, Kunststoff usw. dient.
  • Die bekannten Befestigungselemente für diesen Zweck wie z.B.
  • verschiedene Riegel und ähnliche Organe sind verhältnismässig teuer und kompliziert. Sie messen meistens an einem der zusaininenwirkenden Teile z.B. angelötet, angeschweisst oder festgeschraubt werden, wac3 zusätzliche Kosten verursacht.
  • Die Erfindung hat die Schaffung eines billigen und möglichst universalen Befestigungselemntes zum Ziel, welches leicht anzubrigen ist und auch einfach betätigt werden kann. So soll das Element z.B. rascher als eine Schraube, durch einen Bruchteil einer vollen Umdrehung und mit einfachem Werkzeug, z.B. einem Schraubenzieher oder einer Münze oder sogar ohne Werkzeug gelöst oder befestigt werden können. Das Befestigungselement soll dabei zur Verbindung von zwei Teilen mit durchgehenden Bohrungen wie auch zur Befestigung eines Teiles mit durchgehender Bohrung auf einem Teil mit Sackloch geeignet sein.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausfunrungsbeispiele des Befestigungs elementes erläutert. Es zeigern: Fig.l einen Schnitt einer Ausfiihrwig eines erfindungsgemässen Elementes im Zustand mit einge;ogenen Kugeln, in gegen-Ueber der natürlichen Grösse vergrössertem Massstab, Fig.2 das Element nach der Fig.1 mit den Kugeln in Punktions-Stellung, und zwar in zwei Anwendungsfällen, Fig.3 eine andere Ausführung des erfindungsgemässen Elementeesebenfalls in Funktionsstellung entsprechend zwei Anwendungsfällen, Fig.4 einen Teilschnitt mit Teilansicht einer weiteren Ausführung des Befestigungselementes, Fig.5 einen Teilschnitt des unteren Endes einer weiteren Ausführung des Befestigungselementes, die Figuren 6 und 7 uwei weitere Ausführungen des erfindungsgemässen Befestigungselementes, in gegenüber den Figuren 1 bis 4 verkleinertem Massstab.
  • Das in der Fig.l dargestellte Befestigungselement, das gegenüber der naturlichen Grösse stark vergröseert dargestellt ist, enthält eine zylindrische Büchse 1, die ein Innengeuinde 2 aufweist, in welchem ein mit einem Aussengewinde 3 versehener Einsatzteil 4 eingeschraubt ist. Die Biichse ist mit radialen Bohrungen 5 versehen, in denen mit geringem Spiel Kugeln 6 geführt sind. Die Bohrungen 5 haben eine gemeinsame Achse, welche die Längsachse der Büchse 1 senkrecht schneidet, Aussen ist die Büchse mit zwei zylindrischen Flächen 7 und 8 versehen, die um ein geringes Mass voneinander abweichende Durchmesser aufweisen. Der Durchmesser der zylindrischen Fläche 7 ist so gewählt, dass er mit einer normalen Bohrung des entsprechenden Durchmessers einen Pressitz bildet. Die Fläche 8 hat hingegen gegenüber einer derartigen Bohrung ein Untermass. Die Büchse ist an einem Ende mit einem vorzugsweise runden Flansch 9, am anderen Ende mit einem Boden 10 versehEn. Der Boden 10, welcher von unten die Büchse verschliesst, ist mit einer Bohrung 11 versehen, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Gewindes 2.
  • Die Bohrungen 5 sind am Ende mit durch Stauchen deformierten Rändern 12 versehen, die ein Herausfallen der Kugeln 6 aus den Bohrungen 5 z.B. während der Manipulation mit dem Element verhindern sollen.
