DE599344C - Brennstoffeinspritzduese fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffeinspritzduese fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE599344C
DE599344C DEB155457D DEB0155457D DE599344C DE 599344 C DE599344 C DE 599344C DE B155457 D DEB155457 D DE B155457D DE B0155457 D DEB0155457 D DE B0155457D DE 599344 C DE599344 C DE 599344C
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DE
Germany
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nipple
injection nozzle
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cylinder
spray
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Expired
Application number
DEB155457D
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English (en)
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE599344C publication Critical patent/DE599344C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/14Arrangements of injectors with respect to engines; Mounting of injectors

Description

  • Brennstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft Einspritzdüsen für Brennkraftmaschinen mit mindestens. einem nicht mit der Düseneinsteckachse übereinstimmenden Spritzkanal. Umeine gute Motorleistung zu erhalten, ist es vielfach notwendig, derartige Einspritzdüsen so einzubauen, . daß ihr Einspritzkanal oder ihre -kanäle in einer ganz bestimmten Richtung in den Verbrennungsraum einmiinden. Bei den bekannten, im Zylinderkopf des Motors festschraubbaren Einspritzdüsen ist dies jedoch schwer zu erreichen. Man hat deshalb schon vorgeschlagen, die Lage derartiger Einspritzdüsen mit Hilfe eines Stiftes zu fixieren, der mit seinem einen Ende in den Zylinderkopf und mit dem anderen Ende in den Düsenkörper hineinsticht. Es hat sich aber gezeigt, daß das Einbohren eines Stiftloches in der Düseneinsetzöffnung des Zylinderkopfes schwierig und umständlich ist. Außerdem wird der Fixierstift beim Festschrauben der Einspritzdüse auf Abscheren beansprucht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Lage der Einspritzdüse nicht nachträglich geändert werden kann, wie dies mitunter z. B. mit Rücksicht auf die verschiedene Beschaffenheit des zur Einspritzung gelangenden Brennstoffs erwünscht ist.
  • Die Erfindung bezweckt, für eine im Zylinderkopf festschraubbare Einspritzdüse der eingangs erwähnten Art eine Fixiereinrichtung zu schaffen, die äußerst einfach ist und gestattet, die Lage des schräg zur Düsenachse verlaufenden Spritzkanals oder der -kanäle beliebig zu ändern. Gemäß der Erfindung wird dies in der Hauptsache dadurch erreicht, daß der den Spritzkanal oder die Spritzkanäle enthaltende Teil der Düse in einem im Zylinder des Motors in beliebiger Lage zum Verbrennungsraum feststellbaren Teil (Büchse) so geführt und aus dem Zylinder ohne diesen die Lage der Spritzkanäle festlegenden Teil herausnehmbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Längsmittelschnitt durch die im Zylinderkopf des Motors festgeschraubte, sog. offene Einspritzdüse, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 die herausgezeichnete Fixierbüchse in zwei Ansichten.
  • i ist der Düsenkörper, der eine zentrale Bohrung 3 besitzt, die bis nahe an die Düsenmündung herangeführt ist. Vom Boden dieser Bohrung zweigen feine Spritzlöcher q. ab, deren Achsen schräg zur Düsenachse verlaufen. Das dem Verbrennungsraum zugekehrte Ende des Düsenkörpers ist in eine Büchse 5 hineingesteckt, die auf ihrem einen Ende einen Bund 6 aufweist, der auf der Ringschulter 7 der Einsetzöffnung im Zylinderkopf aufliegt. Um ein Verdrehen des Düsenkörpers in der Büchse 5 zu verhindern, ist er am Umfang mit zwei Vorsprüngen 8 versehen, die in entsprechende, axial verlaufende Einschnitte 9 der Büchse eingreifen. Die Büchse wird in der Einsetzöffnung des Zylinderkopfes mittels eines Einschraubnippels io festgehalten, dessen dem Arbeitsraum des Motors zugekehrte Ende am Bund 6 der Büchse angreift und dadurch diesen fest gegen die Ringschulter 