DE815530C - Verbindungselement, insbesondere fuer Holzteile - Google Patents

Verbindungselement, insbesondere fuer Holzteile

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DE815530C
DE815530C DEP21131A DEP0021131A DE815530C DE 815530 C DE815530 C DE 815530C DE P21131 A DEP21131 A DE P21131A DE P0021131 A DEP0021131 A DE P0021131A DE 815530 C DE815530 C DE 815530C
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DE
Germany
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sleeve
connecting element
element according
flange
wooden parts
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Application number
DEP21131A
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English (en)
Inventor
Johann Nepomuk Gleinser
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/24Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using separate pins, dowels, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/02Handles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/02Handles
    • A47B2095/022Pivotable handles with two sockets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Verbindungselement, insbesondere für Holzteile Zur Verbindung von Holzteilen miteinander so%%,ie zur Befestigung von Bau- und Möbelbeschlägen an Holzteilen hat man bisher stets Schrauben, Sch rau lmnbolzen und volle Niete verwendet. Andererseits ist die Verwendung von metallischen lfohlnieten bei der Verbindung von Papier, Pappe und Blech bekannt.
  • Der I?rfiticlutig liegt die Erkenntnis zugrunde, daß hohlnietenartige Verbindungselemente mit besonderem Vorteil auch zur Verbindung von Holzteilen untereinander und von Holzteilen mit irgendwelchen Beschlägen besonders geeignet und vorteilhaft sind.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verbindungselenient ist durch eine Metallhülse gekennzeichnet, deren eines Ende flanschartig gestaltet ist und deren anderes Ende mit Längsschlitzen zwecks Bildung von umschlagbaren Zungen versehen ist.
  • Bei der Verbindung zweier Holzteile beispielsweise wird die Hülse durch vorher gebohrte Löcher gesteckt, bis der flanschartige Rand an einem Holzteil anliegt; die beine anderen Holzteil überstehenden Zungen der Hülse werden radial nach außen umgelegt oder umgeschlagen, wobei sie in die umgebende Holzoberfläche eingreifen, so daß einerseits die beiden Holzteile fest miteinander verbunden sind und daß andererseits die Hülse gegenüber Drehung absolut sicher festgehalten ist. Bildet man den flanschartigen Hülsenrand wulstartig und zackig aus, so kann auch dieser Hülsenrand in die umgebende Holzoberfläche eingreifen, wodurch die Verbindung noch verbessert wird.
  • Bau- und Möbelbeschläge sind in der Regel mit einer Befestigungsplatte versehen, die durch Schrauben mit dem zugehörigen Holzteil verbunden wird. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bildet die eingangs erwähnte Metallhülse einen Teil der Bau- oder Möbelbeschläge, so daß die besondere Schraubenbefestigung wegfällt. Es ergibt sich dadurch eine wesentliche Vereinfachung bei der Herstellung derartiger Beschläge.
  • Schließlich ist die erfindungsgemäße Metallhülse auch noch als Dübel verwendbar. Die Festlegung des Dübels in einem in Holz oder Stein gebohrten Loch kann dabei auf verschiedene Weise erfolgen, entweder durch den Eingriff des gezackten Hülsenwulstes in die Holz- oder Steinoberfläche, oder dem geschlitzten Hülsenende ist ein kurzer konischer Auftreibdorn zugeordnet, durch welchen die Zungen am Hülsenende aufgeweitet und in die Bohrungswandung getrieben werden.
  • Die Verbindungshülse oder der Dübel kann mit Innengewinde versehen werden, wenn es sich darum handelt, eine Maschinenschraube einfach und unbedingt sicher, beispielsweise in einer Steinwandung, zu befestigen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Verbindung zweier Holzteile durch eine Metallhülse im Schnitt gezeichnet, wobei die Zungen am Hülsenende noch nicht verformt sind; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Verbindung nach Fig. i, nachdem die Zungen der Hülse umgeschlagen sind; Fig.3 zeigt eine weitere Ausbildung der Verbindungshülse in Ansicht, teilweise im Schnitt gezeichnet, die Fig. 4 und 5 zeigen einen Möbelbeschlag von vorn und von der Seite gesehen; Fig.6 zeigt die Verwendung der Verbindungshülse als Dübel.