  • Der Einsatzteil 4, welcher mit einem Gewinde 3 im Innengewinde 2 der Büchse 1 eingeschraubt ist, ist anschliessend an das Gewinde mit einer konischen Fläche 13 versehen, welche einen Uebergang zu einem zylindrischen Zapfen 14 bildet und einen Neigungswinkel tto von ungefähr 450 aufweist. Der Durchmesser des zylindrischen Zapfens 14 ist grösser als der Durchmesser der Bohrung 11. An den Zapfen 14 schliesst sich ein verjüngter Teil 16 an, welcher durch die Bohrung 11 durchgeführt ist. Zwischen den Teilen 14,16 besteht eine Schulter 15, welche die Bewegung des Einsatzteiles 4 in der Pig.l nach unten begrenzt. Der verjüngte Teil 16 ist mit einem durch Vernietung gestauchten Teil 17 mit grösserem Durchmesser versehen, welcher die Bewegung des Einsatzteilee 4 in der Richtung nach oben begrenzt. An seinem äusseren Ende ist der Einsatzteil 4 mit einem Schlitz 18 für einen Schraubenzieher oder eine Muaze versehen.
  • Dae in der Fig.l dargestellte Befestigungselement befindet sich in seiner unbetätigten Stellung, in welcher es z.B.
  • geliefert wird. Der Einsatzteil 4 befindet sich in seiner äusseren Endstellung, d.h. er sit bis zum durch den Teil 17 gebildeten-Anschlag aus der Büchse 1 herausgeschraubt. Die Kugeln 6 sind eingezogen, eo dass sie sich innerhalb des durch die Fläche 8 gegebenen Umrisses befinden.
  • In der Fig.2 ist das Befestigungselement nach der Fig.1 in seiner Funktionsstellung dargestellt. Der Einsatzteil 4 ist in der Büchse 1 eingeschraubt und drückt durch seine konische Fläche 13 die Kugeln 6 nach aussen. Gemäss der linken Hälfte der Fig.2 wird das Befestigungselement zur Befestigung eines flachen Teiles 20 auf einem ebenfalls flachen Teil 21 verwendet. Es kann sich z.B. um die Befestigung eines metallischen Deckels auf einer dünnen metallischen Wand z.B. aus Blech handeln. Der Abstand der Achse der Bohrung 5 von der unteren Fläche des Flansches 9 ist dabei so gewählt, dass sich diese Achse etwas unterhalb der unteren Fläche des Teiles 21 befindet. Durch die radial nach aussen wirkende Kraft der Kugeln 6 entsteht daher eine axiale Komponente, durch welche die beiden Teile 20 und 21 aneinander gepresst werden.
  • Gemäss der rechten Hälfte der Figur dient das Befestigungselement zur Befestigung des flachen Teiles 20 auf einem vollen Teil 22 aus Holz mit einer Sacklochbohrung unter Verwendung einer Büchse 23 mit einer Bohrung 24. In diesem Falle sind die Kugeln 6 durch die radial nach aussen wirkende Kraft in der Wand der Bohrung 24 eingepresst und verhindern somit ebenfalls ein lösen des Teiles 20 vorn Teil 22.
  • In der Fig.3 ist eine andere Ausführung des Befestignngselementes dargestellt, die zur gegenseitigen BefestiguFg von verhältnismässig dünnen Teilen dient. Diein der Fig.3 dargestellte Büchse 31, die im übrigen genau der Büchse 1 aus der Fig.l entspricht, ist mit Bohrungen 32 versehen, die sich näher zum Flansch 33 befinden. In der Büchse 31 befindet sich ein Einsatzteil 34, welcher mit einem ringförmigen Einschnitt 35 versehen ist, dessen Flanke durch eine konische Fläche 36 gebildet ist, welche der konischen Fläche 13 entspricht. Die entgegengesetzte F1 d çe 37 des Einschnittes 35 hat vorzugsweise ein Profil in der Form eines Kreisbogens, dessen Form sich an die Form der Kugeln anschniegt und eine schmale Ausbildung des Einschnittes 35 gestattet.
