CH112291A - Elektrisches Leitungsanschlussstück. - Google Patents

Description

  Elektrisches     Leitungsanschlussstück.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  elektrisches     Leitungsanschlussstück,    das ins  besondere zum Anschliessen der Hörer bei  Anlagen für drahtlose     Telephonie    mit Vorteil  Verwendung finden kann. Das     Leitungsan-          schlussstück    besitzt eine aus federndem Draht  hergestellte Drahtwicklung, die an eine strom  führende Leitung angeschlossen werden kann.  Auf der Drahtwicklung sitzt passend ein  Rohr, das mit     Öffnungen    versehen ist, durch  welche Endstücke von Zweigleitungen zwi  schen die Windungen der Drahtwicklung ein  geführt werden können.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind drei  beispielsweise Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.1    die erste Ausführungsform im Schnitt,  mit angeschlossenen Zweigleitungen, und       Fig.    2 dieselbe in.. Ansicht und an einem  Apparat angeordnet,       Fig.    3 die zweite Ausführungsform, teil  weise im Schnitt,       Fig.    4 einen Teil der dritten Ausführungs  form in Draufsicht.  



  Das     Leitungsanschlussstück    besitzt eine  aus federndem Draht hergestellte Drahtwick-         lung    1, z. B. von rundem Querschnitt. Eines  der Endstücke 2 ist gerade und ist so aus  gebildet, dass es an einer Klemme 3 befestigt  werden kann. Auf der Drahtwicklung 1 sitzt  ein Gummischlauch 4 gut passend, welcher  die Windungen der Wicklung in ihrem Ab  stand sichert. Das Gummirohr besitzt Löcher  5, durch welche Zweigleitungen 6 eingeführt  werden können, die mit dem     Leitungsanschluss-          stück    in Verbindung gebracht werden sollen.  Das Gummirohr drückt die Enden der Zweig  leitungen an die     Windungen    der Wicklung..  Ferner wird durch das Gummirohr die Wick  lung selbst geschlossen gehalten. .

   Um eine  Zweigleitung einzuführen, kann das Gummi  rohr mit der darin liegenden Drahtwicklung 1  gebogen werden, so dass sie die Windungen  der Wicklung öffnen und ein Draht zwischen  diese eingeschoben werden kann. Dabei pres  sen die Windungen zusammen mit dem  Gummischlauch 4 die Zweigleitung fest.  



  Gemäss der     Fig.    3 wird an Stelle eines  Gummirohres ein Metallrohr 7, z. B. aus  Messing, verwendet. In letzterem sind min  destens zwei Längsschlitze 8 vorgesehen, die  diametral zueinander angeordnet sind. Diese      Längsschlitze 8 ermöglichen das Einführen  der Enden von Zweigleitungen zwischen die       Windungen    der Feder 9.

   Bei der     Ausführungs-          form    gemäss     Fig.    3 sind zum Beispiel vier  Längsschlitze 8, je zwei gegenüberliegend,  an dem Metallrohr 7 angeordnet, während  gemäss     Fig.4    nur zwei solche vorgesehen  sind.     Einerends    des Metallrohres 8 kann ein  Stecker 10 und     anderends    eine Hülse 11  angebracht werden und dergleichen.  



  Die Drahtwicklung kann eckigen Quer  schnitt besitzen; der     Gummischlauch    4 kann  beliebig lang und mit beliebig vielen Löchern  versehen sein. Die Enden des     Anschlussstückes     können als Steckstift,     resp.        Steckerhülsen     ausgebildet oder mit Ösen versehen sein.  Zur Herstellung des     Leitungsanschlussstückes     kann irgend welches geeignete     1AIetall    ver  wendet werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elektrisches Leitungsanschlussstück, da durch gekennzeichnet, dass auf einer an einem Stromleiter anzuschliessenden Drahtwicklung ein mit Öffnungen versehenes Rohr passend sitzt, durch welches Endstücke von Zweig leitungen zwischen die Windungen der Draht wicklung eingeführt werden können. UNTERANSPRüCHE: 1.

   Elektrisches Leitungsansehlufästück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das die Drahtwicklung umsehliessende Rohr aus (-uirimi besteht. 2. Elektrisches Leitungsansehlussstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das die Di-alitwicklririg umscliliesseride Rohr metallen ist.