DE202021103500U1 - Verbindungselement - Google Patents

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DE202021103500U1
DE202021103500U1 DE202021103500.5U DE202021103500U DE202021103500U1 DE 202021103500 U1 DE202021103500 U1 DE 202021103500U1 DE 202021103500 U DE202021103500 U DE 202021103500U DE 202021103500 U1 DE202021103500 U1 DE 202021103500U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/20Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips

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Abstract

Verbindungselement (1) mit zwei winklig zueinander stehenden Abschnitten (2,3), wobei der Abschnitt (2) aus einer Seitenwand (8) mit einem daraus abgewinkelten Distanzabschnitt (6), der an einen Endabschnitt mit einem etwa parallel zu der Seitenwand abgewinkelten Klemmabschnitt (10) besteht, und dass der Abschnitt (3) aus einer Seitenwand (7) mit daraus abgewinkeltem Distanzabschnitt (5) gebildet wird, der aus seinem Endabschnitt mit einem etwa parallel zu der Seitenwand (7) abgewinkelten Klemmabschnitt (9) besteht, die Abschnitte (2,3) sind untereinander kraft- und formschlüssig verbunden, die Distanzabschnitte (5, 6) sind jeweils mit mindestens einer nach auswärts gerichteten Aufspreizung (13) versehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement mit zwei winklig zueinanderstehenden Abschnitten, wobei jeder dieser Abschnitte einen Klemmabschnitt aufweist, der durch zwei distanzierte Schenkel gebildet wird, wobei die Schenkel durch einen Distanzabschnitt miteinander verbunden sind und sich in dem Distanzabschnitt mindestens eine nach auswärts gerichtete Aufspreizung befindet.
  • Der DE 36 04 006 A1 wird eine Eckverbindung für auf eine Gehrung stoßende Ausführung von Schenkeln einer Zarge dargestellt, insbesondere eine geteilte Türzarge oder Fensterzarge, mit im Querschnitt U-förmiger Blende und an den Schenkelenden der miteinander zu verbindenden Zargenschenkel auf der Schenkelaußenseite in den Gehrungsbereich vorstehende Klauen aufweist, die als aus den Zargenschenkeln ausgestanzte, in der Schenkelebene liegende Zungen mit Widerlagern ausgebildet sind, wobei die Zungen und ihre Widerlager so versetzt zueinander angeordnet und ihre Abmessungen so getroffen sind, dass bei montierten Zargenschenkeln die Zungen an dem einen Zargenschenkel zwischen den Zungen an dem anderen Zargenschenkel mit speziellem Passsitz eingreifen, wobei im Gehrungsbereich mindestens ein Klemmstück über Eck in die U-förmige Blende lösbar eingedrückt ist und die beiden Zargenschenkel durch das Klemmstück im 90° Winkel miteinander verspannbar sind.
  • In der FR 2 225 065 wird ein Türrahmen beschrieben, der aus drei Hauptprofilen besteht. An den Ecken werden die Profile auf Gehrung geschnitten und durch L-förmige Clips zusammengehalten. Die Innenkanten der Clips sind verzahnt, um in den Rahmen einzugreifen. Dort, wo die beiden Innenkanten aufeinandertreffen, befindet sich eine Aussparung. An den Außenkanten des L-förmigen Clips befinden sich Vorsprünge, die umgebogen sind.
  • Wie der Stand der Technik zeigt, sind die Ausführungen sehr aufwändig gestaltet und bei der DE 36 04 006 A1 ist die Beschreibung nicht bei allseits geschlossenen Profilen ausführbar. Die Ausführung der FR 2 225 065 ist zwar bei einem Rahmen einsetzbar, doch die Festlegung der Verbindungshalter innerhalb der Profile ist nur unzureichend, sodass eine derartige Gehrungsausbildung nicht bei freistehenden Rahmen oder dergleichen verwendbar ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verbindungselement bereit zu stellen, dass zwei Profile miteinander verbinden kann. Ein solches Verbindungselement soll kostengünstig herstellbar sein und in seiner Anwendung ohne Einsatz von Werkzeugen verwendbar sein.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
  • Um zwei Bauteile verbinden zu können, die winklig zueinanderstehen, bedarf es mindestens eines Verbindungselementes, das einstückig ist und aus zwei zueinanderstehende Abschnitte aufweist. Diese Abschnitte sind untereinander kraft- und formschlüssig verbunden. Wichtig bei einer solchen Verbindungsart, die darauf abzielt ist, dass von den verwendeten Verbindungselementen, nach außen hin nichts sichtbar ist. Dabei ist es von besonderer Bedeutung, dass die zu verbindenden Bauteile anschließend untereinander außen absolut bündig zueinander verbunden sind. Dazu bedarf es innerhalb der Bauteile gegenüberstehend ausgebildeter Kammern oder Schächte. Zur Herstellung einer präzisen Verbindung sind die Verbindungselemente so gestaltet, dass eine