DE547731C - Schienenverbindung fuer elektrische Bahnen - Google Patents

Schienenverbindung fuer elektrische Bahnen

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DE547731C
DE547731C DEM113016D DEM0113016D DE547731C DE 547731 C DE547731 C DE 547731C DE M113016 D DEM113016 D DE M113016D DE M0113016 D DEM0113016 D DE M0113016D DE 547731 C DE547731 C DE 547731C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M5/00Arrangements along running rails or at joints thereof for current conduction or insulation, e.g. safety devices for reducing earth currents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Schienenverbindung für elektrische Bahnen Die Schienenverbindung für elektrische Bahnen, bei denen die die Schienenstöße leitend überbrückenden Schienenverbinder durch Schrauben oder Keilbolzen .o. dgl. mit den Schienen vereint sind, erleiden insbesondere in Grubenbetrieben einen vorschnellen Verschleiß durch Oxydbildung, da die Verbinder in diesen Betrieben in einem besonders höhen Maße den zerstörenden Einflüssen der Wetterführung sowie der saueren Grubenwässer ausgesetzt sind. Durch den entsprechend jener Oxydbildung sich vergrößernden Übergangswiderstand der Schienen an den Stoßstellen wird nun aber das Ausmaß der aus den Schienen entweichenden, vagabundierenden Ströme und damit die Gefahr einer vorzeitigen Ingangsetzung der elektrischen Zünder erhöht. Zur Vermeidung dieser Gefahren pflegt man- vielfach auch bei den Grubenbahnen, wie bei den öberirdischen elektrischen Bahnen, die Verbinder an die Schienen anzuschweißen; eine derartige Vereinigung von Verbinder und Schienen ist aber zeitraubend und teuer und daher nur in solchen Fällen wirtschaftlich gerechtfertigt, wo die Gleise während einer langen Zeit an Ort und Stelle verbleiben; eine derartige Maßnahme ist aber in allen Fällen, wie insbesondere in Bergbaubetrieben, unwirtschaftlich, wo die Gleise häufig verlegt und zu diesem Zweck auseinandergenommen werden müssen.
  • Gemäß der Erfindung sollen die Vorteile einer entfernbaren Befestigung der Schienenverbinder mit den Vorteilen eines Anschweißens derselben ohne die zuvor geschilderten Nachteile dieser beiden Befestigungsarten dadurch miteinander vereint werden, daß der Schienenverbinder mit dem einen Ende an die Lasche angeschweißt wird und sein anderes Ende mit einem auf der Schiene angeordneten Kontaktstück lösbar verbunden wird, welches auf die Schiene aufgeschweißt ist und wie das mit ihm in Berührung tretende Ende des Schienenverbinders mindestens auf der Kontaktseite aus nichtrostendem Stahl oder einer nichtrostenden Stahllegierung besteht. Auf diese Weise ist eine Oxydbildung an der Kontaktstelle zwischen Schiene und Schienenverbinder auch in längeren Zeiträumen vollständig oder nahezu vollständig verhütet, so daß der Übergangswiderstand an der Kontaktstelle auch nach einem langen Zeitraum überhaupt nicht oder kaum meßbar steigt. Andererseits ergibt die Vereinigung des Schienenverbinders mit der Lasche durch Schweißung auch an dieser Stelle eine von äußeren Einflüssen unberührte elektrische Verbindung, und sie verhütet ferner ein Verlorengehen der Verbinder bei der Umlegung der Gleise.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in den Abb. i bis 6 drei Ausführungsformen der Verbindung je in Seitenansicht und im Querschnitt.
  • Der Schienenverbinder V ist an seinem einen Ende an die Lasche, a angeschweißt oder angelötet, und er besteht an seinem anderen Ende, an welchem er mit einem auf die Schiene s aufgeschweißten Kontaktstück in Berührung tritt, wie dieses Kontaktstück mindestens auf der Kontaktseite aus nichtrostendem Stahl oder nichtrostender Stahllegierung. ,Mittels einer nicht mehr dargestellten Federscheibe kann der Verbinder mit starkem, aber elastischem Druck gegen das Lagerstück m gepreßt werden. Der Verbinder h kann ferner federnd gestaltet sein. beispielsweise, wie Abb. i und 2 veranschaulichen, mit Hilfe einer mittleren Windung oder, wie Abb. 3 und q. veranschaulichen, indem sein freies Ende schneckengangförmig ausgebildet ist oder indem er, wie Abb.5 und 6 veranschaulichen, insgesamt schnekkengangförmig gestaltet ist. Der Verbinder ist zweckmäßig ferner so an die Lasche a an--eschweißt, daß er sich ,geschützt unterhalb des Kopfes der Schiene s befindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCFI: Schienenverbindung für elektrische Bahnen, insbesondere in Grubenbetrieben, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenverbinder mit dem einen Ende an die Lasche angeschweißt ist und sein anderes Ende, welches mit einem auf die Schiene aufgeschweißten Kontaktstück in lösbare Berührung tritt, wie dieses mindestens auf der Kontaktseite aus nichtrostendem Stahl oder nichtrostender Stahllegierung besteht.
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