DE1764706A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Wicklung auf Ringkerne - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Wicklung auf Ringkerne

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DE1764706A1
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Xavier Dipl-Ing Durr
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Baco Constructions Electriques SA
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Baco Constructions Electriques SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/08Winding conductors onto closed formers or cores, e.g. threading conductors through toroidal cores

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Description

VERFAHREN UlID VORRICHTUNG ZUM AITBRIMCE": EIIiE?. WICKLUHG AUF RINGKERHE
Mit den bisher bekannten Vorrichtungen war es nicht möglich, das Bewickeln von Ringkernen mit Drähten größeren Querschnittes durch-. zuführen. Man war deshalb darauf angewiesen, solche Wicklungen von Hand aufzubringen. Dieses Verfahren erforderte nicht nur einen großen Zeitaufwand, sondern er^ab meist auch keine gleichmäßig gute Wicklung.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, die es ermöglicht, beim Aufbringen von Wicklungen mit Drähten größeren Querschnittes auf Ringkerne auf Handarbeit weitgehend zu verzichten, nur einen kleinen Bruchteil der bisher erforderlichen Zeit zum Aufbringen zu benötigen und die Wicklungen gleichmäßig gut herzustellen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Wicklungsdraht (2) durch ein aus einem geraden Teil und an seinem anderen Ende gebogenen Teil bestehenden Rchr (3), z. B. aus Stahl, geführt wird, und daß der Ringkern (5) in dem gebogenen Teil des Rohres (3) derart gehalten oder aufgehängt wird, daß der in Form einer Spirale aus dem Rohrende austretende Draht (2) als Wicklung auf den Ringkern aufgewickelt wird.
Die Zuführung des Drahtes in das Rohr erfolgt zwecknäßigerweise durch ein oder mehrere gegenläufig angetriebene, gegebenenfalls federnd angeordnete Rollenpaare (4) aus Kunststoff oder dergleichen, wobei der Abstand der Rollen eines Rollenpaares voneinander entsprechend dem Querschnitt des Drahtes verstellbar ist.
Der Durchmesser der sich auf dem Ringkern bildenden Wicklung ist durch die mehr oder weniger starke Biegung des Rohrendes bestimmt und kann deshalb durch Wahl geeigneter Biegungen den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden.
Um sicherzustellen» daß auch ohne seitliche Verschiebung des Ring kern· 8 während de· Wickelvorganges die Windungen der Wicklung sich selbsttätig dicht nebeneinander aufwickeln, ist es zweckmäßig, den 4, gebogenen Teil des Rohres (3) so auszubilden, daß er - dem Quer- ' schnitt des Drahtes entsprechend - zumindest an seinem Ende seitlich
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aus der Rohrachse herausgebopen ist. Die gleiche Wirkung kann auch erzielt werden, wenn das Rohrende seitlich derart abgeschliffen ist, daß sich die erste Windung des aus dem Rohr austretenden Drahtes dicht an dem durch das Abschleifen verjüngten Teil des Rohrendes anlegt. Um den Anschluß des Anfangendes der Wicklung zu erleichtern und es zum Zvreck des leichten Anschlusses zu verlängern, wird nach Erreichung der angestrebten Windungszahl das Anfangsende der V/icklung derart abgebogen, da? es aus dem Ringkern hinausgerichtet ist, so daß sich bei weiterer Zuführung von Draht eine Drahtspirale mit großer Ganghöhe außerhalb des Ringkernes bildet, die leicht pestreckt und als Anschluß benutzt werden kann. Die der Wicklung des Ringkerns hierbei verlorengegangene Anzahl von !/indungen wird durch den bei diesem Vorgang weiter zu?eführten Draht ersetzt.
Der WicklungsVorgang wird dadurch beendet, daß der bewickelte Ringkern, nachdem die angestrebte Windungszahl aufgebracht worden ist, vom Rohredde fortgezogen und der aus dem Rohr noch herausgeschobene Draht in der gewünschten Anschlußlänge abgeschnitten wird.
In den Figuren 1 bis 5 sind Ausführungsbeispiele des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. In Figur 1 ist (2) der Wicklungsdraht, der durch Rollenpaare (*») durch das Rohr (3) hindurchgeschoben und auf dem Ringkern (5) aufgewickelt wird.
Die Figuren 2 und 3 zeigen, in welcher Weise die gebogenen Rohrenden ausgebildet sein können, um sicherzustellen, daß die Windungen der Wicklung sich selbsttätig dicht nebeneinander auf dem Ringkern aufwickeln. Hierbei ist nach Figur 2 das Rohrende seitlich aus der Rohrachse herausgebogen und nach Figur 3 abgeschliffen, so daß sich die erste Windung des aus dem Rohr austretenden Drahtes dicht an das durch das Abschleifen verjüngte Teil des Rohrendes anlegen kann.
Aus Figur 4 ist zu erkennen, in welcher V/eise das Anfangsende der Wicklung abgebogen werden kann, damit es aus dem Ringkern hinausge richtet ist, und in welcher Weise sich außerhalb des Ringkerns eine Drahtspirale bildet.
Figur 5 veranschaulicht, auf welche Weise der Wicklungsvorgang been det wird, indem der bewickelte Kern (5) nach Aufbringung der ange- strabten Windungszahl vom Ende des Rohres (3) fortgezogen wird.
109842/0456
BAD OFtIGiNAL