derartige gewünschte Verbindung ohne Werkzeuge ausführbar wird. Dafür weist das Verbindungselement in den zu verbindenden Winkelausführungen zwei Klemmabschnitte auf. Diese Klemmabschnitte sind so gestaltet, dass diese ohne eine wesentliche maßliche Abstimmung in den Kammern oder Schächte innerhalb der zu verbindenden Bauteile eingesetzt werden können. Um bestehende Toleranzen sowohl in der Fertigung der Verbindungselemente, als auch der Kammern oder Schächte in den Bauteilen, ausgleichen zu können, besteht das Verbindungselement aus einem austenitischen Chromnickelstahl, der aufgrund seiner mechanischen Eigenschaften neben seinen bestehenden Federkräften auch nicht rostend ist. Eine derartige Verwendung aufgrund seiner guten Umformbarkeit ist darin zu sehen, dass neben der Korrosionsbeständigkeit in Verbindung mit guten mechanischen Eigenschaften dieser Stahl für eine Kaltverformung bestens geeignet ist. So ist es möglich, dass durch die gute Verformbarkeit gleichzeitig auch bei den Verbindungselementen die Anwendung von Federkräften eingesetzt werden kann. Diese Federkräfte dienen insbesondere zum Ausgleich von bestehenden Toleranzen und ermöglichen auch eine einfache, schnelle Montage, zu der keinerlei Werkzeuge benötigt werden.
  • Der Klemmabschnitt des Verbindungselementes besteht dabei im Wesentlichen aus zwei gegenüberstehenden, aus dünnem Blech bestehenden Abschnitten, die einseitig untereinander durch einen im Wesentlichen geraden Abschnitt verbunden sind. Die Längenerstreckung der Klemmabschnitte richtet sich nach der Größe der zu verbindenden Bauteile. Die Breite bestimmt sich hingegen aus der Größe der Kammer, in die das Verbindungselement mit den Klemmabschnitten eingesetzt wird. Gleichzeitig wird der Endabschnitt, der die beiden Flächen des Klemmabschnitts verbindet, ebenfalls durch die Höhe der Kammer bestimmt. Mit einer solchen Ausführung ist es möglich, mit einem leichten Druck auf den Klemmabschnitt das Verbindungselement einseitig in ein zu verbindendes Bauteil einzudrücken. Um jedoch die einmal innerhalb des Bauteils eingenommene Position der Verbindungselemente unabdingbar beizubehalten, befindet sich in dem Endabschnitt mindestens eine nach auswärts gerichtete Aufspreizung. Bei der Montage des Verbindungselementes in die Kammer wird die Aufspreizung leicht zusammengedrückt. So entsteht eine Verbindung, die es nicht ermöglicht, das Verbindungselement wieder aus der Kammer oder dem Schacht herauszuziehen, weil die Aufspreizung sich mit ihrer oberen Kante gegen die innere Wandung der Kammer oder des Schachtes anstellt. Dadurch, dass das Verbindungselement aus einem Federstahl besteht, ist die mindestens eine nach auswärts gerichtete Aufspreizung aufgrund der Anstellung gegen die innere Wand der Kammer oder des Schachtes mit ihren scharfen Kanten in dieser Position nicht demontierbar. Diese Nichtdemontierbarkeit garantiert aber auch gleichzeitig einen sicheren und festen Sitz des Klemmabschnittes innerhalb des Bauteiles, weil der Klemmabschnitt auch mit allen weiteren Innenwänden der Kammer oder dergleichen stets im Kontakt steht.
  • Das Verbindungselement ist als Stanzbiegeteil in jeder Winkelausführung herstellbar. Um den gewünschten Winkel jedoch zu garantieren, sind die beiden Abschnitte mit den Klemmabschnitten des Verbindungselementes untereinander kraft- und formschlüssig, beispielsweise durch eine Punktverschweißung, miteinander verbunden. Andere kraft- und formschlüssigen Verbindungsauführungen sind möglich.
  • Mit einem derartigen Verbindungselement lassen sich auf einfache und kostengünstige Art zwei Bauteile ohne aufwändige Werkzeuge einsetzen und miteinander verbinden. Dabei kommen beispielsweise Bauteile in Form von Profilen mit einer entsprechend enthaltenen Kammer, wie dieses bei Leichtmetallausführungen der Fall ist, zur Anwendung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines möglichen Ausführungsbeispiels näher erläutert:
    • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Verbindungselementes;
    • 2 wie 1, jedoch aus einem anderen Blickwinkel.
  • In den 1 und 2 wird beispielhaft eine Ausbildung eines Verbindungselementes 1 in einer 90° Ausführung dargestellt. Statt dieser 90° Ausführung ist jede andere technische Ausbildung der Gradzahl zwischen zwei zu verbindenden Bauteilen mit diesem Verbindungselement ausführbar.
