DE824654C - Steckerstift mit einer Laengsnut eingestzter Feder - Google Patents

Steckerstift mit einer Laengsnut eingestzter Feder

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DE824654C
DE824654C DEK562A DEK0000562A DE824654C DE 824654 C DE824654 C DE 824654C DE K562 A DEK562 A DE K562A DE K0000562 A DEK0000562 A DE K0000562A DE 824654 C DE824654 C DE 824654C
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DE
Germany
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spring
connector pin
longitudinal groove
plug pin
pin
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DEK562A
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DE1611147U (de
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Christian Reuter
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ROBERT KARST ELEKTROTECHN U ME
Original Assignee
ROBERT KARST ELEKTROTECHN U ME
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Steckerstift mit in einer Längsnut eingesetzter Feder Die Erfindung betrifft einen Steckerstift mit eingesetzter Druckfeder für Steckkontakte zum Verbinden elektrischer Leitungen. Die üblichen geschlitzten Kontaktstifte haben den Nachteil, daß der Steckerstift nicht in seiner ganzen Länge an die Wandung der Kontaktbuchse anliegt und die Federung des Steckerstiftes ungenügend ist, so daß kein fester Sitz des Steckerstiftes in der Kontaktbuchse erreicht wird. Um hohen Ansprüchen an die Kontaktgabe zu genügen, verwendet man daher Vollkontaktstifte mit eingesetzter Druckfeder. Die bisherigen Steckerstifte mit eingesetzter Feder sind jedoch teuer in der Herstellung, da besondere Bohrungen oder Ausnehmungen in den Steckerstift eingearbeitet werden müssen, in die die Feder eingesetzt wird.
  • Durch die Erfindung wird das Befestigen der Feder wesentlich vereinfacht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß für den Steckerstift von gezogenem Rundmaterial ausgegangen werden kann, dessen Oberfläche auch später die Kontaktfläche bildet. Bekanntlich ist die Kontaktfläche eines auf der Drehbank hergestellten Steckerstiftes nicht so glatt wie die Oberfläche eines Steckerstiftes aus gezogenem Rundmaterial. Um die gleichen Oberflächeneigenschaften bei einem gedrehten Steckerstift zu erzielen, müßte dieser geschliffen werden.
  • Die Herstellung von Steckerstiften aus gezogenem Material, die an ihrer Kontaktfläche nicht bearbeitet werden sollen, ist jedoch nicht ohne weiteres möglich, da der Steckerstift mit einem Gewinde versehen werden muß, um den Steckerstift in den als Handgriff dienenden Isolierstoffkörper einschrauben zu können, wenn der Gewindedurchmesser größer sein soll als der Durchmesser des Steckerstiftes. Die Erfindung ermöglicht nun eine feste Verbindung von Steckerstift und einer getrennt hergestellten Gewindebuchse auf dem Steckerstift durch den gleichen Arbeitsgang, durch den die Druckfeder in dem Steckerstift befestigt wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zur Herstellung des Steckerstiftes Rundmaterial benutzt werden kann, bei dem beim Ziehen die Längsnut gleich miteingearbeitet wird, so daß das Einfräsen einer Nut in einem besonderen Arbeitsgang in Fortfall kommen kann.
  • Erreicht werden diese Vorteile nach der Erfindung dadurch, daß der Steckerstift eine durchgehende Längsnut besitzt und das Festlegen der eingesetzten Druckfeder durch Eindrücken der Nut-, flanken an der Befestigungsstelle bewirkt ist. Durch die durchgehende Längsnut ergibt sich hierbei der Vorteil, daß bei Steckerstiften mit Lötansatz für den Anschluß der Leitung durch die sich auch über den Lötansatz erstreckende Längsnut das Eindringen des Lötzinns erleichtert ist, so daß eine zuverlässige Lötverbindung leicht herstellbar ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Befestigungsstelle der Druckfeder so gewählt, daß sie mit der Befestigungsstelle der Gewindebuchse zusammenfällt. Man kann daher durch einen einzigen Kerbschlag auf den Bundteil der Gewindebuchse mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges erreichen, daß die Gewindebuchse und die Druckfeder gleichzeitig mit dem Steckerstift fest verbunden werden. Hierbei werden nicht nur die Flanken der Längsnut eingedrückt, sondern es wird auch ein Teil des Metalls, aus dem die Gewindebuchse besteht, in die Längsnut eingedrückt. Auch für Steckerstifte ohne Gewindebuchse läßt sich die Erfindung vorteilhaft anwenden, wie die nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beweisen.
  • Fig. i bis 4 stellen die einzelnen Teile dar, aus denen der in Fig. 5 und Fig. 5 a gezeigte Steckerstift mit Gewindebuchse und Lötansatz besteht.
