DE617087C - Verbindung einer Schraubenfeder oder aehnlichen Feder mit einem in der Achse angeordneten Zugteil - Google Patents
Verbindung einer Schraubenfeder oder aehnlichen Feder mit einem in der Achse angeordneten ZugteilInfo
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- DE617087C DE617087C DES114533D DES0114533D DE617087C DE 617087 C DE617087 C DE 617087C DE S114533 D DES114533 D DE S114533D DE S0114533 D DES0114533 D DE S0114533D DE 617087 C DE617087 C DE 617087C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/04—Wound springs
- F16F1/12—Attachments or mountings
- F16F1/125—Attachments or mountings where the end coils of the spring engage an axial insert
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
12. AUGUST 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47a GRUPPE
angeordneten Zugteil
'■·
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juni 1934 ab
Die Erfindung bezieht sich auf die Verbindung
von Schraubenfedern öder ähnlichen Federn mit einem in der Achse angeordneten,
zur Übertragung von Zugkräften dienenden Teil, beispielsweise einem Seil oder Bolzen.
An sich sind bereits verschiedene Verbindungen von Schraubenfedern mit daran angeschlossenen
Teilen bekanntgeworden. Bei der einfachsten Verbindung ist die Feder an ihrem Ende mit einer öse zu versehen, in
welche die zu verbindenden Teile eingehängt werden. Diese Anordnung besitzt den Nachteil,
daß infolge Anwendung der öse wirksame Federlänge verlorengeht.
j. Bei einer anderen bekannten Verbindung
werden die letzten Federwindungen mittels einer Schraubenverbindung an dem angeschlossenen,
zylindrisch oder vierkant ausgebildeten Teil befestigt, der seinerseits wiederum
mit einem Gehäuseteil o. dgl. verbunden sein kann. Auch die Anwendung von
Schraubenverbindungen ist wenig vorteilhaft, weil die Herstellung derartiger Verbindungen und auch das Lösen derselben verhältnismäßig
kompliziert ist.
• Die Erfindung betrifft eine wesentlich einfachere und vorteilhaftere Verbindung von
Schraubenfedern oder ähnlichen Federn mit einem in der Achse angeordneten, zur Übertragung
von Zugkräften dienenden Teil.
Gemäß der Erfindung. erfolgt die Kraftübertragung durch ein mit dem Seil oder
Bolzen verbundenes Kopfstück, das einen vierkantigen Kopf aufweist, über den das
U-förmig gebogene Federende geschoben ist, sowie' einen daran T-förmig angesetzten
Halteteil besitzt, der durch das den Vierkantkopf umschließende U-förmige Ende der
Feder hindurchgeschoben und gegenüber dem LJ-förmigen Federende um 90 ° verdreht ist.
Dieser Halteteil des Kopfstückes ist so bemessen, daß seine Länge etwa dem inneren
Durchmesser der schraubenförmigen Federwindungen entspricht. An das Kopfstück kann ein zylindrischer Ansatz angesetzt sein,
der die Befestigung des Bolzens oder Seiles beispielsweise durch Einpressen oder Verschweißen
gestattet.
Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert
werden:
ι ist die Feder, die mit dem Ende 2 eines
Seiles verbunden werden soll. Das Seilende ist mit dem Kopfstück 3 verbunden, welches
mit den Windungen der Feder in eine kraftschlüssige Verbindung gebracht ist. Das
Kopfstück 3 besitzt einen Vierkantkopf 4 und einen daran T-förmig angesetzten Halteteil 5·
Die Feder 1 ist an ihrem Ende so zusammengebogen, daß ein etwa U-förmiges Stück 7
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Hans Richter in Nürnberg.