  • Das Verbindungselement 1 ist ein Stanzbiegebauteil, bei dem zwei Distanzabschnitte 5, 6 über einen Radius 15 in einer Winkelstellung verbunden sind. Die beiden Distanzabschnitte 5, 6 sind über einen Verbindungsbereich miteinander verbunden. In dem Verbindungsbereich wird beispielsweise eine Verbindung 4 wird durch eine Verkröpfung 14 einer Seitenwand 8 in Verbindung mit einer durchgehenden Seitenwand 7 erzielt. Durch die Verkröpfung 14 wird erreicht, dass bei dem einteiligen Verbindungselement 1 trotzdem ein durchgehender gerader Außenbereich der Seitenwände 7 und 8 zueinander erzielt wird. Im Endbereich der Distanzabschnitte 5, 6 werden Klemmabschnitte 9, 10 in Form von Abschnitten 2 und 3 dargestellt. Die Klemmabschnitte 9 und 10 sind in ihren Ausmaßen im Wesentlichen gleich groß, doch dieses muss nicht sein.
  • Der Abschnitt 2 besteht dabei im Bereich des Klemmabschnittes 10 aus einem aus dem Distanzabschnitt 6 abgewinkelten Schenkel 19, der im Wesentlichen parallel zu der Seitenwand 8 verläuft, wobei zwischen dem Schenkel 19 und der Seitenwand 8 eine Distanz 12 aus dem Distanzabschnitt 6 heraus ausgebildet ist. Da es sich um ein Stanzbiegeteil handelt, sind zwischen der Distanz 12 und dem Schenkel 19, sowie der Seitenwand 8, jeweils Radien 16 ausgebildet. Die Länge des Abschnittes 2 kann den Anforderungen entsprechend ausgebildet werden. Die Breite des Klemmabschnittes 10 wird durch eine Begrenzung 17 abgeschlossen, wobei sich dieses Maß auch aus der Konstruktion des zu verbindenden Bauteiles ergibt. Die Begrenzung 17 der Seitenwand 8 begrenzt den Klemmbereich 10 in seiner Breitenausbildung.
  • Auf der rechten Seite der 1 ist in analoger Ausführung der Klemmabschnitt 9 dargestellt, wobei sich eine seitliche Begrenzung 20 ebenfalls parallel zu der Seitenwand 7 erstreckt. Auch bei diesem Abschnitt 3 ist die Distanz 12 gleich der Distanz 12 zu dem Klemmabschnitt 10 ausgebildet. Die Breite des Klemmabschnittes 9 wird durch eine Begrenzung 18 abgeschlossen, wobei sich dieses Maß auch aus der Konstruktion des zu verbindenden Bauteiles ergibt.
  • Um die Montage zu vereinfachen, sind endseits des Schenkels 19 und der Seitenwand 8 Einführhilfen 11 in Form von Abschrägungen vorhanden. Dieses ist natürlich auch auf der gegenüberliegenden Seite des Abschnittes 3 in gleicher Weise ausgeführt.
  • In der 2 wird das gleiche Bauteil des Verbindungselementes 1 wie in der 1 dargestellt, jedoch aus einem anderen Blickwinkel, sodass man zweifelsfrei erkennen kann, dass im Endbereich auf jeder Seite der Distanz 12 Aufspreizungen 13 dargestellt sind. Die Anzahl der Aufspreizungen 13 kann mehrfach ausgeführt werden. Die nach auswärts, ausgehend von der Distanz 12 ausgebildeten Aufspreizungen 13, haben innerhalb der Distanz 12 ihr freies Ende in Richtung des Radius 15 ausgebildet. Die Ausbildung der Aufspreizungen 13 ist in dieser Ausführungsform so gewählt worden, damit das Verbindungselement 1 ohne weitere Befestigungsmittel innerhalb des zu verbindenden Bauteiles dauerhaft gehalten wird. Dieses geschieht dadurch, dass das mindestens eine freies Ende der Aufspreizung 13 zum Radius 15 weisend ist, sodass bei der Montage durch Druck auf das Verbindungselement 1 der Eintritt in eine Kammer oder dergleichen ohne Probleme vollzogen werden kann. Ist einmal das Verbindungselement 1 innerhalb der Kammer eines Bauteiles eingesetzt worden, kann dieses nicht mehr entfernt werden, weil die Aufspreizungen 13 mit ihren offenen Enden dieses verhindern. Es kommt zu einer Verkrallung innerhalb der Kammer. Somit ist eine Montage sehr einfach, indem das Verbindungselement 1 zunächst in eine Kammer des ersten Bauteiles eingesetzt wird und anschließend erst wird das zweite Bauteil mit seiner Kammer auf den noch freien Abschnitt aufgeschoben.
  • Dadurch, dass das Verbindungselement 1 aus einem austenitischen Stahl hergestellt ist, kann aufgrund seiner Fehlerkomponente eine Entfernung aus einem Bauteil nach der Montage nicht mehr ausgeführt werden. Eine solche Vorgehensweise sichert insbesondere eine dauerhafte Verbindung zwischen zwei Bauteilen, bspw. in Form von Profilen oder dergleichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verbindungselement
    2
    Abschnitt
    3
    Abschnitt
    4
    Verbindungsbereich
    5
    Distanzabschnitt
    6
    Distanzabschnitt
    7
    Seitenwand
    8
    Seitenwand
    9
    Klemmabschnitt
    10
    Klemmabschnitt
    11
    Einführhilfe
    12
    Distanz
    13
    Aufspreizung
    14
    Verkröpfung
    15
    Radius
    16
    Radius
    17
    Begrenzung
    18
    Begrenzung
    19
    Schenkel
    20
    Schenkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3604006 A1 [0002, 0004]
    • FR 2225065 [0003, 0004]