  • Gemäss der linken Hälfte der Figur 3 wird ein dünnes Blech 38 mit einem etwas stärkeren Blech 39 verbunden. Zur Anpassung an die dünnen Blechstärken ist unter dem Flansch 33 des Befestigungselementes ein Distanzring 40 unterlegt.
  • Gemäss der rechten Seite der Figur 3 werden miteinander zwei stärkere Bleche 41 und 42 verbunden. Um das gleiche Befestigungselement wie für die dünnen Bleche 38,39 verwenden zu können, ist das Blech 41 mit einer Versenkung 43 versehen.
  • In der Fig.4 ist schliesslich-eine Ausfubrung des erfindungsgemässen Befestigungselementes dargestellt, deren Anwendungsbereich bezogen auf die Dicke der miteinander zu verbindenden Teile zwischen den Bereichen der Ilusführungen nach den Figuren 1 und 3 liegt. Die in der Fig.l dargestellte Büchse 51, welche im übrigen den Büchsen 1 und 31 entspricht, ist mit Bohrungen 52 versehen, deren Abstand von der unteren Fläche des Flansches 53 kleiner ist'als der entsprechende Abstand bei der Ausführung nach der Fig.l, jedoch grösser ist als der Abstand beider Ausführung nach der Fig.3. In der Büchse 51 ist ein Einsatzteil 54 eingeschraubt, der einen ringförmigen Einschnitt 55 aufweist, welcher bezüglich seiner Form dem Einschnitt 35 nach der Fig.3 entspricht. Entsprechend der Lage der Bohrungen 52 ist auch der Einschnitt 55 gegenüber dem Einschnitt 53 gemäss der Fig.4 etwas nach unten versetzt.
  • In der Fig.5 ist eine abgeänderte Ausfiihrung des unteren Endes des Zapfens 14 dargestellt, wobei die übrigen Teile mit dem Bezugszeichen gemäss der Fig.l bezeichnet sind. Gemäss der Fig.5 ist der verjüngte Teil 16 mit einer Nut 60 versehen, in welcher sich ein Federring 61, z.B. nach der Art eines Seegerringes befindet. Der Ring 61 liefert in diesem Palle die Anschlagfläche, welche der Begrenzung der Bewegung des Einsatzteiles nach oben dient.
  • Im rechten Teil der Fig.4 sind einige Masse eingetragen, mit deren Hilfe Massangaben einer typischen Grösse des erfindungsgemässen Elementes möglich sind. So hat ein Befestigungselement der Nenngrösse 10 mm folgende Masse: A 10 +° °3 +0,07 B . . . . . . . . . . . . . . 10 0,2 -0,3 C . . . . . . .. . . . . . . 12 D . . . . . . . . . . . . . . M8 E . . . . . . . . . . . . . . 1 3, 5 Das Mass F ist verschieden je nach der grossen gemeinsamen Dicke G der miteinander zu verbindenden Teile, für die das Element bestimmt ist. Es kann der folgenden Tabelle entnommen werden: Dicke G F Fig.
  • 1,5 - 3 mm 2,5 mm 3 3 - 5,5 mm 4,5 m;n 4 5,5 - 9 mm 7 mm 1, 2 Durchmesser der Kugeln d = 3 mm.
  • Obwohl bei der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausfhrung jeweils zwei Kugeln verwendet werden, ist es im Prinzip möglich, auch eine grössere Anzahl von Kugeln zu verwenden. Es hat sich jedoch erwiesen, dass die kleinat mögliche Anzahl von Kugeln, nämlich zwei in Gegenrichtung drückende Kugeln die besten Resultate bei der Befestigung liefert. Die dargestellte Ausführung des Gewindes hat den Vorteil, dass das Gewinde, obwohl es verhältnismässig grob ist, gute selbsthemmende Eigenschaften aufweist, so dass das erfindungagemässe Befestigungselement gegen eine Lockerung auch bei Erschütterungen gesichert ist. Dabei genügt zum Lösen oder zum Befestigen des Elementes eine geriagfUgige Bewegung des Einsatzteiles, die ungefähr einem Viertel der Drehung entspricht. Diese Bewegung kann mit einem Schraubenzieher oder z.B. einer Münze, die in den Schlitz des Einsatzteiles eingeführt wird, durchgeführt werden.