7 drückt. Der Schraubnippel liegt vollständig im Zylinderkopf. Um ihn festziehen bz-w. lösen zu können, ist sein Mutterrand mit Ausschnitten i i versehen, die das Angreifen eines Steckschlüssels gestatten. Der Schraubnippel io hat Innengewinde 12, in das ein zweiter Nippel 13 eingeschraubt ist, der als Anschluß für die Brennstoff druckleitung (nicht gezeichnet) dient. Dieser Anschlußnippel legt sich mit einer hohlkegeligen Dichtungsfläche 15 fest gegen das vom Motor abgekehrte, kegelstump:fförmige Ende des Düsenkörpers. Nach dem Abnehmen des Anschlußnippels i3 kann man den Düsenkörper i für sich allein aus der Einsetzöffnung des Zylinderkopfes herausziehen. Da hierbei die zum Fixieren und Führen der Düse dienende Büchse 5 unverändert festliegen bleibt, gelangen die Spritzkanäle q. beim Wiedereinsetzen der Düse stets wieder in die gleiche Lage zum Verbrennungsraum. Will man die Lage der Einspritzlöcher aus irgendwelchen Gründen ändern, so geschieht dies durch Drehen der Büchse 5 innerhalb des Zylinderkopfes, zu welchem Zweck zuvor der Einschraubnippel io gelöst wird. Sobald die richtige Lage ermittelt ist, wird die Büchse 5 und damit die Lage der Einspritzlöcher durch Festziehen des Einschraubnippels wieder fixiert.
  • Um das Herausnehmen der unter Umständen festgebrannten Düse aus dem Zylinderkopf zu erleichtern, kann das aus dem Zylinderkopf hervorstehende Ende des Düsenkörpers i mit Außengewinde 14 versehen sein, auf das nach Entfernen des Anschlußnippels 13 ein Hilfswerkzeug (Abziehvorrichtung) aufgeschraubt werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Brennstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen mit mindestens einem nicht mit der Düsenachse übereinstimmenden Spritzkanal, dadurch gekennzeichnet, daß der den Spritzkanal oder die -kanäle (q.) enthaltende Teil (i) der Düse in einem im Zylinder des Motors in beliebiger Lage zum Verbrennungsraum feststellbaren Teil (Büchse 5) geführt und aus dem Zylinder ohne diesen Teil herausnehmbar ist, der die Spritzrichtung der Spritzkanäle (q.) bestimmt.
  2. 2. Einspritzdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spritzkanäle enthaltende Teil (i) und die Büchse (5) einander entsprechende, ineinandergreifende Vorsprünge (ä) und Aussparungen (9) besitzen.
  3. 3. Einspritzdüse nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (5) auf dem dem Motorzylinder zugekehrten Ende einen Bund (6) aufweist, an dem ein Andrückglied (Einschraubnippel io) angreift, das sie in einer beliebig einstellbaren Lage fest gegen eine Schulter (7) der Einbauöffnung des Zylinderkopfes drückt. q..
  4. Einspritzdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschraubnippel (io) Innengewinde (12) besitzt, in das ein Anschlußnippel (i3) für die BrennstoffdruckIeitung eingeschraubt ist.
  5. 5. Einspritzdüse nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußnippel (13) sich mit einer Dichtungsfläche gegen das vom Motor abgekehrte, ebenfalls mit einer Dichtungsfläche versehene Ende des Düsenkörpers (i) legt.
  6. 6. Einspritzdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Motor abgekehrte Ende des Düsenkörpers (i) Außengewinde besitzt, das zum Aufschrauben einer Abziehvorrichtung dient.
  7. 7. Einspritzdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschraubnippe1 (io) vollkommen im Zylinderkopf liegt und am Mutterrands Ausschnitte (ii) besitzt, in die ein Steckschlüssel oder ähnliches Hilfswerkzeug eingesteckt werden kann.
DEB155457D 1932-04-27 1932-04-27 Brennstoffeinspritzduese fuer Brennkraftmaschinen Expired DE599344C (de)

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DE (1) DE599344C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748580C (de) * 1940-08-27 1944-11-04 Einspritzduese fuer Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE748580C (de) * 1940-08-27 1944-11-04 Einspritzduese fuer Brennkraftmaschinen

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