DE644305C - Stromwandler - Google Patents
StromwandlerInfo
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- DE644305C DE644305C DEK116432D DEK0116432D DE644305C DE 644305 C DE644305 C DE 644305C DE K116432 D DEK116432 D DE K116432D DE K0116432 D DEK0116432 D DE K0116432D DE 644305 C DE644305 C DE 644305C
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- Germany
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- box
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F38/00—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
- H01F38/20—Instruments transformers
- H01F38/22—Instruments transformers for single phase ac
- H01F38/28—Current transformers
- H01F38/30—Constructions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Transformers For Measuring Instruments (AREA)
- Coils Or Transformers For Communication (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
28. APRIL 1937
28. APRIL 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT fc
KLASSE 21 d 2 GRUPPE
Koch & Sterzel Akt.-Ges. in Dresden*)
Stromwandler
Zusatz zum Patent 642
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. September 1929 ab
Dias Hauptpatent hat angefangen am 16. August 1928.
Das Patent 642 629 betrifft einen Stromwandler mit einem den einseitig offenen,
einteiligen, vorzugsweise keramischen Isolierkörper durchsetzenden, zur Aufnahme der
Sekundärwicklung und des Eisenkernes dienenden und von dem Leiter umschlungenen Querdurchgang. Die Wände des Querdurchganges
sind über die beiden Seitenwände des Isolierkörpers herausgeführt bis auf einen Ausschnitt auf jeder Seite, in welchen die
senkrecht zum Querdurchgang nach unten gehenden beiden Schenkel des Eisenkernes hineinpassen. Die beiden Seitenwände des
Isolierkörpers können an den beiden sich trichterartig !erweiternden Enden der durch
das Kernfenster führenden Röhre des Isolierkörpers ungefähr in Höhe des Querdurchganges
seitliche Aussparungen zum Einstecken von !entsprechend ausgebildeten An-
ao schlußarmaturen aufweisen, an denen Anfang
und Ende des Primärleiters des Stromwandlers sowie die Anschlußleitungen befestigt
werden. Die Befestigung dieser Anschlußarmaturen an dem Isolierkörper macht indessen einige "Schwierigkeiten, ebenso bei
einer mehrlagigen Primärwicklung das Herausführen des Anfangs der Windungen.
Diese Schwierigkeiten werden unter Benutzung der Primärwicklung selbst erfindungsgemäß
dadurch beseitigt, daß der Anschluß als hohler, in die Enden der Trichter eingesetzter
Vierkantkonus ausgebildet ist 'und die Windungen durch den Hohlraum 'hindurchgezogen
sind. Der hohle Vierkantkonus besitzt leinen Fortsatz, an dem der Anfang der Windungen befestigt wird.
In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt.
Gemäß Abb. 1 und 2 wird der Anfang 39 der mehrlagigen Primärwicklung 18 an der
Anschlußarmatur 22 befestigt, die in den durch die Wand 20 und 30 gebildeten Trichter eingesteckt
und aus einem hohlen, vierkantigen und konischen Kasten 40 gebildet ist. Vorteilhaft
wird der Anfang nicht an dem Kasten 40 selbst, sondern an einem sich dem Durchgang
anschmiegenden Fortsatz 41 mittels eines bekannten Verbindungsmittels, z. B. einer Niete
42, mit versenkten Köpfen befestigt, so daß ein Nieten innerhalb des Kastens 40 vermieden
und eine nicht zugängliche, !einwandfreie, nicht gelötete elektrische Verbindung
geschaffen wird. Außerdem kann bei Verwendung von vorstehenden Befestigungsteilen,
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Hans Klemm in Dresden-Blasewits.
ζ. B. runden Nietköpfen, die Wicklung ausgebaucht werden, was an der Stelle des
Schnittes A-B bedeutungslos ist, in dem Kasten 40 aber zu einer Verringerung des
Wickelraumes führen würde.
