DE480610C - Verfahren zum Verbinden eines elektrischen Heizwiderstandes mit seinen Anschlussklemmen - Google Patents

Verfahren zum Verbinden eines elektrischen Heizwiderstandes mit seinen Anschlussklemmen

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DE480610C
DE480610C DEA49723D DEA0049723D DE480610C DE 480610 C DE480610 C DE 480610C DE A49723 D DEA49723 D DE A49723D DE A0049723 D DEA0049723 D DE A0049723D DE 480610 C DE480610 C DE 480610C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verbinden eines elektrischen Heizwiderstandes mit seinen Anschlußklemmen Die Erfindung betrifft ein einfaches und wirtschaftliches Verfahren zur Erzeugung einer zuverlässigen elektrischen und mechanischen Verbindung zwischen elektrischen Heizwiderständen und deren Anschlußklemmen.
  • Erfindungsgemäß wird die gute Verbindung der Anschlußklemme mit dem Ende des elektrischen Heizwiderstandes dadurch erreicht, daß eine oder mehrere Windungen des schraubenförmig gewundenen Endes des Heizwiderstandes auf einem zapfenartigen Fortsatz der Anschlußklemme aufgeschoben und durch Pressen, Walzen oder einen ähnlichen Formänderungsvorgang in das gut leitende Material des Zapfens eingedrückt werden. Besonders zweckmäßig und wirtschaftlich bei der Durchführung des neuen Verfahrens ist es, den Preßvorgang in zwei zueinander senkrechten Richtungen vor sich gehen zu lassen, so daß die Heizdrahtwindungen an je vier Stellen des Zapfenumfanges in das gut leitende Material des Zapfens eingedrückt werden.
  • Durch das Eindrücken, welches durch Pressen, Walzen, Hämmern oder einen ähnlichen Arbeitsvorgang erfolgen kann, dringt der Widerstandsdraht in das Metall der Klemme ein, wodurch ein besonders zuverlässiger elektrischer Kontakt und eine gute mechanische Verbindung erreicht werden.
  • Das neue Verfahren eignet sich besonders für schraubenartige Heizwiderstände, .die in bekannter Weise mit pulverförmigem Widerstandsmaterial in ein Metallgehäuse eingepreßt werden.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise ein Heizelement, dessen Widerstandskörper gemäß der Erfindung mit der Klemme verbunden ist.
  • In Abb. i sind die Enden -des Heizkörpers im Schnitt dargestellt; in Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 wiedergegeben.
  • Abb. 3 zeigt ein anderes Heizelement, teilweise geschnitten.
  • Abb. 4., 5 und 6 zeigen Einzelheiten.
  • Der schraubenförmige Widerstandskörper i i ist in pulverförmigem, hitzebeständigem Isoliermaterial 12 eingebettet, als welches z. B. Magnesiumoxyd .dienen kann. Das Ganze ist in einem Metallgehäuse io eingeschlossen, durch dessen Enden die Anschlußklemmen 13, 1q. führen. Zapfenartige Fortsätze 15 der Klemmen sind in die Enden des Widerstandskörpers geschoben und durch Pressen mit den Windungen verbunden. Aus Abb. i ist deutlich erkennbar, :daß der Widerstandsdraht teilweise in den zylindrischen Zapfen eindringt.
  • Wird beispielsweise in zwei zueinander senkrechten Richtungen gepreßt, so entstehen zwei Paare von Abflachungen 16, 17, wie Abb.5 zeigt, und jede Heizdrahtwindung dringt an vier Stellen in den Metallkörper der Klemme ein. Der Preßvorgang kann durch zwei Preßbackenpaare in einem Arbeitsgang durchgeführt werden.
  • Wie die Zeichnung zeigt, ist die Erfindung auch dann anwendbar, wenn zwei schraubenartige Heizwiderstände oder mehrere solcher Widerstände mit ineinandergeschobenen Windungen benutzt werden.
  • Bei .der Herstellung,des Heizelements wird in folgender Weise vorgegangen: Die Anschlußstücke 13, 1q. werden mit dem Widerstandsdraht verbunden und mit diesem in 'die Metallhülse eingeführt, wobei ein prismatisches Abstandsstück 18 aus Isoliermaterial so auf den Anschlußstücken angeordnet wird, daß seine Kanten mit der Innenwand der Metallhülse in Berührung kommen, wodurch der Heizwiderstand zentriert wird.
