DE549169C - Endverbindungen fuer Huellen aus gewickeltem Draht - Google Patents
Endverbindungen fuer Huellen aus gewickeltem DrahtInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C1/00—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
- F16C1/02—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing for conveying rotary movements
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C1/00—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
- F16C1/10—Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
- F16C1/12—Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member
- F16C1/14—Construction of the end-piece of the flexible member; Attachment thereof to the flexible member
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Description
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Endverbindungen in Gestalt von Muffen für
zugfeste Hüllen, die aus einem oder aus mehreren schraubenförmig gewickelten oder verseilten
Drähten bestehen. Der Hauptzweck der Erfindung ist, ein Verfahren zu schaffen,
nach welchem die Muffe mit der Verseilung fest und innig verbunden werden kann, und
zwar in der Weise, daß das Material der Muffe in die Räume zwischen den Windungen
der Drahtverseilung hineingetrieben, dadurch die Vollständigkeit der Verseilung gewahrt
bleibt, die Muffe nahezu über die ganze ihr zur Verfügung stehende Oberfläche derDrahtverseilung
gereckt und so eine Verbindung geschaffen wird, in der im wesentlichen dieselbe Zugfestigkeit wie in der zugfesten Hülle
bzw. deren Verseilung außerhalb der Endverbindung besteht.
Die Erfindung, betreffend ein Verfahren zur Herstellung von Endverbindungen in Gestalt
einer Muffe für zugfeste Hüllen aus schraubenförmig gewickeltem Draht (oder schraubenförmig gewickelten und/oder verseilten
Drähten), kennzeichnet sich hiernach besonders dadurch, daß nach dem Aufschieben
der Muffe auf die Hülle das Metall der Muffe in die Räume zwischen den Windungen des
Drahts oder der Drähte eingetrieben wird, und gemäß einer besonderen Ausführung noch dadurch,
daß die Muffe abgestufte Bohrungen besitzt und das Metall der Muffe teils in die
Zwischenräume der äußeren Drahtbewicklung, teils in die Zwischenräume der darunterliegenden
Draht verseilung eingetrieben wird.
Im folgenden wird die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen beschrieben. Auf der
Zeichnung stellen dar:
Abb. ι eine Endverbindung einer zugfesten Hülle im Längsschnitt,
Abb. 2 die Muffe zur Herstellung einer derartigen Endverbindung für sich allein, ebenfalls
im Schnitt,
Abb. 3 im Längsschnitt eine Endverbindung einer zugfesten Hülle in einer noch anderen
Ausführung,
Abb. 4 im Längsschnitt die in der Ausführung gemäß in Abb. 3 verwendete Muffe vor
ihrer Verarbeitung.
Die zugfeste Hülle, die z. B. einem Kabel oder einer Triebwelle eine glatte Führung
bieten soll, besitzt in der hier dargestelltem bevorzugten Ausführungsform eine eng gewickelte
Drahtspirale 1. Der Draht ist von solcher Stärke, daß die Hülle nicht ohne weiteres
zusammengedrückt werden kann. Wie dargestellt, sind um die Spirale 1 mehrere
Drähte 2 herumgelegt. Die Drähte 2 können, wie in Abb. 1 dargestellt, einlagig, gegebenenfalls
aber auch mehrlagig aufgebracht werden. 6u
Das Ganze ist mit einem kräftigen Draht 3 eingebunden, der in Schraubenform und unge-
fähr rechtwinklig zur Schlagrichtung der Drähte 2 herumgewickelt ist. Nahe dem Ende
der zugfesten Hülle ist der Draht 3, wie es aus der Zeichnung ersichtlich ist, recht eng
gewickelt, um die Enden der Drähte 2 fest einzubinden und später der Muffe 4 eine feste
Verankerung zu ermöglichen. Selbstverständlich könnte der Draht 3 bis an das Ende der
zugfesten Hülle herangewickelt werden. Zur Herstellung der Endverbindung dient eine nahtlose Muffe 4 aus kalt reckbarem
Metall, z. B. Stahl. Die Muffe ist wie in Abb. 2 geformt und mit einer Bohrung 5 versehen,
deren Durchmesser der Innenbohrung bzw. der lichten Weite der zugfesten Hülle entspricht.
Die mit 6 bezeichnete Bohrung der Muffe besitzt einen Durchmesser gleich dem der zugfesten Hülle ohne die Verstärkung 3,
während der Durchmesser der mit 7 bezeichneten Bohrung gerade so groß ist, daß hier
auch die Verstärkung 3 mit hineinpaßt. Bemerkt sei, daß die Muffe 4 vor der Verarbeitung
an den Bohrungen 6 und 7 einen größeren Außendurchmesser besitzt als an der
Bohrung 5 und so das für das Verfahren erforderliche Metall zum Eintreiben in die
Zwischenräume der Drahtbewickrungen geschaffen ist.
Die Muffe kann in jeder geeigneten Weise aufgebracht werden und wird zweckmäßig
mit vielen leichten Schlägen in einer Schmiedemaschine bearbeitet, die in zahlreichen radialen
Richtungen sukzessive gegen den Umfang der Muffe wirkt, so daß das Material in die Zwischenräume der Verseilung 2 und
der Bindung 3 eingetrieben wird. Das Metall der Verseilung wird ebenso auch in das Metall
der Spirale 1 (auch Innenschlauch genannt) hineingetrieben. Es ist wohl offenbar, daß
das Bearbeiten der Muffe mit geeigneten Mitteln, z. B. mit einem Schmiedehammer, auch
jeweils immer nur an 'einer Stelle geschehen und dabei das Werkstück gedreht werden.
kann, um so die Schläge über den ganzen Umfang der Muffe zu verteilen.
