DE748580C

DE748580C - Einspritzduese fuer Brennkraftmaschinen

Info

Publication number: DE748580C
Application number: DE1940748580D
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Heinz Links
Priority date: 1940-08-27
Filing date: 1940-08-27
Publication date: 1944-11-04

Description

Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen Die bekannten Einspritzdüsen für @rennkraftmaschinen mit innenliegendem Ventil oder Drosselkörper sind aus mehreren, in der Regel aus zwei Teilen zusammengebaut, und zwar aus dem eigentlichen Düsenkörper mit einer oder mehreren Einspritzbohrungen und dem Düsenoberteil oder Ansrhlußstutzen, welcher das Außengewinde für den Anschluß der Brennstoffzuleitung aufweist. Zwischen diesen beiden Teilen ist dann das Druckventil untergebracht oder der Drosselkörper eingeklemmt, und in den Ansaugstutzen ist ein Brennstoffilter eingeschraubt. Die beiden Düsenteile sind in der Regel miteinander verschraubt, was zusätzliche Sicherungen gegen gegenseitiges Verdrehen der Teile beim Lösen des Brennstoffanschlusses erfordert. Ein neuer Vorschlag geht dahin, die beiden Teile durch Ineinanderpressen zu verbinden, was wiederum zusätzliche Anpassungsarbeiten erfordert, oder schließlich die ganze Düse als einteiligen Körper auszubilden, der an dem einen Ende in bekannter Weise eine oder mehrere Einspritzbohrungen aufweist und an dem anderen Ende das Außengewinde für den Anschluß der Brennstoffzuleitung trägt.
Durch die letztere Ausbildung wird einerseits die Herstellung der Düse als solcher vereinfacht, dagegen ist die Unterbringung der Einbauten, wie Filter, Druckventil oder/und Drossel- bzw. Zerstäuberkörper, mit gewissen Schwierigkeiten verbunden.
Gemäß der Erfindung wird eine Einspritzdüse der erwähnten Art geschaffen, die diese Schwierigkeiten vollkommen beseitigt und eine außerordentlich einfache Ausbildung und Montage der Düse sicherstellt, indem der in einen Längskanal des Düsenkörpers vorgesehene. Zerstäubereinsatz eine Schulter aufweist, mit der er durch das in den Düsenkörper z. B. eingeschraubte Filter gegen eine Innenschulter des Düsenkörpers gedrückt wird. Hierbei gelangt ein stabförmiges Filter zur Verwendung, welches von beiden Enden her gxiale Anbohrungen aufweist, die über Radialbohrungen des Filterstabes mit einem zwischen Filterumfang und Düsenkörper auf einem Teil der Filterlänge belassenen Filterraum in Verbindung stehen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Düse gemäß der Erfindung.
Die Diise besteht aus dem einteiligen Körper t finit der Einspritzbohrung : und dem Gewinde 3 für den Brenustoffanschlufll. Der axiale Brennstoffkanal 4 der Düse ist in dem von der Bohrung .2 abgewendeten Teil ; erweitert. In diese Erweiterung ist das Brennstoffilter 6 bei 7 eingeschraubt. 1n dein Kanal 4 ist der mit einem Steilgewinde versehene, in, Längsschnitt T-förillige als Zcrstäubereinsatz wirkende Prosselzapfeng dicht eingesetzt. Der Kopf to bzw. die durch diesen hopf gebildete Schulter des Zapfens wird vom Filter 6 gegen die Innenstufe t t gepreßt. welche an der L'bergangsstelle von dein engeren Kanalteil 4 in die Erweiterung > des 1)üsetlkörpers entsteht.
Statt des Drosselzapfens kann auch in an sich bekannter Weise ein federbelastetes Kugeldruckventil o. dgl. in den 13rennstoffkanal eingesetzt werden. Selbstverständlich kann auch ein solches Druckventil nehen <lein Drosselzapfen vorgesehen sein.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: I.Einspritzdüse fürBrenukraftmaschinen mit einem einteiligen Düsenkörper, der an seinem einen Ende eine oder mehrere Düsenbohrungen und am anderen Ende den Anschluß für die Kraftstoffzuleitung aufweist, dadurch gekennzeichnet. dar der in einem Längskanal des Düsenköt-pers vorgesehene Zerstäubereinsatz eine Schulter aufweist, mit der er durch das in den Düsenkörper beispielsweise eingeschraubte stabförmige Filter. «-elches von beiden Enden her axiale Anbohrungen aufweist. die über Radialbollrtin,en des Filterstabes mit einem zwischen Filterumfang und Düsenkörper auf einem Teil der Filterlänge l e.lassenen ringförmigen Filterraum in Verbindung stellen. gegen eine hinenschulter des Düsenkirpers gedrückt wird.
2. Düse nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, dall in dem axialen Brennstoffkanal der Düse außer dem Drosselkörper ein Druckventil untergebracht ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vorn Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriftc-il in Betracht gezogen «-orden: deutsche Patentschriften .. . \r. =1` ;q;. 369670, 404664. 36896o, 599344. schweizerische Patentschriften \r. 192 21;. Io2 21,8: französische - - f314 507. 726 229, 752 729.