DE405913C - Schienenstossverbinder fuer elektrische Bahnen - Google Patents

Schienenstossverbinder fuer elektrische Bahnen

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DE405913C
DE405913C DEE29956D DEE0029956D DE405913C DE 405913 C DE405913 C DE 405913C DE E29956 D DEE29956 D DE E29956D DE E0029956 D DEE0029956 D DE E0029956D DE 405913 C DE405913 C DE 405913C
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contact piece
rope
electric railways
rail joint
joint connector
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M5/00Arrangements along running rails or at joints thereof for current conduction or insulation, e.g. safety devices for reducing earth currents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schienenstoßverbinder für elektrische Bahnen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Schienenstoßverbinder für elektrische Bahnen, welcher aus einem an den Enden mit Kontaktstücken versehenen Metallseil besteht, und bei welchem die Kontaktstücke auf einem Teil ihrer Länge zusammengepreßt und dadurch mit dem Seil verbunden sind.
  • Von ähnlichen bekannten Schienenstoßverbindern unterscheidet sich der vorliegende gemäß der Erfindung, im wesentlichen dadurch, claß (las Kontaktstück mit dem darin befindlichen Seilende zwecks deren Verbindung einfach auf einem Teil seiner Länge flach gepreßt ist, während gleichzeitig durch eine geeignete Gestaltung des Kontaktstückes dafür Sorge getragen ist, daß beim Flachpressen eine wesentlicheVerbreiterung des Seilendes senkrecht zur Richtung des Preßdruckes nicht stattfindet, sondern eine entsprechende Materialver-(lichtung. Das Kontaktstück kann dabei die Gestalt eines reit seiner Bohrung das Seilende aufnehmenden Rohrstückes besitzen, welches mit zwei gegenüberliegenden breiten Längsrippen versehen ist, und von .dem .die zwischen den Rippen liegenden, nach außen gewölbten Wandungsteile zwecks Herstellung der Verbindung bis in die Rippenebene eingepreßt werden. Dadurch wird zugleich das eingeschlossene Seilende mit flach gepreßt, während die kräftigen Rippenteile ein seitliches Ausweichen und damit eine Verbreiterung des Seilendes verhindern und letzteres eine entsprechende Verdichtung erfährt.
  • Durch diese besondere Formgebung des Kontaktstückes wird zugleich der weitere Vorteil erreicht, daß die Wandstärke des Kontaktstückes namentlich in seiner Breitenrichtung sehr groß gehalten werden kann und damit dem Kontaktstück selbst v er hältnismäßig große Abmessungen gegeben werden können, ohne daß ein zu starker Preßdruck zur Herstellung der Verbindung notwendig ist; andererseits kann durch diese großen Abmessungen das auf das Kupferseil aufgepreßte Kontaktstück aus Eisen mit einem der geringeren Leitiähigkeit des Eisens entsprechenden vergrößerten Querschnitt hergestellt und unmittelbar als Anschweißklötzchen zur Verbindung mit der Schiene verwendet «erden.
  • Infolgedessen zeichnet sich die neue Vorrichtung durch eine besonders zuverlässige Verbindung sowohl zwischen dein Metallseil und Kontaktstück als auch zwischen letzterem und der Schiene aus, während sie zugleich den Vorzug einer besonders einfachen und billigen Herstellungsmöglichkeit besitzt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Erfindungsgegenstand im Aufriß, Abb. 2 im Grundriß und Abb. 3 einen Schnitt nach dar Linie X-X in Abb. i, Abb. d. ein Schaubild eines Anschweißl;liitzcliens i bezeichnet vor der das Pressung, im Beispiel aus einem Kupferdrahtseil gebildete, elektrisch leitende Organ undaje ein mit denEnden verbundenes Kontaktstück. Letzteres besteht vorteilhaft aus Schmiedeeisen, so daß es in an sich bekannter Weise am Schienenkopf beidseitig des Stoßes autogen oder elektrisch angeschweißt werden kann. Die Kontaktstücke 2 bestehen ursprünglich, wie aus Abb. d. ersichtlich ist, je aus einem nahtlosen Rohrstück, welches mit zwei gegenüberliegenden breiten Längsrippen versehen ist und infolgedessen eine im wesentlichen prismatische Gestalt besitzt. 7.ur Herstellung der Verbindung wird das in Abb. d. dargestellte Vorstück auf das Ende des Metallseiles aufgeschoben und dann auf dem größten und äußeren Teil seiner Länge einem quer zur Rippenebene gerichteten Preßdruck unterworfen, durch den, wie aus Abb. i bis 3 ersichtlich, die nach außen gewölbten Wan-(lungsteile des Rohrstückes in die Rippenebene gedrückt werden und dementsprechend das Seilende flach gepreßt wird, während gleichzeitig die kräftigen Längsrippen des Kontaktstückes ein seitliches Ausweichen, d. 1i. eine Verbreiterung des Seilendes, verhindern, Dadurch kommt eine ganz beträchtliche Materialverdichtung zustande, welche eine gut leitende und dauerhafte sowie auch mechanisch sehr widerstandsfähige Verbindung zwischen Seil und Kontaktstück bewirkt.
  • In der Nähe .der Eintrittsstelle des Seiles in das Kontaktstück wird letzteres nicht zusammengepr eßt, so daß hier, wie aus Abb. i bis 3 ersichtlich ist, die gewölbten Wandungste:ile als Randwulste 3 übrigbleibcn und eine Querschnittsveriingerung des Seiles, solange es noch die volle Stromstärke führen muß, nicht eintritt.
  • Urn .beim Flachpressen des Kontaktstückes jedes seitliche Ausweichen des Materials auszuschließen, kann das Kontaktstück während des Preßvorganges gegebenenfalls in ein Gesenk gelegt werden, jedoch ist dieses namentlich bei Verwendung eines genügend kräftigen Kontaktstückes nicht unbedingt notwendig. Da der Preßdruck bei der Umformung des Kontaktstückes in der Hauptsache auf die schwächeren gewölbten Wandungsteile und das Seilende ausgeübt wind, so kann man als Kontaktstück ein verhältnismäßig dickes Eisenklötzchen nehmen, welches unmittelbar auf das Kupferseil aufgepreßt werden kann, ohne daß hierzu ein übermäßig großer Preßdruck erforderlich ist, andererseits gibt dieses die Möglichkeit, das auf das Seil aufgepreßte und verhältnismäßig dicke eiserne Kontaktstück unmittelbar an .die Fahrschiene anzuschweißen. Infolgedessen zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch ganz besondere Einfachheit und Zweckmäßigkeit aus.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Schienenstoßverbinder für elektrische Bahnen, bestehend aus einem an den Enden mit Kontaktstücken versehenen Metallseil, wobei die Kontaktstücke mit dem Seil durch auf einen Teil ihrer Länge ausgeübte Pressung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das entsprechend eigenartig gestaltete Kontaktstück mit dem Seilende derart flach gepreßt ist, -claß dabei eine wesentliche Verbreiterung des rundlichen Querschnittes senkrecht zur Richtung des Pressdruckes nicht auftritt, sondern statt dessen eine entsprechende Verdichtung.
  2. 2. Schienenstoßverbinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstuck aus einem mit zwei gegenüberliegenden breiten Längsrippen versehenen Rohrstück: besteht, deren nach außen gewölbte Wandungsteile streckenweise quer zur Rippenebene flach gepreßt sind.
DEE29956D 1923-07-31 1923-10-19 Schienenstossverbinder fuer elektrische Bahnen Expired DE405913C (de)

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