  • Wie Abb.,. zeigt, ist das außenliegende Ende des Anschlußstückes 13 von größerem Durchmesser als der innenliegende zapfenartige Fortsatz 15, der so weit in den Heizwiderstand eingeschoben wird, daß die letzte Widerstandswindung an der zwischen dem Zapfen 15 und dem außenliegenden Ende 13 des Anschlußstückes gebildeten Schulter i9 anliegt. Hierauf erfolgt die Verbindung durch Eindrücken des Widerstandsdrahtes in den Zapfen 15.
  • Der Durchmesser des Teiles 13 ist so gehalten, daß die auf dem Zapfenteil 15 liegenden Heizdrahtwindungen etwas vorragen und die über den Teil 13 geschobenen Abstandsstücke 18 an der ersten Heizdrahtwindung ein Widerlager finden.
  • Das Distanzstück i8 wird durch herausgepreßte Fortsätze 18a auf dem Teil 13 des Anschlußstückes festgehalten.
  • Das außenliegende Ende des Anschlußstückes ist abgeflacht und .mit einem Loch 2o versehen.
  • Im weiteren Verlauf der Herstellung des Heizelements wird das eine Ende der Hülse io durch eine Scheibe 21 verschlossen, gegen welche das Anschlußstück 13 mittels eines Splints 22 gesichert wird, der durch das Loch 2o gesteckt ist. Das Anstchlußstück 1q. des anderen Heizkörperendes stützt sich mittels des durch seine Öffnung 2o gesteckten Splints z3 gegen Schultern der Innenwand der Hülse io.
  • Zweckmäßig wird der Heizdraht derart auf einen Dorn gewickelt, daß die Windungen dicht nebeneinanderliegen. Erst beim Einbau des Widerstandselements in die Schutzhülse werden die Windungen auseinandergezogen.
  • Die Metallhülse mit dem eingebauten Heizwiderstand wird hierauf mit pulverförmigem Isoliermaterial gefüllt und am anderen Ende mit einer .Scheibe 2,4 verschlossen. Die Enden der zylindrischen Hülse werden umgebörtelt. Das ganze Heizelement wird gepreßt oder gewalzt, um das Isoliermaterial zu verdichten.
  • Die Form der Splinte 22, 23 geht aus Abb. 6 hervor.
  • Nach dem Pressen oder Walzen der Heizelemente werden die Enden der Hülse io, die Abschlußscheiben 24 und die Enden der Anschlußstücke 13, 1q. samt den Splinten abgeschnitten. Die Anschlußstücke 13, 1q. werden dann noch teilweise freigelegt und mit Klemmstücken 29, 30 zum elektrischen Anschluß der Heizkörper versehen. Die Verbindung kann, wie in Abb. 3 dargestellt, dadurch erfolgen"daß die Anschlußstücke 13, 14 aufgekerbt und die Klemmstücke 29, 3o darüber gepreßt werden. Die Klemmstücke 29, 30 stützen sich gegen Isolierscheiben 32, die zugleich als Abschluß für die -rohrförmigen Heizkörper dienen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Verbinden eines elektrischen Heizwiderstandes mit seinen Anschlußklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Windungen des schraubenförmigen Endes eines Heizwiderstandes auf einen zapfenartigen Fortsatz der Anschlußklemme aufgeschoben und durch Pressen, Walzen oder einen ähnlichen Fc#rmänderungsvorgang in das gut leitende Material des Zapfens eingedrückt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßvorgang nur in zwei zueinander senkrechten Richtungen ausgeführt wird, so daß die Heizdrahtwindungen an j e vier Stellen des Zapfenumfanges in das gut leitende Material des Zapfens eingedrückt werden.
DEA49723D 1926-01-07 1927-01-08 Verfahren zum Verbinden eines elektrischen Heizwiderstandes mit seinen Anschlussklemmen Expired DE480610C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750341C (de) * 1935-09-25 1945-01-06 Elektrisches Heizelement fuer Kochplatten u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750341C (de) * 1935-09-25 1945-01-06 Elektrisches Heizelement fuer Kochplatten u. dgl.

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