DE869887C - Ringschmierlager - Google Patents

Ringschmierlager

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Publication number
DE869887C
DE869887C DEV3366A DEV0003366A DE869887C DE 869887 C DE869887 C DE 869887C DE V3366 A DEV3366 A DE V3366A DE V0003366 A DEV0003366 A DE V0003366A DE 869887 C DE869887 C DE 869887C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
spring
hose
bearing according
lubrication bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV3366A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JM Voith GmbH filed Critical JM Voith GmbH
Priority to DEV3366A priority Critical patent/DE869887C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE869887C publication Critical patent/DE869887C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/14Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means
    • F16N7/16Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device
    • F16N7/20Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device with one or more members moving around the shaft to be lubricated
    • F16N7/22Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device with one or more members moving around the shaft to be lubricated shaped as rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Die für Ringschmierlager verwendeten Schmierringe bestehen bekanntlich aus zwei durch ein Scharnier miteinander verbundenen Hälften, deren entsprechend. geformte freie Enden ineinander eingeklinkt werden. @D(iese Schmierringe sind teuer in der Herstellung und müssen außerdem aus hochwertigem Material gefertigt werden. ;Die Erfindung bezweckt die Verbesserung und Verbilligung von Ringschmierlagern durch die Angabe eines neuen Schmierringes.
  • Gemäß der Erfindung soll der ..Schmierring aus einer auf passende Länge geschnittenen Schlaücli-, feder gebildet werden, deren Enden in geeigneter Weise miteinander verbunden sind. Zweckmäßig wird eine Schlauchfeder mit eng aneinanderliegenden Windungen angewendet, deren Enden etwa in der Weise miteinander verbunden werden, daß das eine Ende verjüngt ausgeführt wird, so daß es mit seinen Windungen gleichsam als Schraubgewinde dienend in das als Muttergewinde dienende andere Endstück hineingeschraubt werden kann. Hierzu werden die um die Welle herumgelegten und einander genäherten Federenden in einander entgegengesetzter Richtung etwas verdrillt und dann losgelassen, so daß sie sich selbsttätig ineinanderschrauben.
  • Zur Verbindung der beiden Enden können aber natürlich auch andere Maßnahmen getroffen werden. Beispielsweise könnte ein besonderes Zwischenstütlc aus Metall, Holz, Gummi od. dgl. mit Gewindeansätzen oder gewindeähnlichen Ansätzen verwendet werden. Auch kann ein Schlauchfederstück entsprechend geringeren Durchmessers hierfür Verwendung finden.
  • Für solche Anwendungsfälle, wo das Verhältnis von Ringdurchmesser zu Schlauchdurchmesser so ungünstig ist, daß die Schlauchfeder beim Einhängen über die Welle und Zusammenschließen ihrer Enden nicht mehr kreisrund oder wenigstens annähernd kreisrund bleibt, wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Schlauchfeder über einen vorgebogenen steiferen Ring geschoben und so die runde Form erzwungen.
  • Versuche mit solchen Ringschmierlagern mit Schlauchfederringen von rundem Drahtquerschnitt haben ergeben, daß die zwischen den einzelnen Windungen der Feder vorhandenen kleinen Vertiefungen -wie kleine Pumpenschaufeln wirken und daß der Schmierring daher bedeutend mehr Öl fördert als die bekannten Schmierringe aus glattem vierkantigem Stahl. Außerdem wird der Schlauchfederring durch die sich drehende Welle besser mitgenommen, und zwar unabhängig davon, wie groß die Viskosität des Öles ist. Der Drahtquerschnitt des Schlauchfederringes könnte jedoch auch rautenförmig oder rechteckig sein. Selbst bei rechteckigem bzw. quadratischem Querschnitt ergibt sich noch eine ausreichend gute Ölförderung.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispiels--weise dargestellt.
  • Abb. i zeigt die einfachste Ausführungsform mit einer Schlauchfeder aus rundem Draht. Die Schlauchfeder i ist um die Welle 2 herumgelegt. Das eine Ende 3 der Schlauchfeder ist verjüngt, während das andere Ende q. die normale Form hat. In der gezeichneten Lage werden die beiden Enden 3 und q. um die Achse 5 der Schlauchfeder in einander entgegengesetzter Richtung verdreht und dann ineinander eingefügt und losgelassen, so daß sie - sich selbsttätig ineinanderschrauben. Bei und 7 sind noch zwei weitere mögliche Querschnitte des Federringes gezeigt, und zwar bei C ein quadratischer Querschnitt mit auf der einen Kante stehendem Profil und bei j.' ein quadratischer Querschnitt mit auf einer Seite stehendem Profil.
  • Abb.2 zeigt beispielsweise eine Ausführungsform eines Verbindungsstücks ä, das einen mittleren Flansch 9, und zwei Ansatzstücke io und i i kleineren Durchmessers aufweist, die ähnlich wie die Anschlußgewindestücke von Gummischlauchleitungen geriefelt sind. Solche Z@vischenstücke können etwa aus Metall, aus Kunststoff, Gummi od. dgl. hergestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ringschmierlager, gekennzeichnet durch einen aus einer Schlauchfeder gebildeten Schmierring.
  2. 2. Ringschmierlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchfeder an einem Ende (3) verjüngt ausgebildet ist, derart, daß die einander genäherten und gegeneinander verdrehten Enden ineinandergeschraubt werden können. 3.Ringschmierlager nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein, der Rundung des fertigen Schmierringes angepaßtes Verbindungsstück (8). Ringschmierlager nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein aus einem Schlauchfederstück kleineren Durchmessers gebildetes Verbindungsstück. 5. Ringschmierlager nach einem der Ansprüche ,i bis q., gekennzeichnet durch einen in die Schlauchfeder eingelegten steifen Drahtring.
DEV3366A 1951-05-12 1951-05-12 Ringschmierlager Expired DE869887C (de)

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DEV3366A DE869887C (de) 1951-05-12 1951-05-12 Ringschmierlager

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DEV3366A DE869887C (de) 1951-05-12 1951-05-12 Ringschmierlager

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DE869887C true DE869887C (de) 1953-03-09

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