In Abb. 3 ist eine zugfeste Hülle anderer Ausführung dargestellt. Diese Hülle besteht
aus einem Innenschlauch, ähnlich der oben beschriebenen Spirale 1, und aus zwei darüberliegenden
Verseilungen 8 und 9, von denen die eine rechts-, die andere linksgängig angebracht ist, so daß die Hülle als
Ganzes nicht nur flexibel, sondern auch in der Lage ist, Scher- und Druckbeanspruchungen
zu widerstehen. Selbstverständlich kann eine derartige Hülle noch mit einer Verstärkung
ähnlich der Drahtbewicklung 3 versehen werden.
Die für eine zugfeste Hülle gemäß Abb. 3 verwendete Muffe 10 ist in Abb. 4 für sich
allein dargestellt. Die Muffe 10 enthält zwei Bohrungen 5 und-11. Der Durchmesser der
Bohrung 5 ist gleich dem lichten Durchmesser des Innenschlauches bzw. der Drahtwicklung 1
und der der anderen Bohrung gleich dem Außendurchmesser der zugfesten Hülle. Diese
Muffe wird genau so, wie oben beschrieben,, eingezogen und das Metall der Muffe in die
Zwischenräume der Verseilung 9 hineingetrieben. Ebenso tritt das Metall der Verseilung
9 in die Verseilung 8 hinein und das Metall der Verseilung 8 wiederum in die Zwischenräume
der Drahtwicklung 1, so daß eine in sich fest zusammenhängende Verbindung
entsteht.
Eine derartige Muffe kann auch verarbeitet werden auf verstärkten, an sich jedoch zusammendrückbaren
Schläuchen. Es wird in solchen Fällen vor Beginn der Bearbeitung ein Stahldorn in den Schlauch hineingesteckt, um
ein Zusammenquetschen zu verhüten.
In gewissen Fällen wird es sich empfehlen, die Muffe so zu formen, daß der Sitz rings
des biegsamen Schlauches bzw. der zugfesten Hülle da, wo letztere aus der Muffe heraustritt,
ein reduzierter ist. Es geschieht dies, iffdem man die Menge des Extrametalls durch
Abschrägung reduziert, wie das z. B. in Abb. 4 mit punktierten Linien 12 angedeutet ist. Eine
derart geformte Muffe wird bei ihrer Verarbeitung im Bereich des betreffenden Endes
nur ganz leicht in die zugfeste Hülle eindringen und ganz am Ende die Hülle kaum noch
berühren. Die Biegsamkeit der Hülle an der Stelle, wo sie aus der Muffe heraustritt, wird
auf diese Weise sehr begünstigt.
Nach obigen Ausführungen ist es wohl offenbar, daß derartige Verbindungen bei geringfügiger
Abänderung der Muffe auch an Stellen zwischen den äußersten Enden eines Schlauches bzw. einer zugfesten Hülle vorgenommen
und den Muffen noch andere Formen gegeben werden können. Das Ende der Muffe kann, ohne vom Erfmdungsgedanken
abzuweichen, mit irgendeinem besonderen Kopf versehen werden. Des weiteren ist es
wohl selbstverständlich, daß das beschriebene Verfahren zur Herstellung von Endverbindungen
bzw. zur Befestigung einer Muffe auf verseilten Drähten volle Gewähr dafür
gibt, daß die Muffe mit der Verseilung innig verbunden wird und daß die hierzu nötigen Arbeitsgänge durch ungelernte Arbeitskräfte
leicht und auch billig ausgeführt werden können.
Claims (3)
- Patentansprüche:I. Verfahren zur Herstellung von Endverbindungen in Gestalt einer Muffe für zugfeste Hüllen aus schraubenförmig gewickeltem Draht (oder schraubenförmig gewickelten oder/und verseilten Drähten),dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aufschieben der Muffe auf die Hülle das Metall der Muffe in die Räume zwischen den Windungen des Drahts oder der Drähte eingetrieben wird.
- 2. Endverbindungen in Gestalt einer Muffe für zugfeste Hüllen, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall der Verbindungshülle in die Zwischenräume der äußeren Drahtbewicklung der Hülle eingetrieben ist.
- 3. Endverbindung für zugfeste Hüllen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe abgestufte Bohrungen besitzt und das Metall der Muffe teils in die Zwischenräume der äußeren Drahtbewicklung, teils in die Zwischenräume der darunterliegenden Drahtverseilung eingetrieben ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA59031D DE549169C (de) | 1929-09-14 | 1929-09-14 | Endverbindungen fuer Huellen aus gewickeltem Draht |
FR681948D FR681948A (fr) | 1929-09-14 | 1929-09-18 | Organe d'attache pour tubes renforcés |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA59031D DE549169C (de) | 1929-09-14 | 1929-09-14 | Endverbindungen fuer Huellen aus gewickeltem Draht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE549169C true DE549169C (de) | 1932-04-26 |
Family
ID=6941816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA59031D Expired DE549169C (de) | 1929-09-14 | 1929-09-14 | Endverbindungen fuer Huellen aus gewickeltem Draht |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE549169C (de) |
FR (1) | FR681948A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1266576B (de) * | 1957-03-15 | 1968-04-18 | American Chain & Cable Co | Bowdenzughuelle |
-
1929
- 1929-09-14 DE DEA59031D patent/DE549169C/de not_active Expired
- 1929-09-18 FR FR681948D patent/FR681948A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1266576B (de) * | 1957-03-15 | 1968-04-18 | American Chain & Cable Co | Bowdenzughuelle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR681948A (fr) | 1930-05-21 |
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