DE883364C - Verfahren zur Herstellung einer Seilkauschenverbindung, insbesondere fuer Drahtseile - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Seilkauschenverbindung, insbesondere fuer Drahtseile

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DE883364C
DE883364C DEM3390D DEM0003390D DE883364C DE 883364 C DE883364 C DE 883364C DE M3390 D DEM3390 D DE M3390D DE M0003390 D DEM0003390 D DE M0003390D DE 883364 C DE883364 C DE 883364C
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DE
Germany
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rope
sleeve
thimble
ropes
sides
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Expired
Application number
DEM3390D
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English (en)
Inventor
Alois Riedl
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Messerschmitt AG
Original Assignee
Messerschmitt AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/02Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with parts deformable to grip the cable or cables; Fastening means which engage a sleeve or the like fixed on the cable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Seilkauschenverbindung. Gemäß der Erfindung wird zwecks Herstellung einer Seilkauschenverbindung, insbesondere für Drahtseile, das freie, um die Kausche herumgelegte Seilende mit dem durchlaufenden Seilstrang durch ein über beide geschobenes, flachgedrücktes und anschließend verwundenes Profilrohr, vorzugsweise gezogenes Profilrohr-Stahlrohr, verbunden; ferner wird erfindungsgemäß die aus solchem Profilrohr bestehende Hülse aus flachem nahtlosem Profilrohr beidseitig mit einer zwischen den Seilen verlaufenden eingedrückten Nut versehen. -Für kleinere und mittlere Seildurchmesser, insbesondere wenn die Verbindungshülse durch eine mechanisch angetriebene Verwindeinrichtung mit den Seilen verdreht wird, genügt die erstgenannte Art der Rohrausbildung. Die Eindrückung einer Nut sichert, daß sich bei größeren Seildurchmessern die Hülse bzw: das Rohr bei der Verdrehung eng genug an die nebeneinanderliegenden Seile anschließt, so daß die Gefahr des Ausbeulens der Hülse- und des Verrutschens der Seile gegeneinander nicht mehr besteht.
  • Die zwischen den Seilen liegende Nut der Hülse " hält beim Verdrehen derselben die nebeneinanderliegenden Seile in ihrer Lage und preßt sie fest gegen die innere Wandung der Hülse, so daß auch bei größten Seildurchmessern ein Ausbeulen der H'ü'lse oder ein Verrutschen der Seile und damit ein Lockern öder Lösen der Verbindung nicht eintreten kann.
  • Die zwischen .den .Seilen verlaufende Nut auf beiden Seiten der Hülse kann auch bei mittleren Seildurchmessern nur an den Enden der Hülse eingedrückt sein. Zur Herstellung der in die Hülse beidseitig eingedrückten Nut wird zweckmäßig eine Vorrichtung verwendet, in der die Hülse bei Eindrücken der Nut nichtgedreht und Eindrückrollen mit einem Profil vorgesehen sind; das zur Herstellung der Nut geeignet ist. Für kleine Seildurchmesser kann von nachfolgendem Verdrehen der Hülse mit den Drähten Abstand genommen werden, da die beidseitige Eindrückung der Hülse die Drähte fest an die innere Wandung derselben preßt. Für mittlere und größere Drahtdurchmesser wird anschließend an die Anfertigung der Nut die Hülse mit einer gleichen Vbrrichtung mit den Seilen verdreht, nur müssen die dazu verwendeten Eindrückrollen ein den Nuten jeweils entsprechendes Profil erhalten.
  • Die fertige Seilkauschenverbindung genügt dann auch den größten an sie gestellten Anforderungen. Sie ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Ansicht der Seilkauschenverbindung und Abb.2- einen Schnitt durch dieselbe nach der Linie II-II der Abb. i.
  • Abb. i zeigt, wie das Ende des Seiles i in üblicher Weise um.eine Seilkausche 2 gelegt ist und die Verbindung des freien Endes mit dem durchlaufenden Seil durch eine aufgeschobene und nachträglich genutete und verdrehte, aus einem flachen nahtlosen Profilstahlrohr bestehende Hülse 3 hergestellt ist. Die vor der Verdrehung der Hülse 3 in diese beidseitig zwischen den Seilen eingedrückte Nut d. nimmt im Ausführungsbeispiel die ganze Länge der Hülse 3 ein, sie kann aber auch bei mittleren Seildurchmessern nur an den Enden derselben beidseitig eingedrückt sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Herstellung einer Seilkauschenverbindung, insbesondere für Drahtseile, dadurch gekennzeichnet, daß das freie um die Kausche herumgelegte Seilende mit dem durchlaufenden Seilstrang durch ein über beide geschobenes, flachgedrücktes und anschließend verwundenes Profilrohr, vorzugsweise gezogenes Profilrohr-Stahlrohr, verbunden ist und daß die aus solchem Profilrohr bestehende Hülse beidseitig mit einer zwischen den Seilen verlaufenden eingedrückten Nut versehen ist. "
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Seilen verlaufende Nut auf beiden Seiten der Hülse nur an den Enden derselben eingedrückt ist.
  3. 3. Seilkauschenverbindung nach den Verfahren nach Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, däß die hinter die Kausche (2) über die Seile geschobene, aus einem flachen Profilstahlrohr bestehende beidseitig genutete Hülse (3) zur festen Verbindung der Kaüsche (2) mit dem Seilende mit den nebeneinanderliegenden Seilsträngen verdreht ist:
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