DE475571C - Verfahren zur Befestigung von Stromzuleitungen mit Aussenisolierung - Google Patents

Verfahren zur Befestigung von Stromzuleitungen mit Aussenisolierung

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DE475571C
DE475571C DEL66843D DEL0066843D DE475571C DE 475571 C DE475571 C DE 475571C DE L66843 D DEL66843 D DE L66843D DE L0066843 D DEL0066843 D DE L0066843D DE 475571 C DE475571 C DE 475571C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/007Devices for relieving mechanical stress

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  • Processing Of Terminals (AREA)

Description

  • Verfahren zur Befestigung von Stromzuleitungen mit Außenisolierung In der Praxis zeigt es sich, daß die Drähte in den Stromzuleitungen selektrischer Apparate, die bei der Benutzung viel hin und her bewegt werden, nach verhältnismäßig kurzer Zeit an der Einführungsstelle brechen. Es ist versucht worden, das Übel in der Weisse zu beheben, daß die Leitung an der gefährdeten Stelle mit seiner Drahtspirale oder-einem Stück Metallschlauch versehen wurde, um zu verhindern, daß die Leitung an der Stelle nicht mehr so kurz abgebogen werden kann wie bisher. Hierdurch wurde zwar die Zeit, in welcher die Drähte brachen, verlängert, aber die Ursache wurde nicht beseitigt.
  • Das Brechen der Drähte ist darauf zurückzuführen, daß dieselben in der Außenisolierung mehr oder weniger fest leingebettet sind und die Drähte sich beim Biegen ,der Leitung nicht :oder ungenügend in der Längsrichtung verschieben können. Es entstehen daher nicht nur Biegungs-, sondern auch Zugbszanspruchungen in den Drähten, .die sehr erheblich sind. Bei verseilten Adern werden diese auch so fest an der Biegungsstelle aufeinandergepreßt, daß die Aderisolierungen dabei teilweise zerdrückt werden.
  • Der Zweck der Erfindung ist der, die durch das Biegen der Leitung an der Einführungsstelle in den Adern sentstehenden Zugbeanspruchungen zu beseitigen. Um dies zu erreichen, wird die äußere Schutzisolierung der Leitung auf eine gewisse Länge vor der Einführungsstelle sentfernt, so daß die Adern, die ihre eigene Aderisolierung behalten, oder die je mit einer besonderen Isolierung versehen. werden, an der gefährdeten Stelle lose liegen und sich voneinander unabhängig bewegen können. Die Verbindung der Leitung mit dem mit Strom zu versorgenden Gegenstand wird mittels eines Schlauchstücks aus Metall', Gummis oder anderem Material bewirkt, in welchem die Adern lose liegen. Das jeüne Ende dieses Schlauches wird unmittelbar oder mittelbar mit der stehengebliebenen äußeren Isolierung der Leitung, das andere Ende in bekannter Weise mit dem mit Strom zu versorgenden Gegenstand verbunden. Zur Entlastung der Leitung von Zugbelastungen kann ein besonderer Draht, Bindfaden, Ketteo.dgl., vorgesehen werden, der sdie Leitung mit der Einführungsstelle verbindet. Auch kann, wenn zwischen der Leitung und der Einführungsstelle ein Stück Metallschlauch verwandt wird, dieser im Innern durch einen eingezogenen Gummischlauch oder in anderer Weisse isoliert werden. -Abb. r zeigt sein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Von der LeitungA ist auf eine bestimmte Länge die äußere Isolierung entfernt, so daß die beiden Adlern C, mit ihren Aderisolierungen noch versehren, lose hervorragen. Am Endes der :stehengeblieb@enen äußeren Isolierung ist durch Umstülpung der Isolierhülle und Bindung oder in ,anderer Weise eine Wulst B gebildet, die zwischen den Hülsenteilen F und Gr üingeklemmt wird. An dem anderen Endre des. Hülsenteils F ist sein Stück Metallschlauch D durch Gewinde oder andersart @:g befestigt, das :seinerseits mit dem anderen Ende mit der Einführungsstelle E des Stro-mverbrauchers@ fest verbunden ist. In dieser Weise ist die Leitung A an die Einführungsstelle E fest angeschlossen, und beim Hinundherbiegen der Leitung sind die Adern C völlig frei von Zugspannungen.
  • In Abb. ? ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, in welchem der Zug der Leitung nicht durch das dazwischengesetzte Schlauchstück, sondern durch Beinen besonderen Draht H erfolgt. Das Schlauchstück D sitzt lose in der Einführungsstelle E sowie in dem Hülsenteil. J. Der Draht H wird einerseits am Hülsenteil J und anderseits durch eine Drahtöse an der Einführungsstelle gehalten. An Stelle des Drahtes H kann auch ein Bindfaden oder anderes Zugglied Verwendung finden; auch kann ,die Art der Befestigung an den Enden, um die Verbindung zwischen der Einführungsstelle und der Leitung A herzustellen, .eine beliebige sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Befestigung von Stromzuleitungen mit Außenisolierung an beweglichen ielektrischen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schutzisolierung der Leitung (A) auf eine gewisse Länge vor der Einführungsstelle (E) entfernt und ein schlauchartiges Stück (D), in welchem die Leitungsadern lose und ohne Zugspannung liegen, an einem Ende mit .dem Ende der stehengeblieb:enen äußeren Schutzisolierung der Leitung und am anderen Ende mit der Einführungsstelle des Stromverbrauchers verbunden wird. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zugelement (H) ,einerseits nüt dem stehengebliiebenen Ende der äußeren Leitungsisolierung oder dem schlauchartigen Zwischenstück (D) und anderseits mit der Einführungsstelle des Stromverbrauchers verbunden wird.
DEL66843D 1926-09-29 1926-09-29 Verfahren zur Befestigung von Stromzuleitungen mit Aussenisolierung Expired DE475571C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034732B (de) * 1954-10-28 1958-07-24 Kabelwerk Reinshagen G M B H Biegbare elektrische Leitungsverbindung
DE3300776A1 (de) * 1982-01-15 1983-08-18 Dreamland Electrical Appliances P.L.C., Hythe, Southampton Heizvorrichtung
WO2003038975A2 (de) * 2001-11-02 2003-05-08 Leybold Vakuum Gmbh Antrieb für den kolben eines linearkühlers

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