«17-087
entsteht, das etwa symmetrisch zu der Schraubenachse in einer zu dieser senkrechten
Ebene liegt. Der Abstand der Schenkel dieses U-förmigen Stückes ist etwas größer
als die Seitenlange des Vierkantkopfes 4. Durch das U-förmig gebogene Ende 7 der
Feder ist der Halteteil 5 hindurchgeführt und um 90 ° gedreht, derart, daß er senkrecht zu
den parallelen Schenkeln des U-Stückes 7 ίο zwischen diesem und der ersten Schraubenwindung
liegt. 8 ist ein zylindrischer Fortsatz des Kopfteiles, der das Festpressen des
Seiles ermöglicht. Durch das Kopfstück sowie den Fortsatz ist eine Bohrung hindurchgeführt,
die das Einführen des mit dem Kopf zu verbindenden Teiles gestattet.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Verbindung zeichnet sich durch den Vorteil aus,
daß sie leicht an die Feder angeschlossen und nach dem Entspannen der Feder ohne weitere
Schwierigkeiten leicht gelöst werden kann. Die Verbindung ist außerordentlich einfach.
Das Kopfstück kann durch Drehen bzw. Fräsen
aus einem Vierkantteil bequem hergestellt werden. Die Feder braucht nur an dem Ende
eine von der ursprünglichen Form abwei- . chende Gestalt erhalten. Weiter weist die
gemäß der Erfindung ausgebildete Verbindung noch den Vorteil auf, daß'die nutzbare.
Federlänge wesentlich größer ist, als wenn an der Feder ösen zur Befestigung vorgesehen sind. Außerdem ist es auch..ausgeschlossen,
daß sich die Verbindung bei Entspannung der Feder selbst löst, was bei Anwendung
von Ösen, unter Umständen möglieh ist.
An Stelle einer zylindrischen Feder kann auch eine kegelstumpfförmige Feder oder
eine andere, ähnliche Feder treten.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Verbindung einer Schraubenfeder oder ähnlichen Feder mit einem etwa in der Achse angeordneten, zur Übertragung von Zugkräften dienenden Teil, z. B. Zugseil, bei der das Schraubenende um einen Vierkantteil zur Sicherung gegen Drehung geschlungen ist, dadurch .gekennzeichnet, daß der Vierkantteil gemeinsam mit einem T-förmig angesetzten Halteteil ■ " ein Kopfstück, welches die Übertragung der Zugkräfte ermöglicht, bildet und daß der Halteteil des Kopfstückes zwischen der ersten Schraubenwindung und dem IMörtnig gebogenen Federende liegt, gegenüber dem er nach dem Einschieben um go° verdreht ist.
- 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil ,des Kopfstückes, so bemessen ist, daß bei Beanspruchung der Feder auf Zug seine Stirnenden an den Windungen der Feder festgespannt, werden.
- 3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück einen Fortsatz besitzt, an dem der zu ver-. bindende Teil durch Anpressen oder Zusammenschweißen befestigt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES114533D DE617087C (de) | 1934-06-29 | 1934-06-29 | Verbindung einer Schraubenfeder oder aehnlichen Feder mit einem in der Achse angeordneten Zugteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES114533D DE617087C (de) | 1934-06-29 | 1934-06-29 | Verbindung einer Schraubenfeder oder aehnlichen Feder mit einem in der Achse angeordneten Zugteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE617087C true DE617087C (de) | 1935-08-12 |
Family
ID=7533247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES114533D Expired DE617087C (de) | 1934-06-29 | 1934-06-29 | Verbindung einer Schraubenfeder oder aehnlichen Feder mit einem in der Achse angeordneten Zugteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE617087C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4403561A (en) * | 1981-11-23 | 1983-09-13 | The Singer Company | Presser bar spring-connection |
DE3840900A1 (de) * | 1988-03-09 | 1989-09-21 | Otto Hanns Guenther Dr | Schraubenzugfeder |
US5173578A (en) * | 1988-11-18 | 1992-12-22 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Push button switch assembly |
DE19611051A1 (de) * | 1996-03-20 | 1997-09-25 | Bosch Siemens Hausgeraete | Vorrichtung zur Verbindung einer Feder mit einem band- oder seilförmigen Übertragungsmittel |
ITUB20151909A1 (it) * | 2015-07-03 | 2017-01-03 | Livith S P A | Dispositivo tenditore e dissipatore di energia |
-
1934
- 1934-06-29 DE DES114533D patent/DE617087C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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