DE671736C - Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Heizkoerpers - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Heizkoerpers

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DE671736C
DE671736C DES118540D DES0118540D DE671736C DE 671736 C DE671736 C DE 671736C DE S118540 D DES118540 D DE S118540D DE S0118540 D DES0118540 D DE S0118540D DE 671736 C DE671736 C DE 671736C
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layers
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
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    • H05B3/54Heating elements having the shape of rods or tubes flexible
    • H05B3/58Heating hoses; Heating collars

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Heizkörpers Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Heizkörpers, der aus zwei gleichachsig ineinander angeordneten Rohrstücken von verschiedenem Durchinesser besteht, in deren Zwischenraum ein isolierter Heizwiderstand untergebracht ist und bei dem das innere Rohrstück durch einen allseitig radial wirkenden Druck aufgeweitet wird.
  • Bei den bekannten Verfahren dieser Art bezweckt das Aufweiten des inneren Rohres meist nur ein Aneinanderdrücken der gleichachsig übereinandergelegten Bestandteile des Heizkörpers, während die in den einzelnen Isolierschichten eingeschlossene Luft nicht ausgetrieben wird und den Isolierwert der Schichten sowie deren Wärmeübertragungsfähigkeit wesentlich herabsetzt. Wenn dagegen der beim Aufweiten des inneren Rohres entstehende Druck auch zum Austreiben der in den Isolierschichten vorhandenen Luft ausreichen soll, so stößt man dabei auf erhebliche praktische Schwierigkeiten. Der Druck pflanzt sich nämlich durch Vermittlung der inneren schon zusammengepreßten Schichten allmählich nach den äußeren Schichten fort; daher wird er entweder völlig von den inneren Schichten aufgenommen und bleibt hei den äußeren Schichten wirkungslos, oder aber, bevor er auf die äußeren Schichten im gewünschten Maße einwirkt, beschädigt er den Isolierstoff der inneren Schichten, deren isolierende Eigenschaften dadurch hinfällig werden. Dieser Nachteil, welcher bei Verwendung von brüchigem Isoliermaterial, wie etwa Glimmerblättchen, besonders schwerwiegend ist, wird be ) der Herstellung eines elektrischen Heizkörpers, der aus zwei gleichachsig ineinander a geordnetenRohrstücken von verschiedenem urchmesserbesteht,inderenZwischenraum ein isolierter Heizwiderstand untergebracht ist und bei dem das innere Rohrstück durch einen allseitig radial wirkenden Druck aufgeweitet wird, dadurch vermieden, daß gemäß der Erfindung der elektrische Leiter auf ein inneres, mit einer Isolierschicht überzogenes Rohrstück aufgewickelt und mit einer zweiten Isolierschicht bedeckt wird, daß nunmehr beide Isolierschichten von außen durch eine Umschnürung stark zusammengepreßt werden und daß alsdann über dieses Gebilde das äußere Rqhrstück geschoben wird, worauf schließlich di Aufweitung des inneren Rohrstückes erfolg Die innere, unter dem elektrischen Leiter ngeordneteIsolierschichtwird durch den Leitr beim Aufwickeln desselben auf das innere' Rohrstück z@usammengepreßt; die äußere Isolierschicht wird durch ein Band oder einen Draht zusammengepreßt, mit dem die Isolierschicht vor dem Einführen in das äußere Rohrstück umwickelt wird.
  • Auf diese Weise findet die Zusammenpressurig .des Heizkörpers durch die Dehnung des inneren Rohrstückes erst nach der Zusammenpressung jeder einzelnen Isolierschicht von außen her statt. Der größte Teil der im Isotiermittel eingeschlossenen Luft wird somit gleich bei Beginn mühelos ausgetrieben, und nach dem Einsetzen des Heizkörpers in das äußere Rohr vollendet eine verhältnismäßiä, schwache Dehnung des Innenrohres das Anste7 treiben der Luft, ohne daß das Isoliermit@C, selbst wenn es sehr brüchig ist, Gefahr läuft zerstört zu werden.
  • Das Isoliermittel wird vorzugsweise in Form von Blättchen, insbesondere Glimmerblättchen, aufgebracht, welche von dem sie zusammenpressenden Drahtumschnürt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt in schaubildlicher Darstellung die Herstellung eines Heizkörpers mit einer aus- Blättchen bestehenden Isolierung.
  • Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch den Heizkörper.
  • Fig. 3 und 4. veranschaulichen in kleinerem Maßstabe den Vorgang beim Aufwickeln der die Isolierung bildenden Blättchen, die durch einen Draht oder Leiter zusammengepreßt werden.
  • Der in den Fig. i und 2 dargestellte Heizkörper weist ein inneres Rohrstfick i aus Kupfer oder einem anderen streckbaren Metall auf, eine innere Isolierschicht 2, einen Leiter oder Widerstandsdraht 3, der die Schiebt 2 umschnürt, und eine äußere Isolierschicht 4.. 2o ist ein Draht oder ein Band, das um die Isolierschicht 4 fest herumgewickelt ist, und 5 das äußere Rohr, das als Schutzmantel dient. Das Zusammenpressen der Isolierschichten geschieht zweckmäßig in folgender Weise: Auf das Rohr i, das durch ein auf der Zeichnung nicht dargestelltes Getriebe um seine Achse gedreht und gleichzeitig in.der Richtung` des Pfeiles a (Fig. q.) verschoben wird; heftet man Glimmerblättchen 2, die ein von der Scheibe 22 angetriebener Riemen 21 zubringt. Unmittelbar hinter dem Riemen 21 läuft von einer Vorratsspule 23, .die zur anderen Seite des Rohres i angeordnet ist, der Widerstandsdraht 3 auf das Rohr i auf und wickelt sich um dasselbe herum. Wie aus der Fig. i hervorgeht, werden auf diese Weise die Glimmerblättchen vom Draht erfaßt, sowie sie mit Hilfe des Riemens 21 an den Umfang des Rohres i angelegt worden sind. Der Draht 3 hält auf diese Weise die Blättchen fest und preßt sie gleichzeitig zusammen. Der Druck ist mit Hilfe der Spannvorrichtung 2q. regelbar. Nachdem die Isolierschicht :2 aufgebracht worden ist, wird in der gleichen Weise die äußere Isolierschicht q.; welche vom Draht 2o umschnfirt wird, angelegt. Der in dieser Art aufgebaute Heizkörper wird nun in das Mantelrohr 5 gezwängt und sodann einem inneren Druck ausgesetzt. Dies kann z. B. in der Weise Geschehen, däß das Rohr i unter mäßigem ,.fruck über einen Dorn gezogen wird. Da die 'Kräfte gleichförmig auf die einzelnen Schichten übertragen werden, wird auf diese Weise eine feste mechanische Verbindung herbeigeführt. Ein Spiel ist zwischen- den einzelnen Schichten nicht vorhanden und kann auch unter der Einwirkung von Erschütterungen und Stößen nicht entstehen. Gleichzeitig hat das Zusammenpressen der einzelnen Schichten zur Folge, daß die in ihnen eingeschlossene Luft praktisch vollkommen ausgetrieben wird, so daß die Durchschlagsspannung und die Wärmeleitfähigkeit erhöht werden. Diese Wirkungen ergeben sich auch dann, wenn der Leiter mehr als zwei Isolierschichten aufweist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRCi3E: i. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Heizkörpers, der aus zwei gleichachsig ineinander angeordneten Rohrstücken von verschiedenem Durchmesser besteht, in deren Zwischenraum ein isolierter Heizwiderstand untergebracht ist und bei dem das innere Rohrstück durch einen allseitig radial wirkenden Drück aufgeweitet wird, dadurch gekennzeichnet; daß der elektrische Leiter ,auf ein inneres, mit einer Isolierschicht überzogenes Rohrstück aufgewickelt und mit einer zweiten Isolierschicht bedeckt wird, daß nunmehr beide Isolierschichten von außen durch eine Umschnürung stark zusammengepreßt werden und daß alsdann über dieses Gebilde das äußere Rohrstück geschoben wird, worauf schließlich die Aufweitung des inneren Rohrstückes erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermittel in Form von Blättchen aufgebracht wird; die sogleich nach dem Aufbringen von dem sie zusammenpressenden Draht erfaßt werden, derart, daß die Aufwickelstelle des Drahtes ortsfest ist und daß der Draht auf dem in der Achsrichtung bewegten inneren Rohrstück aufgewickelt wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet; daß die stromleitenden Drähte oder Bänder zwischen Schichten aus blättchenförmigem Isolierstoff; z. B. Glimmerblättchen, eingeklemmt werden.
DES118540D 1934-08-29 1935-06-05 Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Heizkoerpers Expired DE671736C (de)

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US3429034A (en) * 1963-12-18 1969-02-25 Monsanto Co Heated roll method
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