DE3214967A1 - Verfahren zur aufbringung eines steigungswendels auf ein seil oder eine litze - Google Patents
Verfahren zur aufbringung eines steigungswendels auf ein seil oder eine litzeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/22—Toothed members; Worms for transmissions with crossing shafts, especially worms, worm-gears
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- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B5/00—Making ropes or cables from special materials or of particular form
- D07B5/005—Making ropes or cables from special materials or of particular form characterised by their outer shape or surface properties
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- F16H25/18—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
- F16H25/20—Screw mechanisms
- F16H25/24—Elements essential to such mechanisms, e.g. screws, nuts
- F16H25/2427—Elements essential to such mechanisms, e.g. screws, nuts one of the threads being replaced by a wire or stripmetal, e.g. spring
Description
GmbH
Telefon:
0483/882 kueeter ehrgahn
Drahtwort:
Bremeenkueeter
Post- und Bahnstation : Ehringahaueen / Kreis
Ris/Le
0382
0382
o7. April 1982
Verfahren zur Aufbringung eines Steigungswendeis
auf ein Seil oder eine Litze
'-' :-:--'. 32U967
-3'
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbringung eines Steigungswendeis auf ein Drahtseil oder eine Drahtlitze-Seile
bzw. Litzen mit aufgebrachtem Steigungswendel, sogenannte Steigungskabel, sind an sich bekannt. Sie werden
zu vielfältigen Zwecken eingesetzt, wobei sie meistens als quasi biegsame Zahnstange verwendet werden. In einzelnen
Fällen werden sie auch als biegsame Schrauben benutzt.
Das Aufbringen des Steigungswendeis auf das Seil oder die Litze geschieht nach dem Stand der Technik dadurch, daß in
einer Verseilmaschine eine Spule mit dem Wendeldraht in einer Ebene um das Seil herumgedreht wird, das seinerseits
senkrecht zu dieser Ebene einen kontinuierlichen Vorschub hat. Aus diesen beiden Relativbewegungen- konstanter Vorschub
des Seiles plus senkrecht hierzu Umwickeln des Steigungskabels mit konstanter Umdrehungszahl - ergibt
sich auf dem Seil das Wendel mit einer ebenfalls konstanten Steigung.
Dieses Verfahren hat jedoch mehrere Nachteile. Zum einen ist die Steigung des aufgebrachten Wendeis vor allem am
Anfang der Verseilung nicht gleichmäßig, nämlich solange nicht, bis in der Maschine sowohl für den Seilvorschub
als auch für die Umdrehungszahl der Spule mit dem Wendeldraht konstante Werte erreicht sind.
Vor allem ist aber nachteilig, daß bei diesem Verseilvorgang jeweils das gesamte Seil mit dem Wendeldraht umwickelt
wird, und zwar auch an den Stellen, an denen .das Steigungswendel gar nicht benötigt wird. Dies ist bei vielen Betätigungszügen
und dgl. vor allem an den beiden Enden des Steigungskabels der Fall·, weil dort oft Armaturen, Haltebuchsen etc.
aufgepreßt werden. Die Herstellung derartiger Betätigungszüge usw. erfolgt deshalb in der Weise, daß zunächst von dem
kontinuierlich gewickelten Steigungskabel die erforderlichen Längen abgeschnitten werden, dann wird an den beiden Enden
auf eine Länge von einigen Zentimetern das vorher aufgewickelte Steigungskabel mühsam wieder entfernt, die Armaturen werden
auf das blanke Seil aufgesteckt und verpreßt.
Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß das Steigungswendel oft nur an einer oder zwei Stellen des Steigungskabels wirklich
benötigt wird, weil an diesen Stellen z.B. Zahnräder, Ritzel oder dgl. eingreifen, die aber bei einer funktionsgerechten
Sei!verschiebung oft noch nicht einmal eine ganze Umdrehung ausführen. Trotzdem muß das ganze dazwischenliegende
Seil mit dem Steigungswendel umwickelt sein. Eine nachträgliche Entfernung des Wendeis über eine oft relativ lange Strecke
wäre zu unwirtschaftlich.
.·":. "JtO.'. 32H967
-5-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem das Steigungswendel nur exakt
an den Stellen auf das Seil bzw. auf die Litze aufbringbar ist, an denen es zur Erfüllung der Funktion wirklich
benötigt wird.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe durch ein Verfahren gelöst, das die in den Ansprüchen angegebenen Verfahrensschritte aufweist.
Bei dem erfundenen Verfahren wird das Steigungswendel
nicht mehr unterschiedslos auf die gesamte Strecke des Seiles bzw. der Litze gewickelt, sondern das Wendel
wird nur an ausgesuchten Sei Istellen aufgebracht. Demzufolge entfällt das bisher übliche nachträgliche Entfernen des Wendeis von denjenigen Sei Istellen, an denen z.B.