Claims (9)

  1. Verbindungselement (1) mit zwei winklig zueinander stehenden Abschnitten (2,3), wobei der Abschnitt (2) aus einer Seitenwand (8) mit einem daraus abgewinkelten Distanzabschnitt (6), der an einen Endabschnitt mit einem etwa parallel zu der Seitenwand abgewinkelten Klemmabschnitt (10) besteht, und dass der Abschnitt (3) aus einer Seitenwand (7) mit daraus abgewinkeltem Distanzabschnitt (5) gebildet wird, der aus seinem Endabschnitt mit einem etwa parallel zu der Seitenwand (7) abgewinkelten Klemmabschnitt (9) besteht, die Abschnitte (2,3) sind untereinander kraft- und formschlüssig verbunden, die Distanzabschnitte (5, 6) sind jeweils mit mindestens einer nach auswärts gerichteten Aufspreizung (13) versehen.
  2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmabschnitt (9) in seiner Längserstreckung kürzer als die Seitenwand (7) ist, wobei der Klemmabschnitt (10) in seiner Längserstreckung kürzer ist als die Seitenwand (8).
  3. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mindestens eine Aufspreizung (13) in den Distanzen (12) der Distanzabschnitte (5, 6) ausgebildet ist.
  4. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz (12) zwischen den Seitenwänden (7, 8) und den Klemmabschnitten (9, 10) gleich oder unterschiedlich groß ist.
  5. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmabschnitte (9, 10) mit der Oberkante der Distanzabschnitte (5, 6) abschließen.
  6. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (7, 8) einen Verbindungsbereich (4) aufweisen, wobei eine der Seitenwände (7) oder (8) eine Verkröpfung (14) aufweist.
  7. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verbindungsbereich (4) die Seitenwände (7, 8) untereinander kraft- und formschlüssig verbunden sind, vorzugsweise durch eine Punktschweißung.
  8. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) als Stanzbiegeteil einstückig ist und aus einem nicht rostenden, austenitischen Stahl besteht.
  9. Verbindung zwischen zwei Bauelementen, die jeweils innenseits mit mindestens einer Kammer versehen ist, wobei der Bereich der Verbindung der Bauteile in der gewählten Winkelausführung ausgeführt ist und zur Verbindung der beiden Bauteile durch mindestens ein Verbindungselement (1) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche eingesetzt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4112864B1 (de) * 2021-06-30 2024-02-07 Alpha Deuren International BV Verbindung von gehrungsabschnitten

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2225065A5 (en) 1973-04-03 1974-10-31 Clarc Srl Water circulation furnace temperature control - low cost, rapid acting, sensitive to extreme temp. ranges
DE3604006A1 (de) 1986-02-08 1987-08-13 Walpat Ag Eckverbindung von auf gehrung gestossenen schenkeln einer zarge, insbesondere geteilten tuerzarge oder fensterzarge

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R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years