DE1615719C3 - Anschluß, insbesondere für elektrische Schalter - Google Patents
Anschluß, insbesondere für elektrische SchalterInfo
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- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
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- H01R4/18—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
- H01R4/183—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping for cylindrical elongated bodies, e.g. cables having circular cross-section
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Description
digungen verursachende Druckbeanspruchung auf die Flächen 22 der Isolierstoffplatte 14 ist daher
stark herabgesetzt.
Jedes der drei Kabel 19 hat ein abisoliertes Ende 23, auf das eine Endhülse 24 aufgeschoben ist. Das
Befestigen des Metallstreif ens 15 in der Grundplatte 14, sowie des Anschlußkabels 19 am Metallstreifen
15 erfolgt in einem einzigen Arbeitsgang, und zwar durch Quetschen des Metallstreifens 15 in seiner
Längsrichtung. Durch den Quetschvorgang verbreitert sich einerseits der Metallstreif en 15, so daß er
in der Grundplatte 14 unverschiebbar festgelegt ist Andererseits wird das durch das Querloch 18 hindurchgesteckte
abisolierte Ende 23 mit der Endhülse 24 bei 25 ebenfalls breitgequetscht und dadurch das
Anschlußkabel 19 am Metallstreifen 15 festgeklemmt.
Der Metallstreifen 15, das Anschlußkabel 19 und die Endhülse 24 müssen aus leicht verformbarem
Werkstoff bestehen. An Stelle der Verwendung von Endhülsen 24 können die abisolierten Kabelenden 23
beispielsweise auch verzinnt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
trägt insofern auch nicht zur Behebung der zuvor anPatentanspruch:
gegebenen Mangel des Anschlusses mittels eines Metallstreifens bei.
Anschluß, insbesondere für elektrische Schal- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ter, aus einem eine Isolierstoffplatte durchdrin- 5 auf einfache Weise sicherzustellen, daß durch ein
genden Metallstreifen, dessen eines Ende sich mit Verformen eines als Anschluß dienenden Metallstreieiner
Schulter an der Isolierstoffplatte abstützt fens dieser in der Isolierstoffplatte ohne deren Be-
und dessen anderes über die Isolierstoffplatte Schädigung befestigt und gleichzeitig ein Anschlußvorstehendes
Ende zum Befestigen eines in ein draht mit ihm kontaktiert wird.
Querloch gesteckten Anschlußdrahtes durch io Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Quetschen verformbar ist, wodurch der Metall- der Metallstreifen im Bereich seines anschlußseitigen streifen nach dem Quetschvorgang in der Grund- Austrittes aus der Isolierstoffplatte an jeder seiner platte unverschiebbar festgelegt ist, dadurch beiden Schmalseiten eine Einkerbung aufweist, so gekennzeichnet, daß der Metallstreifen daß die Breite des Metallstreifens zwischen den bei-(15) im Bereich seines anschlußseitigen Austrittes 15 den Einkerbungen höchstens so groß wie der Durchaus der Isolierstoffplatte (14) an jeder seiner bei- messer des Querloches ist.
Querloch gesteckten Anschlußdrahtes durch io Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Quetschen verformbar ist, wodurch der Metall- der Metallstreifen im Bereich seines anschlußseitigen streifen nach dem Quetschvorgang in der Grund- Austrittes aus der Isolierstoffplatte an jeder seiner platte unverschiebbar festgelegt ist, dadurch beiden Schmalseiten eine Einkerbung aufweist, so gekennzeichnet, daß der Metallstreifen daß die Breite des Metallstreifens zwischen den bei-(15) im Bereich seines anschlußseitigen Austrittes 15 den Einkerbungen höchstens so groß wie der Durchaus der Isolierstoffplatte (14) an jeder seiner bei- messer des Querloches ist.
den Schmalseiten eine Einkerbung (21) aufweist, In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des
so daß die Breite des Metallstreifens (15) zwi- Gegenstandes der Erfindung ein durch Fußdruck besehen
den beiden Einkerbungen (21) höchstens tätigbarer Abblendschalter für Kraftfahrzeuge dargeso
groß wie der Durchmesser des Querlochs (18) 20 stellt. Es zeigt
ist. F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Schalter mit
ist. F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Schalter mit
einem durch Quetschen verformten Metallstreifen, ^>
F i g. 2 eine Ansicht eines Metallstreifens in Rieh- v(
tung des Pfeiles II in F i g. 1 in größerem Maßstab,
25 jedoch vor der Verformung,
Fig.3 eine Ansicht eines verformten Metallstrei-
Die Erfindung betrifft einen Anschluß, insbeson- fens in Richtung des Pfeiles II in F i g. 1 in größerem
dere für elektrische Schalter, aus einem eine Isolier- Maßstab als Fig. 1, und
stoffplatte durchdringenden Metallstreifen, dessen Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in
eines Ende sich mit einer Schulter an der Isolierstoff- 30 F i g. 3.