Armaturen aufgepreßt werden sollen.
nicht mehr unterschiedslos auf die gesamte Strecke des Seiles bzw. der Litze gewickelt, sondern das Wendel
wird nur an ausgesuchten Sei Istellen aufgebracht. Demzufolge entfällt das bisher übliche nachträgliche Entfernen des Wendeis von denjenigen Sei Istellen, an denen z.B.
Armaturen aufgepreßt werden sollen.
Außerdem ist die Möglichkeit gegeben, das Wendel jeweils nur in einer Länge aufzubringen, in der es wirklich benötigt
wird. Die oft beträchtlich langen Strecken zwischen zwei funktionell aktiven Stellen des Seiles bleiben ohne
Wendel, wodurch sowohl an Gewicht als auch am Preis Einsparungen erzielt v/erden.
32U967
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig.1 zwei schraubenförmige Spiralen als Einzelteile
im Querschnitt,
Fig.2 ein Seil, auf das die Spiralen aufzubringen sind,
Fig.3 das Seil mit den aufgebrachten Spiralen als fertiges
Steigungskabel
Fig. 1 zeigt zwei schraubenförmige Spiralen 1 und 2, die
als Einzelteile vorgefertigt und auf Länge geschnitten bzw. geschliffen sind.-
In der Fig.2 ist ein Seil 3 dargestellt, auf das die
Spiralen 1 und 2 aufzubringen sind.'Wesentlich ist dabei,
daß der Innendurchmesser d der Spiralen 1 und 2 immer gerade soviel größer ist, als der Außendurchmesser D des
Seiles, daß die Spiralen auf das Seil geschoben werden können.
Fig.3 zeigt die Spiralen 1 und 2 auf dem Seil 3. Sie sind
dort exakt an die vorbestimmten Stellen A und B geschoben, an denen sie später, beim montierten Seil, eine Funktion
zu erfüllen haben und z.B. im Eingriff mit einem Zahnrad stehen.
Durch die Einwirkung der äußeren Kraft auf die Spiralen werden dieselben in ihrer äußeren Form beeinflußt.
Zu Fig.3 sei angenommen, daß die Spiralen durch eine Gewinderollmaschine festgewalzt sind, und das Werkzeug
dabei einen trapezförmigen Querschnitt hatte. Folglich haben auch die festgewalzten Spiralen in fertigem Zustand
eine trapezförmige Gestalt und stellen auf dem Seil ein Trapezgewinde mit hinreichend genauer Steigung dar.
Leerseite
Claims (3)
1.) Verfahren zur Aufbringung eines Steigungswendeis auf ein Seil oder eine Litze, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
a) aus einem Draht wird eine schraubenförmige Spirale (1;2) mit einem Innendurchmesser (d) gewickelt, der etwas größer
ist, als der Außendurchmesser (D) des Drahtes bzw. der Litze (3) auf dem bzw. auf der das Steigungswendel aufgebracht
werden soll,
b) die Spirale (1;2) wird auf die gewünschte Länge geschnitten und über das Seil (3) an die von der Funktion vorbestimmte
Stelle geschoben, und
c) die Spirale (1;2) wird an dieser Stelle durch äußere Kräfte
festgepreßt.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spirale (1;2) in einer Art Gewinderollmaschine aufgerollt wird.
3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spirale (1;2) aufgehämmert wird.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823214967 DE3214967A1 (de) | 1982-04-22 | 1982-04-22 | Verfahren zur aufbringung eines steigungswendels auf ein seil oder eine litze |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823214967 DE3214967A1 (de) | 1982-04-22 | 1982-04-22 | Verfahren zur aufbringung eines steigungswendels auf ein seil oder eine litze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3214967A1 true DE3214967A1 (de) | 1983-10-27 |
DE3214967C2 DE3214967C2 (de) | 1990-04-26 |
Family
ID=6161618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5915588A (de) |
DE (1) | DE3214967A1 (de) |
ES (1) | ES521754A0 (de) |
FR (1) | FR2525506A1 (de) |
GB (1) | GB2119419B (de) |
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- 1982-04-22 DE DE19823214967 patent/DE3214967A1/de active Granted
-
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- 1983-04-20 JP JP6847983A patent/JPS5915588A/ja active Pending
- 1983-04-21 FR FR8306573A patent/FR2525506A1/fr not_active Withdrawn
- 1983-04-21 GB GB08310786A patent/GB2119419B/en not_active Expired
- 1983-04-22 ES ES521754A patent/ES521754A0/es active Granted
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ES8407135A1 (es) | 1984-09-01 |
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JPS5915588A (ja) | 1984-01-26 |
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