Nachdem die Verbindung des Anfangs der ( Primärwicklung mit dem Kasten 40 außerhalb '
des Isolierkörpers erfolgt ist, wird das freie Ende durch die Röhre 16 hindurchgesteckt
und dadurch der Kasten 40 mit dem Anschluß in die trichterförmige Erweiterung 20, 30 der Röhre 16 hineingezogen. In den
anderen aus den Wandungen 21, 31 gebildeten Trichter wird ein zweiter Kasten 43 vorher
eingesetzt, so daß beim Hindurchziehen des Primärleiters durch die Röhre 16 der Leiter
gleichzeitig durch die Öffnung 44 des Kastens hindurchgefädelt wird. Nach Herumlegen der
Primärwicklung um den oberen Teil des Durchganges wird das Ende durch die Öffnung
45 des Kastens 40 und danach durch die Öffnung 44 des anderen Kastens 43 hindurchgezogen.
Das gegebenenfalls nach weiterem Herumlegen des Primärleiters um den Durchgang herausragende Ende 46 der Primärwicklung
wird mittels einer Verbindung an der Fahne 47 des kastenförmigen Anschlusses 43 befestigt, und zwar ■ möglichst
nach Festziehen der Primärwicklung. Dadurch wird der Anfang 39 der Primärwicklung
abgedeckt und gegen die Wand 30 des Durchganges gepreßt und zieht die Anschlußarmatur
mit samt dem Kasten 40 in die trichterförmige Erweiterung 20, 30 hinein, während
durch die Befestigung des Endes 46 der Primärwicklung die Anschlußarmatur 47 mit
ihrem kastenförmigen Teil 43 ihrerseits auch in die andere trichterförmige Erweiterung
21, 31 hineingezogen wird. Die Primärwicklung selbst dient also hier zur Befestigung
der beiderseitigen Anschlußarmatiuren.
Abb. 2 zeigt in ihrer linken Hälfte einen .,Schnitt in der Linie A-B nach Abb. 1 und in
?i%rer rechten Hälfte eine Ansicht von oben
iuf die rechte Seitenansicht nach Abb. 1.
J- Zwischen den Wandungen des Isolierkörpers
und den Metallteilen einerseits sowie zwischen den Lagen der Primärwicklung andererseits befinden sich elastische Zwischenlagen
54 aus Isolierwerkstoff.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Stromwandler mit einem den einseitig offenen, einteiligen, vorzugsweise keramisehen Isolierkörper durchsetzenden, zur Aufnahme der Sekundärwicklung und des Eisenkernes dienenden und von dem Leiter umschlungenen Querdurchgang, dessen Wände über die beiden Seitenwände des Isolierkörpers herausgeführt sind bis auf einen Ausschnitt auf jeder Seite, in welchen die senkrecht zum Querdurchgang nach unten gehenden beiden Schenkel des Eisenkernes hineinpassen, wobei die durch das Kernfenster führende Röhre des Isolierkörpers sich an ihren Enden trichterartig erweitert, nach Patent 642 629, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Primärwicklung als hohler, in die Enden der Trichter eingesetzter Vierkantkonus ausgebildet ist und die Windungen durch den Hohlkörper hindurchgezogen sind.
- 2. Stromwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Vierkantkonus einen Fortsatz besitzt, an dem der Anfang der Windungen befestigt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK116432D DE644305C (de) | 1929-09-04 | 1929-09-04 | Stromwandler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK116432D DE644305C (de) | 1929-09-04 | 1929-09-04 | Stromwandler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE644305C true DE644305C (de) | 1937-04-28 |
Family
ID=7243555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK116432D Expired DE644305C (de) | 1929-09-04 | 1929-09-04 | Stromwandler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE644305C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE762271C (de) * | 1938-08-31 | 1954-08-16 | Siemens Schuckertwerke A G | Stromwandler |
DE1058141B (de) * | 1955-08-26 | 1959-05-27 | Purrmann & Herr G M B H | Als Stuetze ausgebildeter Ringkernstromwandler |
DE976004C (de) * | 1949-01-01 | 1963-01-10 | Friedrich Dr-Ing E H Raupach | Stromwandler hoher Kurzschlussfestigkeit |
-
1929
- 1929-09-04 DE DEK116432D patent/DE644305C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE762271C (de) * | 1938-08-31 | 1954-08-16 | Siemens Schuckertwerke A G | Stromwandler |
DE976004C (de) * | 1949-01-01 | 1963-01-10 | Friedrich Dr-Ing E H Raupach | Stromwandler hoher Kurzschlussfestigkeit |
DE1058141B (de) * | 1955-08-26 | 1959-05-27 | Purrmann & Herr G M B H | Als Stuetze ausgebildeter Ringkernstromwandler |
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