  • Fig.6 zeigt eine zweite Ausführung eines Steckerstiftes, auf den das Gewinde für den nicht dargestellten Isolierstoffkörper unmittelbar eingeschnitten ist und zum Anschluß der Leitung ein Gewindeansatz mit Schloßmutter vorgesehen ist.
  • Der aus gezogenem Rundmessing bestehende Steckerstift i besitzt eine Längsnut 2, die beim Ziehvorgang gleich miteingearbeitet ist oder auch durch nachträgliches Einfräsen hergestellt ist. Der Steckerstift i besitzt einen Lötansatz 3, der durch Ausbohren rohrförmig gestaltet ist. Da die Längsnut 2 sich über die ganze Länge des Steckerstiftes erstrecken soll, ist auch der Lötansatz 3 durch die Längsnut geschlitzt. In Fig.3 ist die in einem besonderen Arbeitsgang hergestellte Gewindebuchse 4 dargestellt, die ein Außengewinde 5 und einen Bund 6 mit Einkerbung besitzt. Die Bohrung 7 der Gewindebuchse entspricht dem Außendurchmesser des Steckerstiftes, auf den die Gewindebuchse aufgeschoben werden soll. Die in dem Steckerstift einzusetzende Druckfeder 8 besteht aus einem Stahldraht, der in der in Fig. 4 dargestellten `'eise vorgeformt ist und so ausgestaltet ist, daß die Enden entgegengesetzt abgekröpft sind. Beim Zusammensetzen des Steckerstiftes wird die Feder 8 in die Längsnut 2 eingelegt und dann die Gewindebuchse aufgeschoben. Unter dem Preßdruck eines geeigneten Werkzeugs wird auf die Einkerbung des Bundes 6 ein kurzer Druck ausgeübt, so daß ein Verquetschen der Gewindebuchse an dieser Stelle 9 eintritt. Durch das Eindrücken der Nutflanken an dieser Stelle und das Eindringen von Metallteilen der Gewindebuohse in die Nut werden das Federende und die Gewindebuchse unverrückbar mit dem Steckerstift verbunden, da das Federende durch die Abkröpfung angehoben wird und auf diese Weise die Feder gegen Herausrutschen aus der Befestigungsstelle sichert, wie in Fig. 5 a erkennbar ist. Durch die Kröpfung io des einen Federendes ist erreicht, daß die Feder 8, die sich auf dem Nutboden abstützt, sich in ihrer Längsrichtung verschieben kann. Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist auf eine Gewindebuchse verzichtet und das zur Befestigung in den Isolierstoff dienende Gewinde i i unmittelbar in den Steckerstift eingeschnitten. Zum Anschluß der Leitung dient der Gewindeansatz 12, auf den eine mit einem festen Bügel versehene 'Mutter 13 aufschraubbar ist, die wegen ihrer Ähnlichkeit mit einem Vorhängeschloß kurz als Schloßmutter bezeichnet ist, so daß ein in die Ausnehmung 14 eingeschobener Draht durch den Bügel der Schloßmutter gegen die Kopffläche des Gewindeansatzes gepreßt wird. Das Festlegen der in die Längsnut eingelegten Feder 8 erfolgt gleichfalls mit Hilfe eines passenden Werkzeuges durch Eindrücken der Nutflanken an der Stelle 9.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steckerstift mit in einer Längsnut eingesetzter Feder, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerstift (i) eine durchgehende Längsnut (2) besitzt und das Festlegen der eingesetzten Druckfeder (8) durch Eindrücken der Nutflanken an der 13efestigutigsstelle (9) bewirkt ist.
  2. 2. Steckerstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur das eine Federende in der Nut festgelegt ist, während das andere Federende (io) an der Kopfseite des Steckerstiftes (i) derart abgekröpft ist, daß es sich auf dem Boden der Längsnut längsverschieblich abstützt.
  3. 3. Steckerstift nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federenden entgegengesetzt abgekröpft sind, so daß beim Befestigen der Druckfeder (8) in der Längsnut das Befestigungsende der Feder sich anhebt und die Feder gegen Herausrutschen an der Befestigungsstelle sichert.
  4. 4. Steckerstift nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerstift aus gezogenem Rundmaterial (Messing) besteht, dessen Kontaktfläche unbearbeitet geblieben ist.
  5. 5. Steckerstift nach den Ansprüchen i bis .t, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerstift eine aufgeschobene Gewindebuchse (4) besitzt, die an der Befestigungsstelle (9) der Druckfeder eingedrückt ist.
  6. 6. Steckerstift nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB der Steckerstift (i) einen rohrförmigen, geschlitzten Lötansatz (3) aufweist.
  7. 7. Steckerstift nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB der Steckerstift (i) mit einem Gewindeansatz (i2) versehen ist, an dem die Anschlußleitung mittels einer SchloB-mutter befestigt wird.
DEK562A 1949-11-13 1949-11-13 Steckerstift mit einer Laengsnut eingestzter Feder Expired DE824654C (de)

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DE824654C true DE824654C (de) 1951-12-13

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