  • In den Figuren 6 und 7 sind zwei weitere mögliche AusfUhrungen des Befestigungselementes dargestellt, und zwar in gegenüber den Figuren 1 bis 4 verkleinertem Massstab.
  • In der Fig.6 ist ein Befestigungselement dargestellt, welches im wesentlichen den Befestigungselementen nach den Figuren 1 bis 4 entspricht. Von diesen Befestigungselementen unterscheidet es sich dadurch, dass sich der Flansch 62 auf einer Seite befindet, die der Seite entgegengesetzt ist, von welcher das Element betätigt wird. Das Element enthält einen Einsatzteil 63, dessen Bewegung im Gewinde einer Büchse 64 in der Richtung nach oben durch eine Einprägung 65 im Rand der Büchse begrenzt ist. Der Boden der Büchse 64, welcher sich an den Flansch 62 anschliesst, kann daher voll sein.
  • Das Befestigungselement 71 aus der Fig.7 ist mit einem Einsatzteil 72 versehen, welcher einen gerändelten Knopf 73 aufweist. Zur Betätigung dieses Befestigungselementes wird der Knopf 73 von Hand gedreht. Es ist daher kein besonderes Werkzeug zu seiner Betätigung erforderlich.
  • Es versteht sich, dass im Rahmen der Erfindung verschiedene Aenderungen der als Beispiel dargestellten Ausfifliruagen möglich sind. So kann der Winkel ob der konischen Fläche einen anderen Wert als 450 haben. Es braucht auch nicht eine konische Fläche zur Bewegung der Kugeln nach aussen vorgesehen werden, es kann sich unter Umständen auch eine andere z.B. gewölbte Fläche als vorteilhaft erweisen. Versuche haben jedoch gezeigt, dass mit einer konischen Fläche mit dem Konuswinkel von 450 die besten Resultate bezüglich eines kurzen Betätigungsweges und einer grossen Sicherheit gegen unbeabsichtigtes lösen des Elementes ero zielt werden.
  • Was die Befestigung des Befestigungselementes in einem der zu verbindenden Teile betrifft, so sind ausser der dargestellten Pressitzverbindung auch andere Verbindungen denkbar. So karm z.B. die äußere Fläche der Büchse an der erforderlichen Stelle mit einer Rändelung versehen sein, die z.B. zum Einschlagen ins holz geeignet ist. Auch sind verschiedene andere Möglichkeiten einer Aufrauhung der Oberfläche denkbar, die z.B. zum Einkleben des Elementes in einer Kunststoffplatte dienen können. Für metallische Teile hat sich jedoch die in den Figuren dargestellte Pressitzverbindung als die beste und billigste Lösung erwiesen. Ein mit einem Flansch versehenes Befestigungselement z.B. nach den Figuren braucht jedoch nicht in einem der Teile befestigt zu sein. Es kann auch durch beide mit Spiel durchführbar sein.
  • Zur Betätigung des Elementes sind ausser dem dargestellten Schlitz für einen Schlaubenzieher und dem in der Fig.7 dargestellten Knopf noch andere Ausführungen denkbar. So kann z.B. der Schlitz durch einen Kr*uzschlitz, einen Innenvierkant, Innensechskant U8t ersetzt werden. Der Knopf 73 aus der Fig.7 kann durch einen Hebel, eine Klinke, einen sternartigen Griff usw. ersetzt werden.