Claims (1)

  1. Anspruch 1:
    Verfahren zur. Aufbringen einer !.-'ic^lunr auf Rin^kerne, dadurch cekennzcichnat, dar der V'icklun'-s draht (2) durch ein aus einem geraden Teil und an seiner Austrittr.ende :ebo~cnen Teil bestehenden ".ohr (3) 7.. 3. aus Stahl reschoben wird, und de? der Ringkern (5) in den ;*cbo~enen Teil des Kohres (3) derart gehalten oder aufgehängt wird, daß der in Tor~ einer Srirale aus den Rohrende herausgeschobene Draht (2) auf dem Ringkern (5) aufgev:ickelt ;.'ird.
    Anspruch 2:
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da'1· nach Erreichung der angestrebten Windungszahl das Anfangende des aufgewickelten Drahtes (2) derart abrebo?en -.'ird, dar es aus dem Ringkern (5) hinaus.-ierichtet ist, so daf bei weiterer Zuführung von Draht aus dem Rohr eine Drahtspirale 7ro"er 7-an.~h'"ha außerhalb des Pinckerns (5) gebildet v;ird, die dann restreckt und als Anschluß benutzt wird, uobei die bei diesem Vorran~ verlorenreran^ene V.'indunrszahl auf dem Ringkern durch den vjeiter zueeführten Draht ersetzt wird.
    Anspruch 3:
    Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch relcennzeichnet, dar der Kern (5) nach Aufbringung der angestrebten V.'indunnszahl von Rohrende abgezogen und der während dieses Vornannes aus dem Rohrende weiter herausgeschobene Draht (2) in der Gewünschten Anschlußlänge abgeschnitten wird.
    Anspruch H:
    Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein oder mehrere gegenläufig angetriebene Rollenpaare (Ό aus Kunststoff oder dergleichen, wobei zweckmäßigerweise der Abstand der Rollen eines K ieden Rollenpaares voneinander - entsprechend dem Querschnitt des zwischen ihnen hindurchgeführten Drahtes - verstellbar ist und durch ein in gleicher Höhe mit den Rollenpaaren angeordnetes, zur Aufnahme des durch die
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    Rollenpaare hindurchgeschobenen Drahtes dienendes Rohr (3) aus Stahl oder dergleichen, das aus einen geraden Teil und einem am Austritts ende des Drahtes Gebogenen Teil besteht.
    Anspruch 5:
    Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen eines ieden Rollenpaares (4) federnd befestigt sind.
    Anspruch 6:
    Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenpaare (4) und das Rohr (3) auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet sind.
    Anspruch 7:
    Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des gebotenen Teiles des Rohres (3) seitlich aus der Rohrachse herausgezogen ist.
    Anspruch 8:
    Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrende abgeschliffen ausgebildet ist.
    BAD ORIGINAL 109842/CH56
DE19681764706 1968-07-22 1968-07-22 Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Wicklung auf Ringkerne Pending DE1764706A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2210738A1 (de) * 1971-03-04 1972-09-07 Oneida Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Bewickeln ringförmiger Gegenstände
DE2406612A1 (de) * 1973-02-12 1974-08-22 Essex International Inc Vorrichtung und verfahren zum herstellen von feldwicklungen fuer dynamoelektrische maschinen durch vorschieben des magnetdrahtes
US5282580A (en) * 1991-09-20 1994-02-01 Bryan Kent Method and apparatus for winding ring-shaped articles

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