  • Das Verbindungselement nach den Fig. i und 2 besteht aus einer Metallhülse i, deren eines Ende zwecks Bildung eines Auflageflansches 2 nach außen umgebördelt ist. Das andere Hülsenende ist mit einer Reihe von Längsschlitzen 3 versehen, so daß die Hülsenwandung an dieser Stelle in einzelne Zungen 4 aufgeteilt ist. Zwecks Verbindung der beiden Holzteile 5, 6 wird die Hülse i in vorher gebohrte Löcher eingesteckt, worauf die Zungen 4 in der aus Fig.2 ersichtlichen Weise radial nach außen umgebogen oder umgeschlagen werden. Die Zungen 4 können so weit umgeschlagen werden, daß sie in die Holzoberfläche eingreifen, so daß eine Verdrehung der Hülse gegenüber den Holzteilen nicht mehr möglich ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der vorher erwähnte Flansch 2 zu einer Wulst 7 ausgebildet, die derart mit Ausschnitten versehen ist, daß die Wulstkante eine Reihe von Zähnen 8 aufweist. Diese Zähne 8 greifen in die umgebende Oberfläche ein und bedingen eine weitere Verfestigung der hergestellten Verbindung.
  • Die Metallhülse i dient nicht nur zur Verbindung irgendwelcher Teile, sie kann auch als Lager für andere durch die Hülse gesteckte Bolzen, Achsen o. dgl. dienen. Ebenso kann die Hülse i mit Innengewinde versehen sein, wenn es sich beispielsweise darum handelt, Maschinenschrauben in Holzteilen sicher zu befestigen.
  • Als Beispiel für die Verwendung der Verbindungshülse zur Befestigung von Bau- und Möbelbeschlägen ist in den Fig. 4 und 5 ein Handgriffbeschlag dargestellt. Beispielsweise sind zwei Hülsen i durch eine Auflageplatte 9 fest miteinander verbunden, insbesondere verschweißt. In Radialschlitze io der vorderen Hülsenteile greifen die Enden des Handgriffs i i ein, die durch Querbolzen 12 drehbar mit den Hülsen i verbunden sind. Ein derartiger Handgriffbeschlag wird mit seinen Hülsen i durch die Bohrungen, beispielsweise einer Schubladenvorderwand, hindurchgesteckt, worauf die Zungen in der obenerwähnten Weise umgeschlagen werden.
  • Fig.6 zeigt die Anwendung der Verbindungshülse als Dübel in einem Holz- oder Steinteil 13. Die Dübelhülse i wird in die vorher hergestellte Bohrung eingeschoben oder eingeschlagen, wobei entweder der Flansch 2 gemäß Fig. i außen anliegt, oder wobei die zackige Wulst 7, 8 in die Oberfläche des Teils 13 eingreift, wie in Fig. 6 dargestellt.
  • Eine weitere absolut sichere Festlegung der Dübelhülse kann dadurch erfolgen, daß zusammen mit der Hülse ein kleiner konischer Auftreibdorn 14 in die Bohrung eingeschoben wird. Beim Einschlagen der Hülse dringt der Dorn 14 weiter in das geschlitzte Hülsenende ein, wodurch die Zungen 4 nach allen Seiten radial ausweichen und in die Bohrungswandung eindringen. Die Zungen 4 können in diesem Fall auch zugespitzt ausgebildet sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindungselement, insbesondere für Holzteile, gekennzeichnet durch eine Metallhülse (i), deren eines Ende flanschartig gestaltet ist und deren anderes Ende mit Längsschlitzen (3) zwecks Bildung von umschlagbaren Zungen (4) veesehen ist.
  2. 2. Verbindungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der flanschartige Hülsenrand wulstartig und zackig gestaltet ist.
  3. 3. Verbindungselement nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse einen Teil von an sich bekannten Bau- und Möbelbeschlägen bildet.
  4. 4. Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Hülsenteil ein drehbares Beschlagglied, z. B. einen Handgriff (i i), trägt und daß ein besonderer Flansch oder eine Anlageplatte (9) mit der Hülse (i) fest verbunden ist.
  5. 5. Verbindungselement nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung der Hülse als Dübel, wobei durch Eingriff des gezackten Hülsenwulstes in die Holz- oder Steinoberfläche eine Verdrehung der Hülse verhindert ist. '
  6. 6. Verbindungselement nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung der Hülse als Dübel, wobei dem geschlitzten Hülsenende ein konischer Auftreibdorn (14) zugeordnet ist. Verbindungselement nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (i) mit einem Innengewinde versehen ist.
DEP21131A 1948-11-09 1948-11-09 Verbindungselement, insbesondere fuer Holzteile Expired DE815530C (de)

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