Claims (17)

  1. Patentanspr-ache
    9 Befestigungselement, gekennzeichnet durch eine zylindrische Büche (1,31,51) mit radialen Bohrungen (5,32,52). deren Achsen in einer gemeinsamen, zur Achse der zylindrischen Büchse senkrecht stehenden Ebene liegen, sowie mit einem Innengewinde (2) in der inneren Wand der Büchse, wobei in den Bohrungen Kugeln (6) angeordnet sind, deren Durchmesser um ein geringes Mass kleiner ist, als der Durchmesser der Bohrungen, und im Gewinde ein mit einem Aussengewinde versehener Einsatzteil (4,34,54) eingeschraubt ist, welcher eine zu seiner Achse schräge Rotationsfläehe (13,36) aufweist, die der Herbeiführung einer radialen Bewegung der Kugeln (6) in Abhängigkeit von einer Schraubbewegung des Einsatzteiles im Gewinde der Büchse dient.
  2. 2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse (1,31,51) zwei Bohrungen (5,52,32) aufweist, die in einer Achse liegen, welche die Längsachse der Büchse senkrecht schneidet.
  3. 3. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse an ihrer äusseren Oberfläche mit einer ausserhalb des Bereiches der Bohrungen (5,32,52) befindlichen Fläche (7) versehen ist, welche der Befestigung der Büchse (1,31,51) in einem der zu verbindenden Teile dient.
  4. 4. Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse (1,31,51) zwei gleichachsige zylindrische Aussenf,lächen (7,9) mit verschiedenen Durchmessern aufweist, und zwar eine Fläche (7), die einen Durchmesser aufweist, der zur bildung einer Pressitzpassung geeignet ist und eine zweite, im Bereich der Bohrungen (5,32,52) fiir die Kugeln (6) bedindliche Fläche (8), die gegenüber einer dem Pressitz entsprechenden Bohrung ein Untermass hat.
  5. 5. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Achse des Einsatzteiles (4,34) achräge Rotationsfläche eine konische Fläche (13,36) ist.
  6. 6. Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die konische Fläche (13,36) einen Neigungswinkel (oC) von angenähert 450 hat.
  7. 7. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzteil (4,34,54) mit einem zylindrischen Zapfen (14,16) mit gegenüber dem Gewinde (2) vermindertem Durchmesser versehen ist, und die Büchse. (1,31,51> einen ihre Bohrung im wesentlichen verschliessenden Boden (10) aufweist, wobei der Zapfen durch eine Bohrung (llJ im Boden (10) mit geringem Spiel durchgeführt ist und Flächen (15, 17,61) aufweist, die seine Bewegung in der Büchse (1) in ihrer Achsenrichtung begrenzen.
  8. 8. Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Flächen eine am Zapfen (14,16) ausgebildete Schulter (15) ist.
  9. 9. Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Flächen durch ein gestauchtes Ende (17) eines verjüngten Teiles (16) des Zapfens (14) gebildet ist.(Fig.l)
  10. 10. Element nach Anspruch -7, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Flächen durch einen am Zapfen (14,16) befestigten Federring (61) gebildet ist (Fig.5).
  11. 11. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse (1) mit einem nach aussen sich erstreckenden runden Flansch (9) versehen ist.
  12. 12. Element nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der runde Flansch (9) an der dem Boden (10) entgegengesetzten Seite der Büchse (1) ausgebildet ist (Fig.l).
  13. 13. Element nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (62) an der gleichen Seite wie der Boden der Büchse (64) ausgebildet ist (Fig.6).
  14. 14. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzteil (4) mit Anschlussflächen (18) für ein Werkzeug versehen ist.
  15. 15. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der-Einsatzteil (72) mit einem Organ (73) zur Betätigung von Hand versehen ist (Fig.7).
  16. 16. Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die konische Fläche (36) die Flanke eines ringförmigen Einschnittes (35) im Einsatzteil (34> ist.
  17. 17. Element nach den Ansprüchen 5 unC 6, dadurch gekenntzeichnet, dass die konsiche Fläche (13) am Uebergang des mit dem Gewinde (3) versehenen Abschnittes des Einsatzteiles (4) in den Zapfen (14,16) ausgebildet ist.
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DE1914990B2 DE1914990B2 (de) 1973-10-25
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