AT97848B - Kantenloser Verbinder aus starrem Material für Hewlett-Isolatorenketten. - Google Patents

Description

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  Kantenloser Verbinder aus starrem Material für   Hewlett-Isolatorenketten.   



    Die bisherigen Verbinder für Hewlett-Isolatoren hatten den Nachteil, dass einerseits bei Anlagen mit hohen Stromstärken, beispielsweise bei Bahnanlagen, in vereinzelten Fällen die Verbinder bei Auftreten eines Kurzschlusses infolge ihres geringen Querschnittes durchschmolzen und anderseits bei hohen Spannungen infolge der geringen Durchmesser der Verbinder, beispielsweise 50 qmm Kupferseil, an den am höchsten beanspruchten Gliedern Glimmerscheinungen auftraten, die die Ionisation der Luft zur Folge hatten und dadurch die Einleitung eines Durchschlages der Kette begünstigten. Diese Nachteile werden durch den Verbinder gemäss der vorliegenden Erfindung vermieden. 



  Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder aus starrem und kantenlosem Material für HewlettIsolatorenketten und besteht im wesentlichen darin, dass die ineinandergreifenden, mittels sie durchdringender Bolzen oder Stifte verbundenen Enden der Einzelglieder durch Federhülsen abgedeckt sind, welche gleichzeitig das Herausfallen der Verbindungsstifte verhindern und die an den Verbindungsstellen entstehenden Kanten verdecken. 



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, u. zw. zeigt die Fig. 1 zwei im Schnitt dargestellte Isolatorglieder, die durch einen Verbinder gemäss der Erfindung verbunden sind. 



  Die Fig. 2 zeigt diesen Verbinder im Schnitt, wobei auch die federnde Hülse geschnitten ist und Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Abdeckhülse. 



  Der Isolator 1 und der Isolator 2 sind durch einen Verbinder miteinander vereinigt, welcher aus dem oberen Teil 3 und dem unteren Teil 4 besteht. Die Krümmung und die Schenkellänge des oberen Teiles 3 sind durch den Einführungskanal in dem Isolator 1 bedingt und begrenzt. Die Schenkellänge des unteren Teiles 4 ist dagegen beliebig. Beide Teile : und- sind an ihren Enden derart ausgebildet, dass eine Zunge des einen Teiles in eine Gabel des anderen Teiles eingreift. Die Vereinigung beider Teile erfolgt zweckmässig durch Stifte oder Bolzen 5, die an den Verbindungsstellen entstehenden Fugen, Kanten bzw. Vorsprünge werden gemäss der Erfindung durch eine federnde Hülse 6 verdeckt. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, wird diese Hülse durch zwei punktförmige Einkerbungen fixiert, welche in entsprechende Vertiefungen in den Verbindungsbolzen eingreifen.

   Gemäss der Fig. 3 ist eine Abdeckhülse an ihrem Rande nach innen umgebördelt und greift in Rillen 8 ein, die sich an den Teilen des Verbinders befinden. Durch diese Abdeckhülse werden sämtliche scharfe Kanten vermieden, die bei hohen Spannungen zu Glimmerscheinungen Anlass geben. 



  Es ist bereits bekannt, die Druckverteilung zwischen Porzellanisolatoren und den metallischen Aufhängemitteln durch Anordnung einer Hülse aus weicherem Metall zu verbessern. Während jedoch bei den bekannten Verbindern aus Eisen-oder Stahlseil diese Zwischenlage aus einem Rohr bestehen musste, bringt die Anwendung eines starren Verbinders nach der vorliegenden Erfindung den Vorteil, dass an Stelle einer Hülse nur ein Streifen verwendet werden kann, da es nunmehr möglich ist, diese Streifen an dem starren Verbinder durch Löten, Sehweissen, Nieten od. dgl. unverrückbar zu befestigen. Ein solcher Druckstreifen ist in der Zeichnung mit 9 bezeichnet. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kantenloser Verbinder aus starrem Material für Hewlett-Isolatorenketten, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinandergreifenden, mittels sie durchdringender Bolzen oder Stifte verbundenen Enden <Desc/Clms Page number 2> der Einzelglieder durch Federhülsen abgedeckt sind, welche gleichzeitig das Herausfallen der Verbindungstifte verhindern.

   2. Verbinder nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Federhülsen durch nach innen gerichtete, in Vertiefungen der Verbinderteile eingreifende Vorsprünge fixiert sind.

   3. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die an den Isolatoren anliegenden Flächen des eisernen Verbinders ein Belagstreifen aus weicherem Material mittels Schweissen, Löten od. dgl. unverschiebbar aufgebracht ist, zum Zwecke, in an sich bekannter Weise die Druckverteilung zu verbessern. EMI2.1