platte abstützt und dessen anderes über die Isolier- Der Abblendschalter hat ein hülsenförmiges me-
stoffplatte vorstehendes Ende zum Befestigen eines tallisches Gehäuse 10 mit zwei seitlichen Befesti-
in ein Querloch gesteckten Anschlußdrahtes durch gungslappen 11. Den einen Endabschnitt des Gehäu-
Quetschen verformbar ist, wodurch der Metallstrei- ses umschließt mit geringem Spiel eine als Druck-
fen nach dem Quetschvorgang in der Grundplatte 35 knopf ausgebildete Kappe 12, die an einer im Ge-
unverschiebbar festgelegt ist. häuse 10 geführten Schaltstange 13 befestigt ist. In
Bei einem bekannten Metallstreifen dieser Art er- den anderen Endabschnitt des Gehäuses 10 ist eine
folgt das Festlegen desselben ebenfalls durch Verfor- Isolierstoffplatte 14 eingesetzt, durch die drei flache
mung eines über eine Isolierstoffplatte vorstehenden Metallstreifen 15 hindurchgesteckt sind. Das innere
Endabschnittes des Metallstreifens (deutsche Patent- 40 Ende jedes der drei Metallstreifen 15 steht über die
schrift 1151851). Diese Ausführungsform ist jedoch eine Plattenseite vor und ist als Gegenkontakt für
insofern nachteilig, als beim Aufbringen einer Kraft eine Kontaktscheibe 16 ausgebildet, die mit der
am verformbaren Endabschnitt des Metallstreifens Schaltstange 13 gekuppelt ist.
ein großer Teil der aufgewendeten Kraft sich seitlich Wie aus F i g. 2 und F i g. 3 ersichtlich, stützen sich Q
an einem vorhandenen Querloch vorbei in den in der 45 die Metallstreifen 15 mit Schultern 17 ihres kontakt-Isolierstoffplatte
gehaltenen Abschnitt des Metall- seitigen Endabschnittes an der Grundplatte 14 ab.
Streifens fortpflanzt und dort eine unerwünschte Das äußere Ende jedes der drei Metallstreifen 15
Kraft in seitlicher Richtung auf die Isolierstoffplatte steht über die andere Seite der Platte 14 vor und
ausübt, statt eine Verformungsarbeit am verformba- weist ein Querloch 18 zum Befestigen eines Anren
Ende des Metallstreifens zu liefern. 50 schlußkabels 19 auf. Im Bereich ihres anschlußseiti-Es
ist ferner eine Lösung bekannt, bei der ein An- gen Austrittes aus der Isolierstoffplatte 14 weisen die
schlußzapfen durch eine Bohrung einer Isolierstoff- Metallstreifen 15 an jeder ihrer beiden Schmalseiten
platte hindurchragt und der mit einem Anschluß- 20 eine Einkerbung 21 auf. Die Breiten der Metallblech
vernietet ist. Der Anschlußzapfen ist zur Befe- streifen 15 ist durch die beiden Einkerbungen 21 so
stigung in der Isolierstoffplatte in seinem mittleren 55 weit herabgesetzt, daß sie kleiner ist als der DurchBereich
mit einer verjüngten Zone versehen, die ein messer D des Querlochs 18.
Stauchen des Schaftteiles ermöglicht, ohne daß die Die Zone des Metallstreifens 15 im Bereich des
im Isolierstoffträger vorgesehene Bohrung sich in Querlochs 18 mit dem durchgesteckten Anschlußkanachteiliger
Weise erweitern kann. Dadurch wird bei 19 ist beim Quetschvorgang leicht verformbar. Es
beim Stauchen des verjüngten Schaftes eine Kraft im 60 tritt nahezu keine Kraft in den in der Isolierstoffwesentlichen
nur in axialer Richtung auf die Isolier- platte 14 gehaltenen Abschnitt des Metallstreifens 15
stoffplatte ausgeübt (Patentschrift 14 737 des Amtes über, da wegen der Einkerbungen die für einen
für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin). Kraftdurchtritt in Frage kommende Breite a des Me-Dieser
Anschluß hat den wesentlichen Nachteil, tallstreifens 15 höchstens so groß ist wie der Durchdaß
zur Befestigung eines Anschlußdrahtes der An- 65 messer D des Querlochs 18. Nahezu die gesamte,
schlußzapfen mit einem besonderen Anschlußblech außen am anschlußseitigen Ende des Metallstreifens
versehen ist, an dem in einem besonderen Arbeits- 15 aufgewendete Kraft leistet eine Verformungsargang
der Anschlußdraht befestigt werden muß. Er beit an diesem Ende. Die unerwünschte und Bcschä-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0091581 | 1967-03-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1615719A1 DE1615719A1 (de) | 1970-07-30 |
DE1615719B2 DE1615719B2 (de) | 1974-03-28 |
DE1615719C3 true DE1615719C3 (de) | 1974-10-24 |
Family
ID=6985922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671615719 Expired DE1615719C3 (de) | 1967-03-11 | 1967-03-11 | Anschluß, insbesondere für elektrische Schalter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1615719C3 (de) |
FR (1) | FR1555019A (de) |
SE (1) | SE349195B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4295705A (en) * | 1977-04-14 | 1981-10-20 | Duracell International Inc. | One piece connector |
-
1967
- 1967-03-11 DE DE19671615719 patent/DE1615719C3/de not_active Expired
-
1968
- 1968-02-05 FR FR1555019D patent/FR1555019A/fr not_active Expired
- 1968-03-08 SE SE312268A patent/SE349195B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1555019A (de) | 1969-01-24 |
SE349195B (de) | 1972-09-18 |
DE1615719B2 (de) | 1974-03-28 |
DE1615719A1 (de) | 1970-07-30 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |